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sch mir der«« »> — n !si-, und «ei nddirektor ll- Generalve gen Paar. — > «atz »en ver- dort nicht der Sensini hrerichatt de ter Aasspr« «.« Hat Än hiesiger, Ei«M«r in der „vygch «»»«sch. ZLiL^EiN'LL.M — September alle seit de^ ^Lü^o^tzebaten war.D mtr abhander meraden gräbni». MonLepwfia beredten Wo: der Mitbegfi stand angehr . Zu Mer ei KameWen Ei Aus Sachse«. Chemnitz. 20. September. Raubanfall. Am Freitag vormittag wurde der Kontorbote eines hiesigen großen Wer- en. In »r Ledert anden sich übrigens nur'Briese, t< t. V, «. September, Este tza «adienaersarguna. Dienstag, den LI. < CHepMwer zmM Belieferten. Bischofs we rb a^am M. September 1S20. «m 1. Juli 1«0 bego -r.- rnsl .. „ ... — ..... rn bst nung und ging als -ochschulasststent nach Braunschweig. Die besonder» den Speisesaal und die Ki dortige Polizei, die auf ihn aufmerksam gemacht worden wohnten sie dem Abendessen der G<t «ar. beobachtete ihn. Seine ersten Ferien benutzte Stoß — dazu, um in Hamburg junge Mädchen in Hagenbeck» Lier- Freitag, den 17: ds. Mts. im Schützenhour eine versamm- parkihrer Zöpfe zu berauben Als man ihn wieder über- luna oL. Rach einleitenden Lorten des Vorsitzenden Stadt- raschle, schob man den Ingenieur in seine Heimat, nach - ' " ' — - - . aentinstn ab. Dort ereilte ihn im Oktober 1S11 da» « ml, al« er in Büeno» Aires der Töchter «ine» argentinl sch ging Britta wie sonst hinauf. Am liebsten „ " ' ... ...l Herbert nicht begegnen zu Müssen. Aber da« wäre der Mutter aufgefallen. So stieg sie schweren Herzens die Dege empor, die st« sonst so leicht- füßttz erklommen hatte. An Villa „Tlaudine" angekommen, überfiel sie von neuem die Angst vor einer Auseinandersetzung mit Herbert Sie fand nichtden Mut, ihm gegenüberMreten. - Frau Steinbrecht sah ihn forschend an. „Run, deshalb brauchst du nicht so bläß ber Herbert. Britta schmollt wohl «in wenig und will dir au» dem Wege gehen. Ihr habt euch wohl ein bißchen ge zankt? Len ersten Ehestreit nehmt ihr wohl beide zu ernst," sagte sie lächelnd. < Herbert fuhr sich verlegen durch da» Haar. „Es Hande« sich leider um mehr, al» um einen nichtigen Streit." Frqu Tlaudine sah betroffen in sein ernste» Gesicht. „Kinder, war macht ihr für ««schichten? Britta erschien mir heute nwrgen schon sehr seltsam — und nun machst du Ungen verliehen: rerM r o » WW ff frischer Tat festgenommen. Stoß, der ei« Keuschheitsbund a»gehört« und ein ausWge patiker «ar, bat seine Leidenschaft für sch Nierst al, sechzehnsähri«r «Mnasiast fest emer — inzwischen wichnflnntg geworbenen ängeren Schwester eine» Wend» heimlich die ttt, D«nal, fand man bei Stoß 31 Zöpfe, die sorgsam aufgewahrt und mit Bezeichnungen verschön wa ren. Auf die Fragen de» Staatsanwalt», wa» er denn mtt Lr. St en Beute anfanaen wollte, erklärte er, daß Ettern d »in und wieder küßte. Da er für geistig min- jungen MemchA un» schM ÄL auf unUdWe W den «WatzM man «tye Lwe Witl rrdtenste de» so plötzlich 1 Verein», fett 1904 dem Branddirektor Bogel uNd Herr Hauptmann R e 1 ßda ch richteten an fie herzl. Worte de» Danke« und dürMahnang, auch weiterhin der edlen gemeinnütz Sache ibreKrbst ztt wid men. Abends versammelte sich die Wehvtzln den Sonnen sälen zu ihrem Stiftungsball. Auffällig bWetkt wurde, daß die Äadtvenvaltung bei dieser Feier «ifies statischen mrinnlchigen Institut» nur lchwarch verstestn «ar., schatt. Am Sonnabend abend lung l?^^rschA.EHerr Alfred Heymann, hetzrüßte die Erschienenen und gab die Tagesordnung bekannt- Ms Kassierer wurde einstimmig Herr Schriftsetzer Mo v 8 hyie aewählt. An Stellö der üussLZWen Beisttzst ^rr Haufe und Fischer wurden die Herren Lud« " Berge neu und Herr Heinrich HofM a n n mied Zu Kayenpnifenl wurden ter bestimmt, von einer Erhöhung des Sterbegeld der Beiträge wurde abgesehen. Um di« Kaffe yiM-t Anspruch zu nehmen und man hofft, daß sich Mer «ledernden wird. Zur Stärkung der Kaffe wird von ltztzen Mitgliedern ein Jahresbeitrag von SV L, vom 1- Januar d. I. erhoben Dem Kassierer,wurde « Erhöhung für Ausschreiben der Leichen vonstW ^l g»W zugebilligt. Nachdem die Versammlung einer ErhSyg des Werbegeldes für den Kassenboten chre Zustimmung teilt hatte, schloß der Vorsitze»«« die Versammlung. —* Au einem Vortrag über„D« Reichimokopstr"lai im Anzeigentell der Zentralausschuß Südlausitzer Ach« -eber die Angehörigen von Handel, Industrie und GeW« ein Als Referent fft Herr W. Beuck, Steuer-StzndikU» Ze» Verein» deutscher Esten- und Stahl-Industriell«, «wyMea würden. Der Vortrag findet am kommenden Frettüg nach mittags ö Uhr, im Saale der „Drei Kronen" in Zittantzött. auch so eine verstörte Miene. In Eheangelegenheiten "W sich kein dritter «fischen, aber vielleicht kann uh dir rat«. Herbert erzählte ihr in fliegender Hast, was gescheh»» war, und daß er glaube, Theo habe ihm. diese Qual bereitet. Frau Esaudine hatte aufmerksam zugehört. ^Dein Vetter ist ein niedriger Tharatter, lieber Hechelt. Das habe ich schon lange gewußt," sagte sie unwwig. L ' „Dabei hat er wohl noch im guten Glauben gehandelt, ich kann ihn nicht einmal der Lüge zeihen. Der Schein st» gegen mich!" rief Herbert außer sich. Frau Tlaudine legte di« Hand auf seine Schuller. „Ruhig, »nein Sohn, e» ist nicht so schlimm, wie es aussieht." . „Aber Britta weicht mir aus, ich kann ihr nicht» «r- klären!» Und selbst wenn sie mich endlich anhört — wird sie mir glauben, wenn ich meine Unschuld beteuere?" Frau Tlaudiye sah nachdenklich vor sich hin. Dann sagte sie rasch: „Du sollst ihr deine Unschuld gar nicht beteuern. Ich kann mich vielleicht bester in ihren SeelenMtgnd hineirche»- ken al» du. Da oben in „Villa Llaudine" scheint ein Ba> zillu» zu wüten, der Mißtrauen erweckt. Ach, ich fühle M dem armen Kinde!" 7 „Aber, wa» soll ich tun?" ^rief Herbert erregt, „sbu konnsr doch nicht wollen, daß ich zusehe, wie sie sich austÄht in ihrem Schmerz! Du ahnst ja nicht, wie es mich quillt, daß sie mir ausweicht." Die alle Dame sah ihn ernst an. „Doch, Herbert/ich weiß « zum Glück And ich bann und will dir da» vertrauen Britta» zurackgewinnen. Sch bin ja schuld, daß du ihr damals nicht offen sagtest, wie die Sache lag. Ich wqiß, wie «s in einem Hörzen auösiohtz da» glauben und verträum möchte und doch nicht kann, Du sollst kein Dort zu deiner Verteidigung sagen, deun furcht bar ist e» einer Frau, solch eine Verteidigung hören zu must jen, ohne daran glauben zu können. Mir wird Britta glau ben, verlatz dich darauf. Dann wird st« sellstt zu dir kommen und um deine Verzeihung bitten. Saß fie nchtg gewähren. Entricht sie sich, dir heute noch, so dring« nicht in sst.Und eine geachtet« Stellung bei einer Berliner Baugeselffchast als j Reichseinkommensteuergesetzes , Ingenieur- Während dieser Zeit hatte er zu keinen Klagen deutung. Zum Schluß der Versammlung «1 Anlaß gegeben. Er hat es verstanden, seine krankhafte Der- sammeüen der Mahnruf, für «Gewinnung emlagung zu verbergen. Run hat man ihn wieder ertappt - - — - . .. und aufs Polizeipräsidium geschasst. Er hat sich stetwillig «leder in «in Sanatorium begeben. — Eine unangenehme Überraschung erlebte ein Berli ner Mieter im Hause Schulzendorfer Straße 18a. Al» er keine Wohnung aufsuchte, fand er sie völlig ausgeräumt. Richt nur alle Kleidungs- und Wäschestücke und sonstige Wertsachen waren verschwunden, auch alle Möbelstücke, so gar die Bilder, die Gslampen, ja selbst dm Kohlenkasten hat- ten die Diebe mitgenommen. Gleichzeitig war eine 30 Jahre alte Untermieterin Emma Stoeber aus der Wohnung ver schwunden. Die Ermittlungen ergaben, daß diese die Sa chen mtt ihrem Bräutigam, Simm Autodroschkenführer, mit tels eines Möbelwagens hatte wegschaffen lasten Wohin sie die Wohnungseinrichtung haben schaffen lassen, ließ sich noch nicht feststellen. . Mle-Wter., .Mrtreter ou: ^. Branddirektor Bogel, Bra einige Vertreter dö» Stabtverochn dienen. Rach Schluß der MM.'- >rMZu»Se! OOMN MW Herr vberfstbienbirettor Prof, t« di« Erschienenen und lyd di« W einer Beratung ein. Auch inary war «hlrei' WMDk Mkf MmwWrBtcht« wo nommen: „Die Etternoerfaimnlung sieht v Die Adoptivtochter Originalroman von H Court-»-Mahler,7^ Copyright by ISIS Greiner L Co., Bersin W. 30. (43. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „And dabei siehst du so jämmerlich blaß und elend aus! Du hast doch nicht Meber, Kind?" „Nein, min — nur — weißt du, ich habe schlecht ge schlafen." Frau Tlaudine sah prüfend in das seltsam veränderte junge Gesicht. Britta pflegte sonst nie über Unwohlsein zu klagen, sie war kerngesund. Jetzt sahen die leuchtenden Son- - nenaugen ganz erloschen aus, das kleine, eigenartige Dreieck auf der Stirn zeigte tiefe- Linien und um den Mund lag ein herber Leidenszug. Sollte an alledem nur ein Kopfweh schuld sein? Frau Tlaudine fragte nichts mehr, a-er sie beobachtete Britta sehr scharf. , „Komm, Herzkind, wir gehen ein Stündchen im Park spazieren, das wird dir gut tun," sagte sie ruhig. Arm in Arm schritten sie dähin. Britta wollte sich zu einer Unterhaltung zwingen, aber Frau Tlaudine schüttelte den Kypf. ^stin, schweig nur still. Es gibt Stimmungen, in denE Schweigen eine Wohltat ist," sagte sie liebevoll. Britta wischte verstohlen ein paar Tränen au» den Augen. Frau Tlaudine gab sich den Anschein, als bemerke sie nichts davon. Aber ein leise- Lächeln huschte um ihren Mund. Ihr schien, al» habe es einen kleinen Streit gegeben zwi schen dem tzmgen Paar. — ' ! vor Ttü . .. wäre sie unten geblieben, um seiner sei xr die Hl tzem Sei Rach seiner EiEaffuna Übersiedelte^toß nach HambuH,»— er bfid wieder seine Leidenschaft auf Mädchenzäpfe,b«wie». eine» Mernrate» ab. Sn. jedem Auch hier steckte man den sonst sehr brauchbaren Menschen eine Elternversammlung stattfin! in» Jrrerchau»; 1V09 wurde «r al» gehellt entlassen. Ein tausch zwischen Lehrer- und Elter S^übuntzett Ml Mttuch und Me «« aiuin» waren erschienen. Kameraden der? ie die starke Beteili, Erde. .? -e. Ln gestrigechk >ng aber )««- «ar rege. Zum re d«s Seminars, iurtchtungen. Auch chaft bei. —* Der Vevei« der Fleia- m» VlittekreaMer^htell am o«r- lung ab. Rach einleitenden »orten des Vorsitzenden «adt- Ar» rat R. Friedrich hielt der Steuerfachmann Alfred Rei- hick-jmann au» Dresden eimn längeren Vorttag über da» , .chen awsenttich« der muen R«ich»steuern. Redner schilderte die Ministers den Zopf abschnitt. Wieder land man bei Mer Kuen Steuergesetze, insbesondere da- Gesetz über da» Haussuchung mehr als 20 Zöpfe. In /em Strasterfahren Reichsnotopfer und hob die speziell die Kleinrentner bestes- staten die als Sachverständigen geladenen argentinischen , senden Frage hervor, so daß HO Anwesenden ein Bild über Arzte für die Internierung des Krayken ein, da seine anor- 'das Wesen der neuen Steuergesetze, deren Einwirkung «ff male Veranlagung ihn ungeeignet zu einem braüchbaren das Wirtschaftsleben des Einzelnen wie der Gesamcheit, aber «siede der Gesellschaft mache. Stoß wurde wiederum in «in auch Kenntnis von den Bergünstigungen erhielten, die den Sanatorium geschafft, wo er nach geraumer Zeit nach abev- Kleinrentnern vom Gesetz «ingeräumt worden sind. Dar- teuerreicher Flucht entkam. Seit sieben Sahren.hatt« Stoß nach sind 8 108 der Reichsabgabettordnung und. 8 2S des Reichseinkommensteuergesetzes für die Kleinrentner von Be- ' rgstg an die Der- sammeüen der Mahnruf, für Gewinnung der noch abseits stehenden Illeinrentner zu sorgen, weil Nur auf diese Weist die Interessen der Kleinrentner gewahrt werden können. —- Avßballsport. An den gestern stattaestndenen Ver bandsstielen nahmen auch wieder mehrere Bischofswerdaer Mannschaften teil. D. f. R. I wellte in Kamenz und rechtfertigte den vorausgehenden guten Rus (schrieb düch das „Kamenzer Tageblatt", daß annehmbar B. f. R. der stärkst« Gegner in der. 2. Klaffe sei) mit einem glatten Siege von 7 : 0, Raseifiport H erlitt von Bretnig I eine Niederlage von 5 : 1. Las Lerbandsstiel Sportverein Al — Groß röhrsdorf in wurde wegen spielunfähigem Platz nicht aus getragen. Im verkürzten Gesellschaftsspiel gewann Sport- verein IN mtt 3 : 1. Um 1 Uhr standen sich im einzigen Berbandsspiel, das auf hiesigem Platz ausgesochten wurde, Sportverein Äugend I und Budiffa Jugend l gegenüber. Trotz des Regens und trotz der Mittagsstunde, hatte sicheln zahlreiches Publikum eingefunden, vor dem sich ein interes santer. Kampf abspielte. Derselbe wqr anfangs vollkommen ausgeglichen. Durch Durchbrüche erzielte Budiffa 2 Erfolge/ Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeit. Mit einer sel- Einem schnellen Impuls folgend, sagte sie der Diener schaft, daß sie noch eine Besorgung zu machen habe und dann unten bei Frau Steinbrecht dinieren würde. Man solle das ihrem Gatten melden, wenn er heimkehre. Britta machte in der Stadt einige belanglose Einkäufe. Dann begab sie sich in eine fast nur von Damen besuchte Konditorei und stank eine Taffe Schokolade, well sie seit gestern nachmittag nichts genossen hatte und der Körper nun gebieterisch sein Recht verlangte. Sie blätterte ein wenig in den Zeitungen und sah immer wiedex nach der Uhr. Schließlich hielt sie es in dem engen Raum nicht mehr aus und verlieb die Kontzitorei. Draußen rief sie eine Droschke an und ließ sich nach dem entgegengesetzten Ende der Stadt fahren. Als es spät genug erschien, gab sie dys Zeichen zur Um kehr und fuhr heimwärts. Am unteren Ende der Bergstraße ließ sie halten; mit müden Schritten ging sie die Bergstraße empor. Daheim angelangt, galt ihre erste Frage ihrem Satten. Der Diener, mewete, der Herr Doktor sei wieder bald fort gegangen. * * . e> Herbert hatte nach kurzem Aufenthalt di« Billa lasten und war zu Frau Steinbrecht geeilt, well er Britta zu finden hoffte. Zu seinem Erstaunen erfuhr er. daß Britta gar anwesend war. Er erschrak. „Britta ist nicht hier, liebe Mama? Sie hat doch offen hinterlassen, sie wollte bei dir dinieren." - - .> >: , ! zu werden, sie- nig und will dir wiederzuhriagen, st»derp sie B A« Her Oberkkitfttz. Vischostwerb«, 20. September.