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Der sächsische Erzähler : 11.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192012113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19201211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19201211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-12
- Tag 1920-12-11
-
Monat
1920-12
-
Jahr
1920
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 11.12.1920
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inbB tirestl Sitzung zusainmen, um zur Annahme der Regierungsvorlage , im Reichstag Stellung zu nehmen. — von unabhängiger Seite ist dem Reichstag eine Interpellation zugegangen, die, » das Streikverbot Les Reichspostministers als ein« Verletzung' - / des den Beamten durch die Reichsvekfaflung gewährten Koa- litionsrechtes bezeichnet. Ak. da» Handwerk berühren, durch den Landesgewerbetag in—! solange dieser noch nicht besteht, durch die beiden ob« ° nannten Körperschaften, sowie Heranziehung der ll Grenzen. Gerade der preußische sozialistisch« Finanzmini- wen» e, MM ie Worgenbtät. keit r dKtzsie.«»,Hei.ivetse men lallen. An einem einzigen Tage werden Millionen in "" " . .. - " " ' " , von Totali- » Rennen und .... Rennen von heutzutage: „Schiebung!"' Ir 10! Na, da habe ich mich gesund gemacht! Selbst verständlich bei meinen Stallverbindungen —*. Daß der Tagessprüche. , Das größte Wunderding ist doch der Mensch allein. Er kann, nachdem er's macht, Gott oder Teufel sein. (Silesius.) wird geri barer Ni wurde d< fällen. ' Gesicht t und den Bande ir wohnend ten. Eir um Hilfe nern zur len den bücher in der« Sac Auto aus mst l iesc Tätigkeit —ten. Ste vertraue darauf, dich gicrungen sich den zwingendeu-Srün- landes, s Die der Reick Emkomm kleine Eil wacht* ir u .a. ein« steuerfrei Erhöhung vor. (Di spezialiste Und dürf Für, Ausstich Antrag < setz d« SO 000 Geldwert men we? den Uns der Kna; führende: figen El gewährt, gebern r stände sii MeNtltch za «rze eingekeh seln den Erde de «in« M mut.'M seinem >! flockest l lisch,'« Micken! Stunde «ms polh doch ver und der daraushi Konsul i Flugzeu! verschwt ass da bett sich sö Hege! und deu üschen R Men sei. dustriell« Provisio gen auf klärte, u von mehl Bild, von liger Art« Regterun BeMeter war die ! durch, die Kriegsaes tracht de, die ehem kannt, oh Löhnung» Tagung , der Löhn fühxlich n oirien; e Befreiury Standpu: heit aller Spieler Gespielt wird jetzt in Deutschland an allen Orten und Enden. Land und Volk scheinen von einem wahren Spiel lerrausch erfaßt zu sein. Die Zeit» in der wir leben, ist eine Spielerzeit. Gespielt wird auf der Straße,- in den Kaschem men und Destillen ebensogut, wie in den Bars und den fein- ' sten Klublokalen, gespielt wird vom Staate und von den Einzelpersonen, von Erwachsenen und Jungendlichsn, von konto eröffneten, und so geschäftlich, so einwandfrei, so ge- zur Anwendung, aber diese elektrische Energie brachte über- " " ' i all da, wo sie auf luftleere Glasröhren traf, deren Inhalt zum Leuchten. Dieser Gedanke wird jetzt weiter ausgebaut. ' Die Totoumsätze auf den Rennbahnen haben Umsätze er-' Dieses Licht scheint dann wirklich vom Himmel zu kommen, reicht, die sich im Jahre 1914 kein Mensch auch hätte trau- Mehr al» irgend eine andere Beleuchtungsart wird es lüe Verpflichtung, deren Erfüllung die deutsche Regierung it allen Mitteln angelegen sein lalle. Im Laufe des ar werde die Entwaffnung der Selbstschutzorganisa- ' bäuerischen und ostvreußischen Bevölkerung durchgeführt sein. Die besonderen Verhält nisse in Bayern und Ostpreußen hätten nicht gestattet, mit . gleicher Schnelligkeit vorzugehen. In Bayern stehe die Be ¬ den, aber im Reichstag keine Einigung zu erzielen war, Han- völkerung noch völlig unter dem Eindruck der Erlebnisse des delte es sich um eine schnelle Abhilfe in den erreichbaren Frühjahrs ISIS. Cs sei begreiflich, daß die Bevölkerung Grenzen. Gerade der preußische sozialistische Finanzmini- das Gefühl der Sicherheit nur haben könne, wenn sie sich ster Lüdemann trägt die Schuld an der ablehnenden Hal- im Besitz ihrer eigenen bewaffneten Schutzorganisationen tung des Reichsrates. Als Redner die Tätigkeit der Desol- wisse. An die völlige Entwaffnung der bayerischen Cin- dungskommission rühmend erwähnt, ertönen von der Tri- wohnerwehr könne erst herangetreten werden, wenn die in büne lebhafte Zwischenrufe. Vizepräsident Dell droht, die der Einwohnerwehr vereinigten staatserhaltenden Elemente . Tribünen räumen zu lassen, wenn sich derartige Vorkomm- nicht mehr zu befürchten brauchten, eines Tages wehrlos nisse wiederholen sollten. den mit allen modernen Waffen ausgerüsteten Aufrührern Aba. Plettner (Kommunist): Wenn die Regierung den gegenüberzustehen. Die "Regierung werde mit möglichster guten Willen hat, kann sie auch die Wünsche der Beamten Beschleunigung neue Maßregeln zux Ergreifung der ge- erfüllen. Weshalb geht die Regierung nicht davon aus, auch raubten Waffen treffen. Eine Streckung der Geltungsdauer für die Beamten ein Existenzminimum festzusetzen. des Entwaffnungsgesetzes werde sich allerdings nicht um- Nach längerer Geschäftsordnungsdebatt« kommt man gehen lassen. In Ostpreußen müßte angesichts der llberflu- «ndlich zur Abstimmung. Hierbei wurde der Ausschuß«»- tung der Grenzgebiete durch übertretende polnische und rus- trag zur Regierungsvorlage gegen die äußerste Linke ange- fische Heeresteile der Bevölkerung die Möglichkeit gewährt nommen. Sämtliche anderen Anträge wurden abgelehnt, werden, die staatlichen Machtmittel im äußersten Notfälle und das Gesetz findet so Annahme in dritter Lesung. aus eigener Kraft zu ersetzen. Die deutsche Regierung habe Im Eiltempo wird in sämtlichen drei Lesungen der vom zugesagt, die Organisationen aufzulösen, sobald der Friede Außenminister Simons begründete Gesetzentwurf über zwischen Polen und Rußland geschlossen sei. Die Hoffnung ein Abkommen mit der Schweiz, betreffend schweizerische auf eine baldige Beendigung des Kriegszustandes im Osten Goldhypotheken in Deutschland und gewisse Arten von sei aber durch die Ereignisse der jüngsten Zeit wesentlich ver- Frankenforderungen an deutsche Schuldner, angenommen, ringert worden. Es sei daher nicht angängig, die zur Be- Gefährden. La muß. Ne sich wenigsten» «ck die Beamten verlaßen können. Laß die Angelegenheit sich zu einer Re- aierungskrisis zuspitzt, ist bislang Nur au» der Presse be kannt geworden. Die Reaitzung sitzt hier und schweigt, «ir wollest etye gestimmte Lvstunft, ob es sich nur um eine Reichsratskrist» oder um eine Kabinettskrisis handelt. Die Regierung bat schon viel zu lange gezögert und dadurch selbst die Komplikation der Lage hervorgerufen. Noch ist e» Zeit, abzuhelfen. Finanzminister Wirch bestreitet, daß die Regierung an der Verzögerung Schuld trage. Wir müllen Uns erst mit den Ländern einigen. Das Reich kann nicht von heute auf morgen einen Schritt von unübersehbarer Tragweite tun, der auch die Städte und Gemeinden verpflichtet. Auch der preußische Finanzminister hat erklärt, er könne di« Aufbes serung nur vornehmen, wenn ihm das Reich die Mittel da zu gibt. Wir haben uns pflichtgemäß an den Reichsrat ge wandt. Die Finanzminister der Länder haben einmütig er klärt, sie hätten keine Mittel zu zahlen. Glauben Sie, daß Ihnen ein Beschluß des Reichstages diese Mittel gibt. Je der neue Antrag verzögert nur di« Auszahlung. Die Regie rung ist jedoch bereit, mit Rücksicht auf die Notlage der Be amtenschaft Anordnungen zu treffen, daß alle Beamten die am 1. Januar fälligen Dienstbezüg« möglichst bald, jedenfalls noch vor Weihnachten erhalten. Die meisten Anträge sind aus finanziellen Gründen unannehmbar. Dem Kompromiß der Demokraten, Les Zentrums, urü) der Deutschen Dolkspar- tel wollen wir insofern entgegenkommen, als wir im Reichs rat durchsetzen, daß bei den Orten, deren Neueinteilung in Darauf vertagt man sich kurz vor 8 Uhr auf Freitag mMag*Äas Itz Uhr. "" Berlin, 10. Dezember. ter appellieren, ay -ie Eins! . .. dttStellungn-chme zu der Äm Michikag dewiKgten Richie- Entwaffnung der PeMkr rungsoorlage nicht zum äußersten dämmen lochen werden. 'Zeit beendet M, werde ui Die „Deutsche Alla. Ztg.* schreibt: Was den -eamten Hetzt Preußen eDmWen Vorbeh bewtlvgt wurde, sei tatsächlich das Höchstmaß dessen, was.sich erachkt werde» Mut bei der heutigen Finanzlage habe bewilligt werden können.'auch die alliierten Mgtcrm — Da» „B. T." gibt die große Notlage der Beamten zu, hebt den der deutschen Regierung nicht verschließen würden, aber hervor. Lag die katastrophale Finanzlage des Reiches - und der Einzelstaaten es verbiete, mehr zu geben, al» gestern beschloßen wurde. — Der „Vorwärts* meint, daß ein Streik ^aN0eS-V»»0wer«rrpr0graMM der Beamten dem schwerkranken deutschen Wirtschaftsleben Len Todesstoß versetzen würde. — Die der „Lokalanzeiaer* mltteilt, tritt der Deutsche Beamtenbund heute zu einer Eigenschaft des göttlichen Funkens in sich tragen. Friedrich Barbarossa — der Errtchter de» ersten Zoologischen Garten». FriHrich Barbarossa, der Kyffhäuserträumer, war, was .... , wohl den wenigsten bekannt sein.dürste, «in begeisterter Ra- Totalisator sich aber noch auf ein so wirklich fernliegendes turforscher urü> sehr feiner und scharfsinniger Naturbeob- Gebiet, wie da» Billardspiel, gewagt hat, ist nicht üherra- achter. Er hat ein Werk über die Natur der Vögel in latei- iich nicht auf den Gedanken, daß di« Würfel bleibefchwert zehn Pfennige gezielt wird, Laß Geschäftsleute nach dem Hunderts gedruckt wurde und setzt mich in einer deutschen «mren^rnd die Karten gezinktz sondern er freut« sich de»ra- Börsenschluß eine Partie Domino um 100 spielen, daß Übersetzung vorliegt. Da» Buch entzält wertvolle neu« Be« beherrschte die Straße. Da, Geschehnis war einzigartig. Es strl-'ei'nm''ver'd>^ gibt keine Stadt der Welt, die auch nur etwas Ähnliche» auf-, paßt vorzüglich in den Rahmen der Zeit. zuweisen hat. Die bauchladigen Spielhöllen schlossen allen 1 — Verkehr hermetisch ab. Die weinenden Ladenbesitzer der be- s troffenen Straße mußten ihre Geschäft« zumach«n. Lurch Ja unserer schnei dies« Mauer von Spielern tonnt« kein Käufer dringen. Li« und Erfindungen „.... .... „ ... — - Pöllzei oder Sicherheit»»^ oder R«ich»webr, die sich in verhältnismäßig kurze Zeit seit der Entdeckung aller derseni- schreibt, daß er al» «ster zoologisch« Gärten ««»richtete daß diese Straße wagten, wurden verprügelt. Man fuhr Ma- gen Gegenständ« verstrichen ist, die wir für unsere Lebens- er au» fremde« LändeewLiere^ommen ließ, diese Liere au» —- , ,, , j hastmig ^» unumgänglich notwendis ' - - *) Erwin Rosen. Spieler. VaNb «1 der „Zellendücherei*. z. V, wie Lr. A. Beyer in einer st Verlag Dürr und Weber m. d. H„ Leipzig. Preis .it SLY. über den „Göttlichen Funken* — i Der Landesausschuß der sächsischen Handwer kerstellte in einer Versammlung folgendes Programm aus. 1. Anerkennung de» Handwerk» al» selbständiger Be- ad und seine Einordnung und Erhaltung in der Wirtschaft gemäß Artikel 164 der Reichsverfaßung. ' 2. Anerkennung de» Reichsverbandes des deutschen Handwerks als rechtmäßige Vertretung Les Handwerk» im Reiche. Analog dem Reichsverbande ist für Sachsen der Landesgewerbetag aus dem Sächsischen Äewerbekammer- tag (Gmppe Harwwerk) und dem Landesausschuß de» SKch- fischen Handwerk» zu bilden und anzuerkennen. Prüfung und Begutachtung neuer Gesetze und Verordnungen, die nh den Landesgewerbetag und. .. , , 7 ", oben ge- Ortsklassen "unzweifelhaft feststeht, der höhere Zuschlag ge- der interalliierten Kontrollkommission für das Landh^er^ zahlt werden soll. Im übrigen hält die Regierung an ihrer General Rollet, ist gestern -Ine Note über die Entwafftiung ,-ft. Sn I-«!-,nn«--r->I-n hat I^n. bK-m. und. -Iu,lS,u», d-, ßM-ff da» Hanhwerk im Wirtschaftsministerium unter Leitung eines sachverständigen Berufsbeamten als Ministerialrat. 4. Ablehnung jeder Sozialisierung und Kommunaliste- selbständigen Handwerk»; Beseitigung der Über- Seine Annahme würde aber die Auszahlung vor Weihnach- für Zeiten, in oenen die Staatsgewalt infolge außerge- Ausführung von Handwerksarbeiten durchs ten unmöglich machen. Deshalb lehnen wir ihn ab. wöhnlicher Umstände ihren Aufgaben nicht völlig gewachsen staatliche und gemeindliche Regiebetriebe. P Abg. Bräunig (Unabh.): 10 000 -it Zulage sind durch- sei. Bei der Entwaffnung der Einwohnerwehren aus möglich. Mit der Vorwegbezahlung der Januarbezüge handele es sich um eine von Deutschland in Spa übernom- ist niemandem gedient. Abg. Herght (D. Vp.) will eine wil- mene Verpflichtung, deren Erfüllung die deutsche Regierung lige Beamtenschaft. Die Beamtenschaft ist frei und will es sich mit allen Mitteln angelegen sein laße. Im Laufe des bleiben. Redner betont, daß der Antrag seiner Partei doch Februar werde die Entwaffnung der Selbstschutzorganisa- immer hinter der Zunahme der Teuerung zurückbleibt. An- tionen mit Ausnahme der bayerischen und ostpreußischen träge lehnt Redner ab. " ... Abg. Deliu» (Dem.): Vielleicht wäre eine Staffelung der Teuerungszulage bester gewesen, als ein fester Satz. Nach- Elne deutsche Note in der Entwaffnungsfrage Berlin, 10. Dezember. (W. T. B.) Dem ! interalliierten Kontrollkommission für dl , . —- Auflösung der Selbstschutzorganisationen übergeben den, das deutsche Volk noch vor Weihnachten in eine Krisis worden. Die veütsche Regierung stehe auf dem Standpunkt, zu stürzen. Das überlasten wir der Rechten. daß eine Verpflichtung zur Auslösung der keinen Militärs-! Abg. Morath (D. Vp ): Es wäre bester gewesen, keine Ichen Charakter tragenden Selbstschuhoraanisationen aus i politische Frage aus dieser Sache zu machen. Der Antrag dem Friedensvertrag nicht hergeleitet werden könne. Diese! der Deutschnationalen entspricht auch unseren Wünschen. " " ' '' - türzen. Das überlasst Abg. Morath (D. Vp.): Es wäre besser gewesen, keine Organisationen seien nur eine vorübergehende Einrichtung ""6 für Zeiten, in denen die Staatsgewalt infolge außerge- " 5. Weitestgehende Beteiligung des Handwerks an öffentlichen Arbeiten und Lieferungen, Neuprüfung der gel tenden Bestimmungen für die Vergebung und sorgfältige Überwachung der Durchfürung derselben bis in die untersten . Verwaltungsstellen. Anerkennung des angsiWsenen Preises. - , 6. Errichtung eines Landwirtschastsrates gemäß Ar tikel 166 der Reichsverfastung und Ausbau desselben zu einem vollwertigen berufsstSndischen Parlament, angemes sene Vertretung des Handwerks im Landwirtschaftsrat. 7. Förderung des gewerblichen Genossenschaftswesens durch vermehrte Bereitstellung von Mitteln zur planmäßi gen Pflege der Ginzetgenostenschatten, insbesondere auch durch Veranstaltung von Kursen, Vermeidung jeder Bevor zugung der Produktivgenostenfchasten der Arbeitnehmer uno ihrer Unterstützung aus öffentlichen Mitteln. 8. Gerechte Verteilung der Steuerlasten in Staat und , Gemeinde; Ablehnung jeder weiteren einseitigen steuer lichen Belastung von Handwerk und Gewerbe. 9. Weiterführung und Ausbau der bestehenden Äe- werbeförderungseinrichtungen, insbesondere weitere Maß nahmen zur Erziehung und Bildung des gewerblichen Nachwuchses, Förderung der Lehrlingsheime, großzügige Pflege des Fortbildung!»- und Fachschulwesens und Siche rung eines ausreichenden Einflusses des Handwerks auf besten Ausgestaltung. 10. Angemessene Vertretung des Handwerks im Land- tag, in den Kreis- und Bezirksausschüssen, sowie in den Ge- meindeverwaltungekörpern. 11. Die Forderungen der Handwerkerprogramnrs vom Reichsverband des deutschen Handwerks behalten neben dem Landesprogramm ihre volle Gültigkeit. schinengewehr« auf und jagte die Spieler vor sich her. Nach Delhagen L Klasings Monatsheften erinnert, der amertka- zehn Minuten war eine andere Straße der Schauplatz des nische Ingenieur Drake beim Bohren eines artesischen Brun- gleichen Treibens. ! nens in Nennsylvanien erst am 27. August 1857 auf reiche Die deutschen Danken wurden vom Spekulantentum Erdölquellen, das bald fernen Siegeszug durch die ganze derartig überlaufen, daß ste genötigt wurden, für mehrere Welt antrat, dis es durch das elektrische Licht verdrängt wur- > Tage in der Woche Börsenschluß durchzusetzen, weil der An- de. Wenn es auch schon im Jahre 1849 zum ersten Male sturm der wütenden Äörsenspieler nicht mehr bewältigt in der Pariser Oper bei einer Aufführung de» „Propheten* werden konnte. Es spekulierten aber nicht nur die Kreise.! verwendet wurde, allerdings noch nicht zur Beleuchtung des die von jeher mit der Börse in Verbindung standen, sondern Zuschauerraumes, sondern um auf -er Bühne «inen Son- es spielten alle Narren und alle Witzigen der Zeit. Es gab' nenaufaang von noch nie gesehenem Glanz zu zeigen, so soll raum eine selbstrespektbesitzende Unterprima, in der die Her-' ten doch noch Jahrzehnte vergehen, bis das elektrische Sicht ren Unterprimaner nicht eine spekulierende S. m. b. H. ge- so weit verbessert war, daß es vom Jahre 1879 ab in Ge- bildet hatten und in der Euripides nicht vom Börsenzettel, statt der elektrischen Glühttnnpe, wie auch in der Dogenlam- _ .... rerdrängt wurde. Ein Bankier erzählte, daß er di« „Lause-!pe seinen Weg über die Welt antreten konnte. Damit haben Einzelpersonen, von Erwachsenen und Jungendlichsm «m liebsten ohrfeigen möchte, aber die „Lause- wir aber noch nicht die letzte Stufe in der Entwicklung der M°nn u^d Frau. Der Schieber, « . beherrfchende Gegen- bengels* führten sich so rein gAhäftlich auf, daß man ihnen Beleuchtungstechnik erregt. SAm bereitet sich Neue» vor. wartsflgur, ist im Grunde weiter nichts als em Spieler, sei rE beikommen könne. Aber beinahe hätte ihn der Der ungarische Elektrotechniker Nicola Tesla ließ von einem «r nun klein oder groß, sei er ein wirtschaftlicher Spider Fch^g getroffen, als vier Weiblichkeiten, deren jede das hohen Turme aus Energie in Form elektrischer Wellen in »der em politischer. Der spatere Geschichtsschreiber wird ein- sehnte Jahr noch nicht erreicht hatte, «in Spekulations-, die Wette strahlen. Kein Draht, keine Leitung kam dabei mal das Überwuchern des Spiels als eines der unchnglten 5 " - - -- i-...-«, rifl-n sich'gebärdeten, d^ di« Worte buchstäblich im ^bh°nd- tecken geblieben wären. . ... lung ) widmet, der wir tm folgenden einige Stellen entneh- _ bient Eine Berliner Straße. Reihe an Reihe, nebeneinander an nebeneinander, gewitzte Verbrecher mit dem richtigen Dettenümgesttzt. Don den "Hunderttausenden Instinkt für Zeit und Zeitmenschen. Diese Verbrecher haben satorwettern verstehen die wenigsten etwas vom sich einen Bauchladen umgeschnallt. Ein Bauchladen ist ein her Pferdezucht. Ein !" Stück Brett, mit Tragbändern an den Achseln des Trägers: gg ftst 10! Na, da l befestigt, auf dem die „fliegende Ware* im Stehen oder - —-- Dahinlaufen feilgeboten wird. Auf diesen Bauchläden roll-!; ten die Würfel, fielen die Karten. Die Hundertmarkscheine .. .... ... flogen nur fo. Der tlastenb-wußt« Proletarier kam natür- schänd, aber bezeichnend. Daß in Arbeiterkneipen Skat um bischer Sprache geschrieben, das gegen Ende de» 16. Jahr- lich nicht auf den Gedanken, daß di« Würfel bleibefchwert zehn Pfennige gespielt wird, daß Geschäftsleute nach dem hunderts gedruckt wurde und setzt auch in einer deutsrben waren und die Karten gezinkt, sondern er freute sich de» ra- Börsenschluß -ine Partie Domino um 100 «4t spielen, daß Übersetzung vorlieat. Da» Buch enthält wertvolle neue Be« schen Gewinnes und -es raschen Verluste». Die Spielhölle der Knobelbecher regiert, daß die deutsche Spielkartenindu- obachtungen und Feststellungen, z. B. über die DarSerzün » oufiveist -- da» alle» der Vögel, ihren Wettersinn, die Aufgabe -e» Borflieger», - ... i da» Wachstum de» Bog,lgefteders, über die Doaelrpfe Mo, i die völlig modern anmuten und durch die neuen biologischen Zur Geschichte der BelevchtunGStechaik. s Untersuchungen bestätigt worden sind. Gin weitere» sehr ...,...r schnellebenden Zeit, wo sich die Entdeckungen wertvolle» Verdienst der Hohenstaufen ist es endlich noch, Erfiichungen überstürzen, vergißt man allzuleicht, wie wie M. A. von Lützendorfs in „über Land und Meer, ließ, diese Lier» aus. uerpstegen ließ und W»
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