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D« MM LySsl« Freitag, »« s. September 19SL. veidlatt r» Nm»«« S11 Dt« okerschlefische Komödie zv. ^v. Je länger die Entscheidung über Oderschlesien sich hinzieht, desto unerfreulicher werden die wirtschaftlichen ulü> finanziellen Verhältnisse des Verkehrsgebietes. Es ist zwar einem großen Teil der Werke gelungen, die Laaerbe stände zu guten Preisen nach Deutschland abzustoßen. Allein der Kohlenmangel hindert die Beschäftigung der Werke, so daß auch das wieder zu Rückschlägen führt. Die Politik Frankreichs, Oberschlesien auch gegen das klare Ergebnis der Abstimmung den Polen in die Hände zu spielen, hat ebenfalls gu unerfreulichen Begleiterscheinungen geführt, vor allem durch Anwachsen der Kosten für die Besatzung. Diese betra gen heute schon fast 10 Mlliarden Mark. Das Polen diese einmal wird leisten können, ist bei der Zerrüttung der polni schen Finanzen und der Erschöpfung seiner Wirtschaft un wahrscheinlich. Das gilt sogar dann, wenn nur ein Teil Oberschlesiens den Polen überlassen wird, da sie dafür ja auch die anteilmäßige Höhe der Besatzungskostcn zu tragen hätten. Frankreich kann zwar den Polen de» Betrag stun den oder ganz erlassen, über ob England und Italien gleich falls dazu bereit sein werden, ist eine Frage für sich. Nun wachsen die Desatzungskosten von Woche zu Woche. Wenn die Entscheidung erst Ende September oder Anfang Oktober erfolgt, werden sich die Gesamtkosten weiter um einige hun dert Millionen Mark erhöhen. Gewiß, Oberschlesien verfügt über mächtige wirtschaftliche Energien. Aber der Staat, der das Industriegebiet übernimmt, muß einigermaßen trag fähig und leistungsstark sein. Polen würde aber nicht nur die Besatzungskosten zu tragen haben, sondern es hätte auch einen Teil der deutschen Wiederherstellungsschuld zu leisten, falls es tatsächlich die südlichen Kreise des Industriegebietes erhalten würde. Damit wären aber die Lasten noch nicht erschöpft. Vor allem müßte Polen sich einen großen Loko- motiv- und Wagenpark zulegen, um für die Erzeugnisse des Industriegebietes Verkehrsmittel zu schaffen. An der pol nischen Valuta gemessen würde das einige hundert Milliar den Mark kosten, die auszubringen Polen ganz außerstande ist. Die deutschen Wägen und Lokomotiven, die Polen sich inzwischen schon angeeignet hat, genügen allein nicht, um den Verkehr zu bewältigen, umsoweniger als es die Polen vortrefflich verstehen den Wagenpark in sehr kurzer Frist durch nachlässige Verwaltung zugrunde zu richten. Die Ko mödie, bei der mitzuspielen der Völkerbund kein Bedenken trägt, kann nicht darüber hinweg täuschen, daß weitere Wo chen mit leeren Worten vergeudet werden und daß der Ge rechtigkeit eine Narrenkappe aufgesetzt werden soll. Es macht fast den Eindruck, als solle die Übernahme Oberschlc- siens mit großen finanziellen Lasten verknüpft werden, -aß Frankreich sich als Gläubiger gegen den Antritt des Erbes durch seinen Schuldner Deutschland wehren könnte. Die Hackfrucht — ErnteausfichLeu in Sachfen. Aus dem jetzt vorliegeirden Ergebnis einer vom sächsi schen Larrdeskulturrat veranstalteten Umfrage über den Stcurd und die Ernteaussichten der Hackfrüchte und über die Folgen der Einwirkungen Les trockenen Sommers geht hervor, daß in der Kreishauptmannschast Bautzen Rü ben, Kartoffeln und Flachs mittel bis schlecht stehen. Die Rüben sind in der Entwicklung sehr zurück; bei günstiger Herbstwitterring ist jedoch noch eine befriedigende Ernte zu erwarten. Dasselbe gilt von den Spätkartoffeln, die sich wieder neu belebt haben; allerdings ist die Knollen entwicklung erst im Anfangsstadium, der Anfang aber gut. Der Ertrag der mittelfrühen Sorten ist meist unter mittel bis schlecht. Bei Flachs ist die Kernausbildung gut, das Stroh zu kurz, der Gesamtstand mittel. Aus der Kreis hauptmannschaft Dresden wird berichtet, daß sich die Rübe« rwch erholen und eine befriedigende Ernte geben ! dürften, wenn die Herbstwitterung günstig bleibt. Hier wird > sehr über Schäden durch Engerlinge geklagt. Die Kartoffeln später Sorten stehen mittel. Es ist Zweiwüchsigkeit zu be- sürchten, die Knollen sind verhältnismäßig winzig. Bei mittelffrühen Sorten ist der Anhang zu klein, der Flachs ist auch hier in der Samenentwicklung gut, im Stroh zu kurz. In der Kreishauptmannschast Leipzig haben sich insolge des letzten Regens die Rüben sehr erholt, so daß die Ernte aussichten mittel sirid. Bei Kartoffeln später Sorten erhofft man mittleren Ertrag, bei mittelfrühen Sorten ist der Er trag mittelschlecht. In der Kreishauptmannschast Chem nitz stehen Rüben und späte Kartoffeln mittel, während mittelfrühe Kartoffeln mäßigen Ertrag lieferten. In der Kreishauptmannschast Zwickau ist der Stand der Kartof feln der gleiche wie in Chemnitz, Riiben dagegen stehen schlechter. Rechtsbelehrringen. Das überfüllte Eisenbahnabteil. Eine sehr wichtige Eickscheidung hat das Kammergericht in Berlin getroffen. Ein Landmesser wurde in einem überfüllten Eisenbahnabteil ohnmächtig; cs stellte sich ein schweres Herzleiden mit dauernder Gesundheitsschädigung ein. Der Mann ver klagte den Eisenbahnfiskus auf Schadenersatz und wurde in erster Instanz abgewiesen, well eine „höhere Gewalt" vor liege, welche den Schadenersatz des Fiskus ausschließe, und weil der Kläger schon vor dem Unfall in der Eisenbahn eine Herzerweiterung gehabt habe. Die zweite Instanz, das Kammergericht, hat jedoch den Anspruch des Klägers für durchaus berechtigt gehalten, und die Klage nur deshalb an das Landgericht zurückverwiesen, damit die geminderte Er werbsfähigkeit festgestellt werde. Der bestrafte Zeuge. Ein Zeuge hatte behauptet, ein von ihm verbreitetes nachteiliges Gerücht über einen Fa brikanten rühre von einem Gastwirt her. In der gericht lichen Verhandlung verweigerte aber der Zeuge seine Aus sage resp. die Namhaftmachung des Gastwirtes und wurde deshalb zu 100 Strafe und zu den Kosten verurteilt, weil ein Grund zur Zcugnisvcrweigerung nicht vorliege. Trunkenheit kein Strafmilderungsgrund mehr. Nach dem neuen deutschen Strafgesetzbuchentwurs ist die Trun kenheit und die Trunksucht nicht mehr ein gesetzlicher Straf milderungsgrund. Sinnlose Trunkenheit schützt daher den Verbrecher nicht mehr vor Strafe. Nach dem neuen Ent ¬ wurf soll der, welcher in sinnloser Betrunkenheit ein Ver brechen begeht, mit Gefängnis bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 3000 im Rückfalle mit Gefängni» bis zu zwei Jahren und einer Geldstrafe bis zu 20000 bestraft werden. Gleichzeitig kann einem so Verurteilten für höchstens sechs bezw. im Rückfalle zwölf Monate ver boten werden, sich in Wirtshäusern geistige Getränke geben zu lassen. Reue» aus aller Wett. — Ein neuer „Revisoren"-Trick Berliner Hoteldiebe« In einem Hotel in der Königgrätzer Straße in Berlin er schien ein Mann, der erklärte, er sei von der Elektrizitäts gesellschaft beauftragt, die Beleuchtungseinrichtung nachzu senden. Er machte sich dann besonders am Hauptschalter zul schaffen und entfernte sich, um noch etwas zu besorgen« Statt seiner kam eine Stunde später ein anderer Mann, der als Revisor im Beisein von Angestellten die Lichtleitung prüfte. Es ergab sich ein schwerer Fehler im Hauptschalter, der vorher nicht vorhanden gewesen und den zweifellos der erste Besucher zu dem Zweck eigens verursacht hat, um einen Diebesplan durchführen zu können. Der „Revisor" machte sich daran, den Schaden gleich wieder auszubessern. Nie mand mißtraute ihm, weil man ja sah, daß wirklich ein« Störung vorlag. Der „Revisor" wußte die Leute, die ihn bei seiner Arbeit begleiteten, bald hier, bald zu beschäftigen, und abzulenken, und so kam es, daß er zur Zeit des Mittag essens einen Augenblick allein war. Diese Gelegenheit be nutzte er, in das Zimmer zweier spanischer Kaufleute ein zudringen und mit zwei ledernen Handkoffern zu verschwin den. Die Koffer enthielten 28 000 Mark deutsches Geld, 1500 französische Franken und 650 spanische Pesetas, ver schiedene wertvolle Schmucksachen, die Kleidungsstücke und die Papiere der Spanier, deren Legitimationspapiere und Mei Kilometerheste der spanischen Eisenbahn. — Glücksspiele! im Polizeiwagen. Um dem Glücks spiel-Unfug in Berlin ein Ende zu bereiten, sieht sich das dortige Polizeipräsidium, veranlaßt, mit den schärfsten Maßnahmen vorzugehen. Von jetzt ab werden alle Perso nen, die bei verbotenem Glücksspiel angetroffen werden, Uitternehmer, Spieler und Wohnungsinhaber, sofort nachj dem Polizeipräsidium oder nach der nächsten Wache und unter Umständen von dort gleich zur Staatsanwaltschaft in Moabit gebracht. Dieser Transport erfolgt nicht mehr im Kraftwagen, sondern mit dem gewöhnlichen Polizeiwagen, dem blauen Wagen. Ein ganz besorideres Augenmerk rich tet man auch auf die Falschspieler, die immer häufiger auf treten. Auch gegen die Wohnungsinhaber, die ihre Räume bergeben, wird unnachsichtlich vorgeflangen. Die zum Spiel benutzten Räume werden versiegelt und dann sofort dem Wohnungsamt zur Verfügung gestellt. Außerdem haben sich diese Wohnungsinhaber wogen Beihilfe vor dem Straf richter zu verantworten. Es bleibt jetzt auch nicht bei Straf- kekehlen, sondern es wird durchweg zu einem Gerichtsver fahren kommen, das sehr leicht mit Verurteilung zu Frei heitsstrafen enden kann. Den neuen Transport mit den wenig eleganten und bequemen Wagen hat ein Klub in welches sie nie zur Ruhe ging, von dem Egersund hatte Er sah nicht, wie sein Weib Kare am Fenster mit gro- Es geschcch nicht Deinetwegen, Evert", gab Kare tonlos Besicht fest aufeinander, bezwang sich aber und entgegnete ruhig: Das taugt nicht schloß sie dann« stören und berichte, wie es Dir erging." „Ich danke Dir, Mutter Gyre, aber erlaß mir heute alle Einzelheften. Es möge Dir genug sein, daß meine Reise vergebens war." „So magst Du erst ruhen, Evert, morgen früh wirst Du mir berichten." Die breite Brust des Mannes atmete wie befreit auf. Ein unsicherer Blick traf seine Frau, die noch immer unbe weglich am Fenster verharrte und ihn anblickte, der nun in durstigen Zügen den feurigen Wein, den ihn die Alte ge reicht, bis zur Neige schlürfte. Gunne stand, das van roten Locken umwallte Haupt in all ihrem Jammer geflüchtet war, ins Gesicht zu sehen. ' Ihr entging darum auch die Verwirrung, die plötzlich wie ein Wirbelwind über den starken Mann gekommen, der sich umsonst bemühte, wieder seine äußere Ruhe und Festig keit zu erlangen« - t 'PEWgM „Was ist es mit Gunne?" fragte er dann langsam. „Ich habe sie Jörgen Tönsborg zum Weibe bestimmt, Evert. Sage, daß es gut war und recht." Einen Augenblick stand der Mann wie erstarrt. Dann aber lief wieder eine heiße Glutwelle über sein Antlitz. Es war, als wollte er Gunne mild an sich reißen. Er tat es nicht, aber seine Fäuste ballten sich krampfhaft, als es wie ein. Stöhnen aus seiner Brust kam: i „Warum das, Gyre Sundsvall, und so schnell?" „Es soll so sein, Evert Egersund. Ich will es!" Der blonde, eckige Kops des Mannes sank ihm schwer Gunhild sprach nichts mehr. Einen Augenblick starrt« sie nur wie in dumpfer Verzweiflung auf das Meer hinaus« wo die weißen Nebelbogen sich inzwischen rosenrot, lichtgrün und gelb gefärbt hatten, dann hob sie stolz das rotflirn- mcrnde Haupt, und ohne die drei Menschen in der Halle mit einem Blick zu streifen, schritt sie, das graue Gewand lang .nachschleifend, zur Tür hinaus. Mutter Gyre verfolgte ihre Tochter mit allen Augen« 'tief -nfidie 'Brust ge^iqt'mtt'gesenkten Äugen" ein^Bild Dam, nahm sie gelassen das Spändebog (Gesangbuch), ohne ------ -» - - n welches sie me zur Ruhe ging, von dem braunen Sims Roman von Anny Mothe. Copyright 1913 by Anny Woche, Leipzig. (1. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Aber ein ungeratenes, ein störrisches Kind, das die Zuchtrute verdient, weil sie die Gebote nicht achtet und cs wagt, gegen ihre Mutter aufzustehen. Wer seine Kinder, . . , ... lieb hat, der züchtigt sie, steht schon in der Schrift, und ich i lieblichster Verwirrung und reiner, keuscher, stolzer Schön- . , habe euch lieb, wenn auch anders, als ihr es meint und heft, und wagte es nicht, dem Schwager, an dessen Brust sie -erao, uno ;agre. versteht." ' "" " ' - - Eig gellendes Lachen kam von Gunhilds Lippen, dann aber stürzte sie wild zur Tür, einem hochgewachsenen blon den Manne entgegen, der soeben in die Halle trat. Mit beiden Armen umschlang sie seinen Hals und atemlos stieß sie, wie einen Schrei, die Worte hervor: „Schütze mich vor dieser da, Evert, schütze mich vor meiner Mutter!" Einen Augenblick drückte der Mann den roten Locken kopf wie beschwichtigend gegen seine Brust, dann aber lief eine schnelle Röte über sein braunes, energisches Gesicht mit den scharfen, blauen Augen, und während er sich bemühte, Gumies Anne von seinem Halse zu läsen, fragte er un wirsch: „Was gibt cs denn schon wieder? Warum bist Du nicht zu Bett gegangen, Kare?" herrschte er seine Frau an, die mit seltsmn angstvollen Augen Grunne an seiner Brust ^mf die Brust, sah. „Du weißt doch, daß ich es nicht liebe, wenn Du mei netwegen machst." zurück, „cchcr ich wollte doch wissen, ob Du etwas erreicht." „Nein, zum Himmeldonnerwetter, nein, däs siehst Du doch!" rief Aiert heftig, jetzt sich fast mit Gewalt aus Gun hilds ihn umklammernden Armen lösend, und dabei war doch etwas unsagbar Zartes in der Art, wie er seine Schwä gerin von sich schob. Mutter Gyre sah ihren Schwiegersohn Evert Egersund „Sie hat ein trotzig Gemüt, die Gunne. fürs Leben. Gold Kweld (gute Nacht)," „god Kweld, alle drei." Das Ehepaar antwortete nicht. Kare wieder den Kopf mit den schweren, blonden Flechten in beide Hände vergraben, und der Mann stand unbeweglich in der weiten Halle und hörte nicht, daß die Tür scharf in« Schloß schlug. Er merkte auch nicht, daß er mit seinem Weibe allein war, allein in der dämmrigen Nacht des Mittsommers mit seinem geheimnisvollen Grauen, das erschauernd über de» Fjeden und Fjorden lag. Wie lange sie dort in der Halle so still beieinander ge weilt, Kare und Evert, ob es Stunden oder Minuten waren^ sie wußten es beide nicht. Sie gewahrten nur plötzlich, daß die Mitternachtssonne verklommen und daß das graue Däm mern heraufgezogen war, das dem neuen Tage voraufzu gehen pflegt. Dumps brandeten die Wellen gegen die Felsen, und saft verfolgte. Er fühlte nur das eine: -war es, als grunzte aus den Eisschluchten der Täler vo» „Nun ist cs vorbei, nun erfüllt sich mein Schicksal." - fernher der wilde Vär, der in füllen Nächten ost um de« Die harte Frau dort, Gyre Sundsvall, kannte kein Hof schlich. - > « r Mitleid. f „Wollen wir nicht schlafen gehen, Kare?" fragte end- „Dann wird Gunne sich wohl darein schicken müssen." ,lich Evert Egersund. kam es endlich stoßweise von Everts Lippen. < Kare sah wirr zu ihm auf. Uird wieder klang das bittere Lachen Gunhilds durch' -Kannst Du schlafen?" entgegnete sie, und ein gebro- :die Halle 'chener Ton war in ihrer Stimme. „Bald wird die Sonne gelassen zur Wand. Ein Trinkhorn aus der Wikinger-Zc.t i alle, oh, ihr alle! fuhr sie dann fort. „Ihr ^nkt nur °n . w'^mcht daß Du dwN^te durchwacht nahm sie vom braunen Sims und füllte es mit feurigem euch. An das, was euch paßt und frommt. Es ist ja viel weiß, ob die Kmder nüht nach Dir weinen? Wein Und indem sie cs Evert darbot, sprach sie fest: ! bequemer, wenn ihr zu allem ja und Amen sagt. Ich aber? „Die Kinder? Sie sind noch so klein, sie schlafen ruhiU „Wie Du auch heimkehrst, Du sollst willkommen sein,!künde euch: Niemals wird Jörgen Tönsborg mein Mann, in der Kammer." Evert. Schwer rnrd mühevoll waren Deine Tage. Laß - So wenig wie die Toten aufcrstehen und wiederkommen aufs Evert Egersund schritt mft großen Schritten hastig aus Dich durch das Geschwätz des törichten Mädchens da nicht die Erde, so wenig werde ich mich eurem Willen fügen." !und nieder. „Sei doch vernünftig, Gunne," mahnte der Mann.j „Es war sehr überflüssig, daß ich rwch Twmsö ging,'" „Wir können ja noch darüber reden." grollte er. „Der Lensmand lachte mich aus. Er meinte Ein verächtlicher Blick nur traf ihn aus den grauen ganz richtig, daß gar kein Zweifel darüber sein kann, daD Mädchenaugen, die jetzt dunkel wie schwarzer Samt schiller--Dir -er Hof Storjörd gehört, und daß Du ihn feder Zeit Die Greisin preßte die schmalen, blutleeren Lippen ten. f verkaufen kannst." aufeinander. Ein finsterer Mick traf den Sprecher. Li«' „Acht Tage hast Du Frist, Gunne," mahnte Gyre' „Ich will aber nicht," kam es eigensinnig »om Fenster »Sundsvall ihre jüngst« Tochter, „vergiß das nicht." . her — „hörst Du? — ich will nicht."