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Mr den Aip Schluffe der Letzt« Depesche« A«e Suchst« tsten zu worden, au tzUch«MtttelLsch«^. (Kinder imd alle Personen) vom ir. bis einschlteb^chEz^Aetzruar 1-21 werden durch die im Verzeichnis vom 20. Januar 1921 ersichttichen Verkaufsstellen zum Preise von 1.90 «4t das Pfund abge geben. 1) Auf Abschnitt - der roten Rährmitteltarte (Kinder dis zu 2 Jahren) 1 Pfund Wei rmittelkarte (Kinder > »er gelben Nährmittelkatte (Knder nd Weizengrieß. rmittelkarte (Perso- steuern zu befreien, da es fast älle hilfebedürftig« Vereins» Mitglieder find. Auch wurde bekanrchaegeben, dost anläßlich gegen die Pariser Forderungen auf dem Vngufttwplaße -m j Sonntag zog ein keil der Demonstranten nach dem Höbst i Astotta, wo di« Ententekommisston wohnt, und versuchte,' «Ne Abordnung zu dieser zu entsenden, was indessen durch Schutzleute gehindert wurde. Man sang statt dessen Ra- ttoNallieder und erging sich in stürmischen Rufen aeaen gungen im LtzansPmchge- hoden den Schbidospruch » ist tnsvlgedefien «M einem «n- verhaftet worden. Wenn das Strafverfahren gegen alle veMgten durchgeführt werden soll, so kommen ungefähr Äv Personen auf die Anklagebank. — Lin Auto mit toten Insassen. Auf der Straße von Weilheim nach Paehl wurde, wie uns ein Wolfftelogvamm meldet, Dienstag nachmittag ein Kraftwagen angetrvffen, dessen beide Insassen durch Schüsse getötet worden waren. Nähere Angaben fehlen noch. — Achtundzrvanzlg Kronen für einen halben Liker vier. Aus Wien wird, gemeldet: Infolge des Verbotes der Ein fuhr von Vier aus der Tschechoslowakei ist der Preis für einen halben Liter Vier in Wien auf achtundzwanzig Kronen gestiegen. — Das tiefste Bohrloch der Lrde ist auf der Grube Czuchow in Oberschlesien, 2240 Meter tief. Die Temperatur bsträgt in dieser Tiefe 83 Grad Celsius Wärme. Ein weite res Vordringen in das Erdinnere war unmöglich. — In die Lust geflogen. Die Feuerwerkskörver-Fabttk Blumenberg L Co. zu Leichlingen ist in der Nacht zum Sonntag in die Lust geflogen. Der Direktor und 9 Arbei terinnen wurden sofort getötet. Viele Arbeiterinnen find schwer, andere leicht verletzt. de» 103. Ins.-Negis. einschlieWch Ersatz» unk» ionen ein großer Regimentstag am 9., 10. und 11. ril d. I. in ^»gehalten werden soll. Anmel dungen hierzu werden jetzt erdeten. —* An für Ferset. Die Generalver ¬ sammlung des Verein» cher Ferkel- und Läuferhänd- ler, E. B., hat für Merkel 11 -4t pro Pfund Lebendgewicht al» Angemesftnheitspreiv ab i. Februar 1921 einstimmlig festgesetzt. Di« Versammlung hat die bestimmte Erwartung ausgesprochen, daß kein Händler nach diesem Zeitpunkt mehr als 11 -4t pro Pfund Lebendgewicht dem Züchter zahlt Sollt« dieser Preis überschritten werden, so soll der Vereins oorstand wegen Überschreitung der Angemessenheitspreise beim Landespreisamt Anzeige erstatten. —* Bei Berechnung der Sapitalertragsteuer dürfen, wie da» Landesfinanzamt Dresden schreibt, Schuldzinsen vom steuerbaren Kapitalertrag nicht abgezogen werden. Bei den besmrderen Gestaltung des Konto-Korrentv«rhSltnisse» wir« man jedoch, vorbehältlich einer späteren abweichendes Auf fassung der Finanzgerichte, bei einem Zinsenkontokorrent im Sinne von 8 355 des Handelsgesetzbuches nur den Zms- saldo als steuerbaren Kapitalertrag aryusehen brauchen. Es sei jedoch besonders hervorgehoben, daß diese nur gellen kann bei einem reinenZinse nkontokorrent, in dem also einmal weder Kapitalforderungen noch Kapitalschulden ent halten, zum anderen aber auch an sich nicht steuerpflichtige Zinsen (z. B. gesetzliche Zinsen unter bestimmten Voraus- setzungen) nicht ausgeschaltet sein dürfen. Ein solches Zin senkontokorrent muß weiter in regelmäßig miederkehrenden Zeitabschnitten, mindestens halbjährlich, abgeschlossen wer den. Bestehen zwischen denselben Parteien mehrfache Zin- sen-Kontokorrentverhältnisse, so können die Saldi der einzel nen Konten nicht untereinander aufgerechnet werden. Bei Abführung der Kapitalertragsteuer an das Finanzamt ist vom Zinsschuldner ausdrücklich anzugeden, daß es sich um einen aus einem Zinsenkontokorrentverhältnis stammenden Saldo handelt. I-- > Bretnig, 16. Februar. 40000 Mark hat bisher dt« Sammlung für «in hier geplantes Ehrendenkmal für die Opfer des Weltkrieges ergstren. Tkiederneukirch, 16. Februar. Die Schule TNederneu- kirch veranstaltet Ende Februar im Gaschos „Zur Deutschen Eiche" eine Schüleraufführung, bestehend aus 3 Teilen: 1. Teil: Lebende Bilder: Kinderlust und Kinderleid; 2. Teil: Lichtbilder aus unserer Lausitzer Heimat; 3. Teil: Schatten bilder, Märchenwelt. Der Reinertrag ist für die Schul bücherei bestimmt. — Deu Bereinigten Verbänden heimat treuer Oberschlesicr konntet! für die Abstimmung in Ober schlesien 333.— -st überwiesen werden, die von hiesigen Schulkindern gesammelt morden sind. Ileukirch, 1«. Februar. Durch das rege musikalische Interesse für die beiden Wille-Konzerte hat die Bevölkerung Noukirchs bewiesen, daß der Sinn für gehaltvolle Musik hier in wertesten Kreisen vorhanden ist. Um den musikalischen Sinn rege zu halten und zu vertiefen, wird am Sonntag, den 20. Februar, abends 1^7 Uhr, im Hofgericht Oberneu- kirch ein Kammermustkabend der Oberlausitzer Quartettoer einigung veranstaltet werden, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Oberlausitzer einzuführen in die bedeutenderen musi kalischen Werke unserer großen deutschen Meister. Der ge waltige Beifall, weichen die Darbietungen der Vereinigung an vielen Osten der Oberlausitz nicht nur bei den Mustkken- nern, sondern auch ganz besonders bei der breiten Masse des - Volkes gefunden haben, bietet die Gewähr für einett hohen musikalischen Genuß. Ilm den Bedürfnissen der Jugend zu ihrem Rechte zu verhelfen, wird nach dem Konzert Tanz stattfinden. Der Reinertrag der Veranstaltung ist für den Bau des Volksbadss bestimmt. Bautzen, 16. Februar. Der neue Bischof von Sachse«, Prälat Skala, vollendet am 18. Februar sein 70. Lebens jahr. Er wurde zu Crostwitz geboren und 1876 im Dome zu Bautzen zum Priester geweiht. Dann wirkte er als Kap lan in Rollwitz und als Domvikar in Bautzen, dessen Pfarr amt ihm am 1. April 1891 übertragen wurde. 1895 trat er in das Domkapitel ein und wurde 1905 zum Senior des Dornkapitels St. Petri ernannt. Nach dem Tode des Bi schofs Löbmann wurde ihm das Amt eines Administrators des Bistums Meißerr in der Lausitz übertragen. Bautzen, 16. Februar. Lin Zusammenstoß zwischen einem Automobil und einem Geschirr, dessen Pferd scheu ge worden Ivar, ereignete sich in Stiebitz. Das Auto, das außer dein Lenker keinen Insassen hatte» ging bei dem Zusammen stoß in Trümmer, während der Chauffeur unverletzt blter k> Löbau, 16. Februar. Aufsehen erregt hier der plöb- liche Tod des Verwalters des staatlichen Remontedepot» Obersohland a. R., Amtsrat Georg Barthels. In letzter Zeit waren Gerüchte über ihn ousgestreut worden, die sei nen Namen gefährdeten. Während jetzt Bemühungen im Gange waren, diesen Gerüchten nachzug eben und insbeson dere ihre Urheber zu ermitteln, hat Barthel» sich vorgestern vormittag in Zittau erschossen. «cyuyieure gehindert wurde. Man sang statt dessen Ra- tionallieder und erging sich in stürmischen Rüfen gegen Frankreich» Haßpoltttk. Schon auf dem Augustusplatze war ein Witzbold, der an einer Stange eine Puppe trug, d«e «inen Franzose« am Galgen hängend darstellt«, ein Scherz, über den allgemein gelactt wurde, mit einem Schutzmann in Konflikt geraten. Der Polizist zog die Stange nieder und schnitt die französische Puppe eigenhändig ab. Die Stange trug «in Plakat mit der Inschrift: „Alle feindlichen Blutsau ger an den nächsten Laterpenpfahll" Leipzig 1«. Februar. (Drahtber.) Dr. Thiemich f. Der ordentliche Professor für Kinderheilkunde, Dr. Martin Thiemich, Direktor der Universitäts-Kinderklinik, ist heute morgen im Alter von 52 Jahren gestorben. Frage der Mietfteaer (kk.) Dresden, 16. Februar. In der Presse sind in letz- ter Zeit häufiger unrichttgeMitteilungen über dieFrage einer Wohnungsabgabe (Mietssteuer) veröffentlicht worden. Des halb sei die Sachlage im folgenden klargestellt: Die Reichs regierung hatte im Dezember 1920 dem Reichsrat den Ent wurf eines Wohnungsabgabegesetzes vvrgelegt. Dieser Ent wurf fand nicht den Beifall de» Reichsrats, der seinerseit» einen anderen Entwurf ausarbeitete. Beide Entwürfe wur den gleichzeitig im Januar dem Reichstag unterbreitet. Da ihre Prüfung längere Zeit beansprucht, andererseits so fort Mittel zur Hebung des Wohnungsbaues benötigt wer den, hat der Reichstag die Prüfung der Entwürfe einem Ausschuß übertragen und ein Notgesetz beschlossen, auf Grund dessen sofort Mittel zur Verfügung gestellt werden können. Der Inhalt des Gesetzes ist kurz folgender: Die Länder haben zur Förderung des Wohnungsbaues in den Jahren 1920 und 1921 zusammen mindestens 30 auf den Kopf der Bevölkerung aufzubringen. Zu diesem Zweck erheben die Länder für die Jahre 1921 bis längstens 1940 eine Ab gabe von den Nutzungsberechtigten der vor dem 1. Juli 1918 fertiggestellten Gebäude. Anstelle dieser Abgabe kön nen die Länder die Mittel durch einen Zuschlag zu einer be stehenden oder dusK eine neue Steuer vom Grundvermögen von den vor dem i/Juli 1918 fertiggestellten Gebäuden oder vor diesem Zeitpunkt bebauten Grundstücken decken. Die Grundsätze für diese Abgabe treffen die Länder, falls sie nicht bis zum 1. Mai 1921 durch Reichsgesetz geregelt sind. Dig, Regelung der Deckung hängt also zunächst von der weiteren Stellungnahme des Reichstages zu den beiden ihm vorliegenden Entwürfen ab, wodurch auch die Entschließung der Länder über Erhebung einer Abgabe vom Grundver mögen anstelle der Wohnungsabgabe bedingt wird. Aus dem Gertchtssaal * Der Lssener Wasserturmprozeß. In der Gerichtsver handlung am Montag wurden die Erörterungen der Vor gänge am Wasserturm fortgesetzt. Cs wurden weitete Zeu gen vernommen, die das grauenhafte Bild, das am Sonn abend die Beweisaufnahme zu entwerfen begonnen hatte, weiterhin ergänzten. Die Darstellung der furchtbaren Nie- dermetzelungsszenen übersteigt alles, was bisher bekannt ge worden ist. Durch Zeugen wird bekundet, daß Mannschaf, ten aus Hagen und Hattingen auf d«m Friedhof, als ein unbeteiligter Kaufmann sich erbot, mit einer weißen Fahne zum Wassetturm zu gehen und der Mannschaft mitzuteilen, daß die Stadt inzwischen den Rotgardisten übergeben wor den sei, und sie aufzufordern, den Wasserturm zu übergeben, dieses Anerbieten von den Rotgardisten abgelehnt haben mit der Begründung, daß von oben her soeben der Befehl ge kommen sei, keinen von der Wasserturmbesatzung herauszu lassen und sie sämtlich niederzumetzeln. Bei der Erörterung der grauenhaften Vorgänge am WassertUrm schilderte ein Zeuge, wie er gesehen habe, daß ein Rotgardist den Säbel zog und diesen zwei Verwundeten, die am Boden lagen, durch den Leib bohrte und dann den Säbel unter unflätigen Beschimpfungen auf die Verwundeten, im Körper umdrehte und herauszog. Im weiteren Derläuf kommt es zwischen den beiden Staatsanwälten und dem Düsseldorfer Verteidi ger Obuch zu einer heftigen Auseinandersetzung. Dse Staatsanwälte hatten beobachtet, daß der Verteidiger bei der Darstellung der furchtbaren Einzelheiten andauernd lächelte. Dagegen protestierten die Staatsanwälle. Der Zwischenfall wurde durch da» Eingreifen de» Vorsitzenden beigelegt. Nach Vernehmung mehrerer Zeugen, die Un wesentliche» bekundeten, wird die Wetterverhandlung aus Dienstag vertagt. ernen, von de» an. Da» Urteil f« oder 10 Tage —* IllZer Milltärverein. In der Mvnatsoestammüm» am Sonnabend wurde unter anderem beschlossen, die «och- »re») 1 Pfund Vst , «bschnitt 2 der wei Über Jahre) 1*H Vfimd 3) Auf Abschnitt 2 der - über 4—6 Jochre) V? Bfiu - 4) Auf Abschnitt 2 der o »en über 65 Jahre) Pfunl Der am 24. Februar nach schluß noch vorhan dene Weizengrieß ist bi» zum 28. Februar 1921 bst der Wa- »erroertetlungsstelle des Kommunalverbandes, Herrn Schi mann, Bautzen, anzuzetgen. Bautzen, am 15. Februar 1921. Städtische Bekanntmachungen. Freibank. Am 17. Februar rohes Rindfleisch. Ab- »rbez.: 2 Uhr: Bez. 11, A>3 Uhr: Bez. 12, 3 Uhr: Bez. 13, ^4 Uhr: Bez. 14. Grundstücks-Dttsteigernua Das Eckhaus Kirchgafle Nr. 6, vrtsl. Nr. 144, Blatt 145 des Grundbuchs für Bischofswerda, das zwei Zugänge von Mrchgasse und Kirchplatz aus hat, in dem 5 Wohnungen sich befinden und zu dem zwei Vtehlehdenflecktt, Flurstück Nr. 38, 92HV und Flurstück 88, 87IÜU groß, gehören, soll Moatag. den 21. d». BU»^ vormittag» 16 Uhr, an Ott und Stelle versteigert werden. Bischofswerda, am 15. Februar 1921. Der Rat der Stadt. Dienstag, dea 22 Febr 1S2L, findet ia Neustadt in Sachsen nur Rotzmarkt statt S«adtr«t Reafiadti« Sachse«, -ML FÄk Ml dec Oderiaafttz Bischofswerda, 16. Februar. —* Volkshochschule. Es ist von mehreren Seiten der Wurrsch geäußert worden, über die am letzten physikali schen Abend bei Herrn Prof. Dr. Hüttner angestellte Berechnung der Kosten des elektrischen Kochens Bericht zu erstatten. — Es ist davon auszu gehen, Laß 736 Watt einer Pferdekraft (1'8) entsprechen. Da nun 1 ?Z — 75 mkg, L. h. gleich einer Arbeit ist, die geleistet wird, wenn 75 Kg in einer Sekunde einen Meter hochgehoüen werden, so ist eine Pfeidekraftstunde: 75 'micir X 3600 — 270 000 mks- Also ist eine Wattstunde 270 000 mkx : 736 --- 367 wkx. Nun sind aber nach dem Gesetz vom mechani schen Wärmeäquivalent : 427 mlcx — 1 Kalotte, d. h. es ent spricht einer Arbeit, die geleistet wird, wenn 427 La 1 m hoch gehoben werden, diejenige Wärmemenge, die 1 Liter Wasser n seiner Temperatur um 1 Grad erhöht. Mso ist 1 Watt- tunde — 367/427 Kal., — 0M Kal. oder 1 Kal. — 1,16 Wattstunde. Soll I I Wasser von 20° N in 15 Minuten zum Kochen gebracht werden, so werden gebraucht: 1,16 X 80 x 4 Watfftunde — 371,2 Wst. — 0I71 Kwst. Da der Preis für 1 Kwst. Kraftstrom 1,10 .st ist, so betragen die Kosten 1,10 -st X 0,371 — 0,41 «st. In Wirklichkeit wird sich der Betrag infolge des Wärmeverlustes noch etwas er höhen. — Am nächsten Freitag werden die Grundlagen für den Bau der Dynamomaschine gegeben, insbeson dere werden Berechnungen angestellt über die magneto motorische Kraft, den magnetischen Wider stand und die Zahl der Kraftlinien. —* Zur Begründung der Einschränkung der Fahrten zwischen Bretnig und Bischofswerda wird bemerkt. Laß die Benutzung der Fahrten ganz und gar zu wünschen übrig läßt. Die Einnahmen auf diesem Linientstle sind so ge ring, daß allein die Ausaben für die Betriebsstoffe (Benzin, Öl, Gummi) nur zum kleinen Teile cdeckt werden. Da sich dieser Zustand wirtschaftlich nicht läner ettraen läßt, hat nunmehr die bereits früher erwogene Fahrplaneinschrän kung vorgenommen werden müssen. —* Schöffengericht Bischofswerda am 15. Februar. Vorsitzender: Herr Amtsgettchtsassessor Speck. Schöffen: Herren Kaufmann Desselberger, hier, und Zimmer polier Hultsch, Oberneukirch. Wegen Diebstahl in drei Fällen hatte sich ein Steinarbeiter aus Tröbigau zu verant worten. Er war beschuldigt, dem Schneidemüller Gnauck in Putzkau einige Bretter, dem Fabrikbesitzer Döcke Glas zu einem Fenster und dem Fuhrwerksbesttzer Heintsch eine Peitsche gestohlen zu haben. Da ein rechtsgültiger Strafan trag nicht vorlag, die Beweisaufnahme hatte überdies er geben, daß der Angeklagte sich in großer Rottage befunden hatte, beschloß das Gericht die Einstellung de» Verfahrens. — Wegen Körperverletzung, begangen an der Stiefmutter, wurde der Fleischergeselle Max Robert Richard Haufe au» OberpUtzkau zu einer Gefängnisstrafe von drei Wochen verurteilt. Er lebte mit seiner Stiefmutter in Unfrieden und Hot sich bst einem — ' ' - —- -- - - daß er ihr mit einem bstbrachte. »eiter Beleidigung von tt«n