Volltext Seite (XML)
n nd »1 alt Ist «h«, es Christiania wird geschrieben: Eine kräftige Bewegung, die ist zum Ziele hat, den Verbrauch herabzusetzen und dadurch der >20, s teure lsi* u> »ttckt. M». W .(massen, W he hervoraer k- «L m kiasods vsorsa P Io- «eckrmen Frisch-AufÄdrißen, im Barrlauf -er Turner Dtzh, len. im Korbball der Turnerinnen Rücdnarsdorf, im Schlag- ball der Turner Dresden, Turnlust, im Staffellauf (500 m): Dresden«,^ «Set« WStzr. eler iaer MNden. ,« »feier die < urnerischen 1 doch schien es >enk. , , . z — und haltlos O die Tränen au» ihren Augen. Britta schlang beide um sie und küßte sie tröstend. ÄH! rept. »W norwegischen Handelsbllanz aufzuhelfen, wird in diesen Ta- vorbereitet. Man beabsichtigt, einen Verein für den Min destverbrauch zu organisieren, der seine Mitglieder verpflich tet, in den kommenden zwölf Monaten eine einfache Lebens weise zu führen, und an allen eingeführten Waren und Ge genständen zu sparen. Die Massenversammlung wird am 7. September in Christiania abgehalten werden. Man hofft, daß diese Bewegung, die energisch eingeleitet werden soll, zu einer Besserung der norwegischen Valutaverhältnisse führen werde. — Da» Riesenrad beim Eiffelturm in Varls, das im Jahre 1898 gebaut und auf der Ausstellung im Jahre 1900 eingeweiht worden ist, wird abgebrochen werden. Es ist an einen Unternehmer veräußert worden, der die Eisenteile für Bauzwecke in den zerstörten Gebieten verwerten will. Man glaubt, die Abmontierung in drei Monaten bewältigen zu können. Mä ^.üWDM -ist ^StnegWßr WAschtffWschttLurner » den prächtigen Sachptz. 8. Gepteocher. Vle VCtzmlMWMB-Bk«. G. mb- H., steht laut einer Mitteilung^« »Dresdner Botts zeitung- vor dem Konkurs. Sech» Millionen Mart müßten aufgebracht «erden, um sie zu retten. G» schweben Dechandlungen, eine Seifen-, eine Zigaretten- und ein« Filmfabrik dort unterzubringen. Dresden, 8. September. Ein .Durchbrenner- konnte hier festgenommen «erden. Am Freitag erhielt ein Kon torist einer bekannten hiesigen Muhleichauanstall -en Auf trag, bei der Dost für W 000 -(t Einkommensteuermarken zu holen. Vergeben» «artete der Auftraggeber auf seine Rück kehr. Der Kontorist war mit dem Geld« durchgegangen. Gestern früh gelang e» der Kriminalpolizei, ihn in Neustadt zu verhaften. NUr wenige Mark führte er bei sich. Er will sein ganzes Geld in Görlitz, wohin er gereist war, ausge geben haben. — In den Nächten von Sonnabend bis Mon tag sind aus dem Modenwarengeschäst Borchardt Seiden- stosse usw. im Gesamtwert« von ISO 000 -4t gestohlen wor den. Zwickau, 8. September. Zu einem schweren Zusammen, stoß zwischen einem staatlichen Auto-Omnibus der Linie Zwickau-Wildenfels und dem geschlossenen Vuxusauto eines Zwickauer Kraftdroschkeninstitutsbesitzers kam es am Sonntag abeich 8 Uhr am Kornmarkt, Ecke „Grijne Tanne". Das Privatauto hatte als Insassen insgesamt fünf Erwach sene und drei Kinder. Ernstere Verletzungen erlitten bei dem Aiwrall eine Frau und ihr« beiden sieben und dreiem- halb Jahre alten Töchter; die älteste liegt schwerverletzt im Krankenstift. Die anderen Insassen des Privatautos kamen mit leichten Splitteroerletzungen und Abschürfungen davon. Die Fahrgäste des Staatskraftwagens kamen mit dem Schrecken davon, das Unglück hätte bei der Überfüllung Les Wagens schwere Folgen haben können. Das Lurusauto ist so schwer beschädigt, daß dem Besitzer ein hoher materieller Schaden erwachsen ist. Neue» au» aller Wett. — Hochwasser in Oberbayern. Sn ganz Oberbayern be- stcht noch Hochwassergefahr. Don der Isar ist neuerdings eine Steigung von 4HA Meter zu erwarten. Bei Moosburg droht sie die Dämme aus der rechten Seite einzureißen. Die Salzach hat bei Lauffen 8ÜH Meter Stand erreicht. Am Montag ist es in Erding, einem Städtchen nordöstlich von Machen, zu einer Katastrophe gekommen. Das ganze Ge lände Mlich der Stadt ist unter Wasser. Einige Bauten sind «ingestürzt. Eine Person wird vermißt. Die Münchener Feuerwehr ist zur Hilfe gerufen worden, inzwischen ist das Wasser aber wieder im Fallen begriffen. Außer den anhal tenden Regengüssen hat vor allem der herrschende warme „Sei doch ruhig, Liebe, Teure. Jetzt darfst du dich nicht mehr aufregen. Es ist unsere Teestunde, du mußt etwas zu dir nehmen und dann ein wenig ruhen. Du hast doch heute keine. Mittagsruhe gehalten." Wie verträumt faß Frau Claudine dann am Teetisch und ließ sich von Brittas Zärtlichkeit einhüllen wie in einen warmen Mantel. Und aus ihrem Schoß, von ihren Händen leise gestreichelt, lag das schlichte, schwarze Büchlein. Die beiden Damen hatten erst vorgehabt, am Nachmittag Weihnachtsbesorgungen zu machen. Nun war Frau Stein- brecht nicht mehr dazu aufgelegt. Sie wollte sich mit ihrem Büchlein in die Einsamkeit ihres Zimmers zurückziehen. Britta begriff das nur zu gut und erklärte sich bereit, einige Einkäufe allein zu besorgen. Das war Frau Claudine recht. Sie gab Britta die nötigen Anweisungen und verab schiedete sich zärtlich von ihr. „Du läßt dir doch den Wagen anspannen, Liebling?" sagte sie lächelnd. „Ich möchte lieber zu Fuß gehen." „Aber es ist doch schon dunkel." „Die Straßen sind ja hell erleuchtet und belebt. Ich bin oft genug um diese Zeit allein ausgegangen." „Nun wie du willst, meine Britta." Britta ging, zum Ausgehen sich fertig zu machen, und Frau Claudine zog sich in ihr Zimmer zurück. Jetzt erst, als sie allein war, zog sie das Büchlein hervor und vertiefte sich in seinen Inhalt. Zuweilen vermochte sie nicht weiter zu lesen, weil Trä nen ihre Blicke verdunkelten. Alles Leid, alle Schmerzen, die sie je um Heinz Lossen , , , , u.'... und nun hast du mein Geheimnis doch zu früh blieb nichts zurück als ein tiefer, seliger Frieden und ein stil- -, .les, reines Glück. - - ' - „ I Es war, als ob sich in diese kurze Stunde, da sie Heinz ja wie eine Mutter zu mir. Wenn ich nicht zu großen Re- 'Lossens Worte las, noch einmal alles Glück der Welt für sie manch liebes Mal herzlich umfassen mögen. Frau Claudine sah sie liebevoll an. .... , „Du wirst nun nachholen, was du versäumt hast! Und Aufzeichnungen geschrieben hatte, da faltete sie die Hände niemals darfst du wieder von mir gehen, mein geliebtes über dem Büchlein zusammen und schloß die Augen Ähr Kind!" war, als stünde er vor ihr, der geliebte Mann, und spähte sie „Meine liebe Mutter — ach — Mutter, wie mir das ist,! zärtlich, liebevoll an. daß ich dich Mutter nennen darf!" „Heinz — du hast mir dein Kind geschickt — ich weiß es Noch viel hatten die beiden Frauen sich zu sagen. Dann — es soll „unser" Kind sein. Ich verspreche es dir: mein eilte Britta in ihr Zimmer und brachte Krau Claudine dis Leben soll hinfort nur einen Zweck haben: das Glück un- I seres Kindes. An ihm will ich gutmachen, was ich an dir man es für gesündigt habe. Bist du es zufrieden, Heinz?" flüsterte sie, ohne die Äugen zu öffnen, um das liebe Bild nicht zu ver scheuchen. Und es lächelte ihr zu und verschwand« Da öffnete sie die verweinten Austen weit, al» könne sie es noch entdecken, ehe es ganz zerfloß. (Fortsetz, folgt.) den, zu sein. Da» Bla cheuhall hie dorttgen sichen Vorschriften typ Finanzlage der Stadt auch schon ein Schieber — .. Zi ¬ dern in dem Lade einaefunden. Die Bankhalter für Da» Roulettespiel im Cafs „Dhalfried" hat man sich an» Spa verschrieben. Verluste bis zu 90 000 -4t sind an der Tage»-' ordnmng. Auch internattonale Diebe mischen sich in die Spielergesellschaft. Es gibt sechs Spielklub» in Reichenhall, von denen einer den Namen „Alpina Sportklub" führt. — Opfer der Berge. Am 2. d. M. wurde, wie die „Innsbrucker Nachrichten" melden, einer von den vier Mün chener Touristen, die fest dem 24. August von einem bei schlechtem Wetter unternommenen Aufstieg zum Grünen Steig in der Mieminger Gruppe nicht mehr zurückgekbhrt sind, in sitzender Stelleung erfroren aufgefunden. Da« schlechte Wetter macht gegenwärtig die Suche nach den irdri- gen Touristen unmöglich. ? — Mainz braut Friedensbier. Die vereinigten Bier brauereien von Mainz und Umgebung gehen dazu Über, wieder ein Vvllbier wie im Frieden herzustellen, da mit -em geringen Einfachbier der Verbrauch immer kleiner werde. Eine Preiserhöhung des Glaspreises in den Wirtschaften tritt trotz der Verbesserung des Getränkes nicht «in, viel mehr wird das Vvllbier zu den bisherigen Preisen für Ein fachbier verkmlft. Außerdem wird ein Einfachbier beibehal- tetr, dieses aber zur Vermeidung von Übeworteilungen dun kel ausgeschenkt. Der Preis für Einfachbier wird um 20 Prozent ermäßigt. — Ein deutscher Bagger gesunken. Ein großer deuttcher Bagger ist auf der Reise von Malmö nach Kiel in der Nähe des Leuchtturmes Gjedser gesunken. An Bord befand sich eine Besatzung von 80 bis 90 Mann, über das Schicksal der Besatzung ist noch nichts bekannt. — Norwegischer Verein für Mindestverbrauch. Aus irnerbundes Hohen- iege. Begrüßung»- , kreiberger Turnoer- Oberbüraermesster Haupt. Kreis- ete -en Dank de» Kreises an Tur- oft Freiberg« ab. Gesänge des Sie- mg der Feststimrmilng bei. — rpfe mit dem Fünstanwf. wurden di« Meisterschaften im Faystball, BaA - - . er Sechskampf der Tur- den Vormittagsstunden zeigte, daß auch da» Mcht immer mehr Bedeutung dem gesundheit- ß der Sttbesübungen zumißt. Der Zehnkampf FreiMtflgen d«l Turnvereins CH« Luttminnen, Met- und Hüpfülm nnckmen, Barrenturnen der mitte etMguna, Beschwinge am Pferd i stein und ReSmrnen einer gemlsä ansprachen dtelten der « ein» Rummler und Herr Vertreter enwirth Wer und derkran-e» trugen -ur begimutz» -le olge da» Lad Reichend« chretbt, daß der Stadtrcht elklubs entgegen den W lonlert und dies mit der j / "VA- idon am Mips- Mmgen r Zittauer rger Tur» lrner-Ber- ten! -e» Oie Adoptivtochter Copyright by ISIS Greiner L Co., Bersin W, 80, Originalroman von -. Courths-Ma-ler, (38. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Mein siebe», teures Kind, fasse dich. Hast du denn Nicht gefühlt, was du mir geworden bist? Ich habe dich so lieb — dich — Heinz Lossens Tochter, so von Herzen lieb. Kannst du mich ein wenig wieder lieb haben? Oder magst du nichts mehr von der Frau wissen, die deines Vaters Le chen zerstört hat? Ach- Kind - ich habe es in Jahren der Dual unsäglich gebüßt." Brttta warf sich weinend in ihre Arme. Fest umschlun gen hielten sich die beiden Frauen uich sahen einander durch Tränen an. Sie weinten vor Schmerz und Freude und konnten sich lange »sicht beruhigen. Endlich hob Britta das tränenüberströmte Gesicht. „Wie ist das nur alles möglich? Sie — meines Vaters Frau, liebe gnädige Frau — Sie seine „Dina"." Frau Claudine strich zärtlich über ihr Haar. „Findet dein Herz keinen anderen Namen für mich, Britta? Sieh, ich könnte wohl eine liebe Tochter in deinem Atter haben, wenn nicht so alles anders gekommen wäre. Habe ich nicht auch ein Anrecht auf dich? Gehören wir nicht , , . . , zusammen in der Liebe zu deinem Vater? Mein Herz hat j Schmerz, daß sie erst, seit sie bei ihr ihn ja nie vergessen — trotz allem. Wenn du mein liebes sehr sie Heinz Lossens Leben zerstört Kind sein wolltest — du weißt ja nicht, »sie grenzenlos oer- «insamt ich war, ehe du in mein Haus kamst. Alles in mir war erstorben. Widerwillig ließ ich mich zuerst in deinen Bann ziehen. Aber dann gab ich dir mein ganzes Herz zu eigen und warb unermüdlich um da» deine in der Hoffnung, Du würdest eines Tage» ganz mein eigen sein." Britta umschlang sie stürmisch und legte die Wange an ! Die ihre. „Immer schon hatte ich dich lieb — weil du so gut zu mir warst — wie eine Mutter — du — liebe teure Mutter!" Weinend vor Freude zog die alte Dame sie fest an sich. „Mein Kind — mein geliebtes Kind — nun siehst du mich wieder mit deines Vaters Augen an — ach, Kind — ich habe ihn so namenlos gesiebt — und namenlos gequält - I bis er von mir ging." vritta faßte impulsiv ihre Hände. I „Und doch hat er dich lieb gehabt bis zu seinem letzten , IAtemzug. Meine Mutter war ihm nur eine verständnisvolle.Aufzeichnungen des Vaters. I Freundin, zu der er sich in der Zerrissenheit 'seiner Seele Cs war ein schlichtes, schwarzes Buch, wie Iflüchtete. Aber feine Seele wir bei Dir. Das soll er dir aber 'wenige Groschen beim Buchbinder kaust. Uich k lalle» selbst sagen, du sollst seine Aufzeichnungen haben, denn Der reichen Krau wie ein königliches Geschen" lan dich sind sie gerichtet, du wirst sie noch besser verstehen > Sie drückte da» Büchlein an das Herz lol, ich," I Frau Claudine zog vritta neben sich auf den Divan. neriw Achen -er Turner bracht« anerkennungswerte Leistungen an den Drei Hcuwtsteräten und auf dem Gebiete der Freiübungen. Am Nachmittag turnten unter Leitung des Ktelsftauen- Turnwarte» Schröder etwa 250 Turnerinnen Frei- und Hvpfübungen uich brachten damit die Reize des Frauentur nens zum Ausdruck. Welche Höchstleistungen an Reck, Bar- rey und Pferd erzielt «erden können, zeigten Deuttich die Bierkämpfer, die an diesen Geräten um die Kreismeister- sthaften kämpften. Zum Schürfte gab ein Staffellauf ein lebhaftes Biw von geschickter Zusammenarbeit. Unter Ab singen de» Liede« „Frei und unerfchütterlich wachsen unsere Eichen" verließ die «ackere Turnerfchar den Kampfplatz, um nach dem Markte zu ziehen, wo Kreisvertreter FickenwirH, " Morten auf die hohe »Deutung der Leibes- hinweisend, den Siegern den wohlverdienten nkranz überreichte. — Die Sachsenkämpfe, die von et- K 2700 auswärtigen Turnern besticht waren, legten be- ab von -em rüstigen Streben der sächsischen D. Sieger im Fünfkampf war Kahl, Leipzig-C., -7 P. 1. Siegerin im Sechskampf Aurich, Meerane, TB--. 105P., 11 Siegerin Oehme, Bischofswerda, 67 B. 1- Sieaer im Zehnkampf Schunk, Brunndöbra, W7 P. Ich Bier kam pf wurde Kreismeister am Pferd: «eine, Wahren, SV P., am Barren: Strohdach, Olbersdorf, P., mn Reck: Riedel, Leidelshain, 71 P. Höchstle istu ngen -er Turner (Fünfkampf) waren: Etäbbochsvrung: 2,-0 Meter (mehrere Male erreicht), Kugel- Mß (10 Kilogr ): Leipziger, Hohenstein, 10L0 Meter, 100- Meter-Lauf: Laake, Dresden, 11»/, Sekunde, Weithoch- sprung: Hmwtmann, Thekla bei Leipzig, 1,45 : 2,90 Meter, Schlercherball: Kummer, Leipzig, 44 Meter; der Turnerinnen (Sechskainpf): TV-Meter-Lauf: Paul, Dresden, 11 Sekunden, Kugetstoß (5 Kilogr.): Gutwasier, Auerbach i. B., 8,62 Mtr. „Kind, wenn du wüßtest, wie mir zumute war, wenn, du ahnungslos von diesen Aufzeichnungen sprachst. Mein halbes Vermögen hätte ich dafür gegeben!" Britta streichelte ihr in kindlicher Zärtlichkeit die Hand. „Wie wunderbar, daß ich sie dir nun übergeben kann - daß mich das Schicksal in dein Haus geführt hat." „Ja, Kind — es war wie ein Wunder. Das habe ich auch schon oft gedacht. Nun kann ich täglich tausend Fragen an dich richten über alles, was deinen Vater angeht —" „O, vieles wirst du in Vaters Aufzeichnungen finden. Alles, was ihn tief bewegte, schrieb er nieder. Ober er wohl je geahnt hat, daß dieses Büchlein einst in deine Hände kom men würde?" „Wer weiß es, Kirch. Jedenfalls übergibst du mir mit diesem Büchlein einen kostbaren Schatz, für den ich dir nicht genug danken kann." „Du mir danken! Du hast mir so viel, so unendlich viel gegeben! Nie kann ich dir das vergelten! Aber »mn sag' mir eins, — wie kommen meines Vaters Bicher in das Atelier?" Frau Claudine erzählte, wie sie die Bilder für sich hatte erwerben lassen, um wenigstens auf diese Weise Teil zu haben an Heinz Lossens Leben. Das ganze Bekenntnis ihrer großen, herrisch fordernden Liebe, ihres Trotzes und ihrer namenlosen Qual legte sie diesem jungen Kinde ab, das zärt lich und voll Mitgefühl, heiße Tränen vergießend, ihre Hände streichelte. Zum Schluß sagte sie auch Britta mit tiefem war, erkannt hatte, wie sehr sie Heinz Lossens Leben zerstöick hatte. „Siehst du, Kind, da wuchs die Furcht groß in mir, du könntest dich zürnend von Mr wenden, sobald du erführst, , , , wer ich war. Ganz wollte ich dich an mich binden mit mei- 'ertragen hatte, wurden fortgespült von diesen Tränen. Es ner Liebe — i " - ' ' entdeckt." „Nicht zu früh. Ich habe dich schon lange lieb, du warst spekt vor meiner Herrin gehabt hätte, ich hätte sie wohl zusammendrängte. manch liebes Mal herzlich umfassen mögen." i Als sie am Schlüsse des Buches sein« letzten Worte las, Frau Claudine sah sie liebevoll an. j die Britta mit ihrer festen klaren Schrift unter des Vater»