Volltext Seite (XML)
! den nächsten zwei Wochen mit.eürem Gebührenentwurf, der eil» Steigerung der bisherigen Sätze auf etwa das Zehnfache des Friedenspreises vorsieht. Postkarten im Ortsverkehr sollen 50, im Reich 75 L kosten, Telegramme das Wort 50 Briefe 1 bis 2 .X, je nach Gewicht. Be gründet wird die Steiger-ung dadurch, daß die Reichspost- »erwaitung einen Fehlbetrag von 2 045 000 000 ^X cmfzu- weisen hat. —* Der Engel in der Kunst. Der Frauendank 1014 und der Albertzweigverein haben sich zufammengetan, um Au gemeinnützigen Zwecken eine Aufführung zu ermöglichen, die ganz besonders schön zu werden veifpricht und für all« Kreise der Bevölkerrrng — für Erwachsene und Kinder — Gleich sehenswert sein wird. Benannt ist die Aufführung: „Der Engel in der Kunst". Es sind dies in der Form von lebenden Bildern Nachbildungen von Engeldar- stellungen alter deutscher und italienischer Maler, wie z. B. Stephan Lochncr, Schongauer, Lucca della Robbin, Boti celli usw. Zu jedem Bild ist von den verschiedensten Instru menten ausgeführte Musik, deren Leitung und Einstudie rung in sachkundigen Händen liegt. Die lebenden Bilder werden in Gestalt und Gewandung genau den Gemälden nachgebildet. Die Gewänder und die auf den alten Bildern ost riesengroßen Engelsfliigel werden von Weimarer Damen -geliehen, die mit dieser Aufführung in vielen Städten — unter anderem in Bautzen — große Erfolge erzielt haben. Auch Kinder wirken als Engelchen mit, und soll auch für die Kinder am Freitag, den 14. Oktober, noch eine öffeirtliche Hauptprobe zu kleinen Preisen stattfinden. Abendauffüh- rungen finden am 15. und 16. Oktober, abends 8 Uhr. im Schützenhaus statt und werden alle Bewohner von Stadt und Land gebeten, nicht nur um des guten Zrveckes — son dern auch uni des Geimfses willen, den die Aufführung jedem zu geben verspricht, — zu kommen. —* Die außerordentliche Hauptversammlung des Turn vereins Bischofswerda fand am Sonnabend, den 1. Oktober tm Bereinslokal statt. Zuvor tagte der Turnrat, der zu Sen wesentlichsten Punkten der Tagesordnung eingehend «Stellung nahm. Uni V,,9 Uhr eröffnete der Vorsitzende, Herr Richter, die außerordentliche Hauptversammlung und hieß die erschienenen Mitglieder, Turnerinnen und Turner, deren Zahl 50 betrug (außer dem Turn rat und dem Ehrenvorsitzenden Herrn Fischer) herzlich willkommen. Die ersten beiden Punkte fanden glatte Erledigung. Zu Zunkt 3 (Anteilscheine) fehlte der eigentliche Referent und übernahm Herr A y das Referat. Es sollen zur Anschaf fung notdürftiger Geräts für den Verein Anteilscheine aus gegeben werden, da der Turnverein kurzerhand aus eigenen Mitteln die Beschaffung der wirklich iwtwendigen Geräte nicht vornehmen kann. Zur Zeichnung wurde vom Turn- rat die Summe von 8000 .X in Vorschlag gebracht und von der Versammlung genehmigt. Die Einlösung der Scheine, Seren Zeichnungshöhe von 1 <X beginnt, darf jedoch nicht vor der Harrptveifammlung 1928 vorgenommen werden. Zur Abwicklung der Angelegenheit wurde eine Dreierkom- mission, bestehend aus den Herren Kurt Meyer, Ay, > Wohllebe und als Ersatzmann Herr Reichmann ge wählt. Der Turnrat behält jedoch die Oberaufsicht. Ein gehend Stellung nahm die Versammlung zu Punkt 4: An trag des Turnwarts Riedel Erhöhung der Monatsbei träge von 50 H auf 1,50 -X. Infolge des schlechten Stan des unserer Marl und der ungeheuren Teuerung aller Pro dukte (Turngeräte, sowie Miete, Licht, Botendienst) mußte diese Erhöhung vorgsnonnncn werden. Diese Erhöhung wurde von der Versammlung ohne wesentliche Widerrede einstimmig angenommen und tritt am 1. Oktober in Kraft. Punkt 5: Turnwart Riedel berichtete ausführlich über die in Schandau stattgesundene Gauvorturnerstunde. Hieran schloß sich Punkt 6: Stiftungsfest. Dasselbe wird am 12. November im Schützenhaus abgehalten werden. Über den Inhalt des Programms wird später an dieser Stelle noch berichtet werden. Zu Punkt 7: Allgemeines gab der Vorsitzende bekannt, daß der Erlös aus deni Pro- gramnwcrkauf beim Kinderschauturnen 400 ,X betragen habe. Allen Mitwirkenden bei dem Kinderschauturnen dankte der Vorsitzende mit herzlichen Wcmten. Den l. Preis mi Fausthall und Staffellauf in Ohorn haben unsere Tum ner heimgebracht. Zum Dank stimmte die Versammlung -ein dreifaches kräftiges „Gut Heil" an. Ais Auslösung für die Gauvorturnerstunde in Schandau wurde den einzelnen Turnern insgesamt ,80 .X bewilligt. Ein gemütliches Bei sammensein hielt die immer luftige Turnerschar noch einige Stunden beim edlen Gerstensaft fest. —* Verteuerung des Zuckers, llbcr die Aussichten der diesjährigen Zuckerernte wird uns geschrieben, daß die Schätzungen vom Juni auf etwa 26 Millionen Zentner in folge der schlechten Witterung wohl nicht erreicht weiden, sondern nur etwa 22 bis 28 Millionen Zentner. Die Rüben stehen gut in den nördlichen Bezirken Mecklenburg, Bran denburg, Pommern, während in Mitteldeutschland mit gro ßen Ausfällen, im Rheinland und Süddeutschland mit einer mittleren Ernte und in Schlesien, soviel bisher bekannt, mit einer Mißernte gerechnet werden muß. Trotzdem glaubt die Zuckermdiistrie Len deutschen Bedarf decken zu können. Das bisherige Verteilungssoll betrug 2.8 Pfund pro Kopf und Jahr (aegen 40 bis 42 Pfmrd vor dem Kriege in Deutschland, 72 Pfund in Amerika). Es können nach der neuen Ernte etwa 85 bis .87 Pfund pro Kopf zur Verfügung gestellt werden, die von der Zuckerwirtschaftsstelle perio disch in den freien Handel gebracht werden, um die gleich laufende Befriedigung des Bedarfs möglichst zu sichern. Der Zuckerpreis ist für die nächsten drei Monate Oktober bis Dezember ans Anlaß der stark gestiegenen Kohleirpreife, Löhne und Rübenpreise um 50 .X auf .850 .X pro Zerrtner für weiße Ware ab Raffinerie (Gmirdpreis ab Magdeburg) festgesetzt worden, was einer Erhöhung von 50 bis 60 H pro Pfrind im Handel entspricht. Der Rübenanbau ist ge gen das Jahr 1920 um 22 Prozent gestiegen und bleibt demnach hinter dem der Vorkriegszeit nur unr 2.8 Prozent zurück. Die Zuckerindustrie ist der Ansicht, den Airbau auch weiterhin fördern zu können, so daß eine weitere Steige rung ihrer Produktion bis zum Vorkriegsstand erfolgen kann, obgleich wir in Polen und Westpreußen 20 bis 25 Prozent der Erzeugung eingebüßt haben. —* Schöffengericht Bischofswerda. Sitzung vonr 4. Oktober. Vorsitzender: Herr Amtsgenchtsrat Speck Schöffen: Herren Ortsrichter Gnauck, Belmsdors und Tlasschleifermeifter Dredemann, hier. Wegen Ver ¬ gehens gegen die Brennholzoortchristen erhielt der ISjähr. Gutsbesitzer Ernst Alfred K. in Weickersdorf einen Sstafve- fehl von der Amtshauptmannfchast Bautzen in. Höhe von 1200 ^X. K. hatte die Pflicht, die jedem Waldeigentümer obliegt, alljährlich ein Quantum Brennholz aus seinem Waldbesitz abzuliefern und zwar als Besitzer der größten Waldung der Einwohner Weickersdorfs 17 Raunnneter. Die Entschuldigungen des Beschuldigten, er habe trotz größ ter Mül-e keine Arbeitskraft zur Aufbereitung des Holzes 'austreiben können usw. wurden vom Gericht nicht für stich haltig erachtet, er hätte sich nur bei Zeiten darum kümmern müssen. Da K. wegen desselben Vergehens cm vorigen Jahre vorbestraft ist, kann das Gericht nicht zu einer milde ren Auffassung gelangen und erkannte im Snrue der Straf verfügung. —* was kosten jetzt Pakete nach dem Ausland? Post pakete nach dem Ausland kosten vom 1. Oktober an auf dein billigsten Wege im Gewicht von 5 Kilogramm nach Bel gien 16 .X, Dänemark 22,40 .X, Finnland .88,40 .X, Frank reich 16 -X, Großbritannien 40,80 ^X, Italien .81,20 <X, Luxemburg 9,(i0 ^X, den Niederlanden 21,60 .X, Norwegen 5,40 . X, Österreich 9,60 ^X, Portugal 29,60 ,X, Schweden 44 Mark, der Schweiz 48,40 -X, Spanien 26,40 -X, der Tsche choslowakei 9,60 <X, Ungarn 40,40 ^X. Außerhalb Europas kostet ein Fünfkilogrammpaket nach Argentinien 5.8,60 < X, Ägypten 44 .X, Bolivien 6l,6O .X, Chile 56,80 „X, Japan 76 .X, Mexiko 49,60 <X, Uruguay 5.3,60 „X, Venezuela 60 Mark, den Vereinigten Staaten von Amerika 36 .X. Hauswalde, 5. Oktober. Bei nuferer Sparkasse betrug der Gesamtumsatz im Rloncit September .X 82 719.94. Es sind 35 Einzahlungen erfolgt mit insgesamt .X 29 738.92 und 17 Rückzahlungen im Betrage von .X 15 069.78. Sechs Bücher wurden neu ausgestellt und sechs sind erloschen. Die Girokasse hatte im September einen Gesamtumsatz von Mark 1 093 924.90. Der Eingang betrug ,X 568 313 94. der Aus gang -X 525 610.96. ü. Sohiand (Spree), 5. Oktober. Eine interessante Sub- mlssionsblüte haben die Ausschreibungen des hiesigen Schulhausneubaues ergeben. Die Schulraumvcrhältnisse liegen schon seit Jahren hier so im argen, daß schon in ab gemieteten Restaurationsräumen Unterricht erteilt werden muß, so daß die Lehrerschat einmütig den Bau eines neuen Schulhauses gefordert hat. Der Gemeiiüierat hat den Bau nunmehr beschlossen. Das neue Schulhaus soll in das Mit teldorf kommen, nachdem Wendisch-Sohlanü erst vor Jah ren ein neues Schulgebäude aufgeführt hat. Es handelt sich um ein Projekt von etwa .3 Mill. Mark, das vom Architek ten Zohlig-Dresden ausgeführt wird. Der billigste auswär tige Bewerber verlangte 1 255 000 .X, der teuerste im Ort 1 689 000 -X. Es besteht eine Differenz von fast Mill. Mark. Die Arbeiten wurden an einen Seifhennersdorfer Unternehmer vergeben. Aus Mitteln der produktiven Er werbslosenfürsorge ist eine Beihilfe von 70 000 >X gegeben worden. Zwischen dem billigsten hiesigen und dem billig sten auswärtigen Unternehmer bestand immer noch eine Differenz von 124 000 , X. ö. Bautzen, 5. Oktober, wegen Senkung der hohen Fleischprcise in Bautzen fand hier eine Besprechung zwi schen Vertretern der Verbraucher mcd der Fleischer start Es wurde darauf hingewiesen, daß in Löbau und Kamenz gleiche Bestrebungen im Gange seien und daß es dort zum Teil zu Demonstrationen gekommen sei. Die Fleischer er klärten, schuld an den hohen Fleischpreisen seien die hohen Viehpreise. Zur Zeit bestehe eine große Fleischnot, des. in Rindfleisch, weil die Tschechoslowakei, auf die man in gro ßem Maße angewiesen sei, die Ausfuhr von Fleisch ver boten hätte. Selbstkostenpreis sei für Rindfleisch 13 bis 15 -X pro Pfund. Die Stadt Dresden biete alles auf, Rind fleisch heranzuschaffen und beziehe auch aus der Oberlausitz, «seitens der Arbeiterschaft wurde erklärt, daß im Falle der Ergebnislosigkeit der Verhandlungen die Möglichkeit einer Selbsthilfe der Arbeiterorganisationen nicht ausgeschlossen sei. Der Vertreter der Fleischerinnung erklärte, eine Erklä rung für seine Organisation nicht abgeben zu können. Man kam schließlich zu dem Ergebnis, daß die Fleischpreise in Bautzen zwar die höchsten in der Oberlausitz sind, sich aber aus den zur Zeit auf dem Schlachtviehmarkt obwaltenden Verhältnissen ergeben und einen unangemessenen Gewinn der Fleischer nicht in sich schließen. Gleichwohl wurde an die Fleischerinnung das Ersuchen gerichtet, der Notlage weiter Schichten der Verbraucher Rechnung zu tragen und ihre Preiskalkulation aus äußerste ju bemessen. An die Land wirte wurde das Ersuchen gerichtet, der Preistreiberei einen Riegel vorzuschieben und die Fleischversorgung der unter der allgemeinen Teuerung schwer leidenden Verbraucher schaft zu erschwinglichen Preisen sicher zu stellen. An die Verbraucher erging schließlich die Mahnung, sich tunlichst mit Gefrierfleisch zu begnügen, das heute von wirklich ein wandfreier Qualität ist und 9—IO -X pro Pfund kostet, wo durch gleichzeitig eine gewisse Entlastung des Schlachtvieh marktes herbcigeführt wird. Banhen, 5. Oktober. Die Gewerkschaften zu den Kar- toffelpreifen. Die Zentrale der Gewerkschaftskartelle der Oberlausitz hielt am Sonntag in Bautzen eine Besprechung ab, an der Vertreter aller Gemerkschaftsausschüsse der Lau sitz teilnahmen und sich mit der Frage der Preisbildung auf dem Kartoffelmarkt befasste. Allgemein wurde Verwunde rung ausgesprochen über den von der Preisnotierungskom mission fxstgestellten Kortoffclpreis, der für die Lausitz als viel zu doch angesehen werden müßte. Es wurde folgende Eirtschließung angenommen: „Die Beauftragten der Ar beiterschaft, die Vorsitzenden der Ortsausschüsse der Oberlau- sjtz, stellen mit Bedauern fest, daß die Landwirtschaft ihr Versprechen, die arbeitende Bevölkerung mit preiswerten Km-toffeln zu versorgen, nicht gehalten hat. Sie ersuchen" die Vertreter der Landwirtschaft iwch einmal, alles aufzu bieten, ihre Mitglieder abzuhalten, Wucherpreise zu fordern. Sie werden sich weiter mit aller Kraft dafür einsetzen, daß Eingriffe in den Betrieb der Landwirtschaft vermieden wer den. Es wild au dieser selbst siegen, ob geordnete Verhält nisse erhalten bleiben. Sie halten einen Preis von 40 -X pro Zentner für angemessen. Nestle Depesche» Die Sredstaktion der deutschen Industrie. Frankfurt a. IN., 5. Oktober« (Drahtb.) Die „Franst. Zeitung" meldet: Der Reichsoerbaftd der deutschen Indu ¬ strie hafte, wie kürzlich berichtet, zur Durchberatung der mit der geplanten Kreditaktion zum Zwecke der Reparation zusammenhängenden Fragen einen Arbeitsausschuß einge setzt, der auch die nötigen Verhandlungen mit der Regie rung führen soll. Dem Ausschuß gehören unter anderem an die Abgeordneten Dr. Sorge, Dr. v. Siemens, Sttnne», Hugenberg, Direktor Krämer, Geheimrat Misner, Präsident der Reichsverbände, Generaldirektor Hilger, Generaldirek tor Deutsch, Direktor Mann, Dovstg. Die Beratungen he» Ausschusses werden sich wohl auf längere Zeit erstrecken. Die Besprechung der Vertreter der Industrie mit dem Reichskanzler ist, da dieser verreist, für nächsten Dienstag in Aussicht genommen. Schließung englischer Bergwerke wegen zu hoher Betriebskosten. London, 4. Oktober. (Drahtber.) In einem Kohlen bergwerk in Nordwales wurde bekanntgegeben, daß die Schächte bis auf weiteres geschlossen würden. Die Berg werksbesitzer erklärten, daß es unmöglich sein werde, die Industrie weiter zu führen, wenn nicht eine Neuregelung der Löhne und eineDerminderung derBetriedskosten erfolge. Selbständigkeitserklärung Westungarns. Wien. 4. Oktober. (Drahtber.) Die Politische Korre spondenz teilt mit, daß die österreichische Regierung folgen des Telegramm erhalten habe: Oberwart, den 4. Oktober. Das Volk Westungarns hat in dem im Sinne des Trianon- Vertrages geräumten Gebiete die Unabhängigkeit, Selb ständigkeit und Neutralität dieses Gebietes und seiner Be völkerung heute mittag 12 Uhr verkündet und hat den Ober kommandierenden mit der Ausarbeitung eines Verfassungs einwurfes betraut. Gleichzeitig hat die Einwohnerschaft der Bezirke Stetnsiedel, Eisenstadt, Lukaupak, Oberpollendvrf und Netujvas sich der Proklamierung der Unabhängigkeit angeschlossen. Wetterbericht vonr 4. Oktober, früh: Die Ausläufer de« ausgedehnten Tiefdruckgebietes über Nordeuropa haben fest gestern auch in Deutschland vielfach Regen, teilweise mit Ge witter, veranlaßt. Im Nordwesten ist Hochdruck vorhanden, mit dessen Ausbreitung wieder zunächst meist trockenes Wet ter Platz greift, das aber nicht von Dauer ist, da der hohe Druck bald zerfallen dürste. Heute früh ist es ungewöhnlich mild (Magdeburg 7 Uhr -s- 16 ° O). 6. Oktober (Donnerstag): Teilweise heiter, meist stocken, etwas kühler. Verantwortlicher Schriftleiter: Ma, Fi « derc > in Bischofswerda, MM i«M WAlr t?" Wii, WM W«« empfeblen 8. KMIIS W. Telephon 75. Eicheln Kau t jedes Quantum A. Bundermann, Bischofswerda, Kamen,. Tr 31. stüdllörrlllxell Ostpreutzisches Zuchtvieh! "Mi Ab Dienstag, den 4. Oktober r ff wieoc um MN 2 T'.an.fU'rstn, 30 Seck hochtragender, sowie frischmelkender Küke tincl ein. Stelle selbige nach abgelaufener Quarantäne preiswert zum Verkauf. I^öntWLll, Biehhandlung and Fleischerei, Bretnig, Telephon 198. hunger Mann sucht für sofort Offerten unter S. F. 28 an die Geschäfts stelle düse» Blattes. Einige Treiberiider sofort zu kaufen gesucht Offert, mit Angabe, ob komplett, an Gebr. Reitzig, Großhänchen. Teleph. Uhyst v Herren- «nd Damenftyffe, Samt, Manwefter, Mantelstoffe Lekolr, MlM-L, Drahtstifte zu Fabrikpreisen. Henrre L Stier Sehr gut erhaltener Lmdmr zu verkaufen Besichtigung nach Anmeldung erbeten. Alwin Rammer, Ohorn, Tel. Pairnttz 47. Spstlbonnen» Schläuche, Umterlage«, Leibbtn»e«, Borfostbtnden, Ctysoo. Anfragen erbeten. Damen bedienung durch «elme Fra« «.heislNtk.Srertei. 1. Geschäft: Am So« V», »ob tzauplbadndof. tlltmarkt ttng rieumarUt, werden Sie sicher los durch Hühnerauge» -Lebewohl Hornhaut auf d. Fußsohle beseitig. » "^^allen -Scheibe«, «ein Derruschten u Festkleden am «tnrmpf. Kn Droaerten u. Apo. theken. Schachtel 3 Mk. Santtät-Drog.F. Schnöder LWappsfate