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Frankreich. Am Freitag ist auf Befehl de» Justizministers das ge richtliche Verfahren gegen die Beamten der Panamagesell- schast «egen Bestechung eröffnet worden. Charles LessepS der älteste Sohn des greisen Erbauers des Suezkanals, und «in gewisser Fontane», die Administratoren der Pa namagesellschaft und der frühere Abg. Sansleroy sind ver haftet worden. Der dritte Administrator Coltu ist ver schwunden und nach Wien geflohen. Die Mitglieder der Panamakanalkommission drohten mit ihrem Rücktritt, weil ihnen dir Uebertragung richterlicher Besuznisse verweigert »orden ist, ließen sich aber bewegen, zu bleiben. Der Papst erließ Sendschreiben an die Bischöfe Und da» italienische Holk. Heid« Aktenstücke sind aegeq di«. Freimaurerei gerichtet und ergänzen sich gegenseitig. Lebhaft klagt der Papst über den von ihm W verderblich bezeichneten. Einfluß der Freimaurerei auf -da« geistig« und religiössittliche L«b«n drr Jtalienerundin dem er überall ha» aufrührerische und gottleugnrnde Wir ken der freimaurerischen „Sekte* vermutet, sieht er rings um nur-Zeichen de« traurigsten Verfall» und öder Ver wüstung. D.ie Einführung der Zipiltrauung soll jetzt auch in Ita lien erfolgen. Ein Gesetzentwurf ist dem Parlament bereits »»gegangen. Grimmig kaltes Wetter herrscht zur Zeit in Florenz. Florenz ist eine vielbesuchte Winterstation, wo sich Brust leidende und ander« kränkliche Personen des „milden" Kli ma» halber «ährend der kalten Jahreszeit mit Vorliebe aushalten. Diese» Zahr haben die fremden Gäste weiter nach Süden flüchten müssen. Den Florentiner Miether ren hat die Kälte einen argen Strich durch die Rechnung gemacht und mehr al- 500 Miethwohnuugen stehen leer. Auch in anderen Städten, als da sind Mailand, Turin, ja sogar Rom ist die Kälte eine ungemüthliche. Von der Insel Elba wird geschrieben, daß vor einigen Tagen die Einwohner von einem Schauspiele, wie e» selbst die älte sten Leut« nicht erlebt, überrascht wurden. Es fing näm lich an, in dichten Flocken zu schneien, und bald verdeckte eine weiße Schneedecke Hügel, Thäler und Meeresufer. Für die Inselbewohner war das wirklich eine überra schende Erscheinung denn auf Kem reizenden, mit Zitro- nrnbäumen und Palmen bewachsenen Eilande, welches aus den blauen Fluten de- Mittelmecre» gleich einem Blu menkorb« hervorragt, hat e» bis jetzt angeblich nie ge schneit. Aus dem AuerLhal und Umgebung. MUthetlun-en van lokalem Interesse find »er Redaktion stet» willkommen. (Theater.) I. 8. Dienstag Abend ging vor mäßig besuchtem Hause das Stück „Der Trompeter von Säkkingen" romantisches Schauspiel nut Gesang von E. Hildebrand und I. Keller über die Bretter. Nach dem Programm mußte das Stück großartig werden. Die Aufführung war denn auch gut. „Der Trompeter von Säkkingen" stellte sich uns in der Person des Herrn Gröber wirkungsvoll und gehaltreich dar. Ihm zur Seite stand würdig Mar garethe (Frl. Korb) Tochter des Freiherrn von Schönau (Herr Heß.) Anton (Herr Dir. Korb), Jungfer Cornelia (Frl. Nedon), sowie Bärbchen (Frl. Gras), alle in des Freiherr» Diensten, gaben dem Stück eine komische Würze, nicht zu vergessen die zarte Gräfin Leonore von Räuden stein (Frl. Schneider) und den immer fidelen Busenfreund Werners, Hektor (Hr. Schlicht.) Die Ausführung war, wir gesagt, ziemlich gut, jedoch war die Musikbegleitung der verschiedenen Lieder, die in diesem Stück Loch eine große Rolle spielt, eine geradezu abscheuliche und raubte dem ganzen Stück seine Wirkung. Wir möchten die Direktion in ihrem eigene« Jnterrfse bitten, dvkh künftig jÜr bessere Musik zu sorgen. Auch wir« M bester, wen» fle nicht Stück« auf da» Programm setzen würde, die ihr« Kräst« nicht gestatten, autzusühren. An diese» Stück merkt« man, daß e« für da» drr Direktion zur Verfügung stehend« Personal zu hoch gegriffen «ar. Auch den Souffleur »öch- ten wir bitten, seine Stimme etwa» zu dämpfen und vor der Kassenöffnung zu verschwind««, da da« Hinetngehen in den Souffleurkasten vor dem Publikum immer einen unangenehmen Eindruck macht. Eingesandt! — Wie au» dem Jnseratentheil« diese» Blatte« zu ersehen, hat auch diese- Jahr drr Bergverrin „Auerthal* sich der Mühe nicht gescheut, seinen mit vieler Aufopferung und Geldkosten verknüpften WeihnachtSberg im Saal« de» Hr. M. Bleyl Hierselbst wiederum zur Ansicht für Jeder mann auszustatten. Sehr wünschenSwerth wir« nun, wenn de» genannten Verein» überaus große Mühe durch recht zahlreichen Besuch und reiche Spenden belohnt «erden würde, zumal da« Bestreben desselben lediglich darauf hinzielt, Freunde dieser Sache nach jeder Richtung hin aus» Vollste zu befriedigen und den Reinertrag der Ausstellung nur zum Zwecke der Bescheerung und für da- Wohl armer Kinder zu ver wenden. Einige Knaben hatten auf der Bergfreiheit Brot geholt. Zu ihnen gesellte sich «in Mann, der sich erbot eine», der Brote mit zu tragen, weil es dem Knaben zu schwer wurde. In der Nähe der Schule rannte der Mann plötzlich nach dem Markt zu und war schnell durch da» kleine Gäßchen an der Lederschürze verschwunden, «ährend die Kinder da« Nachsehen hatten. Sie waren nicht wenig erstaunt, und versäumten es dabei, dem Manne zu verfolgen. So waren denn die Kinder um 1 Brot ärmer und eine schlimme Erfahrung reicher geworden. Wie wir au- dem „Volksfreund* ersehen, hält der Verein „Turnerschaft* am 1. WeihnachtSseiertagr wieder einen seiner beliebten theatralischen Abendunterhaltungen im Schützenhause ab. Da da» Programm ein sehr ge diegenes ist, möchten wir alle Freunde diese» rührigen Vereins darauf Hinweisen. Am Donnerstag sand da- siebente Stiftung-fest der Conzert-Gesellschast „Club Zelle* im Hotel zur Bahnhofs eiche statt. Der Saal war in reichem orientalischen Ge schmack von den Herren Stief und Winter prachtvoll tecorirt, die Saalwände mit türkischrothem Stoff überzogen, auf welchem riesige japanische Fächer, Palmrnwedel und MaquartbouquetS sich farbenprächtig abhoben. Die Musik war hinter Orangerie und ColossalbouquetS von in dischen Gräsern verdeckt. Conzert und Ball wurden von der Capelle des Infanterieregiment» Nr. 133 unter per sönliche Leitung des Kgl. Musikdirektor» Hrn. Max Eilen- berg gespielt. Das Conzertprogramm war ein äußerst gediegenes und wurde unter allgemeinem Applaus vortreff lich auSgesührt. Nach dem Conzert beschloß ein solenner Ball die schöne Feier. Der „Club Zelle* hat durch daS vortreffliche arrangirte Fest ein erneutes Zcugniß davon abgelegt, daß uns das Beste in diesem gut geleiteten Vereine gedoten wird. Das Königliche Amtsgericht zu Schneeberg macht sol- gende „Konkursverfahren* bekannt:^ Ueber das Vermögen de» Tischlermeister- Paul Eduard Rüdiger in Aue wird heute am 16. Dezember l8V2, Nach mittags 6 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechts anwalt Wagner in Schneeberg wird zum Konkursverwal ter ernannt. KonkurSsorderungen sind bis zum 10. Ja nuar 1893 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Wahl eine» an deren Verwalter-, sowie über die Bestellung eine» Gläu bigerausschusses und eintretenden Falle» über die in § 120 der KonkurSvrdnung bezeichneten Gegenstände, sowie zur Prüfung ^et angemeldelen Forderungen aus den ist. Hä- nuar 1893, Vormittag» 11 Uhr vor dem untrrzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Alle» Personen, welche «in« zur Konkursmasse gehört?,- Such« 1« Besitz haben oder zur Konkursmasse etwa» schul dig sind, wird aufgegeben, nicht- an den Gemeinschuldner zu verabfolgen öder zu leisten, auch die Verpflichtung auf erlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forde- rungen, für welche sie au» der Sache abgesonderte Befrie digung in Anspruch nehmen, dem KonkurSaerwalter bi« zum 7. Januar 1893 Anzeige zu machen. Der Rath der Stadt macht bekannt: Gestohlen wurde hier vor längerer Zeit: 1., eine Granatkettc, bestehrud au- mehreren Schnüren von alterthümllch geschliffenen Granaten und größerem mit einzelnen Granaten besetzten Schloß. 5., ein glatte» goldene» Armband mit einer echten Perl« inmitten eine« Kreuzes von Granaten al» Verzie rung. 8., ein achteckige» Thresieb au» Silber, innen vergoldet mit vergoldeten Ketten und Stäbchen al» Verzierung, 1 Edelweißblüthe von getriebenem Silber. Die Löcher de» Siebes waren länglich da« ganze Sieb matt ciselirt. Etwaige Wahrnehmungen über den Verbleib dieser Ge genstände oder die Person de» ThäterS sind an die ge nannte Behörde zu berichten. — Gestern am 21. Dezember, gegen 9 Uhr Vormit tag« trat die Sonne in ihrem scheinbaren Laufe in da« Himmel«zrichen de« Steinbocks und damit beginnt für un« der astronomische Winter. Zu gleicher Zeit haben wir bekanntlich den kürzesten Tag und dir längste Nacht im ganzen Jahre, indem die Tageslänge auf etwa 7'/, Stun den herabstnkt. — Da- veränderliche, bald trockene, bald naßkalte Wei ler hat unter den Kindern vielfache Erkrankungen hervor gerufen ; Heiserkeit, Husten, Schnupfen, Halsentzündung usw. sind an der Tagesordnung. — Nach einer neuerlichen Verfügung sind in diesem Jahre Lanzbelustigungen am Sylvester, der auf einen Sonnabend fällt, nur bis früh 2 Uhr gestattet. — Der eingetretene Winter veranlaßt die Menschen sich nach warmer Kleivung umzusehcn und svllen unsere Händlern in Winterwaaren ein gute» Geschäft machen, besonders in warmer Fußbekleidung. In den letzten Ta gen trafen die alljährlich wiederkehrenven Haufirer in Filzwaaren hier ein. — WeihnachtS-Wohlthätigkeit. Bei unserer« Armen ist in diesem Jadre die wirkliche Noch größer, als in frü heren; weil die Arbeit gelegenheit in diesem Winter recht spärlich geworden ist. Vereine u. s. w. sammeln zwar eif rig für Arme wir glauben aber, daß in diesem Jahr« auch dort die Gaben ungleich schwächer fließen werben, weil an die Wohlhabenden und den jetzt nicht zu benei denden Mittelstand ebenfalls höhere Anforderungen ge stellt werden. Doch bleibt gewiß bei Jedem noch ein Scherflein übrig, um auch den wirklich Armen eine Weih nachtsfreude zu bereiten und währt sich auch hier da- schön« Sprichwort „Geben ist seliger, denn Nehmen." Am ersten Welhnachsjeiertage dürfen Gehülsen, Lehr- ltnge und Arbeiter im Handelsgewerbe nicht beschäftigt werden. Beim Verkauf von Back- und Conditorwaaren, von Fleiich und Wurst, im Milchhandel und im Betrieb« der Vorkosthandlungen (hier sind Materialwaaren einge schloffen) dürfen Gehülsen usw. am 1. Festtage nur be schränkt beschäftigt werden. Geschäfte die also außer Ma- tertalwaaren auch Kurz- rc. Maaren führen dürfen nur Materialwaaren verkaufen. Alle anderen GeschästSIäden müßen geschlossen bleiben. Am 2. Festtage tritt im Hau- drlSgewerbe die gewöhnliche Sonntagsruhe ein. — Eisenbahnwesen. Zum Weihnachtsfeste gelten di« dreitägigen Rückfahrkarten für den Localverkehr drr säch sische»: Staatsbahnen, ferner die dreitägigen Rundreise- Leb« Hans!" Und sie sank an ihm nieder und sah in schöner Begeisterung zu ihm auf. „Für Dich?" fragte er scheu, unfeiner ganz leisen, bangen Hoffnung. DaS Herz brach ihr fast, ihn so schwach zu sehen, aber sie schluckte die Thränen tapfer hinunter und bewegte nur ernst da» blonde Haupt. „Nicht für mich," sagte sie milde, „ich bin nur ein einzelner, schwacher Theil der großen Flamme, ein Fünk- lein, da« zertreten wird. Für mich nicht, für die ganze Menschheit sollst Du leben, gut, geehrt und glücklich sein." „Glücklich," sagte er bitter und stand auf. Aber sie ließ seine Hand nicht Io» und sah ihm fest in'S Auge. „HanS versprich mir, daß Du nicht feige sein willst. Sieh, ich muß auch leben, ich bin nur ein Mädchen, habe nicht den Segen eine» großen Berufes. Und was vorhin da drinnen im Herzen mir zerbrochen ist, da- kann Niemand wieder heil machen, selbst der liebe Gott nicht. Und doch muß ich weiter leben, wenn ich auch verzagt bin, — ich habe Pflichten. Du aber hast größere noch als ich. Darum raffe Dich auf, lebe, — leiste etwas!" „Zu spät!* murmelte er trübe. „Nein, so gehe ich nicht von Dir!" rief sie gequält und brach in Schluchze,» aus. „Dein Leben ist mir lheuer, ich will nicht, daß Du es wegwirst. Ich kenn: Dich besser, al« Du selbst, den besten Theil von Dir, den Du noch nicht kennst, den — HanS, — habe ich geliebt, den liebe ich noch. Banne Dich nicht in die Enge, vertraure nicht thatlo« Deine Kraft. HanS, höre mich, versprich mir, — sei stark! — Willst Du lieben, wie ich e» will?* Da endlich gUtt ein Strahl der unendlichen, todeS- »uthigen Begeisterung, der au» ihren feuchten Augen schimmerte, auch in seine Seele hinüber. Er schämte sich seiner Schwäche. Sollte er denn immer nur von ihr befiegt sein? „Ich habe Dich verloren,* sagte er müde, „aber verachten sollst Du mich nicht. Hier, meine Hand, Gretchen ich will verfuchen, ohne Dich zu leben.* Nun erblaßte sie bis in die Lippen. Der Abschied war da, — das letzte Wort war gesprochen, nicht« hielt sie mehr. Dani» wandte sie sich stumm, gesenkten Haupte- und schritt nach der Thür. Er folgte ihr zweifelnd, mit einer letzten bangen Hoffnung in den Blicken. Zn der Thür wandte sie sich noch einmal um und schaute zurück auf da» hohe Gemach, mit den seltsamen Gerächt»» und auf den Mann, den sie geliebt. DaS Herz lag in ihrer Brust, al» wäre es todt, so kalt, so schwer. Er streckte in hestigrr Bewegung die Arme nach ihr au». „Gretchen, und wenn ich über'» Jahr wieder zu Dir komme, wenn ich etwa» geleistet habe und mich bemüthe, Deiner werlh zu sein, — wirst Du mir dann verzeihen, — darf ich dann weiter leben für Dich?* Thränen rollten über ihre Wangen, ach, sie würde nie aushören, ihn zu lieben! Aber wie in einer Vision sah sie sein Streben und Irren, sein nutzloses Mühen. Sei»» Wille war nicht gestählt, — seine Kräfte waren im Reich- thum erschlafft. Und so antwortete sie nur leise: „Ich glaube Dir nicht.* „Aber ick glaube an mich, Gretchen! Der Entschluß, der mich jetzt stählt, ist unerfchütterlich. Antworte mir, bei der Barmherzigkeit Gotte», antworte mir, wenn Du noch einen Funken Liebe für mich hast; willst Du noch einmal an mich glauben?" — S»e schwieg, — seine Stimme wurde dringender. „Willst Du rin Zahr lang auf mich warten, Gretchen?" — „Ein Jahr * sagt« st« zögernd. „Du willst?" Da neigte sie bejahend den schönen Kops, »ährend e« wie der Abglanz eine« stillen Lächeln« über ihr« Züge flog. Ein kurzer Jubellaut von seinen Lippen, — dann ging sie hinaus. Die heiße Sommerlust lag gewitterschwül über der Rie senstadt, im Weste,» versank die Sonne und überzog den Himmel mit trüber Gluth. Sinnend stand sie aus der Straße still und schaute in die Ferne. Da faßte Jemand mn warmem Drucke ihre Han», und Lübbeke, der ihr nachgegangen war und sie erwartet hatte, sah sie mit treuen Augen an. Sie ließ ihn stumm gewähren, ein leise» Mitleid wallte in ihr auf. Ach, sie wußte e» jo, aucy sein Leben war durch eine hoffnungslose Liebe zerstört. Da« Brausen der Riesenstadt, bas dumpfe, unabtässtge Dröhnen der Arbeit und de« Verkehrs, der Maschinen und Eisenbahnen, drang zu ihnen in rastloser Hast. Und Gretchen dacht« daran, wieviel einfache» Glück dies« Millionenstadt wohl tagtägllch hinunterschlang, sie dachte an ihren Bruder, der vogelfrei im fernen Lande irrte, an sein Weib, da« fern der Heimath die letzte Ruhe sand. All' ihr Glück, ihr Streben, ihre Hoffnung lag zerschmettert bei den Todten. Und dann dachte sie an die bittere letzt« Zeit ihrer Verlassenheit, an da« Vertrauen, da« ein ein ziger furchtbarer Anblick in ihr zerstört. Würde sie leben, um e» von Neuem erwachen zu sehen? „Ueber's Jahr," flüsterte sie dann mit einem scheuen, schamhaften Lächeln, und die Sonne, die da so düster vor ihr verglüthe, schien ihr plötzlich nicht wie Blut over Feuer, sondern wie ein freundlicher Schimmer, der auf den lichteren Morgen verweist. Sie war ja schuldlos, warum sollte sie nicht doch noch glücklich sein? Und die Beiden, deren Herzen so voll waren bi« zum Uebrrfließen, wanderten Hand in H»nd weiter, sich selber treu, — zwei Fünkchen einer großen Flamme, zwei Stein chen eine« Riesenbaues, zwei schlagende Herzen au» dem großen Heere der Armen der Millionenstadt! (Schluß.)