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erSSHWeLrzäöser kd»fost«nb,! 75 2ahrgck»-z MWg WetMtz t,d streb-««. 8SM n Md bringen. Eine amen. Strittig HHollonlts zu Bautzen, -»«Bischofswerda. A»»«ig«»p»«st: Die S »der deren RaMU 80 PIN! Schießereien statt. Verluste an MenschenlebeH »nen. Vie AusfchrMunaen erfolgtest, ein knUttärische» Laftaiuo bei Ttpver» kung von Zwilverwaltung der Provinz Hennegau in Belgien ''.aste Kaufmann uiis verurteilt. Lost Wellung, daß noch in laiens die deutsch« Kriegszerstörunge» «NN Gackkse» Dresden. 1. November. wirtschaftsminlster Schwarz ist von seiner zweiwöchigen Reise nach Holland und Belgien zurückgekehrt. Der Minister ist mit Holländern, Belgiern und Franzosen in Verbindung getreten. Die Aussichten für Auslandsaufträge nach Sachsen sind nach derselben Quella nicht ungünstig. In Köln soll demnächst «ine Zusammen kunft zwischen belgischen und sächsischen Sachverständigen stattfinden. Dresden, 1. November. Da» Urteil im 2. hölzprozeß. Im zweiten Hälzpkvzeß lauteten die Schuldfraaen an die Geschworenen auf Landfriedensbruch, öffentliche Zusammen rottungen, Gewalttätigkeiten und Freiheitsberaubung. Die Geschworenen haben für sämtliche Angeklagten die Schuld fragen verneint, nur bei den Angeklagten Fuchs und Popp wurde auf Landfriedensbruch erkannt. Demgemäß «hiel ten sie 6 und 8 Monate Gefängnis. Die übrigen Angeklag ten wurden freigesprochen. Meißen, 1. November. Eia Raubmord ist am Sonn abend mittag an der Bezirksstraße Scharfenberg—Meißen oufgedeckt worden. Seit Dienstag abend wurde der 4Sjäh- rige Schnittwarenhändler August Birke aus Meißen ver mißt. Er ist auf dem Heimweg von Scharfenberg nach Mei ßen durch einen Bauchschuß getötet und dann beraubt wor- A»» der Oberla»fttz. Bischofswerda. 1. November. —* Vie Kälteperiode, di« am 18. Oktober eingesetzt hat, hat sich am Sonnabend und Sonntag noch wesentlich ver schärft. Es waren Nachttemperaturen von 7 bi» 8 Grad zu verzeichnen und selbst gestern mittag blieb die Temperatur noch unter Rull. Es scheint, daß wir wieder einen Herbst winter bekommen werden wie im Vorfahre, wo der Winter am 28. Oktober einsetzte. Am 30. Oktober fiel der erste Schnee, der am 31. sich bereits in einer festen weißen Veit» über die Grd« breitete. Da» Dinterwetter hielt dann bi» Jahresende an, während der eigentliche Winter mild blieb und der Frühling zeitig feine Herrschaft antrat. —* Zur Aufhebung des Tanzverbot» wird un» noch ausführlich geschrieben: Die Lmtshauptmannschast hatte aM Antrag verschiedener beteiligter Kreise und nach Gehjir de» Bezirkstierarzte» im August bei dem fortschreitenden bedroh- . lichen Auftreten der Maul- und Klauenseuche als Sbwehr- >ren und Vellen bewaffnet« Maßnahme «in allgemeine» verbot der Abhaltung von Tanz» Stunden lang die Ortschaft festlichkeiten im Sperrgebiete der Seuche, erlassen. Diese» tunAM, daß bewaffnest Banden» von Ostpreußen nach Li tauen übertreten, al» unrichtig bezeichnet hellte^ wird aus Vorschlag de» Präsident»» «ich» die Beratung ah ' ' Der Et« wird daraus dem Hauptausschuh ük den ^'November um S Ühr noch fortgesetzt werden. über verschiedene große deutsche düngte s- - - - " land zurückgenommen. Sie hat sich ferner'bereit ertliirtt die in Dien und Königsberg beschla, zeuge freizugeben. Auch dagegen, iahrzeuaen weitere Flüge ins Ausland ausgeführt werden, erhebt sie keine Einwendungen. Vevvchehend« Verständigung i« englischen vergmbei- die end- terstreik. Eine Wolffmeldung au» London berichtet: Die nurn sich überwältigende Mehrheit der englischen Bergarbeiter ist zur , die in Annahme der im englischen Kohlenftreik getroffenen verein ¬ kurzem in Brüste! zusammftttreten könne und daß al»dann barungen bereit. sehr rasch eine Besprechuuq der.Finanzminister und anderer! Aussche^- - - - —- Regstrungsowtreter in Senf folgen werd«. Dort würden London bei dseveutschett l " ' ' ' Mftd^gutmachung^ra^rägill?^ vom ^rsten"Rat°unter schästS rM^n^iünl^rt^mch Ä^rgebranÄ. Es fanden, hat die Seuche inzwischen immer weiter um sich gegriffen Das blühende Frankreich. Amsterdam, 31. Oktober. (W. T.B.) Telegraaf betont auf Grund ausfiihrlichen stattstifchen Material» über die Ent wicklung und Erzeugung, es sei unzweifelhaft, daß bereits jetzt die wirtschaftliche Wiederherstellung Frankreich» sich mit einer Schnelligkeit vollziehe, die kaum von jemand erwartet worden sei.. Fi entgegen, nicht sch.en zu brachte E erfüllen, die Zukunft Frankreichs könne nur durch Mangel an Kleine politische Mitteilungen Lamm» da» Arbeit»dienstjahr? Wie da» .Abendblatt" den. Man fand die Leiche in einem Wiesengraben einige , t, wird ein Gesetzentwurf über die Einführung eine» Meter seitwärts der Straße. Seine Mütze und andere Sa- Arbeitsdienstjahres ausgearbeitet. E» sollen dabei zwei Mo- chen wurden in der Nähe an der anderen Seite der Straße mente hervorgehoben werden: da» erzieherische und das so-! gefunden. Die Leich« war mit Kartoffelkraut zugedeckt. Es über die Wieder- i^ale. Die gewonnenen Arbeitskräfte sollen für Arbeiten liegt Raubmord vor, denn dem Ermordeten sind 1000 -4t, die Glk«rbond dürfen ausgenutzt werden, die der Allgemeinheit dienen. Auch di« er bei sich trug, ein Fahrrad und anders Dinge geraubt wor- » — . Auf di« Ermittlung des Mörders sind 1000 Be ¬ lohnung ausgesetzt worden. *die" t^Were zahlreich« deutlich gesagt, Bankrott, auch wenn Dr. Wirth sich gehütet e. Aher es sti chne« di« hat, diese» Wort auszufprechen. Deutschland müsse die Fol- echnen,. mit der st« sich gen de» verlorenen Kriege» tragen; die Leute aber, die . «bett an der Abrüstung glaubten, daß in absehbarer Zett von Deutschland Wiede r- >rig^ habe Oo»^e in p^Geyeval. von gutmachungen geleistet werden kömtten, würden^gut rrupg m üße nach d«n An, lich, daß eine Nation, die zwei Jahre nach der Beendigung r sein, der Krieges 40 Milliarden Mark borgen mühte, viel her- 77 —7. ..... „7, ttes jn ihre Taschen . . mit Kapttal zu betelligen greife, . Zum Verzicht Englands auf da» Recht auf Beschlag- nde Stellung einzuräumen? Man nahm« des deutschen Privateigentums bemerkt das Blatt: chtrrat übernehmen usw. Redner Die englische Regierung ist zu dem verständigen Schluß ge- , ihre Fächerungen p» überspannen, langt, daß die Wiederherstellung der Handels- lang der Streikbewegung durch ge- beziehungen mehr Wert für uns hat, als das Recht, chlichtunwmusschüsse, und weist nach, deutsche Güter mit Beschlag zu belegen, um die Zahlung cht, die doch em sozialistischer Ge- einer,utppischen Entschädigungssumme zu er- . r rettenkönnen. Luk ei« Mitt^ett zwingen, Wenn Frankreich glaubt, daß unser Handel durch der Sozialdemokratie habe seine Partei stets großen Wert die Maßnahme der englischen Regierung einen Vorteil ge- aelogt. WeNn -st Sozialdemokratie aber nicht ivolle, so genüber dem französischen Handel erringt, so gibt es dagegen dürfe-sie sich nicht beklagen, Wenn ohne sie regiert werde, «in sehr einfaches Mittel: Frankreich braucht nur unserem Er verlange aber auch von der» Regierung, daß st« wirklich Beispiel zu folgen. «gier« und nicht immer nach der Sozialdemokratie hin- Mele. Anderst»» müfs« dies« ewige Unruhe und die Ge rüchte von Ministerftürzrrei aufhören, damit endlich einmal die Hand an den Aufbau gestgt und positive Arbeit in An griff genommen'uwrden kistm«- munist): Die Ministerreden Wahrheit in sich. St« haben Dleß«WS' bea L Rooember 1»20 Äbg. VSumtg (Ne haben wenigstens einen. , , , . , »M Lupdruck gebracht, daß wir am Rand« de» Abgrundes stehen. Glauben Sie (nach recht»), daß es Ihnen möglich fein-wird, die Monarchie wieder herzustellen? Auch wir werden alles' tun, um den Versailler Vertrag unwirksam zu machen, aber nicht mit Ihren (nach recht») Mitteln. Hin sichtlich unserer Stellung zu Rußland erklären wir, daß jeder j versuch «iner Unterstützung der russischen Gegenrevolution aus den r-ntschlosstnen Widerstand he» deutschen Proletariats stoßen wird. Im übrigen find wie Verfechter eine» Systems, har mit dem ganzen parlamentarischen Plunder aufräumen will. (Beifall bei d»n Unabhängigen.) Abg. Mtiller-Hranäen (Sozi): Wir sehen unsere hgrln, die Interessen der Arbeiter zi klön» mit den Interessen anderer St Revision de» Versailler Vertrages n ist nur der Weg dazu. Wir müssen wkÄ^niA"A uAb«^^^G<^^ch^^^r^ft ^blichm wüste, sollen zur "verwettung besoFer», im den. SUNDES. fTcrgeScatt-» Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dichteste Verbreitungin allenVolstsschichten Wüchenüiche Bellagen: Sonntags - Unterhaltungsblatt. — Geschäftsstelle: Bischofswerda, Altmarkt 16. — Dnutz und Berlctg der Buchdrucker«? Friedrich May In lyischofswerda. — Fernsprecher Skr. 2L laltrae Vnmdzril« (Alm. WofK ick ittüche Ameiaru so Pf» Lm Kerb' bst Sg'eipaltem Aelle 120 Pst. - Wir brfUmmst Doa« odw-BM wir» dein EewLst getriftet — ErfAbow-mt Wchestwech», - ZSMolvwerdaer SklesensteZettunsimAmtsgerichts^ dszirk Dchhpftm^rba und aüAveüzenden Gebieten rankreich gehe einer Zett blühender Wohlfahrt t zuletzt durch das vondenDeut- roßer wirtschaftlicher Blüte ge- saß-Lothringen. Deshalb müsse jeden Franzosen der sein Land lieb habe, ein gesunder Optimismus verstauen geschädigt werden. D«ck WtrdergAtMLchkKGOprvUstW. D«st, ». Oktober. T. ».) D«r «atft, ckai Pi wtffen, daß dst Verhandlungen poifchen der kvemzdstfck Md. englischen Regierung über da» WiedergNtniochM Problem sowett gÄchen ststn, daß Lord Derb» » sich morgen oder übermorgen am Quai d'Orsey gültige Antwort überreichen werbe. Einig sei über -st Sachv«rftän.dig«nkonf«renz sehr rasch eine^^sprechunq der.Finanzmtnister und anderer! mit beratender Stimme angehört S»ldatenadte§»ng«n haben fünf Stunden lang dst Ortschaft feftlichketten im Sperrgebiete der Seuche, erlassen. Dies« rett drehe sich setzt nur noch darum, ob dst Temvstmore (Grafschaft Ttpperarn) verwüstet. Biel« Ge- verbot l^t nicht zu dem erhofften Erfolge geführt, vielmehr ft schreibt: Dst Angaben in der vudgetrede Dr. Lirths uber °°«rue oec mehrfach .vorbesstl m die Slhckden Deutschland» wirkten wie ein schwerer Alb aus viele Hunderttauseich Franken^ an die Belgier " ausgezahlt hatte. — Schwere» Eisenbahnunglück. In der Nacht zum OvchmamSon nsö^rndwR thr,-iMsffß dr n.sx?uv7nstaniaftn ! Sonnabend ereignete sich auf der Strecke Münden—Hede- münden in der Nähe der großen Drücke an der Werra ein ^«b-nTrb^ muhte, viel her^ Eisenbahnunglück. Eine Rangiermaschine fuhr mit «»,.Bürgerschaft nd«re», al». «n- Arbeit gehen ttzme, auch wenn man m»ch so ttes in chre Taschen Wucht in einen entgegenkommenden Güterzug. Di« Rangiermaschine, die Maschine des Güterzuges und 17 Wa gen wurden zertrümmert. Ein Bremser vom Gtzterzug war sofort tot. Schwer verletzt sind drei Eisenbahner. Der Sach- schaden beläuft sich auf etwa eine Million Mark. »uch nicht anackören. ' " S«n herangezogen werden. Bon führenden Parlamenta- noch Retchswelmstinister Beßlerchst Behauv- N-N' ^endblwtt- u^a Äußerungen von Sot- Deutschland darf wieder wegen. Die Gefahr einer Still- legung de» deutschen Luftverkehrs ist, wie wir hören, abge- »stfen, wendet. Rach Aufklärung verschstdener Mißverständnisse dst allgemein« Aussprache soll aber am nächsten Donnerstag, hat die Interalliierte Luftschiffahrts-kkonstollkommission da» ' ' " ' - ' ' '—" , über verschiedene große deutsche Lustyerkehrsftrmen ver- » ,—' " hängst verbot der Ausführung weiterer Flüge in Deutsch- mtten deutschen Flug- mit rein zivilen Lust- ' > der 'zahlreiche Schießerei« chaften ober auch die find tiicht «( verzeichn >er englischai Auffcks- um dist» Überfall aüf Mwtstage da» letzte, ary am 28. Oktober zu rächen, bei dem die t . . , ^ . . . Auffassung sei nur . Soldaten geStet und fünf verwundet hatten, ck-der WtedeegutmachungDUU»fchuß hierzu berechtig. ' ' ' ^.Deutschla»d* ZahlmkFtzfShtskrlt.- Englische Stimmen zpr Rebe Mrtha. »st Landon, SO. Oktober. (W. T. B.) Westminster Gazette ttt schreckt: Dst Angab«, in der Budgetrede Dr. ckirths Äer L iÄ wÄ'l e? ^ Intereff« war bei und fchm»rzlichen Mttarbett an d« AbiÄftung glaubten, daß in abfchh^ttr Zett ^n Deutschland Wie der- 2m übrigen habe Ro»7. 7 - 7 — » »——- -- 77...^..., —7.' 8o» «nen^ihm^keu und zuverlässig «scheinen- Mn, sich das Rechenexempel anzu^ehen. E» sei unwal gabzn d« " Wqz -w^st d«». !... istwnvv nebchi jdem Unstrttehast «tzMm «ine Tnaß«" " wolle , ihn in den Ah vaxnt -st Arbetterich mck lvrdert «in« Re, letzlub« Stärkung dck rmß die Zwangswirts danke sei, un» nicht h<