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in Berlin wieder^ Uni sen Nr Stunde. Ich glaubte, ich hab« geschlafen. In der Dämmet sie nicht Tätigkeit, die Wunhe schmerzte grimmig, lähmende Müdig n vielleichtmchSO "an der Ahl! Mr! kett hatte mich befallen — und-doch Überstand ich die Nach, so vom Schwimmen aus. In der Strömung, in die wir nun uns unbarm- Hc Hy Die« man -cher r Pellen gehen «ersor Ernät Mark «en d Milli« Lände Hierzu Denk 1 -eeud Mini, schaff, reit» der I ZÜglit sentti, und einer Lame aus fnet worden war, »in gestoben. In einem Nähe von Land sein und sollten versuchen, es schwimmend zu erreichen. Ich schloß mich dieser Partei an, obwohl ich einen Licht auftauchte. Endlich ging die Nacht zur Neige. Ein fahler Licht- «rs- «e„ Mi», idie 2 Alle Tffck M Sihun, Jndust -eine i Länger, Ausam Dem „ Äbereiri Lehein milzute Wirth» Prie ur «ngkfch «rage i, Holl vor Der Et, Sonder Schläge ohne di können, heitsleis Vorzug, stehen, sen wir und Ge den brii mit deu baulich den, da «Ine Ab Deutsch!, man sich Pariser heit der wenn ni Zahlung ding», 5 arzt Dr. ren we teb worl . „ IWI und Sachverständige vernommen Sport-Llub Neukirch i. — lurnverein Oppach i. Ni Sonntag, den 27. November, weilte unsere 1. Elf in Oppa, D Lok.-Ä der Li len-, L bare verhar Len un dafür Fabrik Fabrik hören wir, daß di« Unkrnch radezu katastrophalen Verl Echöhung der Ztgarettensteu. wird den Fabriken Hie Möglichkeit genommen, zu einer M» ßigen Preislage noch gute Zigaretten zu verkaufe». Bo» einer 40 Pfg.-Zigarette nimmt nach der am 1. Oktober ick «rast gesetzten Steuerechöhung die Steuer 20 vfg., vo» . einer 60 Pfg.-Zigarette SO Pfg. für sich in Anspruchs als* bleiben für Rohtabak und sonstige» Rohmaterial (Papkchüt» kn, Mundstück, Belag), für Fabrikation und versand somit den ganzen Handel insgesamt 20 bezw. SO Pfg. Die Eteuetz betragt also 100 Der größt« Laie muß ohne weitere» ei» sehen, daß «ine indirekt« Steuer in dieser Höhe weit übe» da» wirtschaftlich zulässig« Ziel herausschiebt und statt einet Echöhung der Steuereinkünste eine Abtötung des zu be steuernden Wirtschaftszweige» zur Folge haben muß. Auch «in Zeichen dafür, mit welcher Sorgfalt unter dem neue» System Gesetze fabriziert werden. glaubt ihr etwa, Seeleute ließen Has wir mit grausiger Deutlichkeit stündlich über die Kame raden hatten hereinbrechen sehen? Wenn uns schon der Tod bestimmt war, warum kam er nicht gleich? Am Nachmittag sahen wir viele Möven. Kündeten sie uns den Atem. „ Doch die Zeit blieb nicht stehen. Auch diese Nackt nahm ein Ende. Die Stern« verblaßten allmählich vor der ein- ^ch'tur SkM nach'" " " "" " ' "j rwch den Trauring vom Finger, um ihn als'letztes Andenken Unser Häuflein Menschen war bis auf einen kläglichen'der Frau zu überbringen. Da ihm der Rin« nicht paßt^ Rest zu ammengefchrumpst. völlig apathisch geworden von Mertmsnasie Portemonnck« aus der Tasche urck legte hck . ' .. - . -- —' - --- ^rgfältig hinein. Er sollte diesen Freundschaftsdienst nicht Uns aufzunehmen . , einander im Stich?" Doch was war das? Der Feind dreht« ab! Dampft gemächlich nach Westen, nachdem er sich den Untergang unseres Schiffes gleich einem etwa die Nähe von Land an? Kreischend strichen sie dicht Schauwiel angesehen hatte, und überließ uns unserem Schick- über unseren Häuptern hin, ließen sich aufs Wasser nieder jal. Wir pfiffen, schrien in unserer Todesnot, schwenkten o-er setzten sich auf die umherschwimmenden Trümmer. * Gegenüber dem Geschrei über deutsche Kriegsver- brechen tut es gut, den nachfolgenden Aufsatz zu lesen? streifen breitete sich über den östlichen Horizont Er zeigt, daß die Engländer nicht nur in der Bara- Dämmerung brach herein. Ich blickte um mich un! longsache sich als Mörder uick mcht als ehrliche See- niemand meiner Leidensgefährten, kute benommen, sondern daß sie noch mehr derarttge fichi der Vereinsamung überkam mich. Falle auf dem Gewissen haben. Gleichzeitig ist der , Aufflitz auch ein Hohes Lied auf den alten deutschen! et"- 2ch legte meinen Kopf hintenüber und ließ mich von Sicherlich . . ^olz den milden Strahlen erwärmen. So lag ich wohl über eine lich die erlöse Male erloschen ist. Wir entnehmen diesen wunder- — - - - - vollen, ergreifenden Aufsatz mit Erlaubnis von I. F. . Lehmanns Verlag in München dem soeben dort er-,„ ... .. , . .. Au, ME gegeben von Vizeadmiral v. Mantey. Das Buch, ein meine «ameraoen . ... . - . ' glänzendes Seitenstück zu dem rühmlichst bekannten bemerkt. Es waren vielleicht noch M an der Zahl. ' -JmFelde unbesseat" aibt in 30 Köck» lebendia-n schlossen uns enger zusammen und beraffchlagten uns. Biel ' -°L LL Ar weeieure im -weirrrieg. , I Nähe von Land sein und sollten versuchen, es schwimmend zu Es war gegen 2 Uhr nachmittags. f erreichen. Ich schloß mich dieser Partei an, obwohl ich einen Wir trieben auf die Engländer zu und waren schon so Grund zu dieser Annahme nicht fand. Troßdem sagte mir nahe gekommen? daß wir die Leute drüben an Deck sehen dieser Rat mehr zu, als untätig auf unsichere Hilfe zu war- swmsen. Warum zögerten sie noch immer, ihre Boote aus<ten. Wir schwammen wohl über zwei Stunden, Loch sahen zusetzen, um uns zu retten? ! wir kein Land. Erschöpft ließen wir uns treiben und ruhten Die? «so vom Schwimmen aus. In der Strömung, tn die wir nun, ' . bette weißer Schaum empor, die Schiffe nahmen langsam wurden stÄf^ und gefühllos. l Fahrt auf. Einige Schwimmer ließen schon die Gegenstände, t ' . der übermäßigen Belastung und den ungleichen Ruderbw Seegang zu kämpfen. Dielwegungen andauernd die Gefahr des Kenterns. zu Tal, von Tal zu Berg. Lange Zett ruderten wir angeblich auf Helgoland zu« i uns unbarm- Nach einigen Stunden verließen den einen der beide» und benahmen.'Unteroffiziere, die wir zuletzt ausgenommen hatten, dk- j Kräfte. Alles Blut wich plötzlich aus seinem Antlitz. Er redete irre Worte, die Augen wurden gläsern, und dann sank em umoe. LN«'Slerne vcrv»«vlr» «,»»»>»«,«»«1, «-»« w» r>,>-, er in Ohnmacht, aus der er nicht mehr erwachte. SeinGefähr» tretenden Dämmerung. Als es vollends Tag wurde, ließ te, «in guter Freund und Bekannter seiner Familie, zog ihm Es wurde zum dritten Male Morgen . Heute mußte die Rettung kommen! Ich fühlte, da» dieser Tag über mein Schicksal entschied. Wie ich mich nach allen Seiten umsah, bemerkte ich plötzlich in der Ferne einen dunklen Punkt. Wie ein heißer Strom drang diese Wahrnehmung durch meinen Körper, Alle Lebensgeister wurden mit einem Schlage wieder wach», Ein Schiff? Ich wagte kaum deutlicher hinzusehen, aus Furcht, etwa eine bittere Enttäuschung zu erleben. Doch st» sollte mir nicht erspart bleiben. Beim Näherkommen er» — kannte ich einen halb zerschossenen Kutter der Köln, der ach- Endlich! — Die Maschinen gingen an. Am Heck wir- gerieten, war das Wasser bedeutend kälter« Die Glieder tern tief im Wasser lag und von zwei Menschen fortbewegt bette weißer Schaum empor, die Schiffe nahmen langsam wurden steif und gefühllos. wurde. (Der Kutter ist später auf Sylt angeschwemmt wor» Fahrt auf. Einige Schwimmer ließen schon die Gegenstände, i Ho wurde es Mittag. Die Sonne hatte ihren höchsten den und wird heute in Köln a. Rh. aufbewahrt.) Dari» an denen sie sich festgeklammert hatten, los, riefen und wink- Punkt erreicht. Vor 24 Stunden wurde gerade „Klar Schiff faßen der Oberzahlmeister und ein Mafchinistenmaat. Siv ten, Mm Gefecht!" angeschlagen. Was hatten wir in dieser Zeit zogen mich ins Boot hinein, Las nun noch tiefer sank. Da» - „Ruhig, Freunde! Ihr seht doch, daß sie kommen, um'durchgemacht, und was würden wir noch erleben? Das Ende, Wasser ging uns wieder fast bis an den Hals. Es war aber p«h I. Nm lf in Oppach samtverfassung, des ^ensaus^u«sÄ Cs'würde'ein s7h^arse7 Spiel'gezeigih Struktur, bilden^auch h,«r (bei wichtigen Glau- Halbzeit 0:2. Nach der Halbzeit konnte Neukirch einmal alle einsenden. Mit 1 : 2 konnte Oppach den Sieg knapp errin» ... - »gen. Hätte ein unparteiischer Schiedsrichter gestanden, sg . EArt und vertieft, hätte der Sieg auf Neukirch» Seite sein müssen. ormoollendet, fein und kristallklar. Es ist , » >ch zu lesen. Wer da- Buch in die Hand Hot« 1 l, sie Neotorsi!,« 'H, Der letzte Ueberlebende von S. M S. Köln. 76 Stunden io Seenot. - , von Oberheizer Adolf Neumann, einziger überlebender tun» w°r i-tzt nM vorhanden Tro^spähte m^^^^^ eines Fahrzeuges von SMS. „Köln". I lässig aus, ob nicht irgendwo m der trostlosen Dunkelheit ein stunden, und es d V« ch«o«1, kaiferstche Za^fchkß LetzVa^a ist, wie au» Halle a. S. gemeldet wird, für 7V0 000 -A an die Freie Schul- und Werkgemetnschaft Neuhaldensleben ver- kaust wocken. Vie Kunstschätze de» Schlosse» sind zum Teil dem Jagdschloß Springe und zum Teil Museen übenvissen choroen. Ai, den versauf der Besitzung ist die Bedingung verknüpft, daß der Bau in seiner äußeren Gestalt «/halten bketbt. Die Freie Schul- und Derkgemeinschast, die bisher im Schloß Dl eilinden bet Wannsee von Prinz Leopold von Preußen ausgenommen worden war lehrt neben geistiger Arbeit auck Handwerk und Landwirtschaft. — Tin Siebenzentner-Schwein. Ein Landwirt in Kremmen schlachtete in diesen Tagen ein Schwein, das an», geschlachtet nicht weniger als 7 Zentner 12 Pfund wog. Das Wesentier war 110 Zentimeter groß und drri Jahre alt. Da in ganz Kremmen kein passender Brühtroa vorhanden «ar, mußte erst ein neuer angefertigt werden, der die start- ,j'er ging uns wieder fast bis an den Hals. Es war aber immerhin ein schwacher Trost für mich, wieder bei Mensche» zu sein und einmal, wenn auch schwankenden Boden, urtte» den Füßen zu haben. Als wir uns etwa drei Stunden lang abgemüht Hatter^ das Wrack mit Händen rzyd Brettern vorwärts zu bringen, bekamen wir noch zwei Leidensgenossen. Sie riefen un» ..... schon von weitem um Hilfe an. Es waren zwei Unterofst« Die Stunden verrannen; es wurde abermals Abend und 'ziere. Wir nahmen sie auf und verteilten sie so, daß sich der Nacht. Über uns flimmerten di« Stern« in seltener Reinheit, achtere Teil des Bootes «in wenig hob; es bestand aber bet kalber Mond stand am Abendhimmel. Es war bitter kalt. In dieser Nacht hatten wir mit Sdalpelz im Werte von rmvOOO »<t gestolflen. In einem anderen Hotel unweit de» ersten wurden gpf die gleiche Weise einem Herrn ein Pelz, außerdem noch andere Garderoben stücke gestohlen. In einem Hotel unweit des Bahnhof» Fried richstraße büßte «tn Gast sein« Kleidung und einen hohen Gewbetrag «in. Die Gesamtbeute beläuft sich auf ungefähr «in« Million Mark. Auf die Wiederbeschaffung der Sachen ist eine hohe Belohnung ausgefrtzt worden. Bitchersch«». Der religiöse Wevsch und kl» Vreblem. Der bekannte Bonner Universttätsproseflor Dr. Johannes verwegen (Berweyen) hat unter dem obigen Titel im Verlage von Ernst Reinhardt, München, ein neue» Buch erscheinen lassen. (Geheftet 26 -4t, gebunden 36 -4t.)' Dieses Wich bedeutet für religiös veranlagte, suchende Naturen eine Erlösung. Gerade in unserer Zeit des Suchens und Tastens, wo auch auf reli giösem Gebiet« eine „Revolution" stattfindet, wo die religlö- kn Leidenschaften oftmals erbittert aufelnanderplatzen, ist dieses Buch eine Tat. Jede Anschauung läßt B. zu ihrem Rechte kommen, jede Anschauung sucht er aus seelischer Der- - > „die i liche Länge von 2,50 Meter hatte und von dem abgestoche nen Schweine gänzlich ausgefüllt wurde. , „ > — SechsZahre Voruntersuchung. Gegen den Frauen- anlagung heraus zu erklären, denn zt Dr. Joachim in Berlin war im Jahre 1915 ein versah- leibliche Gesamtverfassung, des Weh rr" wegen Abtreibung in einigen hundert Fällen eingelei- scheu, seine Struktur, worden. Cs sind zu der Strafsache zahlreiche Zeugen bensansichten, z. B. dem Unsterblichkeitsglauben) einen al - > worden. Dieser Prozeß Glaubensverschiedenheiten überragenden dritten Faktor. Pellt nun ein Unikum in der Kriminaljustiz dar, denn die (S. 348.) Das Buch hat meinen Blick erweitert und vertief . Voruntersuchung hat sich von 1915 bis jetzt mit kurzer Unter- Die Sprache ist so trechung im Jahre 1918 hingezogen. Die Durchführung des i ein Genuß ,das Br_-, „ .... ... ... Riesenmaterials hat nun nichts Belastendes ergeben. Die genommen hat, legt es nicht weg, ohne es bis zum Ende zu Stgatsanwaltschaft hat daher jetzt das Verfahren eingestellt. I lesen. - aus leennyer «er- Sonntag, den 27. November, weilte unsere 1. Elf in Oppach natürliche, seelisch- gegen die dortige 1. Mannschaft, welche durch fremde Spie« 'Laues eines Men-^er verstärkt war. Cs wurde ein sehr scharfe» Spiel gezeigt Die See war sehr unruhig. l Mir fiel ein, daß Sonntag war. Jetzt saßen sie wohl In dieser Nacht starben viele Kameraden. Unendlich'daheim in den Kirchen und empfahlen die Kämpfer den» träge kamen und gingen die Stunden. Einen Maßstab für, Schutze des Höchsten ... Ob denn heute keine RettunA die Zeit hatte man überhaupt nicht, und Aussicht auf Ret- kam? Mirr — ich fak nicht einmal in der Fern« den Rauch tuna war jetzt nicht vorhanden. Trotzdem spähte man unab- «in«s Fahrzeuges. Langsam vergingen die Nachmittags nicht irgendwo in der trostlosen Dunkelheit ein stunden, und es dunkelte bereits wieder. Tiefe Mutlosigkeit - _ - bemächtigte sich meiner Seel«. 7 Als die Nacht anbrach, Mond und Stern« wieder aut ...i aus. Die Himmel standen, glaubte ich den Morgen nicht mehr zu er» . und gewahrte loben. Die Gedank«n schweiften zurück in die letzten Tag» , niemand meiner Leidensgefährten. Ein grenzenloses Ge- vor Kriegsausbruch, in die fröhliche Zeit des Bordleben», ' "" ' ' „ V urck blieben schließlich an der Heimat haften. Ich dachte a» I Allmählich wurde es hell. Die Sonne tauchte flammend meine gute alte Mutter. Wenn die wüßte . . .! Ob sie schock ' aus dem Meere. Das flößte mir Mut und neue Hoffnung die Kunde von dem Untergang« des«Schiffes erhalten Hatter! -- - .... .. und dann wartete sie vergeblich, ob nicht end» ... erlösende Nachricht käme. Der Gedanke an die Mut» .Stunde. Ich glaubte, ich hab« geschlafen. ter ließ mich nicht sterben! Er gab mir den zähen Wille»! Eine überkommende See veranlaßte mich, aufzuschauen, zum Leben wieder. .. .. ' - - ... . Die Kalte war unerträglich, der Magen langst außer durch von krä den Antrengungen der Nacht, hatten wir nicht mehr den sorgfältig chineii - i Wunsch, uns zusammenzufchliehen und uns durch Zurufe zu zur Ausführung brmgen! Mrze Zeit fpater ereilt« ihn da», 'ermutigen. Wir trieben vereinzelt den Weg, den uns die selbe Schicksal. Einig« Stunden danach starb der dritte, mG Strömung führte. Osters kam ich nut Leichen in Berührung, i nun war ich mit dem Oberzahlmeister allein. "" ' " .Das Er hielt noch etwa vkr Stunden stand, dann brach beö Iber sie war schon so voll Dienste nicht leistete. La en ach einer Mertelstunde Horizont. Mit solchen Gegnern ein Sturm wird dieses ^^^i Wogen trugen uns von Berg zu Tal, vor »erden die Narben Spritzer und schäumend« Sturzseen schlugen d-->, i^Schch'. -d«- -n- H.NWN, > Sorge und Pein den Kampf mit den Wellen auf. Wir blieben zunächst gut zusammen. Allein' ccker zu Mehreren hingen wir an zahlreichen umhertreibenden Wrack stücken. Hier und da wurden noch Worte gewechselt. Man sprach von dem, was man tm Gefecht erlebt und gesehen hatte, fragt« sich gegenseitig nach dem verbleib der Käme- raden aus oder erwog die Möglichkeit der Rettung. Die «eisten waren der Ansicht, daß die deutschen Schiffe bereits j Unterwegs wären, um den Feind zu suchen. Dann dauert«" «» höchstens ein paar Stunden, bis sie uns fanden, bestimmt «ber würden wir noch vor Abend gerettet sein. Also Mut! we teilweise noch mit Schwimmwesten versehen waren. Das , ... Doch bald stockte die Unterhaltung. Da» Wasser war di« meinige sich allmählich aufgelöst hatte, band ick mir dk ihm der Wahnsinn au». Er sprang plötzlich schreiend au» Mvar nicht gerade kalt, ab«r man fror doch schon nach kurzer eine» toten Kameraden um. Aber sie war schon so vollge- dem Kutter und war weder durch Zuruf noch durch Bitte« Zett. DK Zahne schlugen hörbar aufeinander, uckd dk Glie- sogen, daß st« mir die erhofften Dienste nicht leistete. Lange zu bewegen, wieder hineinzuklettern. Mit Gewalt zog ich Ger starben allmählich ab. Man versuchte, durch lebhafte hing ich dann an einer leeren Munitionsbüchse, die zufällig ihn herauf, aber jedesmal, wenn ich ihn zurückgeholt hatte, Schwimmbewegunaen das Blut in Wallung zu bringen. in erreichbarer Nähe vorüberschwamm, bis ich schließlich nicht schwamm «r wieder von mir. Al» ihn dk Strömung zum Rach einigen Stunden starb«n die ersten Kamerun an mehr die Kraft batte, mich festzuhatten. Ich bekam Krampf sechsten Male entführte, war ich nicht mehr imstande, ihm z» Wunden und Erschöpfung. Den Kopf im Wasser, trieben sie in Finger und Arm« und mußt« loslassen. Hunger und helfen, da ich mm selbst am Ende meiner Kräfte angelegt Wölfchen un». I Durst peinigten den geschwächten Körper, waren doch jetzt war. In stierem Hinbrüten trieb ich noch einige Stunde» Langsam schlich der Abend heran. Es traf sich, daß ich zwei Tage uick Nächte vergangen, Kit ich die letzte Nahrung wie ftn Traum versunken uncher. Der Körper war völlig er» «ft einem Oberheizer, der an einem größeren'Stück Hotz zu mir genommen hatte. Statt lkssen hatte ich in Mengen schöpft, der Wilk gänzlich «»rochen, die Sinn« waren kam» -tng, üifmnmenkam. Ihm schloß ich mich an, und bald hat- bittere» Salzwasser geschluckt, da» den Durst mir vermehrte, noch fähig, irgendwelche Einflüsse aufzunehmen. Ich ge» sm wir richtige» Gleichgewicht. Ann Unglück verließen ihn Aus Berzweifluna biß ich mir in die Arm« und versuchte wahrt« nicht mehr da, Torpedoboot, da» sich in rasche« HrÄHe. 1und umhErsrhromMHEnde Aorkstück? zu ober — t« von dreien, dk ich treibend da» Zeug blkb im Half« stecken, fotlk. Wir riefen «tnarcker vor Müdigkett schtoß ich dk bne Schlaf war bei der bewegten See i schmerzt« meine »und«. La» satztz . gespült und den Knochen »lohgelegt.