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isri. di« n der » ver llärie nden N.M k«h< Schilderung, wie und in» ren. >rk zur Von befrMjdäLW WWW^>^ MWWi^ Bchlvst//-^ MMM > />, , r .) I kam - I 4. Eeptembe «och vom L bereits M A teil fallt» soi -7- * De, aangenen S Tnch des sä ein Mann berechtigtes Aufsehen, da er mit vollen Händen Geldscheine an Erwachsene und Kinder verteilte. Do im All gemeinen jetzt niemand sein Geld so leicht verdient, um es auf die Straße zu werfen, sah sich die Polizei den-Spei' etwa» näher an und fragte ihn nach Nam' und Art. egttimierte sich al» der 44 Jahre alte Kraftwagens M. au» der Kantstraße in Charlottenburg und gab — .. Mark in der Lotterie gewonnen zu haben. Ob diese Anw auf Wahrheit beruhen, muß die Untersuchung der werb tun« pries «ine Käserei ammergauerpMionsfessipiel tücketäfe an. Hoffentlich find die «äse ebenso gk«U Wortungeheuer. — -7 «» Pferd für zwei Vfimd Loh. - wremja meldet: Zentralruhland «»lebt gegen» ungeheuren Salzhunger. Die dortige« Sauen» Sätkftfcher Landtag Auf der Tagesordnung wird erst di« Anfrage Borgt (Deutsche Pp.) behandelt, welche Ursachen zu der Explosion am 15. Mai in der staatlichen Vrikettfabrik zu Hioschfeld« ge führt haben. Finanzmmister Heldl erklärt, daß es sich nach der Untersuchung ergeben habe, daß bei Eintritt der Explo- ' ; Fabrik bereits zwei Stunden außer Betrieb war. sei auch kein Anhaltsvunkt für «ine Kohlenstaub-Explo sion gegeben, vielmehr käme sehr wahrscheinlich in Frage, daß die Explosion künstlich durch Sprengmittel verursacht worden sei. Die Staatsanwaltschaft habe für di« Feststel lung der Täter ein« hohe Belohnung ausgesetzt. Der Scha den beträgt etwa 900 000 Mark an den Baulichkeiten, der zu Zweidvittel durch Versicherung geeckt ist. Der Arbeitsver lust infolge der Betriebseinschränkungen beträgt 10 000 To^ das ist ein Zehntel der Jahresleistungen. Darauf-wird das Abänderungsgesetz über die Bezüge Air» dem Gerichtssaal. * Aus den Sturmlagen im März. Am 29. MLyt d. 2. war esmHeidenau verschiedentlich zu gewaltsamen Be triebseinstellungen und Tumulten gekommen: unter anderem wurden dort das Postamt und die gesamten Bahnanlagen durch Demonstranten besetzt und so der Verkehr stark gS- hemmt. Diese Vorgänge hatten am Dienstag ein^gröhereck, Nachspiel vor dem außerordentlichen Gericht DreÄen Folge. Die Anklage erstreckte sich gegen 10 Personen und lautete auf schweren Landfriedensbruch, Aufruhr, Transpgrb^ gefährdung und ähnliche Delikte. Die Aufrührer hatten auch den Bahnhof besetzt. Den im Dienst befindlichen Beamteo wurde Befehl erteilt, sich nicht ohne Erlaubnis zü entfernen. Der Bahnhofsinspektor selbst durfte nicht ohne Erlaubnis die Diensträume betreten. Der ganze Zugsverkehr sollte einge stellt, und schließlich sollten auch die Schienen cmfgerissen werden, wenn sich die Eisenbahner nicht fügen würden. Als der V-Zug Tetschen—Dresden—Berlin abends kurz nach ö Uhr Heidenau passierte, wurden die Beamten gezwungen, da» Signal auf .Halt" zu stellen. Durch die gesperrte freie Fahrt kam der V-Aug bereits mit gemindertem Tempo her angebrannt, die Menschenmenge schrie fortgesetzt: „Feuer, Feuer! Es brennt, es brennt!" so daß der Lokomotivführer die Schnellbremse in Tätigkeit setzte und augenblicklich de« Zug zum Stillstand brachte, wodurch die Kuppelung zerris sen wurde. Die Meng« durchsuchte dann den V-Zug nach Reichswehr und Sipo, sand aber niemand darin. Nach IS Minuten Aufenthalt konnte der V-Zug di« Fahrt fortsetzen. — Das Gericht verurteilte den Angestellten Sickert zu 1 Jahr 10 Monaten Zuchthaus und 5 Jahrefl Ehrenrechtr- verlUft, auch wurde seine sofortige Verhaftung verfüg, fer ner Berger zu 1 Jahr, Karsch und Weber zu 19 Monaten, B a r t h e l zu 8 Monaten und Scholz zu 6 Mo naten Gefängnis, während die übrigen Angeklagten man gels genügenden Schuldbeweises freigesprochen wurden. * Die Hauvtführer der Bankräuber, die in den Kreisen Eisleben und Mansfeldt in den Tagen des mitteldeutschen Aufruhrs Sparkassen und Posttassen plünderten und insge samt 500 000 erbeuteten, der Tischler Grüneberg und der Bergmann Müller aus Mansfeldt wurden von dein außerordentlichen Gericht in Halle zu neun bezw. zehn Jah ren Zuchthaus verurteilt. UWKH K' kA MU kewimll VMVEN tsk. am 14. 2uni 1921. j Dazu kornmt derMißerfol« bei der Pretsdsl- , m-, k»-»'.UL, gegenüber 25 Pfennig vor dem Krieges van vernäht diese Verteuerung, wenn man hört, daß der bureaukratische Appa rat etwa vier- bis fünfmal so viel Vermal- tvngskosten erfordert, wiedas Pfund Zucker im Frieden überhaupt gekostet hat. Man kann also ohne Übertreibung von einem völligen Bankerott der Zuckerwirtschaft sprechen. Diele Zuckerfabriken haben an der Zwangswirtschaft «inen verdächtlgen Gefallen gefunden. Sie fürchten mit einem gewissen Reckt von der Aufhebung der Zwangswirtschaft ein Sinken des Preise». Der Zuckerpreis muß ja auch sinken, wenn die ungeheuerlichen Zuschläge wegfallen, die die Vureaukratie nur für die Bewirtschaftung erhebt. Wenn jetzt die Zuckersteuer um ein Vielfaches erhöht werden sollte, so hat die Regierung wenigstens die Pflicht, durch einen Ab bau dieses behördlichen und längst überflüssig gewordenen Apparates dafür zu sorgen, daß den Verbrauchern nicht noch unnötig Geld abgenommen wird. schichte vorz, vom Ritterg wo die Orts troffen war. leckeres Mal herrlich mm war, wurde eines kleiner grüne Fahn oandsvorsitzl mahnte seim für unsdr 2 wetterzuarkx mann, Di rnold. Rähc seift» nur dl de» Jugend landes, bleit «s, auf daß Iden tze erschossen!" fnach Geld, ^7^ des eine Art Ulttmätum an den des Inhalts: „55 Kommunisten »»erden erschossen werden, wen Freilassung des Evers erfolgt", seinen Transport auf dem Laste es ihm uyd feiner Frau gelang seiner Ausführungen beziffert« < gung angerichteten Schaden auf 500 000 Mark. Bersin. 15. Juni. <«. T. v.) Im Hötzprvzeß k heute zu einem Zwischenfall bei der Vernehmung des A renhändlers Beyer aus Helhra, der gestern bekundet t daß der Angeklagte auf ibn und feine Kinder geschossen h Al» der Verteidiger Äustizrat Droh dem Zeugen Beyer hätt, daß er den Kommandeur der Schutzpolizei in c..— > Nachbarstadt gebeten habe, ihm ftntge Mam» mitmaibefl ! mit den Worten, er werde den Hölz in kurzer Zeit enoKjM und darauf hinwies, daß Beyer geplant hätte, Hölz zu eft morden, erleidet Beyer einen Wutanfall und will M W» Angeklagten losgehen. Er wird von Beamten der Schutz' Polizei zurückgehalten, weint, schimpft und muß schsteWy aus dem Saal gebracht werden. Der Verteidiger beMmM den Zeugen Beyer im Hinblick auf diesen Auftritt als Psycho paten, der keine Glaubwürdigkeit verdiene. Als Beyer wie» der im Saal erscheint, gerät Hölz in die höchste Erremrng. protestiert dagegen., daß er, der selber eine harte KirwhM gehabt habe, auf Kinder hätte schießen wollen, xezitiM M Gedicht und ist dem Weinen nahe. StaatsanwaltWiftsrat Jäger erklärt schließlich, er werd« die Angaben Beyers « Belastungsmaterial für Len Hölz nicht verwenden. Der Müacheittr Mord. München, 15. Juni. Die Sezlerung der Leiche des Ad». Gareis ergab, daß der Tod erfolgt ist durch eine Gehtrnlütz- mung als Folge der Zertrümmerung des kleinen Gehirn» und Erschütterung der Gehirnnerven mit starken Blutungen in der Schädelhöhle. Die Verletzung war bedingt durch einen an dem linken Ohr eindringenden Pistolenschuß, der die Hin tere Schädeldecke durchlöcherte. Weiter steht nach dem Leb- . »7 ,1, aus unmittelbarer Nähe ab- . gegeben wurde. Bei der Erwägung, daß bis zur nächsten - Straßenlaterne 42 Schritt sind, daß kein Mensch in unmittel barer Nähe gesehen wurde, daß der Schuß von hinten abge geben wurde und daß lediglich der unabhängige Abgeordnete Severing im Augenblick der Tat »»eben Gareis stand, so er scheint die Sache höchst rätselhaft. " - Reinertrag I «er Stobt zu wie der Hl abend beschl Mhaltige; fämtliAn R Kers verstehen wir durchaus. Wir wünschen, daß die Höhe Ker Umlage auf 2A Millionen Tonnen herabgesetzt wird. « Abg. Dusche (D. Vp.): Wir sind uns darüber einig, daß wir volle Verantwortung übernehmen tonnten, wenn uns«- ' »em Wunsche nach völlig freier Wirtschaft stattge geben würde. Rur die freie Wirtschaft kann uns in der Stei gerung der Erzeugung vorwärts bringen. Bei der Freigabe Ke- Brotgetreides wird der Verbrauch durchaus nicht steigen. Denn auch unter der Zwangswirtschaft hat sich scher soviel Mehl, Brot und Fleisch verschafft, wie er brauchte. In man chen Gegenden, z. D. in Ostfriesland, wird die Butter in 10-Pfund-Paketen zum Pfundprejs von 15 nach Men Ge genden des deutschen Reiches angeboten. Unter der Zwangs wirtschaft sind ungeheuere Mengen an Lebensmitteln, so be sonders Fleisch und Mehl, verdorben und verloren gegangen. Zur Verkleinerung des zu steinharten Klumpen zulammenge- vreßten feuchten Mehles »nutzten eigens Maschinen herge stellt werden. Im Kriege war die Zwangswirtschaft berech- ttgt, und damals hatten wir noch eine intakte Verwaltung, und Beamtenschaft, was man von den Zeiten nach der glor reichen Revolutioy nicht geraLe sagen kann. Landwirtschaft lich« Arbeitgeber und Arbeiter haben die gleichen Interes sen. Erst durch Ihre (zur Linken) Tätigkeit sind Differenzen entstanden. (Lachen links.) Wenn Sie (zur Linken) das Ul timatum angenommen haben und durchführen »vollen, dann müssen Sie auch den landwirtschaftlichen Arbeitern sagen, daß sie entweder die Arbeitszeit über den Achtstundentag ver längern, oder aber ihre Lebenshaltung einschränken müssen, vielleicht sogar beides. Übrigens sind die landwirtschaft lichen Arbeiter mit einer Verlängerung der Arbeitszeit durch- «us einverstanden. Nur die freie Wirtschaft bringt uns bes sere erträgliche Verhältnisse. Gewiß kann auch die freie Wirt schaft Auswüchse zeitigen. Aber dann benützen Sie (zur Limen) doch ihre starken Organisationen, um diese zu be kämpfen, statt die Landarbeiter M verhetzen. Abg. Dr. Hertz (U. S.): Der Appell an das vaterländi sche Pflichtgefühl der Landwirtschaft hat längst seine Wirk samkeit verloren. Hat man einmal das Recht auf Widerstand -egen Gesetze mrerkannt, dann gibt es keine Gesekesautoritat mehr. Das Umlegeoerfahren ist nur ein Aushängeschild für di« in wenigen Monaten bevorstehende freie Wirtschaft. Das Umlegeverfahren kommt einer neuen Hungerblockade für di« Konsumenten gleich. Es wird in der Praxis im wesentlichen nur auf dem Papier stehen. Abg. Dr. Doehme (Dem.) wies die Übertreibungen des Vorredners zurück. Er begründete sodann die Stellung sei ner Partei zu der Getreidebewirtschastung. Obwohl sein« Fraktion für freie Wirtschaft eintrete, stimme sie für das Umlageverfahren, als notwendigen Übergang in die freie Wirtschaft. Im weiteren setzt sich der Redner für die Sicher heit der Koalitionsfreiheit der Landarbeiter ein und fordert ' reichlichere Verwendung von Kunstdünger. Die unvermeid liche Preissteigerung müsse in einer Weise ausgeglichen wer den, di« die Produktton nicht beeinträchtige. Der Kommunist Eckardt, der darauf zum Worte kam, machte der Landwirtschaft heftige und maßlos« Vorwürfe. Um 7 Uhr abends wurde die weitere Aussprache auf Donnerstag nachm. 2 Uhr vertagt. Dn BttlM der WewirtM. Nachdem die Milch- und Vutterwirtschast freigegeben ist, besteht nur noch di« Zwangswirtschaft für Getreide uyd 1 Zucker. Die Getreidewirtschaft soll wesentlich gemildert wer den, und nur von der Aufhebung der Zuckerwirtschaft hört man noch nichts. An ihr hält das Ernährungsministerium fest, obwohl sich beim Zucker alle üblen Folgen der Zwangs wirtschaft besonder» augenfällig gezeigt haben. Unter der Herrschaft der Zwangswirtschaft ist di« Rohzucker-Erzeugung von 1913 bi» 1920 von 2137 000 Tonnen aus 701000 Ton nen zurückgegangen, und di« Folge war der Wegfall eines bockwertigen Au»suhrgute», mit dessen Verkauf im Ausland hätten Milliarden verdient werden können. Rack eingehenden Berechnungen kommt der früher« Staatssekretär Dr. August Müller in der „Nat.-Atg." zu dem Schsiiß, dich e» hätte möglich sein müssen, im letzten Jahre >3 Pfund Zucker auf den Kopf der Bevölkerung zu verteilen. Tatsächlich sind aber nur 18 Pfund verteilt worden. Di« Grund« hierfür sind darin zu suchen, daß «in großer Teil de» pull gegen Bar- «llgemriae Ortskrankenkasse Bischrfsmerda, Sa. Ausschuß-Sltzvas Arottag. da» 1. Susi 1«1. abevds» Mr. Em kleinen Saale des Fremdenhofes „König Albert", hier. Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht für 1920. k. Nichtigfprechung der Jahresrechnung für 1920. S. Der» hhiedenes. — Schluß der Anwesenheitsliste ^9 Uhr. — Anträge find bi» spätestens Donnerstag, den 23. Juni 1921, beim Unterzeichneten einzureichen. Die Mitglieder des Ausschusses in der bisherigen Zu sammensetzung weichen hierzu eingeladen. Bischofswerda, Sa., am 15. Ium 1921. L. Heilmann. Vorsitzender. der bis 31. März 1920 in Wartegeld oder Ruhestand oersetz- ^nt^ch M daß Är Schuß ten Staatsbeamten und Lehrer, sowie ihrer Hinterbliebenen, UM ««ch« Bei derErm einstimmig angenommen, obwohl ein Regierungsvertreter ^«even wurve. net oer nm darauf hinwies, daß die Reichsregierung Einspruch auf die Besserstellung der Dersorgungsberechttgten erhoben hatte. Dann folgte der Bericht des Haushaltausschusses 8 über das Staatsbankgesetz. Die beiden Minderheitsanträge von bür gerlicher Seite ergaben eine längere Debatte. Die deutsch nationale Fraktion lehnte die Vorlage überhaupt ab, wäh rend die Demokraten in der Gründung der Staatsbank eine Notwendigkeit sahen. Die Abstimmung über das Gesetz würde auf Dienstag vertagt. Dann wurde noch der Erhöh ung des Betriebskapitals der Staatsbank um 20 Millionen auf 50 Millionen Mark zugestimmt. Nächste Sitzung Donnerstag mittag 1 Uhr. Aus de« Ausschüsse«. Der Haushaltausschuß beriet über die Not Kleinrentner. Es wurden zwei Anträge beschlossen. Dxr erste fordert besondere gesetzliche Bestimmungen, wo durch das Geschäftsgebahren der Altersrentenbank den Be dürfnissen der Kleinrentner angepaßt wird. Nach dem zwei ten Antrag soll die Regierung fünf Millionen bereitstellen zur Unterstützung der Kleinrentner in der Weise, wie sie für die Arbeiter-Rentner durchgeführt ist. Die auf die Woh nungsnot bezüglichen Eingaben wurden durch die Er klärung der Regierung für erledigt betrachtet. Besondere kommunistische Anträge zu dieser Sache wurden abgelehnt. Gegen die bürgerlichen Stimmen beschloß der Ausschuß, Baugewerkschaften durch Staatszuschüsse ^u unterstützen. Der Rechtsausschuß trat in die Einzelberatung der Grundsteuervorlage ein. Es wurden die ersten drei Para graphen erledigt und zwar unter teilweiser Abzweigung von der Regierungsvorlage. Auf eine Anregung von sozialde mokratischer Seite wurde gegen die bürgerlichen Stimmen beschlossen, Bauvereinigungen, die nicht auf Gewinn abzie len, nur mit der Hälfte der vorgesehenen Sätze zur Grund steuer heranzuziehen. Erregte Szenen 1« Hölzprozetz Im Hölzprogeß ging es gestern Mittwoch vormittag ziem lich stürmisch zu. Es gab mehrfach erregte Szenen, und ein Zeuge mußte durch die Schutzpolizei zuweilen aus dem Saale entfernt werden. Verhandelt wurde über di« Untaten der Hölzschen Banden in Himmelburg und Mans- feld. Hölz gibt au, au» dem Mmrsfelder Gefängnis Straf- gefangene befreit und das Gericht»«« bäuche gesprengt zu haben. Gefangene, auch solche, bei denen Waffen gefunden wurden, habe er, statt sie zu erschießen, ein fach geohrfeigt. Auch die Sprengung der Villa des Generalarztes Evers gibt er zu, ebenso die Erpressung v 0 n Geld in Sangerhausen, das er zur Löhnung seiner Mannschaften gebraucht haben will. Wieviel er sich selbst zu erkannt hat, sagte er nicht. Er habe sich mir um die Kampf leitung, nicht um die Verwaltung gekümmert. Der nächste Zeuge, Kaufmann Adami, berichtete über einen Überfall auf sein Haus, bei dem ihm unter Androhung, daß da» Hau» in die Lust gesprengt würde, 20000 Mark abge preßt wurden. Justizrat Rein icke aus Mansfeld und Justizsekretär B « n « ck « schilderten di« Sprengung de» Ge richtsgebäudes in Mansfeld. Hierauf gab Pfarrer Reu- meier aus Himmelburg eine sehr bewegte und anschau- ! Geiseln behandelt wurden. Verhaftet ilz gebracht, schlug dieser ihm vier» oder fünfmal !, so daß er glaubt«, er würde das Gehör verlie- Pfarrer schildert weiter, wie sie nach Sangerhau- «rzeugten Zucker» an alle möglichen Betriebe ging, und daß sen geschleppt und bi» auf» Hand au»geplündert wurden, die Gemeinden den ihnen zugaoiesenen Zucker in un-ulässi-jEin anderer Pfarrer namens Müller wurde in dem aer «eise verbraucht haben. Die Zwangswirtschaft hat der; Augenblick v« rhostet, al» er di« «angel perließ. Bei einem Bevölkerung dar Mundzucker entzogen, der für sie an sich Feuergefecht kurz vor Laustadt wurde er getötet. Gene- vorhanden gewesen wäre, dafür floß er auf allen möglichen, ralarzt Ever» au» ««leben, dessen Hau« am Barfreitaa Wege« in dar Schleichh« »del oder wurde in Industrien'gesprengt wurde, schilderte, wie di« Sprengung erfolgtem»! Aeae» aas aller Wett. ' — Ein Menschenfreund oder „Me gewonnen, so zer ronnen". In der Kaiser-Augusta-Allee in Berlin erwgte ein Mann berechtigtes Aussehen, da er mit vollen Händri Geldscheine an Erwachsene und Kinder verteilte. Do im äll Straße zu werfen, sah sich die Polizei den Spender läher an und fragte ihn nach Ram' und Aich E* sich al» der 44 Jahre alte Kraftwagenführer Jul. Kantstraße in Charlottenburg und gab an, SöOOO