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lü". -en Klauenvst el« "S M kann. und ratesDr« - »i der zum - N . '. r. W K- ,1 b> 4 '1 den^ Rovemm el de» Bautzener i -s. .L.v DTTT jttichkmüht, ee sti chr m<! ngelnd« 1 die' Sachsen. Im Schlußwort erwiderte Herr Dr. Dehne, -atz die Behauotuunqen de» Herrn Dr. Frenzel in der Lersannn- luna der Deutschen Bolkspartei unrichtig seien. Di« deins» kratiscke Partei habe mit dem Beschluß der Hirsch-Dunker» schen Gewerkverein« nichts zu tun. Di« demokratische Par» -es Mr^chaftsbesttzer» Hermann Hanse in F< de» Landwirt» Max Meißner in Ventttz Xe. . »men md Staat « vielumstrittene -ff.' ^iir in würdigen FokmtzstßßU^ sei önrcheundSchul« terricht». Der demokrat . ein Kompromiß erzielen mit der Simuwmschul«. der Plan sei aber gescheitert an dem Widerstand der Rechten und Da» der radikalen Linken, und damit nuchle auch die Mnheits». schule wieder preisgegeben werden. 2m neuen Landtag, werde die Demokratie bereit sein, jeden Weg zu gehen, »> auf dem man zu einem sei der Landtag der Träger heit, die durch zu reichlichen Fl dern droht, verfallen könnten. Di« unvei aller. Nils gi ren für seine Da flammten die Hellen Bänder eines Nordlichts am Firmament auf. Feurige Strahlenbündel schaffen zur Trde. Und überwältigt von dieser trostvollen Himmelsdotsthast sank Lhristabel in die Knie, und heiße, lindernde Tränen ent strömten ihren Augen. Gefaßt schritt sie zurück in die Hütte und schütte das er loschene Feuer, Nil» schlief den tiefen Schlaf der Erschöpfung. Er hätte sie nickst. — * über der Fanghütte an der Wjd«»Bat aber, wo ein edle» Frauenherz den schwersten Kampf eines Lebens ge» kämpft, da flammte hell und groß ein strahlendes Licht. In der armseligen Fanghütte rang etwas Trohes, Hei liges zum Leben: Aus verratener Liebe ein opferwilliger Schmerz, der mit zuckender Lippe, die Hand auf dem titten Herzen, immer nur das eine sagen kann: „2ch verzeihe dir, weil ich dich einst geliebt, ich verzeihe dir, weil ich einst an dich geglaubt. Aber meine Seele ist gestorben — sie findet sich nie mehr zy dir zurück" Mit Nils von Herdeqen ging es aufwärts. Es war, als hätte seine Beichte Wunder gewirkt. Er konnte jetzt ost ttzltzdb-u. 'b m Glauben, daß einer '' einer für den anderen < ehr daran. ' ,1 EL» mAL S"-L kÄN E r°-» .'»» -ff» .und aüe», was gewesen, soll vergessen sein." Nil» sab sie mit großen, wett geöflaeten Augen an, dann drehte er sich mit tiefem Stöhnen zur Wand. Lhristabel aber öffnete die Tür zur Hütte. — Es war ihr, al» müsse sie ersticken in dem engen Raum. EM trat sie hinaus in die durchsichtig klare Polarnacht, -je Kimmel und Erde mit überirdischem Zauber umspann. Der Mond stand voll an dem sternenübersäten Rachthtm- mel. Sein Licht fpieüe in den wunderbarstem Farben auf dem Meißen Schnee. Selbmünlich, violett, ins Traublaue übersehend, die verschneite Wett in unbeschreiblichen Dust und Manz tauchend. unv sich auf die Mehrzahl der Gemeinden des Bezirk» ausge- brettet: Seitens der von dem Verbote betroffenen Saalln- daber M mehrfach und neuerdings wieder mit Nachdruck die Aufhebung des allgemeinen Tanzoerbote« beantragt worden, wobej darauf hinaewiesen worden ist, daß durch da» Tanz- verbot ein Erfolg schwerlich zu erreichen sei, sondern nur eine schwere Schädigung der Saalinhaber im Sperrgebiete her. oorgerusen werde. Am größten sei die Ungerechtigkeit in den, an die Nachharbezirke grenzenden Gemeinden, wett die benachbarten Amtshauptmannschasten ein derartige» Verbot die am Sonnabend im kleinen «ttertsaale stottfand, wie» '»« Vergesellschaft^ -er Pwduktion. , ebenso wie die voran gegangene volksparteiliche Bettamm- — ^E«i»ar^-err Studienafleffor emrS. vaeck-Käst» lung, einen schwachen Bestich auf, «in bedauerliches Zeichen ner wurde vom Ministerium mit Wirkung vom 1. Oktober politischer Jistereffelofigkett. Der Redner, Herr Ministettal» ^WO an zum ständigen Seminattehrer mit der Dienstbereich, direttvr Dr. Dehne, der Spitzenkandidat der dernokrati- mmg »Studienrat ernannt. schen Wahlliste, warf erst «inen kurzen Rückblick auf die oer- —* Lia Stubeabraad ist am gestrigen Sonntag nachmlt- fkoffene Bolkskammerperiode und zeichnete dann di« Auf» tag im Grundstück Bischofsplatz 1 ausgebrochen. Die Woh» gaben, di« dem neuen Landtag bevorstehen. Di« Not der nungsinhaberin war auswärts. Durch Straßenpaffanten Zett treffe da» Industrieland Sachsen am schwersten, darum wurde da» Feuer bemerkt, worauf Hausbewohner die Tür Alanz tauchend. Aristnbel hatte beide Hände über der Brust gefallet. Ist heißer Bitte hob sie die Augen zu dem leuchtenden el empor. - «llmächti«r," flehte sie, .daß ich Kraft j Schatz zu verqen uno oas metsty zum Leu «tnzusalzen. Nun. dehalte für Nil» und für michi Hilf mir, Vater im Himmel! gab es olle Tage köstliche Bärenschnitzel. Aber der Arzt ge» 1 . Die Polarhexe. Lin Roman au» Spitzbergen. Bon Anny Wothe« Topyright 1917 by Anny Wothe, Leipzig.*) 33 l-ornevun», 'Nocvbiuä »erduirn) Wie lange sie in ohnmächtiger Betäubung ««legen, sie wußte es nicht. Sie spürt« nur, als sie wieder zu sich kam, NU» heiß« Tränen auf ihrer Wange, und seine zitternden Hände michten sich, ihren Kops aufzurichten. Wie sie sich nur so gehen lassen konnte. Die Aufregung würde Nils gewiß schaden. Mit zitternden Knien erhob sich Thristabel. Etwas in ihr, was groß und heilig gewesen, war zerbrochen. Jäh lings war in Trümmer gestürzt, was sie um jeden Preis auf recht erhalten wollte. ' «Glaubst du nun, daß ich sterben muß, Thrtttabel?" fragte Nils mit einem erschütternden Klang in der Stimme, nun, da du meine Sünde kennst?" Sie strich beruhigend über sein« fieberheiße Stirn. . - - „ Mühsam bezwang sie sich. Rein, er sollte, er durste niemals stundenlang sein Lager verlassen und^ wenn man sich Licht mchv in ihrer Sette lesen, gönnte, mit seinen wissenschaftlichen Instrumenten und Ar» .Nils!" schluchzte sie dann wild auf, warum hast du mir dttten und auch mit den Tagebüchern sich beschäftigen. das getan?" Meist wurden, außer dem Feuer auf dem Herde, in Er umfaßte mit seinen bebenden, so kraftlosen Fingern Renntterfett getauchte Holzspäne gebramtt. Sie verursachten ihr« Hand zwar ein« schlecht« Lust, aber man war schon so unempfind- «vergib, Thristabel, und laß Maud nicht entgelten, was.lichgeworden, daß man dergleichen Unzulänglichkeiten kaum ich verbrach, wenn euch das Leben wieder zusammenfühtt. »Ich verspreche es dir, Nils, und verzeihe dir. Jede . . . tz, 1 dem Sachvei «»Ausschuß de» tung unter ttichung der Krieg, di« in 12 Sitzungen Sw., 177 Lb., bet t wortung de« Anstr „ In viele« Fällen könnt» derenAntrag tttzht den. Zur Arbeitsvermittlung bahm sich WS H.«gemt0stA ' - von denen bisher 4S9 untergevracht werden bimtt-m ter lten 123 mäh zur Akbeit«ermWiung-Mni den sich 2V im Lazarett, 2ö an und Wttergütefde»' Am, Die für da» Sperr», Beobachtung»» u^ «llenden Bestimmungen sind aus der ani schafttichen Bekanntmachung vom 19. August druckt in Nr. 194 Les SSchs. Erzähler» «in 1990) zu ersehen, Bautzen, am 29. Oktober 1920. Die Vie Maul- anh lUaueuseuch« ist unter den Ktauenoieh-' fierung gewandt habe, doch habe er kürzlich von anderer beite«. G»ßer dem Sette gehört, daß demokratisch« Kreise für dte Sozialisierung Lehmann, Gocht uN de» Nahrunasmittttgewerbe» ttngttrtten seien. Weiter be- stimmte Gtädteund handelt« er dte Frage des Religionsunterricht». Die Simul» , P«. Januar bis End« tanschule sei in Ländern mit vorwiegend gemischten Be» fgx Schwerbeschädigte ^tNd i kenntniffen angebracht, Nicht aber im rein evangttischen tzggg Sb., «S»b/und WS " " - . " "' betrafen Fälle: 19M « düng», und Um stellungs» oder ne »sa nttfst dahin io» Demoknttie auch im neuen Landtag einen starken Ein fluß habe und die gegenwärtige Koalition bestehen bleibe. In der Aussprache mttdetestch Herr Pfarrer Lange zum nu Amn Sperrgebiet gehören die Gemeinden und Ritter» wäre «in politischer Sei WZ-SLNSRS d" bitt» «n Fau, ^wemr Me Htehrheusfoziatifisn nne sen unava Mg vom 19. AufMst Hst CrzLhlers vom21. August 1L zu Bautzen, am 30. Oktober 1920. Die Meist wurden, außer dem Feuer auf dem Herde, in jzwar ein« schlecht« Lust, aber man war schon so unempfind t noch mertte. Erik de »old, der fleißig auf dte Jagd ging, brachte we» träat ihre Strafe in fick Und du du Armer wie schwer ^g Beute heim. Es war, als sei alles L«ben draußen er- magst du gebüßt habeA" Sie beugte sich über Nils und Tagttang verfolate der Schiffsarzt die Fährte de» ftrttchektv ^nst seitzeStirn, wie ein? Mutter ihr kranke» A"n, "^"be^mmer bi, «ihm in die Stirn da» Raubtier kaum vierhundert Meter von der nen Begleitern MM .Geünff zu . . Hütte entfernt, niederzustrecken. nicht gut auf dm, Schiff hätten bleiben »dst» hätten Unbeschreiblicher Itchel «ar darob im Fanghause. Twtz doch reichlich Provimttvorgefimden, und^S'wäre thnenv äußerster Sparsamkeit lichtete sich der Proviant so bedenklich, aussichttich ein leüht« gewesen, im schwedischen «atll» daß jedem schon vor der allernächsten Zett bangte. Nun Hause der TreuWderg-P«t, wo man ja das Hauptdepot dünkte das Jagdglück des Arzte» allen wie ein Httnmelsge »ächtet Hane, zu schenk. s E» war s . „ die Beute zu bergen. Da da» Riesentter viel zu schwer war, --- v — —-17--—' —7. . um sott geschafft zu «erden, wurde es gleich an Ott und "A, verabredet, traf, würde er gewiß all« daran 1 Stelle ausgeweidet und au» dem köstlichen Fell geschält. " " — Leutnant von Osten, dem Ehriftabel au« Renntierfellen, schöne, weiche Schuhe gefettigt, war auch mtt hinausgehum» I pelt, um bei dem s" ' ' — - - — ... und sein köstliches s luch Lhriftabtt hatte redlich Kanll mtt angekegt, den' zu berqett und das Fleisch zum Teil «inzüsalzen. Nun . n Nichm, daß ihr Mann wieder neuem ueoensmur geiwopsr. , . Sie irrte sich darin. Nil»won Herdegen war sich voll- : ständig klar über da», was drohend^ über ihrem Hauvte , stand. Er war sich auch vollstSMg Nar über seinen Zu- : stand. Aber-er hatte es sich oorgenommen, Lhristabel alle» Schwere nach Möglichkeit leicht zu machen« Sie sollt« nicht. - durch seine Krankheit, durch seine Hinfälligkeit noch mein? - leiden, als sie es ohnedies schon muht«, fie sollte haushalten ,1 mit ihrer Kraft. Ost in schlummerlosen Nächten betet» er / mit Fitzer Inbrunst um Lhristabel» Leben, aber die Hoff» i nungsfreudigkett, die dann zuweiten seine Brust erfüllte» x l schwand gar schnell, wenn immer wieder ein Tag nach dem. <§ anderen in öder Trostlosigkeit verging. » 1 Viel sprach man auch von den Gefährten, die unter Führung des Prinzen jetzt vielleicht schon in der Groß-Bak sein konnten. Wären der Kapitän oder Ette Sörnsen in der Advent-Bai angelangt, so hätten sie durch Funkspruch sich mtt der Teil-Expedition in der Lroß-Vat verbinden köip nen, und der Prinz hätte gewiß keinen Augenblick gezdgett, zu^lst^nach der Wijd«»vai aufzubrech«, -der andere zu Osten war der Meinung, daß der erste Teil der Expe dition längst nicht mehr unter den Lebenden weilte, da ihr Vorhaben, über das Inlandsei» die Lroß-Bat zu erreichens 1 ein Wagni» bedeutete, das nur t» günstigsten Fall Mücke» Lttk de Bold meinte, vielleicht sei der Prins- mtt sei- " leiten» zum .Geier" zu^gekchtt. Wenn fie «uh >or- «« »ns- «r- "i Lhristabel »ar überzeugt, daß der Pttnz seinen Plan «E E „ .d>i-ch. KI l« -dnmi*« «w 'xchd« r-°»! r bergen. Da da» Riefentier viel zu schwer war, Bai fein» und Weihnachten »«nahe. Wenn er fie sott v »setzen, fie zu suchen und auch zu sn, > f Ms. vmr vtdegttr lächelte sthn ' s Lhristabel hatte «wchden köstti Mwiettgen^Wett, den Bären abzuspUn dem anderen stand und fiel, da Fletsch zu zerlegen, da« Seine zu Mn. »sein Leben wa^r. Lr glaubt« nicht ' WM M V LS