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Di« früher heiß« Zone ist auf di« milden Verhältnisse uuserrr gemäßigten Breite« heruutergebracht «ud dort allein, in einem Sürtel zu Seiten de» Ae- quator», durch Zentralafrila, Südamerika hin durch, die Südspitzrn Asien» streifend, lebt der Rest der Menschheit. Europa ist längst im Schnee begraben; e» verschwand unter den Gletschern, die mit eisiger Macht vom Rordpole, von Sibirien und Lappland einer» seit» herabstiegtn. 100,000 Jahre find e- schon her, seit Paris, London. Wien, Neuyork in Li» zu Grund« gegangen find. Ihre Stätte'kannte man noch vor Menschenaltern, den» rtt wurde» Expeditione« uMernommrn, di« Ruinen au» ihrer tödtlichen Hülle zu schälen und daran» den Zustand längst ver gangener Menschengeschlechter kennen zu ler» neu. Und »a» ist die Menschheit auf einer sol chen Erve? Den letzten Brennpunkt menschlicher Zivi lisation im äquatorialen Afrika gründend, führt sie in der prächtigen „SonnenstM" ei« Leben raffinierten Genuss«». Durch Jahr, hundert« hindurch sich vervvlltommneiw, hm da» Menschengeschlecht die höchste Schönheit erreicht. Wie Brüder leben die Srdenbrwoh- »er zusammen, nicht länger durch Borstel» langen von Nationalität, Feindschaft, Krieg getrennt, eine Sprach« sprechend, durch Ein richtungen, von denen unser Telegraph, Pho» nograph, Telephon, schwach« Vorläufer sein mögen, durch jede Entfernung hindurch mit einander verkehrend. Sie arbeiteten nicht mehr materiell. Ein Retz von Elektrizität überspannte die Erd kugel und brachte auf Wunsch aller hervor, was nötig war. D'e HauptstM . . . hatte sich mtt Leib und Seele in die auSgrsuchttstrn Raffinement» de» Vergnügen» und de» Ge nüsse» gestürzt, und die Resultate de» Fort schritte», die Erzeugnisse der Wissenschaft, der Kunst, de» Gewerbes warm mehrere Jahr hunderte lang dazu angewandt worden, all« Freuden zur höchsten Stärke hinauszuschrau ben. Elektrizität, Parfüm», Rufik erhielte» dir Sinne in einem Zustand« der Ueberrei- zuug; in dem glänzenden Lichte bezaubernder Rächte, wie unter dm verschleierten Schatten de» Tage« konnte da» Nervensystem keinen Augenblick mehr Ruhe finden und ungefähr in ihrem SS. Jahre sanken Männer u. Frauen vor Ermattung tot hin. Doch hinter all dm Freuden steht da» Gespenst de» nahendm Ende». Die Men schen wissen, daß die stet» zunehmende Kälte ihnen Vernichtung droht. Sie leben rasch und leben nur für sich. Für die Zukunft und folgende Geschlechter sorgen sie nicht. Al» die Bewohner der Sonnmstadt so gen. Nicht lange und auch sie find der furchtbaren, täglich zunehmende» Kälte zum Opfer gefallen. Am Ende blieben Omega, der junge Führer der Expedition, und die l 8jährige Eva, die jüngste der fünf Frauen, allein übrig, sie sahen ohne Illusion da» Schicksal, da» ihrer wartete, nnd wußten wohl, daß kein Lenz je wieder aus Erden blühm würde. Ein sonniger, sturmloser Tag jedoch lächelt noch einmal auf die sterbende Erde herab, u. das junge Paar besteigt ein Luftschiff, um die letzten Verwüstungen des Schnee» zu be trachten und vielleicht eine Oase zu finden. Großartig ist der Schlußgedanke Flamma- rion», daß die letzten- Menschen in Egypten, am Fuße der Pyramide des Eheops sterben, Anfang und Ende menschlicher Bildung ver knüpfend. Dieses erste Denkmal der Menschheit, die ses Zeugnis des Alters der Zivilisation, stand noch. Seine Festigkeit hatte es gerettet. ES war vielleicht die einzige menschliche Idee, die ihren Zweck erreicht hatte. Bon Cheops geschaffen, um seine königliche Mumie zu schützen, hatte das Grab die Umwälzungen überdauert, die alles andere zerstört hatten. Der letzte Mensch kam, um sich dem ersten Könige zuzugesellen und unter seinem Leichen stein ein Obdach zu suchen. Ein feiner, pulverartiger Schnee beginnt zu fallen, bedeckt die ganze Erde und tötrr die letzten Menschen. Mit zarter Hand hat Was uns der Verfasser in ihnen zwei Liebende gr- ! zeichnet, läßt er in der Todesstunde der Mensch- s Alrchrn-Pftchrichte« A«. /ag de« v. Oktober Low. 17 p. tri«, vor«. 9 Hauptgvttr-dienkt Predigt: Lur. 18, 84—57 P. Kaiser. R»ch«. V,2 Uhr: Katechl»mu»untrrrr»ung mit der konfirmierten Algen». Art. 5 de« A«g»burgische« Lonfesfion. P. Kaiser. Abend» 8 Uhr: JüuglingSverein. A1rchem»«chrtchtr» fik AI-ßrrlritr-IeAe. Der Gottesdienst a« 17. riiuitaliosonntag fällt wegen Baulichkeiten in der Kirch« au». Das Ende der Menschheit. schildert mit glühender Fantasie der bekannt« französisch« Astronom um Schriftsteller Klam- Marion. Rach Flammarion wird unsere Erde ein mal vereffm. 22 Millionen Jahre wird sie bewohnt gewrseu sein, doch nicht di« ganz« Zett v«l Menschen; denn der Verfasser tritt die Geschichte unser«» Globus in sechs Perio de« ein, von denen die ersten vier die der nntergeordnetm Bildungen in der organischen Wett find, währmd nur dir beiden Letzten r Menschen hervorbringm. Da» primitive mmschliche Zeitalter, die Zett der Trennung nach Rationen, de» Bar- barismus hatte ungefähr 200,000 Jahre au»gesüllt, und da» sechste Zeitalter, da» der intelligenten Menschheit, hatte währmd nahezu 200 Millionen Jahren geherrscht. Daun naht da» Ende. Durch die lange Reihenfolge von Jahr hunderten hindurch war die Erde älter und ,dte Sonne kälter geworden. Im Beginn der Zetten war di« Erdkugel gänzlich mtt Mee- rr»wasser bedeckt gewesen. Hebungen ließen zuerst Inseln, dann weit« Kontinente hervor- tauchen; di« Berduustung-fläche verminderte sich, die Atmosphäre wurde mtt wmigrr Dunst ' gesättigt mW konnte die von der Sonne em pfangene Wärme nicht so gut bewahren, so daß eine allmählich« Abnahme der Tempera tur vor sich ging. Während de» ersten mensch lichen Zeitalter» war »och Dreiviertel der Erd« mtt Wasser bedeckt, und die Temperatur blieb «ine hohe. Aber von Jahrhundert zu Jahr- hundert drang ein Teil de» Regmwaffers in die tiefen Felsen und kehrte nicht wieder zum Meer zurück, die Wassermenge vermtndertk sich, die Oberfläche de» Meere» wurde niedriger mW der schützende Schleier atmosphärische» Dunste» gewährte der nächtlichen Ausstrah lung nur eine» ungenügeudm Schutz. Die Folge hiervon war langsame, jahrhunderte- ' lange Abnahme der Temperatur und darauf da» Umsichgreifen de» Eise», da» anfang» nur die hohen Berg« und die kalte Zone be- deckt«, »ach und nach aber in die gemäßigten Zonen eindrang und di« Region de» ewigen Schm«» unmerklich herabdrückte. Da andererseits die Sonne, die Quelle al le» Lichte» und aller Wärme, fortwährend, »hm einen Augenblick de» Stillstand« im Mittelpunkte de» kalte«, finsteren und leeren Raume» strahlte, verlor sie die Wärmrkrast, welche die Erd« belebt« .... Ihre Farbe wurde gelber, ja sogar rötlich, al» sie ihren Wasserstoff verzehrte, sich oxidierte, metalli sierte. Dies« langsam« Verwandlung ihrer Achtflache, die Vermehrung ihrer Flocke, die Verminderung der Ausbrüche brachten eine entsprechende Abnahme in der Wärmeausstrah lung ch«vor. Infolge dieser verschiedenen Ursache» war dir Temperatur der Erde von Jahrhundert zu Jahrhundert niedriger geworden. weit gekommen find, daß kein Kind, nur ein junger Mann noch unter ihnen lebt, ergreift sie Plötzliche» Entsetzen. Eie sehen, daß sie dem AuSsterben nabe find; Kummer u. Reue, Anklage und Verzweiflung ist da» Erwachen au» dem jahrelangen Traum selbstsüchtigen Genießen». Ein Gesetz bietet das ganze vermöge« der Republik der ersten Frau, die ein Sind zur Welt bringen wird — umsonst. Weshalb aber diese Verzweiflung über das Verlöschen eine» Geschlechte», das doch die stet» unfruchtbar werdende Erde nicht lange mehr ernähren könnte? Sie können die Ge danken der Vernichtung so wenig ertragen, wie die Geschöpfe de-19. Jahrhunderts. Sie hoffen auf ein Wunder der Rettung wie je de» untergehende Wesen in seinem letzten Au genblicke. Wer weiß, ob die Sonne nicht wieder stärker scheint, ob die Erde nicht noch einmal Blumen, Früchte und Tiere erzeugt? Ließe sich nur dem Menschen FortpflanzungS- kraft einhauchen, so möchte uoch alles gut werden. Ein Kongreß tritt zusammen, berät, streitet, e» kommt selbst-zu dem unerhörten Ereignisse eine» Duells mtt Schwertern — doch alles Vergeben». Da tritt der noch le bendt einzige Jüngling, Omega, mit dem Plane hervor, auf dem neuesten elektrischen Luftschiffe eine Expedition über die ganze äquatoriale Zone zu unternehmen und zu sehen, ob «S »och irgendwo Menschen giebt. Der Borsch'ag wird mit Begeisterung ausge nommen, und die Luftschiffer fliegen aus in der Suchenach lebensfähigen Menschen, sehen sie Wehe? die ganze Erde war unter Schnee heit wahres, selbstloses Gefühl aufsprudeln, und Eis! verschwunden. Urberall Wüste, überall da- in dem egoistischen Treiben der letzten Einsamkeit, überall Schweigen, Schnee folgt Jahrhunderte erstickt schien. Als schon To- auf Schnee, Rauhfrost guf Rauhsrost. Ein desschwere Eva umfängt, Todesmüdigkeit sie ungeheure- Leichentuch bedrckte Land u. Meer, z niederzieht, klagt sie weniger um ihr eigene» Manchmal ragte ein eiusammer Gipfel über Leben, als nm das, dem sie hätte Ursprung dem gefrornen Ozean hervor; manchmal bezeich- geben können. Und als sie scho« di« Auge» nett eine verfallene Ruine, ein Turm, eine zum ewigen Schlafe geschlossen hat, flüstert Spitze die Stelle einer versunkenen Stadt, er der schönen Gestalt in seinen Armen noch Selbst Gräber und Kirchhöfe unterschied man zu : „Schlafe, ich wache über dich!" Dann erstirbt sein letzter Athemzug indem Schnee wind, der um die Pyramide stöhnt. Und die Erde drehte sich immerfort Tag un > Nacht um ihre Axe und schiffte durch den unermeßlichen Raum. Und die Sonne schien immerfort, doch mtt einem rötlichen, fahlen Lichte. Aber nach kurzer Zeit erlosch sie gänzlich, und der fin stere irdische Kirchhof drehte'sich immer noch in der Nacht um die ungeheuere, unsichtbare, dunkle Kugel. Und die Sterne funkelten immerfort in der Unermeßlichkeit der Himmel. Und das unendliche Weltall existierte im merfort mit seinen Billionen von Sonnen u. seinen Billionen von lebenden oder erlosche nen Planeten. Und in all' den noch mit den Freuden de- Lebens bevölkerten Welten blüht die Liebe immerfort unter dem lächelnden nicht mehr, die Ruinen selbst waren zerstört. Urberall nicht», Ei», Stille. Ein Tag folgte dem andern, und jeden Abend ging die rote Sonnenscheibe hinter der weihen Fläche un ter, die in jeder Dämmerung langsam die violette Färbung de» Tode- annahm. Die wenigen während der kalten Luftfahrt dem Tode Entronnenen gewahrten endlich mtt Entzücken in Aken fünf Frauen, mit denen sie »ach der Sonnenstadt zurückkehrten. Aber ach! — Sie kommen zu spät! Der Tod hat während ihrer Abwesenheit seine Ernte gehalten. Ein furchtbarer Schneesturm ist in jene bisher verschonten Regionen ein gedrungen. hat jegliche Vegetation und ei- nen Teil der Gebäude zerstört. Die lieber« lebenden haben sich in da» Regierungsgebäude geflüchtet, wo sie nach einander an einer Epi demie gestorben sind. Die Leichname ihrer Lieben sehen sie, al» sie erschreckt in t Blicke des Ewigen, dir Stadt, in da» Innere de- Palastes drin-1 llpöihtftn. .. Atzückölives M in jeder Stellung können auch tvärt» gute Stellung erhalten durch Agne- LSnisch in UM. Wirtschafterinnen, Verkäuferinnen, Stuben«, HauS» und Küchenmäd- Mn, Mädchen für Landwirthschaft mü gute» Zeugnissen Agne« HLnisch, H Frass LWoph's Moden-GlanM I sofort trocknend nnd geruchlos, von Jedermann tztcht unwendbar gelbbraun, Mahagoni, nußbaum, eichen und graufarbig I «om-gltchte«, Zimmer ,« ftreiche«,ohne dieselben außer Gebranch »«setze«, I ha. de, «na«-euetzme Geruch «ud da» lau-sam» klebrig« Troekueu, da» per lvelfarb« ««b be« Vella« eigen, vermiede« wirb. I Allein echt in A«t bei > * Earl Banmann's Nachf. El«»«» «. M»»IaItta««Ag «mpfichlt da« berühmte, fett SO Jahren «ingefühtte Hssnpulvsn »en vr. moä. G. v. M«dck von Masel» ! GS heilt scho« «ach den» Ge»ra«ch wenige« »chachtel« selb« di« deraltlfte« KäNe obig«, »ei»««», sowohl »et Gr- wachs«««« beiderlei Geschlecht», al« auch bei- l»t«»«r«, AWSSb / Sie »« ««serer Zett so gewaltig grafftrex»«» Gchwäch«»«- ? «e ftä«»« ««» »»»erletb-deschwer»«« (große MI«t»erl«fte i i wetßer A««ß) »er Kraue« werde«, wie täglich «iulausrNd« Daukschretde« »ewets««, durch ob. ««»ieameut ««bedingt, M »eseitiat. — Infolge langjähriger Blutarmuth fühlt« ich mich so entkräftet, bab vnm-nent« LriLkäfLna mi» zu jeder Arbeit m.taugltch macht«, «in Freund ritth mir zur »n- > de« >*^ruKhpschtn «suwMA ^»««/brauch metnLttdenbinnen Kurzem gründ ¬ lich und dauernd beseiU-U.MSg« k«in Liidentm unurlasftn, in ähnlich«« Fall« sich d»«sw oorzüg- lich«n Mtdikasnent« zu bidienen. . * G , AÄAr SchW EV». obig«, «fMulwr »cht, »enn dl. < I -—— -s Vr. K? MalÄ» trägt. Zu Hai«! llpoch«k«n »»n 1 la»«ldl»^», G«A««*H ». MaaA—ch« in fthimattz^mb i» ,