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zuftlhren. Mit Paukt« und Trompet««, mit Wafftnkltr- ren und Pulverdamps ging der alt« Bismarck vor. Im Hintergründe schwebte' säbelschleifend dir KriegSgöttin. Der arm« deutsche Wähler und Steuerzahler ging abends zu Bette, von Angst und Grau« gepackt, ob nicht schon am nächsten Morgen «in Zuave oder ein Kosak ihn kalt blütig zum Frühstück ausspießen würde. Und selbst im Ausland« stellte sich ein leichte» Gruseln ein, beim Gedan ken an di« -dunklen Punkt« am Horizont-, di« von Ber lin au- signalisiert wurden. Die Methode Bismarck war manchmal recht unangenehm: ab-r sie «ar recht wirkungs voll. Schließlich «ar der deutsche Steuerzahler noch ganz zufrieden, durch Vermehrung de» Heeres eine neue Frie« denSberuhigung erkauft zu haben. Und Bismarck selbst machte dabel gleichzeitig in der inneren und auswärtigen Politik sein Geschäft. Der jetzige Reichskanzler machte vorher gar keinen Lärm. Zm Gegenteil, die ganze auswärtige Politik verschwand mit dem Rücktritt Bismarck» vollkommen au» dem Kreise der öffentlichen Erörterung. Caprivi kündigte ja selbst an, daß e- „langweilig- unter ihm werden würde. Nirgends ist so wenig über auswärtige Politik geredet und geschrie ben worden, als in der regierungsfreundlichen deutschen Presse während der letzten 2'/, Jahre. Geschah es ein mal, so wurde nur der europäische Friede als lieblicher Knabe gefeiert, der täglich größer und dicker werd« und mit eitel Rosenwasser und Lavendelduft zu besprengen sei. In gleichem Maße sank in der ganzen unabhängigen Press« Deutschlands die Beschäftigung mit der auswärti gen Politik. Alle Aufmerksamkeit richtete sich auf die inneren Vorgänge. In dies« Sorglosigkeit um die auswärtige Politik fiel nun mit Donnergepolter die ungeheure militärische Mehr- forderung die größte, die seit 1870 dem deutschen Volke gestellt wurde. Kein Wunder, daß sich ein entsetzlicher Lärm erhob, der in der Frage gipfelte: Ja, find denn unsere Nachbarn plötzlich wieder gefährlicher und kriege rischer oder ist der Dreibund heimlich wertloser geworden? Graf Caprivi leidet jetzt darunter, daß er es unterließ, so geschickt wie sein mit allen Menschlichkeiten rechnenden Vorgänger erst langsam da» Volk durch erregende Hin weise auf Gefahren der auswärtigen Lage mürbe zu rösten, bevor «ine große HeereSforder.ng kam. Das Rezept hat Caprivi gewiß gekannt; sicherlich war es seine ideale Aus fassung von der Leitung der Politik und den Völker, die ihn verhinderte, eS anzuwenden. Vielleicht auch fürchtete er die Gefahr, die in diesem bedenklichen Mittel lag. Bismarck konnte mit brennenden Strohwischen die Gefah ren in der europäischen Pulverkammer beleuchten, ein Un ternehmen, das in der Hand eines diplomatischen Neulings verhängnisvoll werden könnte. Wahrscheinlich noch vor Weihnachten werden die Abgeordneten entgiltig entscheiden müssen ,ob das deutsche Volk abermals seine Lenden fe ster gürten soll oder ob die alte Rüstung auch für das Zeitalter der Millionenheere und Repeticrgcwehre genügt. Bis dahin werden die Zeitungen die Zeichen deuten, die bald auf dem rechten, bald auf dem linken Flügel ausslei- gen, bald auch den über dem Zentrum liegenden dunklen Schatten erhellen. — Das Schutzgebiet Kamerun besitzt 2 Regierungs schulen. Die vom Lehrer Christaller geleitete Schule wird derzeit von 102 Schülern im Alter 8—18 Jahren be sucht. Darunter sind 11 Mädchen, die gleichzeitig bei der Frau des Lehrers in die Nähschulc gehen. Die Schüler verteilen sich auf 5 Klassen. Die 62 Schüler der 4 obe ren Klassen haben deutschen Unterricht. Schulbesuch und Betragen der Schüler sind mit wenigen Ausnahmen recht befriedigend. Die 3. uud 4. Klasse fällt hauptsächlich ei nem eingeborenen Schulgehilfen zu, der trotz seiner Ju gend sehr zufriedenstellend arbeitet. In der vom Lehrer Betz geleiteten Schule beträgt die Zahl der Schüler 32 sämtlich Knabe«. Der Andrang zu den Schulen ist sehr stark; e» beruht da» eben auf der geradezu rührende« Lernbegier der eingeborenen Bevölkerung, wie e» jetzt schon zum guten Ton gehört, die Kinder eine Schule besuchen zu lassen. Mangel an Mitteln und infolgedessen an Platz und Lehrkräften erlaube« jedoch nicht, »eitere Schü ler aufzunehmen. Um den dringendsten Wünschen ent- gegenzukommen, hat der Lehrer Christaller in «ine» be nachbarten Ort« eiue Nebenschule mit «ine« eingeborene« Schüler der i. Klasse als Lehrer eingerichtet. — Au- Togo wird berichtet, daß di« so lange sehnsüchtig er»art«t« Errichtung der deutschen Schule in Kiein-Popo allgemeine Befriedigung, unter den Eingeborenen sogar den größten Enthusiasmus erregt hat. Wenn man vor kurzem noch allgemein englisch begrüßt wurde, treten die Kinder auf der Straße jetzt mit einem deutschen Gruß an den Spa ziergänger heran. Auch die erwachsenen Eingeborenen sind stolz, den von den Kindern erlernten deutschen Gruß anzubringen. Di« gegen 60 Schüler betragende Anzahl schreitet gut vorwärts. Die Fortschritt« im Rechnen über raschen. Die vom Lehrer mit Gewandtheit geleiteten kör» perlichen Uebungen erfreuen die Kinder sicherlich und find von gutem Einfluß auf ihre Entwicklung. Oeftrrich-Vttgar». Vom nächsten Neujahr ab geht Oestreich-Ungarn zu ei nem neuen Münzsystem über und steht schon im Laufe dieses Monats die Ausgabe der neuen Geldsorten in Au»- sicht. — Von Wichtigkeit ist e», daß dies« Staate«, wie die meisten Kulturstaaten von der bisher beftrhendrn Sil» berwährung zur Goldwährung übergehen denn da» Silber ist dadurch, daß die meisten Staaten ihre Hauptmünzen aus Gold prägen, im Preise gesunken und fortwährend Schwankungen unterworfen. In Oestreich «ar bi» jetzt überwiegend das Papiergeld al» Zahlungsmittel im Ge brauch und weil der Staat, in welchem ungefähr 7—8 Hundert Millionen Lank- und Staatsnoten im Umlaufe find, diese nicht gegen Metallgeld einlösen kann, so be steht der Zwangskurs d. h. die gesetzliche Pflicht, dir No ten statt Bargeld annehmen zu müssen. E» mußte sich dadurch der Kurs des östreichischen Gelde», besonder- mit dem Auslande fortwährend änvern, je nachdem der Bedarf an Geld größer oder geringer war. (Zur Zeit de« Ita lienischen Krieges fielen Gulden im Wert« 'bi« auf 120. Die Hauptmünzc der neuen Währung ist die Krone. Sie ist in 100 Heller geteilt und hat den Wert von 85 Pfg. oder einem halben Gulden. Außer 20 Kronen- «er den auch 10-Kronenstücke in Gold geprägt. Die Heller werden aus Bronze hergestellt. Aus dem Auerthal und Umgebung. Mitthettnn-e« o« »oralem I »teresse st«» »er Medaktior» stets willkommen. Die gestrige Stadtverordnetenwahl «ar eine sehr bewegte. Es wurde die noch nie dagewesene Zahl von 281 Stim men abgegeben. Gewählt wurden die Herren Fachschul direktor Dreher mit 222, Banquier Louis Fischer mit 213, Schneivcmühlenbesitzer Tauber mit 212, Stuhlfabrikant Becher mit 1S3, Rentier Paul Mäntler mit ISO Stimmen. Hoffentlich ist die Wahl zum Segen unserer Stadt aus gefallen. Wie wir hören, wird in ea. 8 Tagen die Thraterge- sellschast Max Korb, welche über tüchtige Kräfte v-rfügt, hier im „Blauen Engel" einen Gastspiel-CycluS eröffnen. Gewiß ist das Unternehmen mit Spannung zu begrüßen, da wir seit 3 Jahren keine wirklichen Schauspieler hier gehabt haben, ein solches Vergnügen aber immer ange nehm ist. Das gestern Abend im „Blauen Engel" stattgefundrn« große Sinfonie-Conzert unserer Stadtkapell« war sehr gut besucht, das Programm ein ausgezeichnet gewählzes. Di« zu« Theil sehr schweren Piecen waren vortrefflich einstudirt und wurden unter vielem Beifall fehlerlos vorgetragen. Ein« für unsere Verhältnisse großartig« Leistung war die Sinfonie G-dur von Hayd n, welch« meisterhaft gespielt «urde, ebenso da- Conzert Nr. I v. Beriet, und da» melodienreiche „die Schmiede im Walde," welche geradezu stürmisch applaudirt wurden. Möge un» Herr Gtadtmustk- dirrktor Zien recht bald wieder durch «in so gediegenes Conzert erfreuen. Dtr „kalte Jahrmarkt" ist auch diesmal wieder äußerst reichlich mit Waaren aller Art beschickt gewesen. Vom schönsten Wetter begünstigt, entwickelt« sich gleich nach der Eröffnung de» Markte» rin reger Verkehr, welcher di« oft ausgestellte Behauptung, al» hätte sich die Jahrhunderte alte Einrichtung der Jahrmärkte schon längst überlebt und sei völlig zwecklos geworden, als hinfällig erscheinen ließ. Namentlich in Tröger- Garten und der inneren Schnee berger Straße mit ihren Sehenswürdigkeiten, Schau- und Eßwaarenbuden war in den Nachmittagsstunden ein solche» Gedränge, daß man kaum burchkvmmen konnte. So weit sich beobachten ließ, wurde trotz aller Klagen über schlechte Zetten auch ziemlich flott gekauft, besonder- aber der Be darf an Winterartikeln ausgiebig gedeckt, so daß die Ver- , käufer dieser Art Waaren recht leibliche Geschäft« gemacht haben dürften. Geschäftliche»: Wie wir hören hat die hiesig« Firma R. L. Hordel in der letzten Submission der Kaiserlichen Werft zu Kiel sämmtliche Zuschläge auf die Lieferung von Messingblechen und Drähten erhalten. Die Stadträthe zu Aue, Lößnitz, Neustäbtel, Schneeberg und Schwarzenberg veröffentlichen folgend« Verord nung, di« Sonntagsruhe im Handelsgewerbe betr.: An den 4 letzten Sonntagen vor Weihnachten, also am 27. November, 4., 11., 18. December d. I. ist der Handelsverkehr für alle Geschäfte von Vormittag 11 Uhr dis Abends 8 Uhr, für den Verkauf von Brod und wei ßer Bäckerwaare, sonstigen Eß- und Materialwaaren, Milch, den Kleinhandel mit HeizungS- und Beleuchtungs material außerdem von 6 bis S Uhr Vormittags, allent halben jedoch unter Ausschluß der Zelten des Gottesdien ste» gestattet. Da» Königl. Amtsgericht Schneeberg macht bekannt: Auf dem die Firma: Ehr. G. Wellner in Auerhammer betreffenden Fol. 27. des Handelsregisters für Neustäbtel, Aue und die Dorfschasten ist heule verlautbart worden, daß Herr Christian Gottlieb Wellner, Kaufmann in Auer- Hammer Procurist ist. Ktrchen-UachUchten von Aue. Am h. 1. Advent Sonntag den 27. Novbr. früh Uhr stille Communion. 9 Uhr Hauptgottesdienst. Pre digt: Matth. 21, 1—3. P. Kaiser. (Einführung und Weih« des neuen Pericopenbuches.) Collekte für den Kir chenbaufond. Nachm. Vs2 Uhr Bibelauslegung. Hilfs geist». CrusiuS. Abends 8 Uhr Jünglingsverein. Sonntag, den I. Advent Abends 6 Uhr Abschluß der Wählerliste sür die Kirchenvorstandswahl. Kirchennachrichten für Klöfterlein-Zeüe. Am 1. Advent vorm. V«9 Uhr Beichte. 9 Uhr Haupt- gotte-dienst mit heil. Abendmahl. Kirchenmusik: „Du Hirte Js aelS" v. Bortniansly. Nachm. 2 Uhr Kindergottesdienst. Abend» 7'/, Uhr Jünglingsverein. Ganz seid, bedruckte koului-cks Lik. 1.35 bis 7.25 p. M. — (ca. 450 versch. Disposit.) sowie schwarze, weit« und fardige Seidenstoss« vo.1 78 Pf. bis Mk. 1865 per Meter — glatt, gestreift, karrirt. gemustert, Damaste etc.), porto- u. zell frei. Muster umgehend. » Lolüvn-^kldnll L. Uvnnsbvkg (st. u. st. «,».), lürlvli. —- Aber endlich verließen sie ihre Kräfte. Sie glaubte, sich verlaufen zu haben, da sie in ihrer Aufregung die Gegend nicht erkannte. Schwarz, finster, trostlos war der Abend hereingebrochen, unheimlich gähnte sie der abgelegene Stadtthcil an; die Straßen waren leer, die eiligen Tritte der wenigen Fuß gänger hallten dumpf auf dem Steinpflaster und von den hohen Häusern wieder, die formlosen Massen mehrerer großer Gebäude, — waren es Kirchen, waren cs Speicher — ängstigten und verwirrten sie. Sie lief planlos mit letzter Kraft in eine große, dunkle Lhorfahrt, an deren einer Seite ein Laternchen trübe flimmerte, während an der andern Wand neben dem zurück geschlagenen Thorflügel ein Wagen geschoben war. Rasch erkletterte sie den dunklen Wagen als willkom mene» Versteck. Da trat sie plötzlich auf etwas Weiches und faßte lebende Gliedmaßen, ein Mensch lag da, eine Fraul Marie schrie nicht auf obwohl sie das Entsetzen lähmte. Sie überwand ihren Schreck, indem sie sich sagte, daß eine unglückliche, vom Schicksal beraubte Schaalschwester, die sich vielleicht unter anderen Umständen als Collegin begrüßt haben würde, hier ein Obdach für die ersten Stunden der kurzen Sommernacht gefunden. Wahrscheinlich hatte die Aermste nach ihren mühsamen Wanderfahrten Branntwein getrunken und hier hatte sie der bleiern« Schlaf überwäligt. Aber »pa» thun? Weit und breit war kein Mensch zu . srh«n, Niemand, der ihr beistehen konnte, und der Verfolger »ar dicht auf ihren Fersen. Doch vielleicht würde ihr da- Weib hier beistehen, wenn st« erwacht« und von ihrer Todesangst erfuhr. War sie doch auch eine Unglückliche, und die Enterbten und Be raubten verstehen sich schnell. Marie rüttelt« di« Liegeud« verzweiflungvoll, sekundenlang. Aber st« konnte ihr kein Zeichen des Verständnisse- ent ¬ locken, zu dumpf und bleiern war der Schlaf, mit dem der Alkohol und die Uebcrmüdung sie umfangen hielten. Nur ein Stöhnen drang über die zusammengeprehten Lippen und ein schuldbewußtes, kurze- Lallen, e» klang wie „Gleich, gleich I" Marie riß sie in Todesangst empor. Da hörte sie den schleichende» Tritt de» Zuhälter-, dessen Augen in da» Dunkel spähten, und der soeben in die Einfahrt getreten war, und lautlos glitt sie rückwärts vom Wagen herab und schlüpfte hinter den zurückgeschlagenen Thorflügel, wo sie sich eng an die Wand preßte, ohne weiterhin etwa» sehen zu können. Die Lumpensammlerin, die sich durch da- hart« Rütteln etwa» ermuntert hatte, erhob sich jetzt mit halbem Leibe und blickte schlaftrunken mit einer unbestimmten Furcht in die Dunkelheit. Diese Bewegung, sowie das leise Knacken de» Wagen hatten sie dem Verfolger Marien- verrathrn. „Endlich I" entfloh «s ihm mit einem kurzen Zubrllaute, während sich sein Gesicht verzerrte, „hier entgehst Du mr nicht!' Dann sprang er mit einem Satz auf den Wagen, ein kurzes Ringen, ein Knacken und Stöhnen Hub an. „Gnade, Erbarmen," röchelt« eine weibliche Stimme, die plötzlich mitten in einem Heisern Hülfeschrei erstarb. Eine Zeit lang ertönte noch ein Gurgeln, Glucksen, Um- stchschlagen, dann hörte allmählich der graus« Kampf auf und es wurde still, todtenstill. (Fortsetzung folgt.) Winter - Aeöerzieherstoffe. Eskimos, Coatings, Krisee und Donblee ü Rk. 6.25 per Aster versenden in einzelnen Metern direkt an Private. Bmkin- Fabrik-Depot Oettinger L 0»., ssrenstkurt ». Vein. Muster »big«, sowie aller Gattungen Herren- und Knaben-Kleiderstoffe versendens franco in« Hau«. ö > is2s Ein furchtbarer Feind der menschlichen Gesundheit, welchem die kräftigste Constitution unterliegt, sind die fort während im Wachsen begriffenen Krankheiten des Nerven system«. Mit leichten Symptomen schleichen sich dieselben in die Constitution und enden häufig mit Melancholie, Tiefsinn, Blödsinn, Wahnsinn und Selbstmord. Als zu verlässiges Mittel bei allen heilbaren Lungen-, Nerven« und Rückenmarkslciden bewährt sich, wie nachstehende Zeug nisse wiederum auf das Klarste beweisen, di« Sanjana- Heilmethode. Herr Franz Schwab, Gerichts-Beamter zu Laun, (Böhmen) schreibt: An die Direktion der Sanjana- Company zu Egham (England). Hochgeehrte Direktion I Erlaub« mir, Sie zu benachrichtigen, daß bei mir jetzt vollständige Genesung eingetreten ist. Indem ich Ihnen sür Wled,rherstelluua meiner Gesundheit meinen größten Dank aus spreche, werde ich stet« bemüht sein, jeden Leidenden aus da« erfolg reich« Wirken Ihre« Institute« aufmerksam zu machen. Ich hab« gar nicht daran glauben wollen, daß e« überh upt noch möglich wäre, meine veralteten, eingewurzelten Uebelstänoe heilen zu können. Der hochgeehrten Direktion sür die mir zuteil gewordene Mühe nochmal« höflichst dankend, erlaube mir, mich mit größester Hochachtung zu unterzeichnen al« Ihr ergebener Franz Schwab. Ferner schreibt Fräulein Marie Linek zu Klovnitz (Post Cosel). An di« Direktion der Sanjana-Company zu Eg- ahm (England). Hochgeehrt« Direktion! Im frohen Gefühl der endlich wlederer« langten Gesundheit erkenne ich mit Freuden an, daß ich nur Ihrer l» »««gezeichneten, unermüdeten Sorgfalt die Erneuerung meine« Dasein« zu verdanken habe. Jede Freude, di« mir da- Leben noch bietet, wird mich daran erinnern, wie sehr ich Ihnen verpflichtet bin, und di« Hochachtung »«rmehren, mit der ich verharr« Ihr« dankbar« Mari« Lmeck. Dl« Sanjana-Heilmethode beweist sich von zuverlässiger Wirkung bei allen heilbaren Lungen-, Nerven- und Rücken mark-leiden. Man bezieht diese» berühmte Heilverfahren ^. jederzeit gänzlich kostenfrei durch den Sekretair der San- v Ijana-Company, Herrn Hermann Dege zu Leipzig.