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ll und eine Megestätte von Soldatenehre, Gottesfurcht und Vater» landsliebe ' " " namentt! nenl des Kommersletters die während di« Musik den 1 Sn ßer Woche" de« Abschnitt oder aufwerfen, damit.eine schwere Last auf sich loden." I (YMsetzun, flßt.) ten vchme sortzuschanstln. pber sie kam kaum weiter. Die vkaul- und Klauenseuche ist unter den Klauenvieh- inden « Landwirt» Paul Haufe in Frankenthal Ur. 10. « Landwirt» Neinhold Irmweud«! in Araukeuchal Nr. S1 zebrochen und amtlich feftgestellt worden. Am« siperraeblet gehört die Gemeinde und das Ritter- Maud rührte sich nicht. Mit finsteren Augen sah sie- zu, wie der Schiffsarzt das Schneearab wieder verschloß. „Komm, Maud," sprach der Prinz sanft auf die Kleine ein, du mußt schlafen gehen, morgen früh machen wir uns. auf den Weg/ Da lachte Maud gellend auf. „Schlafen, schlafen!" rief sie drohend, die Handgrgen den Prinzen erhebend. „Alle könnt ihr schlafen, nur Maud schläft nicht, weil Mister tot ist." Und ganz nahe zu dem Prinzen herantretend, flüsterte sie ihm geheimnisvoll in» Ohr: „Jede Nacht kommt Mister zu Maud und sägt: „Wärum bist du nicht gekommen, Maud, wo du Mister doch retten wolltest?" Der Prinz strich beruhigend über das tränennasse Gesicht. „Maud konnte nicht früher da sein," rang es sich dann schluchzend von Maud» Lippen. „Nein, nein, Kind, du hast mehr getan, als du eigentlich" tonntest," tröstete der Prinz, seltspm ergriffen von dem Wesen des braunen Kindes. „Maud ist zu arm," schluchzte die Polarhexe plötzlich auf^ „zu arm und elend!" Und dann stürzte sie an den Männern vorbei, mit wild erhobenen Armen, der Fanghütte zu, vor der die Wachtfeuer der Expeditton hell loderten. Ratlos sahen sich der Prinz und Erik de Bold in die Augen. Erik hatte inzwischen seine Arbeit vollendet. „Die wilde Leidenschaft der Kleinen erschreckt mich," nahm der Prinz bekümmert da» »ort. „Frau Ehrfftabei' wird, wenn sie da» arme Dina wirklich mit sich nehmen will . gut Frankenchal. Zum Schutzgebiet gehören die sämtlichen Gemeinden und Ritteraüter des Amtsgerichtsbezirts Bischofswerda. Die für das Sperr- und Schutzgebiet geltenden Bestimmungen sind au» den amtshauptmannschasilichen Bekanntmachungen vom 1». August IMS uns 29. Oktober IVA) (abgedruckt in Nr. 194 und 255 des Sächs. Erzählers) zu ersehen. Bautzen, am 6. November 1929. Die A»tsha«pt»a»«schast. «»» der Oderlimfitz Bischofswerda, 8. November. —* Der 9. November ist, worauf wir auf verschiedene Anfragen aus Leserkreisen Hinweisen, kein gesetzlicher Feier tag. Die Zeitungen fallen somit an diesem Tage nicht aus, ebensowenig, wie dies früher an Königs Geburtstag und ähnlichen Tagen der Fall war. —* Vie Reichsbehörden „feiern" den 9. November nicht. Auf eine Anfrage hat das Reich-Kabinett beschlossen, daß am S. November in den Reichsbetrieben und -Behörden nicht ge feiert wird. —* Die sächsische Industrie zum 9. November. Da der 9. November kein Feiertag ist, so ist er nach Ansicht des Borstandes des Verbandes Sächsischer Industrieller wie ein gewöhnlicher Arbeitstag zu behandeln. Der Ge- famtvorstand spricht die Hoffnung aus, daß die Einsicht der Arbeiterschaft dazu führen wird, daß der durch das unnötige Feiern sich ergebende Produktionsausfall, sowie etwa sich ergebende Verluste durch irgendwelches Anheizen der Kes sel und Bereithaltung der Betriebe vermieden werden. In allen Fällen aber, in denen die Arbeiter anr 9. November der Arbeit fernbleiben sollten, ist eine Lohnzahlung für die hierdurch ausfallende Arbeitszeit unter allen Umständen ab- zulehnen. —* Der ist wahlberechtigt zur Landtagswahl? Die „Dresdner Volkszeitung" schreibt: In der Bevölkerung herrscht die Ansicht, daß zur bevorstehenden Landtagswahl nur diejenigen wählen dürfen, die die sächsische Staatsange hörigkeit besitzen. Diese Meinung ist falsch. Wahlberechtigt sind, genau wie bei der Reichstagswahl, sämtliche männlichen und weiblichen Deutschen, die bis zum Wahltage, den 14. November, das 20. Lebensjahr erfüllt haben. Die Deutsch österreicher haben kein Wahlrecht. —* Der Sächsische Militärverein beging die Feier des «0. Stiftungsfestes durch einen Fest-Kommers am Sonn- abend im Sonnensaale, und Theater und Ball am Sonntag im Schützenhaussaale. Beide Veranstaltungen waren durch die Anwesenheit einer Zahl geladener Ehrengäste ausge zeichnet. Der Festkommers am Sonnabend wurde eröffnet mit einer Begrüßungsansprache des Vorsitzenden, Herrn Molkereibesitzers Ullmann, der sodann die Leitung des Kommerses Herrn Hauptmann d. L. Kommerzienrat Hust« Die Polarhexe. Bi« Roman au» Spitzbergen. Bon Anny Doth«, Copyright 1917 by Anny Woth«, Leipzig ") (39 '-orneyung «Nachdruck verbann.) Christabel war es, als klänge ein Sausen und Brausen um sie her, dann aber senkte es sich wie leiser, heiliger Frie de in ihr Herz. Noch einmal umfing sie den kalten Schnee von Nils Hügel, dann sagte sie, dem Norweger groß, fast feierlich in die Augen blickend: „An dieser heiligen Stätte, Ekke SSrnsen, gelobe ich, mich Ihrer Freundschaft immer wert zu erweisen, mehr aber Würfen Sie nie, nie von mir fordern. „Es sei, wie Sie es wollen, Christabel. Ich werde nie wieder von meinen Gefühlen für Sie reden, es sei denn, Sie selber können mir aus freiem Antriebe sagen, daß Sie mich neben." ,Das wird und kann nie geschehen. Alles, was mir «an Glück beschieden, da» ltegt hier unter dem kalten Schnee begraben. — Nun aber lassen Sie uns eilen, Doktor, die Freunde warten auf uns." Sie schritten still, Seite an Sette, der Hütte zu. über dem weihen Schnee hinter dem Grabhügel, aus Wem das mächtige, schwarze Kreuz ragte, kroch ein dunkles Etwas. Jetzt richtete es sich langsam auf: Maud, die dro hend die braune Faust hob und mit glühenden Augen den bM«n nachstarrte, die so einträchtig dahinschritten, war cs. Schm spähte Maud jetzt um sich und dann griff sie zu st« den har» unverdrossen, Aus Blatt 380 de» diesigen Handelsregisters, die Firma Wilhelm Albert in Ooerneukirch (Lausitz) betreffend, ist heute eingetragen worden, daß der Geschäftsführer Willy Ashert in Oberneükivch L. S. al» persönlich hastender Gesell schafter «ingetreten, daß die ihm erteilte Prokura erloschen ist mw daß die offene Handelsgesellschaft am 1. November 1920 begonnen hat. «ml-gericht Bischofswerda, « 4. WM.1». Hier, so sagte man ihr, hatte man den guten Mister Herdegen eingebuddelt, hier sollte er liegen. Sie aber wollte ihn sehen, bei ihm sein, bei ihm, dem Ersten und Einzigen, der außer ihrem toten Pa gut und lieb zu der armen, klei nen Maud gewesen. Maud schaufelte weiter und weiter. Sie könnte sich kaum vor Erschöpfung noch aufrecht erhalten, aber sie merkte es gar nicht. Plötzlich spürte sie einen harten Druck an ihrer Schulter, gleichzeitig schlug ein Gewirr von Stimmen an ihr Ohr. Lautlos brach sie in die Knie. „Maud, um Gottes willen, Maud, was tust du hier?" rüttelte sie des Prinzen Stimme auf, und der junge Schiffs arzt, der mit dem Prinzen zufällig vorübergekommen, riß sie an der Schulter empor. Maud sah mit verstörten Augen um sich, dann irrte ein süßes, kinderhaftes Lächeln um den Mund der Neinen Wilden, und ganz langsam und nachdrücklich sagte sie: „Maud will bei totem Mister schlafen gehen. Maud will auch sterben." Erschüttert standen die beiden Männer. Der Prinz wandte still sein Gesicht. In dieser kleinen, armseligen Polarhexe sah er das ganze, große, heilige Weibtum verkörpert. Sie liebte immerfort, über den Tod hinaus — immer und ewig. Erik de Bold aber sprach, mild urck> verweisend, zu der Kleinen: „Weißt du nicht, Maud, daß es Sünde ist, die Ruhe der Toten zu stören? Weiht du nicht, daß das stille Grab hier Helligist — Latz niemand daran rühren darf? Komm, Huf mir, Maud, wir wollen den Schnee wieder o der gute Mister in Frieden schlafen kann." «zugskarte 12V an KiNtzer üMer § Jahren SS Kvnservemourst zur Abgabe. Der Preis beträgt für Pfd. 1.40 -tt. Bautzen, am S. November 1420. Vie AM»tzanPt»««fchaft. „ nbe sie Jugenderziehung den «eise untersNitzen, Sn d 8t"etntirach M Unterstützung sei n von beiden Vereinen an dieser Stelle gedankt. Um die geldverfchknaende Emiehuna der Äugend der hiesi gen Stadt «i körperlich tüchtigen Menschen durchführen zu können, mutz unter diesen Umständen jede Hilfe, selbst die Almosen, so niederdrückend es auch ist, von Vertretern ande rer Städte angenommen «erden. Rachm. Uhr standen sich im Wettfpiel v. f. R. l und Sportverein l gegenüber da» mit dem unentschiedenen Resultat 4 : 4 endete. Ein aus- fübrlicher Bericht kann infolge Raummangel» erst morgen, erfolgen. — -I. Der hiesige Lehrervereiu für Naturkunde hielt am 3. d. M. eine Versammlung ab, um sein sünfundzwanziaiäh- riges Bestehen in angemeffener Weise zu feiern. Der Bor- sitzende, Herr Oberlehrer Steudtner, begrüßte zunächst di« Erschienenen mit Herrchen Worten uich wie» dann in seiner Ansprache aus die Ziele des Verein», besonder» auf sie Erforschung der heimatlichen Natur hin, sich dabei an da« Wort Rotzinätzler» anschließend: Mer zu faul oder zu feig oder zu dumm ist, seine Vernunftzu gebrauchen, uttd wer- sich nicht bemicht, da» Gesetzbuch der Natur kennen zu lernen„ der ist der wahre Proletarier der Bildung und wenn er von Macht, Reichtum und Gelehrsam kett strotzte". Darnach bot -er Gtünder des Vereins, Herr Oberlehrer Barthel- Kleindrebnitz, einen geschichtlichen Rückblick auf das Vereins leben in den vergangenen 25 Jahren, woraus hier nur her vorgehoben sei, daß unser Bezirksverein, der ein Glied bes am 1. Juli «SS gegrüicheten dchstschen Lehrervereins für- Naturkunde ist, am 19. Juli 1895 in» Leben gerufen worden ist, daß seine Mitgliederzahl gleich im Anfang 85 betrug und im Lauf« der Jahre auf SS gestiegen, aber durch den unseli gen Wettkrieg wieder auf 42 gefallen ist. Zum Schluffe stellte der R«ner die großen Vorteile, di« der deutsche Leh rerverein für Naturkunde seinen Mitgliedern hauptsächlich durch die ausgezeichneten Äereinsschristen, die im Laufe der Jcchre eine prächtige naturwissenschaftliche Bibliothek er geben, bietet, in» rechte Licht und bat die Anwesenden, so viel ab» möglich neue Mitglieder zu werben, da sie dadurch sich seLst, den Neugewonnenen, der Schule und. der Allge meinheit dienten. Den Hauptvortrag hielt dann der Vor sitzende über die Bakterien, dcchei seine Ausführung«« durch die vom früheren Schuldirektor Herrn Dr. Täuber der- ausgegebenen Batterientafeln illustrierend. Die reg« Aus sprache über das Gehörte zeigte, wie trefflich es der Bor tragende verstanden hatte, die Hörer zu packen und für den Stoff zu interessieren. Da die jetzigen Vorstandsmitglieder unseres Bezirksvereins ihre Äämter nisderlegten, wurden die Herren Lohse, Rudolf und Brückner neu gewähü. Der neue Vorsitzende dankte hierauf seinem Vorgänger, noch für die vielen Opfer an Zeit, Müh« und Gew. die er beson ders während der langen Kriegszeit dem Verein dargebracht habe, und Herr Steudtner schloß dann die anwgestde- Versammlung mit den besten Wünschen für ferneres Wach sen. Blühen und Gedeihen des ihm so lieb gewordenen Ver eins. —* Preise auf dem wochenmarkst: Weißkraut Pfund 35 L, Rottraut 50 L, Welschkraut 70 L, Möhren 35 Zwiebeln 100 Kohlrabi 80 H, rote Rüben 35 H, Selle rie 100 L. —* Die Ortsklassen,ulage für Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene. Aus -en Kreisen der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen sind in den letzten Monaten bei den zuständi gen Behörden zahlreich Eingaben eingegangen, in denen in Anbetracht der im Reichsversorgungsgesetz vom 12. Mai? 1920 vorgesehenen Ortsklaffenzulage die Einreihung einzel ner Ortschaften in eine höhere Ortsklasse erbeten wird, weil die Einstufung in dem zur Zeit gellenden Ortsklaffenverzeich nis nicht mehr den Teuerungsv«rhättniffen der betreffende« Ortschaft entspreche. Es sei demgegenüber darauf hingewie sen, daß die Vorarbeiten für di« Aufstellung eines neue« Ortsklaffenverzeichniffes,' das Geltung vom 1. April 192E an haben soll, nach Auskunft des statistischen Reichsamtes ihrem Abschluß nahe sind. Das Ergebnis wird zunächst von, einem Ausschüsse geprüft und dann den Regierungen der Länder zur Stellungnahme mitgeteilt werden. Die sächsiscl^ Regierung wird sich mit Nachdruck dafür einsetzen, daß die sächsischen Gemeinden im Rahmen der Gesamteinstellung de« daraus hin, so schwer und le» mit UN» komm«» können, yn» hewinaebwschen wär, durch Sparsamkeit und Ar . wieder hochbringen. Der Redner forderte zum Schluß auf, da» Gelöbnis zu bringen, dem Vaterland in Treue sind Ar beit zu dienen, soweit es in unseren Kräften steh«. Nachdem die Fest4)uoertüre verklungen war, gespielt von der Ka pelle Gierth, hielt der Ehrenvorsitzende de» Verein», Herr Drogeriebesitzer Schachert, die Festansprache. Auch er wie» im Eingang seiner «u»führungen auf den furchtbaren Ernst der Zeit hin und gab sodann «inen interessanten Um riß der Geschichte de» Verein», die zugleich «in Stück vater ländischer wie auch ein bedeutsame» Stück Lokalgeschichte darsteltt. Herr Schachert ließ seine Rede au »klingen in der Hoffnung und Mahnung, daß der Verein auch weiterhin -liebe" seinmöge. Ann Gedächtnis der vonHerrn Schachert »Mich aufgeführten 1870 und im Weltkriege gefalle- Mitglieder des Vereins erhoben sich auf Aufforderung 5^ Festteilnehmer von den Plätzen, I. Vers „Ich hott' einen Kameraden" spielte. Die Glückwünsche de» Militärverein» 10S über brachte dessen Borsitzerwer, Herr Klinger, und Herr Lo komotivführer Gretschel sprach für den Kriegerverein di« Glückwünsche au», Herr Bürgermeister Dr. Kühn bracht« im Namen der Stadt herzliche Glückwünsche, hoffend, daß der Milttäroerein auch weiterhin eine Pflegestätte und ein Hort bürgerlichen Gemeinstnns sein möge. Den Toast auf die Damen brachte Herr Postsekretär Geyer, stellv. Vor sitzender de» Militärvereins- au»; im Namen der anwesen den Damen erwiderte in trefflichen Worten Frau Lehrer Wagner. Herr Schachert feierte di« Ehrengäste, in deren Auftrag Herr Postdirektor Wünsche dankt«. Neben den Darbietungen der Äierth'schen Kapelle bot der Militär- gesangverein einige gediegene Vorträge. Daneben wurden noch einige gemeinschaftliche Lieder gesungen. Auch di« Feier am Sonntag im großen Schützenhaussaale, die außer ordentlich zahlreich besucht war, verlief in würdiger Weise. Der Vorsitzende, Herr Ullmann, eröffnete den Abend nut einer längeren herzlichen Ansprache, in der er auch der Ge fallenen gedachte. Nach einem sehr flott von Mitgliedern des Vereins gespielten Theaterstück „Der Reserveleutnant" folgte ein solenner Ball, der dem Fest einen frohen Ab schluß gab. —* Da» 72. Stiftungsfest de» hiesigen 1S4S gegründeten Turnverein» konnte am vergangenen Sonnabend im großen Saale des Schützenhauses unter zahlreicher Beteiligung ge feiert werden. Das Fest wurde verschönt durch einen sinn reich von Fräulein Richter gerochenen Drolog. Ein Reigen der Frauenabtettung und Freiübungen unter Lei tung des Frauenturnwarts Herrn Gnauck, sowie e-n Mrturnen am Reck unter Herrn Turnwart Riedels Lei tung fanden ungeteilten Beifall. Inzwischen begrüßte der Vorsitzende, Herr Werkmeister Richter, die zahlreich Er schienenen, die Turner zu weiterem Tun und Streben für die deutsche Turnsach« auffordernd, worauf Ehrenvorsitzen der Herr Fischer dem Vorsitzenden Herrn Richter für seine turnerische Tätigkeit dankte und ihn für seine ersprießlichen Verdienste im Verein den Ehrenbrief der Deutschen Turner schaft überreichte, wofür der Geehrte bewegt dankte. Für 25jährige Mitgliedschaft wurden durch den Vorsitzenden fol gende Turner zu Ehrenmitgliedern ernannt: Herren Gold schmiedemeister Ernst Dauer, Neischermeister Paul For- ker, Töpfermeister Max Plas nick, Staatsbahnschaffner Ernst Hoffmann, Schneidermeister Ernst Hartmann, Metalldreher Paul Köhler, Lederhändler Otto Urban und Zigarrenmacher Max Weber. Im Namen der Ge ehrten dankten Herr Bauer und Herr Forker. —* Der Gau Oberlausih der mitteldeutschen Ballspiel vereine hielt gestern im Hotel „König Albert" seinen Gau tag ab. Auf diesem wurden die internen und spieltechni schen Angelegenheiten des Verbandes erörtert. Äon diesen dürste die Wahl eines Jugendausschusses, der die Aufgabe hat, die Jugendpflege zu leiten, von allgemeinem Interesse sein. In diesem befindet sich u. a. Herr Gastwirt Richard Preusche - Bischofswerda. Zum Schluß der Versammlung kam die Ablehnung der Gesuche beider Sportverein« an den „ hiesigen Stadtrat, betr. Erlaubnis zum Erheben von Platz- übertrug. In einer kernigen Ansprache wies der Kommers-1 einnahmen, Erlaubnis zur Veranstaltung eines Wohltätig- Sinn« «st- für mnnlung veran- Untei