Wasserstoff im Stahl

• Titel: Wasserstoff im Stahl
• Untertitel: [Diffusion und Werkstoffzustand]
• Autor: Schumann, Hermann
• Erscheinungsort: Freiberg
• Erscheinungsdatum: 1952
• Umfang: 2 ungezählte Blätter, II, 104 Blätter, 1 ungezähltes Blatt, XLIII Blätter
• Sprache: Deutsch
• Signatur: 53.535 4.
• Vorlage: Universitätsbibliothek Freiberg
• Digitalisat: Universitätsbibliothek Freiberg
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Rechtehinweis: Urheberrechtsschutz 1.0
• Nutzungshinweis: Vergriffene Werke 1.0
• Rechteinformation Vergriffene Werke: Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id17346137348
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id1734613734
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-1734613734
• SLUB-Katalog: 1734613734
• Sammlungen: Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Freiberg
• Sammlungen: LDP: UB Freiberg Druckschriften
• Sammlungen: Vergriffene Werke
• Strukturtyp: Monographie

• Titel: VI. Untersuchungen über andere Einflußgrößen
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Kapitel

- 65 VI. Untersuchungen Uber an-’or Kinflußgrbßen TI/i^ Dtt Einfluß einer langsamen /hkühlim« auf le rass« rat off durchlhe irkolt. D®1 den AnlcOvcrsuehen im bschnltt 7/2 rar die schnelle Luft- «bk ‘hlung, dis für die dünner: Bl ehe einem Abschrecken gloich- kemnf., gewählt worden, um die Ausscheidung der geringen im Stahl enthaltenen Belmsrgur.gen su unterdrücken. Bedacht war dabei b sonerc an das tloenkarbid Fc^C und an das Eleojanitrid Fc^-N, evtl, euch cn Kuofer. Alle 5 . lomc. to heben die ^ig&n- seheft, sclion bei Anwenacnhclt geringster t'engsn eine Aushärtung den Ilsens berbeisuf hren. ©eu gibt < le Gestalt der 3 binäre« Systeme Fe-C, Fe*«-- und Fc-Cu Veranlassung, well auf den Seiten des Elsens stets ein homogener t:ischl rintallberc ich besteht, dessen L sliehkel teile le mit fallender Tm.erotur sich eu grö ßeren Elsenkonaertratlonen hin verschiebt» Die Löslichkeit des Ferrits für Kohlenstoff betragt bei 721°C C,C4 und sinkt bei Bauiatemi cratur tuf O,CC6 ab» Del kohlen- stoffarmen Stählen scheidet sich daher bei lertßiaa^r Abkühlung der lmo(-* ißen gelöste Kohlerotoff auf den Kemgr&nson der Ferritkristalle als Ter? L r-Zocw»ntit au». Gebracht m«.n dagegen von einer «rrperatur •licht bi ab, so wir* lose Aua Schei dung unterdrückt. i er Kohlenstoff wir? ät engsweltv in Uioung gehalten und die Kbmgrensonv'frei von .'■..-rl 1 «r—-omentit blnlbon. ■rs beim Anlassen auf 5< -’15C°C beginnt dann die. Auaocheiöimg» .xhnlich llogen < le Vorh llnlsst bei Stickstoff • </ -tlsen löst bei 59v°€ etwa C t 2 Stickstoff, bei Fcumtem-eratur Jedoch nur ©Inigo 0,0C1 . Bei langsamer Abkühlung schel et sich FeJfJ in i’om feiner hadeln »us dem Ferrit aus, beim Absclirccken bleibt er Jedoch gelöst. Infolge der räghdt c’or Aussehr 1 ung genf’^t ewb Inlilsunghelten eine Luftabkühlurß. Die Ausscheidung erfolgt dann erst beim Anlassen auf 2C-15CÖC.