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-i ..Klaus wird auch uiN,en-e! (Wistsck.-l:: Allein lnersür zalstenmäsziacir uachmtb Diesen rerliebe elttbehrend. Es war ftir beftu- T-enle nur ein Glück, daß cs sich so gefügt. den Besucherik vor Augen tag fuhren die Taste oom weiter, um der sächsischen statten. Non Dresden aus . . von da aus über Perl in nach Hamburg gehen. Dann geht es mit der „West Arrow" nach Baltimore zurück Ein drit ter Transport anieritanischrr Milchkütre für Deutschland ist bereits wieder in Vorbereitung. geführt. Am Dien-lag Hauptbahnhof aus noch Residenzstadt einen Besuch adzu soll die Reise nach München und Neues aus aller Welt. — Deutsche Gefangene in Avignon Wie die Tagt. Rundschau aus Mannheim meld er, sind dort mehrere gefcuv geire deutsche Soldaten ans dem französischen Lager Avig non eingetrossvn. Unter ihnen befindet sich auch der letzte deutsche Offizier, der bisher noch in französischer Gefangen schuft ivar. Wie die Leute erklären, befinden sich noch IM gerungene deutsche Soldaten in Avignon. — Fünf Geschlechter. Wie aus einer Fcrinilienauzeig« in der „Leipziger Allgemeinen Pfeilung" ersichtlich ist, hat in Leipzig ein Mädchen das Licht der Welt erblickt, dessen Te bürt von Urahne, Urgroßmutter, Großeltern und Eltern freudigst begrüßt wird. Es ist die Tochter des Bildhauers Will Howard. — Eine solgenschn>Eßc Handgranatenerplosion Vor gestern nachmittag Uhr erfolgte im Magdeburger Stadt - eine Explosion, bei der sechs Personen Klaus bat um die Erlaubnis, ü. Kapitel. Zn dem eleganten Weinrestaurant von Mimner w-arrers , .Herr Wöhrmann mit seinen Damen aus Klaus. Er belegte mittlerweile einen Tisch und besprach mit ! dem Kellner das Menu. Isabelle war von einer nervösen Ungeduld ergriffen. VrMlltt zu SLumWec 110 lich, und gerade eine solche -Fran -rauch- ich". geschliffeiteit Spiegel, der ihrem Platze gegenüder hing. Mit einer ettvas theatralischen Bewegung streckte sie ihm - — - - setzt beide Hände entgegen. ..Weira du so denkst, mein lie ber Klaus, dann in Tortes Ramen! Möge es euch seinen Segen reichlich spenden! Keinem als dir vertraue ich mein teures Kind lieber an, so schwer es mir auch wird, mich setzt schon von Ellen zu trennen". Klans lächelte bitter. Er loh das Gemachte 'm V-eneb I Die Verteilung der Baukosten zuschüsse aus oie Gemeinden. Der .Haushaltausschutz d bc'chästigte sich in seiner Mitl- ^achsitzung wiederholt mit der Frage, nach welchem Schluß die vom Landtag für Baukosü „Zuschüsse ausgeworsene Lumme von 120 Millionen. Marl auf die sächsischen Gemein tcn verteilt werden soll. Die Frage ist außerordentlich Ubwierig, was schon daraus heiworgehk, datz dem Landes «obmmgsaml über -10 000 Anträge vorliegeu, i s.-nächst nur der 10. Teil, endgiilrig der G Teil berücksichtigt joenirlaelne. »-erden kann. Die vorsichiige Sri ^-.rfs lomnn innner aus einen zehlbetrag von mindesten-.''Feldschaden ist sehr l'-ürachtlich. R',000 Wolniungen. .hiervon kann elioa ' oder i. gebacu leiden. Bei der Verleitung der Znschüge klagt das Land üb-m: Bevorzugung der Geoßsckidie und die Ölrotzsiädle tlagen Lt-er Bevorzugung des Landes. l , Vom Abg. Blühe, <D. Vp.) war d>-r Antrag gestellt! R-orden. „ülvr die Verwendung der oom Landtag durch Ve Ikhlutz voni 17. Marr 1!>21 für öffentliche Baulostenzuschütz» vsrgeseiienen >20 Millionen l'GO Atillionen Slaaiscutteii! iGO Millionen Gemeindeameili Beslinnnung dabin zu lies len, datz de-' volle GemeindeaiNei! nitd wenigstens de- k-taatsanteils in denjen-gen Gemeinden zu vrwendeu sind, welche die Mittel zur Verzinsung und liigung aufzubringeu »eben, es sei denn, datz die beteitigle Geineinde oder, soweit sich um die im Landeswotnulngsnerband zusanunenge kiii'eisenen Gemeinden bandelt, der Vorstand des Lande- bmlnulilgsnerbandes eü'.e andere Veileilrurg genehmigt. Gegen diesen Antrag wurden von verschiedenen Par ei.m Einwendungen ei hoben, weil er in seiner Auswirkung em eine Bevorzugung der Grotzsr-idre und Benachteiligung der ileineren hinauslausen ,nässe. Von der Regiening wurde vrge.'i ''tnirag eingeivcndel. das; eine Verleitung nach dein kreueraufkomn'.en nur ganz i ... .. kenne: denn non der Brmchversicherungssunnne d rund G7 Milliarden, entfielen 0,!' Milliarden - mr die bezirksfreien Städte. Diesen ward »et* l.'j L.Hnj - Gleichviel, jetzt war er rm Klaren. Jetzt hatte er feine ... .... .. , Lunrp'Mbaraniir! Jetzt tarnen zu-ei zusarmnen, die nichts be- Ach ja, Klans!" sagte Ellen und wurde ein wenig rol. «atzen! I Nun durfte er reich! nuchr an die -stolze Zsa denken. Sein ' Weg war kbm vorgeschrieber. — — — rcruc vtrulv-iaiunett Gr.-e-ern-l lL-erkehc;. ^tanz.er u«ö Miuer ^Lrzekaiizl-r uo> lieimsü-Natzimnisterrum'. 5. Robert. Schmidt b- l«c «chifjer ezasriz? 7 vr. Gctzler (Heer). 8. GletzH-rlS LPostst b, l>r, Vraut-.s /Arbeit) 1V l>: Wradnauer lAiurcceo, I Der Glruidzug ihres Weseirs war Egoismus, die Her-1 Einem fast mittellosen und ungeliebten Husarenojfizrer Hütte zenrsgüte fehlte ihr. Kalt und Kart war der Blick ihrer druck-sie nie geheiratet, wenn diesem nicht die Anwartschaft -auf ! len Äugen. Den Geschwistern war die einzige Schmetter eine große Erbschaft sicher war — so sicher, daß sie daraufhin i ihres Vaters wenig sympathisch, Auch sehnte inbrünstig das. Schulden über Schulden machte. !Ende ihres Aufenhnlts im -Hause der' Tante herbei, durch! Aber der alte Erbonkel. auf dem man so fest gerechnet. - deren Lärmen und herrisches Wesen sie sehr zu leiden Haire - heiratete nochmals und wurde Baler eines Knaben, wodurch V» «vu, .-UV---». Klar;-:- bar um die Erlaubnis, mit de» beiden jungen, die Aussicht der Verwandten auf ein glänzendes Leben end Ich möchte dich bald heimfi'rhren — späte-, Mädchen in Gesellschaft von Herrn Wöhrmann rind dessen! gültig begraben werden mußte. Rack) einigem HögerU! lind von da an begannen die Sorgen, die Not des Da - s seins. Adelaide Tairrbach kannte keine Micksichterr gegen den ie „mäste ihnr durch ihre ewiger, Bonvürfe und ihre unver j nünfrigcn Anspttiche das Letzen zur Hölle, so daß seine Ner Die Gräfin war sehr überrascht, ihre unb-e- olterter Mann die Augen zum ewigen Schlummer schloß. ""'s I Und die zarte, schonungsbedürftige Ellen war im Schat- „Ellen ist mir teuer: du kannst sie mir ruhig oznvr-' n ,r dieser tiebelosen Elze aufgewachsen, schrner.zlich die Mut - lrauen —" . . . . „ . „Das weiß ich wohl, Klaus, doch habe ich, offtnr gestan > Ach spreche noch hnite mit kn-u, nie daran gedacht, daß sie bei ihrer zarten Gesundheit l Und ob sie den Anforderungen, die an eine! , Gutsher-rin gestellt werden, gewachsen sein wird?" „Darüber mache dir teure Sorge! Iah denke in, Te ' 'geukeil. daß Ellen sich in Althof recht erholen und kräftige-'.! „Sag' es ihr heute abend, wenn ich fort bin," flüsterte wird." er ihr noch schnell zu. s „Noch eins, Klaus," jagte die Gräfin zögernd, „du! < Jetzt wäre er nicht imstande aervesen, die unbegru-nr fta reifst, daß ich Ellen nichts mirgeben kann. Du -hast es selbst die sie kaum verbergen konnte. -senden Blicke der Schwester za enragen. Denn ßttith, die schmee, hast für Ruth zu sorgen —" s „kslräßn Ellen Tau,buch — sinne Brartt", nirttzte sie im- la seine Ansichten über Ellen kannte, würde fc'hr erstaunt sein, Er hob abwehrend die Hand. rnerfort derckeir und sie konnte ihre Neugierde auf dis Mäd ibc-e seine Wahl, sie würde noch einem Grunde wischen uuds „-Aitbo- sichert mir ein bescheidenes Auskommen. Na- chen seiner Wahl kaum bezähmen. Das war eine stände«- n! - rtzrlich muß inarr Birkenfelde, und was sonst war, vergessen, gemäße Partie — sic war ja nur Isabelle Krüger! Dabei fragte Ruth. „Ich man darf nicht vergleichen. ^Ellen ist anspruchslos und häus- reckte sie ihre hohe Gestatt und betrachtet sich in -cur breiten rinznlängüche E-cgebmftt hoben ttandes l'> Proz. :>on den 420 Millionen Mark fasi die Hälfte, 100 Millionen, znslietzen. 1-ahrend sie nach der Einwohnerzahl nur :;7,k> Proz., etwas mehr als »,?, erhalten würden. Lnndrvirlschastlich Gegen- i'hne Wohmrgsnot rnülden überreichlich bedach! werden, ker zrrtrc-fendste Berteinriigsmaßstab wäre der thred der Lttihinrngsnot oder der Wolnrungsbedaif. jehlc es dvrrbaus an. einer brcuichbaien ll'mndlage. Der Antrag Blüber wurde darauf gegen drei Stimmen wgelelnrr. Dagegen wurde ein Antrag Franz f'Soz.- e nge rrommen, der folgenden Wortlaut har: „Der ihaushültaus- jcirrlß E billigt die von der Regiening arisgesleüten Grund säze bezüglich der Verteilung der von Sraat rind 'Gemeinden liofzirbr ingenden Baukostenznfchüsfe und ersucht die Staats-) f -zienrng, bei der Verteilung der Baulostenzuschüsfe, insbe- f sondere Ottuneinden und Bezirke zri berücksichtigeu, bei denen nne besorrdere No:läge vorhanden ifr." '-.-»-tdvtvj ipüven — und da- wollte er sich heute ersparen! „Habt Zbr schon aus mich gewartet?" s Sm ettvas länger oufgehatten worden!" Sie war noch m vor: ibrcrr Tedarilen in "Air'prrich ge- zawn-eir. daß ihr di- Erregung der beiden entging. „Vtt'.s ttudie-P d-i -üura s-etzr. Ruth?' fragte Kürus. »Die Mignon! ,Titte Wetter — diese schwierige TKrrtie! "Ader wozu 'ne Opernpcnlie? Das har dock, keinen Zweck!" „Pier weiß!" entgegnete sie. „Laß mich nur machen. 'kiaus, ich habe »'.eine Freude daran. Die „Agarbe im Frei- merr der Tante, sie war ganz dc-zu anaetarr. ihnr sein ohne- i-ttütz" könnte ich auch mGrs singen und -wch spielen. Also!hin nicht lc'chtes Leben noch zu erschweren. vas begimrcu wir >mn?" »Dvr allem mutz ich Tour? begrüßen-!" .Manr-a har sich übrigens mit dein Frühstück auf dich em f'nchrer." , „Einversta.rd.il!" bewrerkce Ruth, .dttaus wird auch! Die Tränn Tamback, war sehr damit zufrieden, datz Burger haben!" s bald ein anderer für Ellen sorgen würde. Einr bessere Par- Mit großer Liebenswürdigkeit empfing die Gräfin ihren! tie hätte sich für ihre Tochter kaum gefunden. Zetten. Das Pensionsgeld, das er für Ruth zahlte. nak,m sie I Jetzt brauchte sie nicht mehr an deren Zukunft zu dein khr genr, sie kormte saft den ganzen Haushalt davon be ! ken Jetzt wollte sie reisen, ihr Loden genießen - auch in ldciten uitd hatt> durch dies« Zuwendung ein viel angeneb- j ihr war eovas von dem leichten Blut des "Bruder-s. Tieres Leben. Sie liedre es sich elegant zu t'^iden, si? war! Nie hatte sie ärem Marne vergeben, datz die Horfnun- .^'-b eine stcMiche Erfcheitiung. 'gen. die <ie auf «dn geletzt, sich weht verwirklicht havew Ob die Gräfin auch im Aussehen nril ihr rnetterferi- könnte. Sie lächelte em wenig. „Belle" hatte er sie selbst genannt, und sic hörte es gern, wenir man sie weiter so ries Mit Anger Berechnung hatte sie ihre Toilette gewählt — rin tadellos georGütetes Kosturn aus Rohseide rr.it rvert- volttn S^Pzeireinfätzeu. Die moderne Prinzeß'orm ihres Kleide-, brachte die Vorzüge ihrer wundervollen Gestalt zur Geltung. Sie batte bereits Aufsehen in dem Lokal erregt. Einiae .'Herren steckten die Kopie zusammen, riefen den Kellner, d ni sie sicherlich nach ihr fragten — doch der -zuckte nur G-dariernÄ die Ackzseln. Garrz genau bev>>achtete sie das und amüsierte sich dar über, sie tat aber, als sei sie in die Lektüre eines Journah, vertieft. „Na. endlich! Dg tomntt Wallbrunn mit seiner, Därmen!" rief Herr Wöhrmann und stand auf, chrren ei'üge Schritte cnrgegenzu gehen. Jsabelles HegI klopfte io heftig, datz sich vor ihren Augen etwas wie ein Schleier legte, der ihr ftir Seftrnden di«: Fähigkeit des Seder,-» ncrdnr. Da hörte sie sxtne nftig« -Ättmue: Roman von Fr, Lehns. j I.x. szotrhAallg., lNachdruck -rrbmen..-! „Wollen wir c-s noch i>eutc Mama sagen?" fragte Ellen.: „üa, Ellen. 5.., , . .. . .... . iiens PKchnachttir. An, ersten Oktober übernebrne ich Alt- Domen bei ..Kämmer" zu speisen. kos, dann kann ici) nick-r lange inel>r obne Hausfrau sein, willigte die. Gräfin ein. -Hst dir's recht?" j Freudig liefen Ruth und Ollen hinaus, um Toilette zu ' Gatten., der durch die Enttäuschung selber so schwer gelitten. „Wie da es destimmsl, Klans, ick, rüge mich dir — noch wachen, ihnen war diese Unterbrechung ihrer Zurückgezogen! Sie mackste ich» durch ihre ewigen Bonvürfe und ihre unver stann ich ja das Glück nicht glauben.!" ' beit sehr angenehm. j nünftigen Ansprüche das Letzen zur Hölle, so daß seine Ner- „Ach, Glück, liebe Ellen —" sagte er lene und starrte vorj Jetzt hatte Klaus Gelegenheit, seine Werbung um Ellen verr darunter kitten und er als ein verbitterter, vorzeitig ge jfich hin. Ein bitteres Lächeln verzog seinen Mund, und er - anzuvringerr. T' ' ! ich reckte saft auf. als Ellens Summe setzt an fein Ohr schlug, deutende Tochter und dieser glänzende Maun! .Llaus, ist denn das nicht tzttück genug, wenn zwei, die, , ' ' " " ' " " 'ich lieben, einander angehören könrum?" Ihn ri'chne ihre .Demut, er preßte il,re Hand. „Du hast recht, tleine Ellen. ' Zent,:!- Mutter, wenn wir auch unsere Verlobung vorläufig !, ei raten würde, mxl) gebeirn halten wollen." > „llird Ruth? Darf auch sie es nicht wissen? Dorn kommt j sie gerade!" Aus Sachse«. Dresden, 12. Mai. Jefigenommen wurden in der ver gangenen Nacht drei Studenten der Technischen Hochschule, als sie einen Eiirbnrch in das phr)sikalisck)e Kabinett der Hoch schule versuchten. Einer der Verhafteieu legte das Geständ nis ab, daß er die Absicht gehabr habe, Platin und wertvolle Instrumente zu entwenden Chemnitz, 12. Mar. Tewitlersck-oden. Bei dem Tewir- ter am Montag nachmittag trat irr Mittelbach ein starkes lln- von denen, welle, mit -Schloßenfall auf, das große Überschwemmungen oerückfichtich!oen:rsack;!c. Eine große Anzahl Fischteiche wurden zum hätzung des Wohnungsbe ! NberUunen gebrachl, wodurch die Fische nbschwanunen Der Oeipzig. 12. Mai. Als viehwürl-.'r für den zweiten -Transport der nach Leipzig geliefer-ten a rn eriianiseh e >r Milchkühe hatten fick, -12 Sohne non Dentschanrerilaiiern angeboren, non denen zwei Drittel Fanner, die übrigen .Kaufleute sind. Die jungen Leute umerzogeu sich der lei neswegs leichten ÜFbeil. der Vietwersorgmrg, uw aus dies-' Weise'eine Reise durch Deutschland ' zu unternehmen. Die Reiie ging zunächsr nach Gärungen, von da nach Weimar und dann muh Eisenach, überall, wurden die bedeutendsten Baudenkmäler, sowie die Stätten der Kunst und Wissenschaft einer eingehenden Vesichtignng 'unerzogen. Am Monlag vormittag trafen die Teilnehmer der Reise zu einen. Besuch „ , in Leipzig ein. Alle bedeutenden Stätten Leipzigs wurden j kheaterpartenlaffee