Volltext Seite (XML)
'->L. «Oer WO. sammlung leiten» der Byri rat» an die Regierung l .und .Kann ich Ihnen noch irgendwie zu Diensten sein, meine! Herrschaft in den unwegsamen Gegenden, wo noch vor kur- ' -Ka neue G« sich Akti Pflicht r menhaü »ttstörti Wo! so wäre uNaufha! -usamme Regierui len in Stelle führen, i ««geben müssei bahnweß waltung sonders füll. Es die Trup- ... ... .. , chg Feuer !stl vom Hotel Weber au». St« erwiderten da» Neuer und .... qh«r; nach- zurückgehen muhte, wehre in Stellung gebvacht, nvesen wäre. der Vberkommarchievend« zu » Po ft platze» durch den spielhau» hemm, die denn auch ' " i sich die Verteidiger vorhanden waren, den sophstnkirche vorgeganaen waren, an«- suyrt hatte, in Verhandlung. Son der Reichswehr wurde Arbeiter, und Einwohnerwehrbesatzung ' en zu räumen intsprochen. Der Postplatz mit den m Schloß -i» zum Altmarkt sind Bewachung übernommen hat. " Gnädigste?"' ' Sie dankte mhig und bestimmt. „Ich bedarf Ihrer Hilfe nicht." Er zog den Hut und verbeugte sich. Und seine Augen senkten sich mit einem intensiven Aufleuchten noch einmal in die ihren »So gestatten Sie mir, mich zu verabschieden, mein gnä diges Fräulein. Ich werde die Stunden, die ich in Ihrer Ge sellschaft verleben durste, nie vergessen und werde darauf hosten, daß uns -er Zufall ein Wiedersehen beschert. Ich wurde mich sehr freuen — sehr", sagte er mit Nachdruck. Einen Augenblick ruhten die beiden Augenpaare inein ander. Auch die Augen der jungen Dame leuchteten auf. »Wie es das Schicksal will. Leben Sie wohl." Damit neigte sie das Haupt und wandte sich zu dem Kofferträger, der sie noch etwas fragte. (Forts, folgt.) einiger Zett damit beschäftigt do» einzig« Stückch, Hochwald, da» im weiter«« umkreis« derMadt zu wo sichvtelsticht noch «in diese» au» d«m Landschaft vielleicht hier und da ein kleiner Tannenbestand, deren Be- sltzer schlau genug ist, da» kostbar« Kleinod nicht für ein paar elend« Papiersetzen freizugeben. — Leine Lcheeibgerästauf den Verstärk Postschever pnllea. Die Berliner vderpofwirektion teitt mtt: Bereits seit längerer Zett werden in «nm«r wachsendem Umfan« au» den Schalterräumen der Berliner PostmOalte» die von der Post unentgeltlich bereitgehaltenen Keder- Halter, Kedorn, Löfchpapier usw. entwendet, oder anschei^ nend absichtlich unbrauchbar gemacht. Sogar gefüllte Tin^ tenfässer werden gestohlen. Die Post ist demgegenüber «ehrl los, »nährend sie immer höhere Beträge für die Ersatzstacke hergeben fall. Da alle Überwachung versagt hgt Msteis nunmehr die Schreibgerät« oonden Schalterpulten gänAich zurückgezogen werden. — Der l Neuere einwandfrei durchgeführte Uniersuchungen . Menschen haben den Nachweis erbracht, daß sich im menschliche Körper — ei» Seine» ErÄagel andfrei und in Forschu^msinstttuten mÄ«ist ! Untersuchungen der Ausscheidungsstvste del lichen Körper, wenn auch Seine, so doch reArlmäßige Le standtelle von Zink und Kupfer vorfinden, ebenso wie frühe schon das Borkommen von Arsen und Esten festgestellt ist Der Mensch trägt also beständig Metalltelle in sich herun und stellt so gewisiermahen «in kleine» Erzlager dar. Hin! und Kupfer werden dem Menschen durch Vie Rcchnmasmit tel zugeführt, die Mtt wenig Ausnahmen alle dies« Metall enthüllen. Die aus dem Magendarm aufgesaugten Metall teil« gelangen in die Leber um> in die Muskulatur und aui ihnen in alle Flüssigkeiten (Blut, Sekret der Mllchdrüsei usw.). Die äußerst kleinen Mengen, um -le eL.sich habe handelt, sind aber gesundheitlich gänzlich unbetzmklW/sil haben weder eine physiologisch« noch «ine hygienische Bei deutung. Er ist also nicht notwendig, den Lebensmitteln di in ihnen befindlichen Zink- und Kupfermengen pür he« G«! -rauch zu entziehen. Dagegen muß natürlich nach wie" voi verhindert werden, daß die Lebensmittel durch Transport Aufbewahrung oder Zubereitung in Zinkgefäßen so^r»^ Zink aufnehmen, daß sie gesundheitsschädlich werden. Mesl auf äußere Einwirkung zurückzuführerwe Zinkvergiftung d«I, ' Ak« zem das Kamel allein zur Beförderung benutzt wurde. Eine Ackerbau treibende Gesellschaft in Ost-Turkestan hat in Ame rika 30 Lastkraftwagen bestellt, die ihrer Kolonie bei der Stadt Kulja als Beförderungsmittel zugewiesen werden sol len. Die Gesellschaft hofft damit 4000 Kamele und 1000 Mann zu ersetzen. D)e Wagen werden von Amerika auf dem Seewege nach Tientsin gebracht, von dort aus sollen sie das 6000 Kilometer entfernte Ziel auf dem Landwege errei- chen. In Zwischenräumen von je SSO Kilometern sind Etap- penstationen mit Wasser, Brennstoffen, Oel und kleinen Re paraturwerkstätten errichtet. Die Dauer der Fahrt ist auf 30 Tage veranschlagt. Man kann über den Ausfall diese» Dersuches gespannt sein. ArUgemLtze Betracht«»ge«. Aum Lntscheidungrkampf! Wieder ist ein Ruf erklungen: — »Auf zum Kampf" hoiht das Gebot! — Bon der höchsten Pflicht durckHrungen — sei gerüstet, Volk in Not! — Schleswig-Holstein, meer umschlungen, — ist von neuem Sturm bedroht, — auf zum Kampf, daß er sich lohne — zum Erhalt der zweiten Zone! Soll getrennt vom Mutterlande — werden, was uns heilig ist? — Dem gebühren Schmach und Schande, --- der sein Deutschtum jetzt vergißt! — Traurig, wenn am deutschen Strande — man die fremde Flagge hißt! — Darum hall'» vom Fels zum Meere: — Auf zum Kampfe, auf zur Wehre! Deutsches Volk! Trotz aller Leiden — kämpf um Alles, was dir wert, — nicht di« Waffe soll entscheiden, — passiv bleiben Schild und Schwert, — denn der Krieg ist zu ver meiden, — wenn das Volk sich selbst erklärt, — und wofür es Meinung habe — feststellt durch die Stimmabgabe. — »Deutschland, Deutschland über Alles" — Wie mir'» bang das Herz durchzieht! — Laßt zur Zeit des tiefsten Fal les — nicht vergeßen uns dies Lied. — Und mit Hellem Klange hall es — hin zum Abstimmungsgebiet, — daß sein Geist uns wieder stähle — und die Einigkeit nicht fehle tz-- Auf zum Kampfe! Auch im Osten — droht dem Later- land Gefahr, — Deutscher Mann sei auf dem Posten,— nimm dein Recht in Ehren wahr, — mög' es Müh und Ar beit tosten, — bringe jedes Opfer dar. — Denn was Deutsch ist, muß Deutsch bleiben, — wie e» auch die Gegner trriben! Aus zum Kampf, zum letzten, schweren, — Volt in Not, besteh ihn gut, — laß dein Recht dir nimmer wehren, — sei gerüstet auf der Hut, — daß sich deine Stimmen mehren, — auf zum Kampf mit frohem Mut, — daß im Grenzgebiet weiter — Deutschlands Fahnen weh'nl Ernst Heiter. ' unfel lMWWseniviel 'FTNY «dvv tvenigersvers« äktötzP Ptz Metz tlölä, VUf) Ad Vvld VAd V rch meinen Brief Kenntnis « «v^n. und sich nicht entsinnen könne, diese! ^f"gen , weniger, sie selbst verbreitet zu habe furchtbar sukefiiv,»,« NI»»«» t»»„ m»»»«u»>»an»»»»»» n ä«1 Bev ihren Te Regierur Allerlei. Lebensrettung durch eia Pferd. Im Kriege hat man viele Beispiele von der Treue und Klugheit de» Pferdes kennen gelernt. Bon einem besonder ergreifenden Fall erzählte ein Kriegsteilnehmer. Monate lang zog er mit seiner Feldküche den Frontsoldaten nach. Und gar manche Schlacht hat dabei er und sein braves Roß erlebt. Schließlich ereignete es sich, daß er, durch heftiges Geschützfeuer fahrend, um den Leuten in der vordersten Li- nie etwas Warmes zu bringen, durch eine feindliche Kugel verwundet wurde und neben dem Pferd niederfiel. Der treue Kamerad durch soviel Gefahren wußte wohl, um was es sich handelte. Das Tier blieb zunächst ganz von selbst stehen und beschnupperte seinen Herrn, sauste dann aber allein mit der Feldküche weiter. Bei den Leuten angekom men, fand das führerlose Gefährt natürlich einiges Auf- fehen, der Gaul benahm sich aber so auffallend, immer mit dem Kopf nach hinten zeigend, daß man sich das Rätsel bald erklärte, der Führer sei gefallen und das Pferd wolle Hilfe herbei holen. Ein Feldgrauer machte mit ihm kehrt und nun lief das Pferd geradewegs zu dem Ort, wo tatsächlich fein Herr lag. Man sorgte sofort für schnelle Hilfe. Wäre das Pferd nicht gewesen, wäre der Mann unweigerlich ver blutet und gestorben. So wurde es zum Retter seine» Leben». Kamel und Lastkraftwagen. Das Auto dringt selbst in die entferntesten Gegenden, die noch vor wenigen Jahrzehnten auf den Karlen al» wei ßer Fleck erschienen. Es hat nicht nur die alt« Postkutsche auf den Landstrecken verdrängt, sondern erobert sich auch di« «etae nen Abstimmung läßt den Schluß auf Religionsfeindschi befürchten. Aber da» wäre ein Trugschluß., Biele Lehr ^.^rur die ihre Freiheit von der Kirche behaupten wollen, wert """" i^. M-^Eben. werant iben m ' tzuw« rnbung »histra Mache doch so, daß er nicht nur an und für sich einen viel zu Geringen Preis erhält, sondern alle die vielen Quengeleien, Li« Revisionen, behördliche Erhebungen, allerhand Beschei- , «tgungen uiw^ die mit der Zwangswirtschaft nun einmal »erbunden sind, treffen ihn genau so, wie irgend einen Schie ßer und Wucherer. Abliefern oder Nichtabliefern spiest bi» fetzt hierin keine Poll«. Und hier muß «ingefetzt werden. Wir möchten dazu folgende Forderungen ausstellen: Auflegung eine» nur mäßigen Liefersoll» in allen der - v Zwangswirtschaft unterliegenden Zweigen der Erzeugung, «mLiefersoll, da» bei nur einigem guten Willen tatsächlich Wettin-LOelisken deim Taschen-era-Pal ßu erfüllen geht. Alle» darüber hinau» Erzeugte steht zur p*n auf die LÄksmenge und «rht«te fteien Verfügung de, Erzeuger». Ran das WesentÜchste! vm mwver au», ww erwwm Jeder, der sein Soll in irgend einer Gattung erfüllt hat, Mkt«n auch thwrseit» ein Panzerauto wird darin nicht mehr kontrolliert: weiter, wer sein Soll in dem Mei Ästaffenvenvundet warem jeder Beziehung erfüllt Hot, scheidet nicht nur au» feder Kon- wurden N^schtnengev- trolle au», sondern überhaupt au» jeder zwangsweisen Reae-.oh^^ß «es Ersom bester aei lung seiner Wirtschaftsverhaltnisse, wie Mahlkarte, Schlacht- j Schließlich «mihloß sich aenehmigung, Ankaussbescheinigungen und dergl., er erhalt einer Einkreisung dei stine Schrotmühle frei, mit einem Wort, er hat mst dem Zwinger und um das Schauß , , . Rommunalverbande nicht» mehr zu schaffen und der vor gewünschten Erfolg hatte, insofern ollen Dingen auch mit ihm nichts mehr. Als Gegengewicht v« M°tz«», soweit sie . gegen diese Forderungen mag aber nun der Kommunalver-, Trupp« neraaben. Bon der Testgraphendirektion trat Lest. -aM> gegen die wirklich böswilligen Ablieferer oder besser ^raphendirektor ^nnrich mit Major Haenstl, der dst Trup- Nichtablieferer desto strenger vorgchen. Hier ist da» ge- p«". die an der Sophstnkirche vo-— —- —- geben« Arbeitsfeld für die überwachungsausschüste. Auch NZrt hatte, in Ber^^"-2 . über eine Einschränkung des Kreise» der versorgungsberech- gefasert, daß dl« Leiter- und Eimvohn« tigten sollte man sich schlüssig werden. Man soll diejenigen das Testgraphengedäud« binnen 10 Minuten Personen, die über ein bestimmtes Einkommen verfügen, hab«- Dem r^che auch entsprochen. Der Pi ganz ruhig auf die Freihandelsware verwesten. Wie kommt, umliegenden Straßen vom Schloß bi, zum Altmarkt sind der Neine Bauer dazu, für einen Kriegsgewinnler und Mil-der Hand der Reichswehr, die mtt den Zeitfreiwilligen die lionär billige» Korn zu liefern? Dazu versorgen sich diele Bewachung übernoinmen hat. Leute doch auch heute schon aus dieser Quelle, warum also > - «ine Doppelbelieferung. .. . ... . Wir sind der festen Überzeugung, daß, wenn die Zwangs- wirtschaft nach vorstehend gezeichneten Gesichtspunkten ihre Ausführung finden würde, daß dann eine wesentliche Beste- rung unserer ganzen innerpolitischen Zustände nicht ausblei- den würde, daß insbesondere die verheerende Wirkung der Zwangswirtschaft auf unsere Dolksmoral eine wesentliche Einschränkung erfahren würde. Unseres Erachtens dürfte in den jetzigen Übergangsver hältnissen von der Kriegs- zur Friedenswirtschaft, bei unse rem übergroßen Mangel an Lebensmitteln eine voMandige Freigabe des Handels darin auch seine schweren Nachteile haben, es darf deshalb nicht heißen: Zwangswirtschaft oder freie Wirtschaft, sondern eine vernünftige Verbindung von beiden und vor allem, eine vernünftigere Durchführung der ersteren als bisher. Bestimmungen, wie, es ist alles be schlagnahm', bei deren strikter Durchführung kein Erzeuger auch nur ein Jahr hätte bestehen können, darf es in Zukunft nicht mehr geben, dann lieber: Weg mit der Zwangswirt- schäft!ck- Die blutigen Unruhen in Dresden. Den »Dresdn. Nachr." geht über die Borgänge auf dem Postplatz folgende Darstellung eines Augenzeugen zu: , G^gen Uhr erschien auf dem Platze ein Panzer- «tto der Ebert-Regierung, das beim Umfahren des Platzes, offenbar infolge der Unachtsamkeit des Führers, in die dicht- Aufbewahrung oder Zuhereitung in Zinkgefäßen so^pi-f auf äußere Einwirkung zurückzuführende Ztnkvergsftung! Lebensmittel ist nicht mit dem im Tlmern befindlich^ ringen Zinkvorkommen auf eine Stufe zu stellen. ! I — Uhrenmangel lu Petersburg. Das Peter-bwrgel bolschewistische Blatt »Kraßnaja Gasetä" (Die Rost Fohn-I schreibt, wie wir dem Helsingforser Blatt »Hufvudsstad« hladet" entnehmen: „Man trifft jetzt in Petersburg nur se» ten Personen, die Taschenuhren besitzen. Ebensowenig fim det man in den Wohnungen Tisch- und Wanduhren; lm^feV ner die öffentlichen Uhren nicht ift Ordnung gehalten pstrd« und daher meistens stehen, ist man gezwungen, sich nach dK Sonne zu richten, wenn man die Zett feststelstn will. Lei der zeigt sich ost Sonne in Petersburg in den Wintermon» ten aber nur auf ganz kurze Zett." ( Etsgesarrdt. In Nr. 48 -des »Sächsischen Erzählers" erklärt Hei Pfarrer Lange, daß ihm die mich betreffende Erzählun die er in einem vorhergehenden Elternabende vorgetragc habe, von einem vollkommen glaubwürdige Tewährsmanne mitgetetlt worden sei, und er sei b reit, mir den Namen desselben zu nennen. Auf meine A> frage nannte Herr Pfarrer Lange ast seinen GewShrsmari den Sup. Dr. Heber in Radeberg. Dieser habe die G schichte von Schuldirektor Barchewitz daselbst, der sie i Zfirchenvorstand »mtt innerer Erregung" vorgebracht hab Direktor Barchewitz aber habe sie wieder von Schutdirekb Fritsch in Leutersdorf, der sie »empört" in einer Dire torkonferenz in Dresden erzählt habe. Auf diesem -stell d Erzählung zunächst sitzen. Auf mein Ansuchen an Hen Direktor Fritsch, mir seinen Gewährsmann zu nemi< oder zu erklären, wie er dazu komme, diese Geschichte üv mich zu verbreiten, teilte er mir mtt, daß er von der E zählung erst durch meinen Brief 1 halten habe und sich nicht ents' früher gehört noch weniger, sie selb Soviel zur Aufklärung über den Gewährsmann, a besten Bericht hin Herr Pfarrer Lange sich nicht gesche hat, mich in der öffentlichen Meinung herabzuwürdtyen. » Dr. Wünsch«, Löbau Die Ablehnung einer kirchlichen Aufsicht im Religio, unterricht von den Lehrern bei ihrer kürzlich voraenomn nen Abstimmung läßt den Schluß auf Religionsfeindschi befürchten. Aber da» wäre ein Trugschluß., Biel« gern zur Erteilung eines biblischen Gefchichtsunterrtchst Auftrage de» Staates bereit fein. (Wie sich dabei St und Kirche einigen— denn beide können doch nicht zr verschiedene Religionen lehren — braucht den Eutzem nicht zu kümmern.) Sollte in Sachsen die Religion aus q Schule verschwinden müssen, so würden viele Lehrer t Privatmann gemeinsam mtt anderen zum Religio», unterricht -«rett sein. lL, «rj