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immer »icklung ge der r Lus- i gute» r Land i guter > guter »nderen nutz an utztzev. roüb«». ch nicht Sech- -rurteilt geld zu «n der- lielleichb r. Das- whoheL Staaten ne» ge- könne» er den» Schmidt ' Ist in» !>e» In- r Hills- die An ise ein* sich nur christen- die Un° ie kost, ng vo» gemein- nicht zu konomi- ßt wer- rn vo» ri Tau che chre ang un- unsere schönste stevest» on über ndenfür » »Han» ar durch er Ulri chen der Jahren Drüsen- rorgang er ame- Kollege, bet dem mich 2b > gewo» ank uni» " Über schmerz» okinute» seüschaft gkeit zu K. Die Mtivsüh- iekönige telschule, kett aus- ch eines uen be- etwa SV Iten und em des -stabt zü nur sei- t wieder wird am Sonnabend vormittag in Dresden emkeff«, um mit der sächsisch« Regiemng über verschiedene schwebende KttNtzftynu im LtW, »TVtschT «nor irre steuerfrei »runter wurden in sstvtm und A»« der vdrrlnirsU, Bischofswerda, 27. August. —* Ordnung des Kreissängerkage». Die Sänger der einzelnen Mannerchöre der umliegenden Ortschaften treffen Sonntag bereits am Bormittag hier ein. Die mit dem Zit tauer Zuge Ankommenden werden durch die „Liedertafel" am Rahnhof, die zu Fuß oder mit Wagen «intreffenden Ber sin« durch den hiesigen „Männergesangverein" am Markt empfangen werden. Don M>1 bi» Ml Uhr wird auf dem Markt zu Ehren der anwesenden Gäste Platzmusik von der Stadtkapelle Bischofswerda geboten. Ml Uhr erfolgt vom Markt aus durch die Kirchskaße der gemeinsam« Abmarsch mit Musik nach dem Schützenhause, wo 11 Uhr die nicht öffentliche Hauptprobe der Massenchöre stattfindet. Die Be sucher des Konzerts seien hierdurch nochmals darauf hinge wiesen, daß der Anfang desselben auf Z Uhr festgesetzt ist. Nach dem Konzert vereinigen sich die aktiven und passiven Mitglieder der Vereine noch zu einem Kommers im kleinen Saale des Schützenhauses. Außerdem ist im „König Albert" Sängerfestball angefetzt. — Die geehrte Einwoh nerschaft von Bischofswerda wird herzlich gebeten', ihrer Freude über das Weilen der benachbarten Bruderoereine in unserer Stadt durch Beflaggen der Häuser Aus druck zu verleihen. —* In der Erklärung zum Retchsaotopfer wird, wie uns von geschätzter Seite geschrieben wird, ein Unterschied SEM«. Dresden. 27. August. Der Retchsweheverkehrmniuifier la Dresden. Reichs wehrverkehrsminffter General Groener Lestellen Sie sofort vet »war Beftamt rae Sw», NwNwWNanGd» I,nv» SeSeuwnvD« «i» serbwtwtW« LeN«»,r vss Hamburger fremdendlstt Letzte Depesche«. Unterdrückung der deutschen Presse in Oberschlesien. vtb. Berlin, 27. August. (Drahtber.) Aus dem ober- schlesischen Abstimmungsgebiet erhalten wir eine Mitteilung, wonach der „Wanderer" in Gleiwitz seit heute wieder er scheint. Bon den deutschen Zeitungen sind bis jetzt fünf ver boten. Demgegenüber erscheint die polnische Preße ungehin dert weiter und legt sich im Kampf gegen das Deutschem keinerlei Zwang auf. Maa geht anscheinend daran, die deutsche presie mundtot zu machen und zu erdrosseln, um so jede Aufklärung über die Vorgänge im Reich und in Obers schlefien zunächst unmöglich zu machen. Lin englisch« Geschwader im Hasen von Danzig. Danzig, 27. August. (Drahtbericht.) Vie die Danzßger Zeitung meldet, ist eiu Geschwader von 4 kleinen engWsche» Dampserkreuzeru iu Bereitung von einigen Hilssschisseu la die Danziger Bucht eiugelaufea uud ankern gegenwärtig ans der Reede unmittelbar vor Reufahrwaßer. Einer der Damp fer führt die britische Admiralsflagge an Bord. Im Has« liegen zwei weitere englische Kriegsschiffe, sowie zwei fran zösische Panzerkreuzer. Polnische Fried easbereiffchast? vtb. Vari», 26. August. (Drahtbericht.) In einer Kund gebung der polnischen Regierung, versicherte dieselbe, daß trotz der militärischen Erfolge ihre Friedensabsichten die Zei chen geblieben sind, wie vor der Abreise der Delegation nach Minsk Auch jetzt noch erstreben die Polen «inen dauernden, auf Recht und Gerechtigkeit gestützten Frieden. London, 27. August. (Drahtbericht.) Ein Telegramm aus Washington meldet, daß die Bereinigten Staaten halb amtlich von der polnischen Regierung die Zusicheruug erh<ü- ten habe, daß die polnischen Truppen, die in Versailles fest gesetzten Grenzen nicht überschreiten weichen. Belgischer Reutratitälsbruch. Brüssel, 27. August. (Drahtbericht.) Ein Mitglied der Regierung erklärte dem Redakteur der „Libre Belgique" an gesichts der augenblicklichen Sachlage, daß die Regierung bin nen kurzem die Waffen- und Munitionstransporte für Po len genehmigen werde. -wischen Lusftattu« denen die erst,« skuerp herrscht nun vielfach Unklarheit, was dann U Äh da ergLt ssttz -aß beide Ausdrücke Umteil sind von dem, ro« sonst wähl allg »erstanden wirst- 'Mnsstüttung ist die Be Eltern gewährt worbenist zur-Einrichtung nmg des " eines Grui . gegen ist die not! rmngseinrichtung Skese» aller Evett — Angeber an den Pranger! Die Angebereien an die Ententekommissionen in München haben «inen Umfang an genommen, daß die Polizeidirektion sich entschlossen hat, die Schandbuben öffentlich an den Pranger zu stellen. In den Bayerischen Motorenwerken wurde ein Denunziant entlas sen und die Entlassung von den Betriebsräten gebilligt. kirchliche Rachrichten. Hauswalde. 13. S. n. Trin., 29. August: Ernte- dankfe st. Norm. 'M Uhr: Festgottesdienst: danach Kin dergottesdienst in der Pfarre. (Zahlreiche Teilnahme und Stücken der Kirche wird herzlich erbeten.) Tllgmrg tze» delltfttze« KlettchaktzeH. Erfurt, 26. Aug. Unter Beteiligung von etwa 600 Beitr«. lern der deutschenKlettchandelsverbände aus allen Teilen de» Reiche» trat am Mittwoch in -er hiesigen ^Ressource" der 18. Berbandstag -es Verband« -er Hanoelsschich- und Rabatt- sparvereine Deutschland» zu mehrtägigen Beratungen zu sammen. Reben Vertretern der Regierung sind vom Reichs tag die Abgeordneten Beychien-Hannover, FindeisenHUau« um» Hammer-Zehlendors, von der Preußischen Lanoesoer- sammlung Abg. Kuhs-Erfurt und ferner Delegierte der Handelskammern Bremen, Erfurt und Hamburg erschienen. Kaufmann Sandquist-Magdeburg teilte mit, -aß die Tagung vor allem >e^a -le Sozialisierung»: und Ronnmumlisieruug»- unserer Zett Stellung nehmen solle. Rach einem Vertrag des ^ndikus Eisenträger.Berlin über Lies« Thema wurde folgende Einschließung einstimmig angenommen: «Die in Erfurt versammelten Vertreter von 80000 im Reichsbund der Verbände des deutschen Lebensmittelhan dels vereinigten Kaufleute und Gewerbetreibenden sprechen sich grundsätzlich gegen eine Kommunalisierung de« Lebens. Mittelhandels aus. Weiter nimmt die Versammlung beson- der» gegen den Abänderungsvorschlag -es Unterausschußes der Sozialifierungskommission Stellung, wonach zu den Un ternehmungen, deren Kommunalisierung nicht der Genehmi- gung der Reichsregierung bedarf, auch die nichtlarürwirt- schastliche gewerbsmäßige Herstellung, Lagerung und Ver- teilung usw. von Lebensmitteln gezichlt werden soll. Die Kommunalisierung de» Lebensmittelhandels würde die Steuerkrast des Reiches tiefgehend beeinträchtigen und die Lebenshaltung des Volkes ungemein verteuern. Die Kam- nmnalisterung ist gleich zu erachten der Beibehaltung der Zwangswirtschaft. Die in die Milliarden gehenden Verluste der Kommunen an iLÄrensmittelkäufen liefern den schlagend- stxN Beweis für die Unrentabilität kommunaler Bewirtschaf tung. Die Kommunalwirtschaft im ganzen Reiche hat be wiesen, daß ihr die zum Beklebe der Versorgung notwen dige kaufmännische Einsicht und Übersicht, das aus eigenem Interesse diktiert« kaufmännische Pflichtgefühl und die Fähigkeit, die Waren pfleglich zu behandeln, völlig fehlen." FSrster-'Hannooer berichtete sodann über die Nerbeffe- rung der Preisspanne auf rationierte Waren und den diktatorisch« Preisabbau. In einer Entschließung wurde gegen den von unberufenen Elementen in vielen Orten des Reiches in Szene gesetzten diktatorischen Abbau der Preise, dem sich späterhin auch ver- schieden« Regierung«- und Gemeindebehörden anschwssen, nachdrücklichst Einspruch erhoben. „Ein diktatorischer Preis- abbau, so wie er von radikaler Sette gefordert wird, muß «rm Zusammenbruch der ganzen Volkswirtschaft führen. Die Kaufmannschaft ist bereit, an der Senkung der Lebensmittel preise mitzuarbeiten und größtmögliche Opfer zu bringen, muß sich aber «gen Forderungen wenden, die nicht allein auf das ganze Geschäftsleben ruinös wirken, sondern die es auch dem einzelnen Geschäftsinhaber unmöglich machen, sich und seine Familie unter den bescheidensten Lebensbedingun- grn zu erhalten." Zu den» Thema: Bevorzugung der Konsumvereine gelangte folgende Entschließung zur Annahme: ,L)ie Verbände des deutschen Lebensmittelhandels legen gegen die nock. immer von Reichsstellen, Landes- und Kom munalbehörden geübte bevorzugte Belieferung von Konsum vereinen mit Lebensmitteln und sonstigen Artikeln de» täg lichen Bedarfs nachdrücklich Verwahrung ein. Di« Bevor- zugung der Mitglieder von Konsumvereinen vor den and«» ren Beoölkerungsschichten bedeutet eine Durchbrechung des demokratischen Gedankens, auf dem unser Staatswesen auf- gebaut ist. Sie trägt in hohem Maße den Geist der Unzu- sriedenheit in die erregten Massen, die unter den ungenii- senden Ernahrungsverhältnißen ohnehin schwer leiden. Di« Versammlung fordert die Gleichstellung der gesamten Bevöl kerung in der Belieferung mit Lebensmitteln und sonstigen Gegenständen de» täglichen Bedarfs." In der ausgedehnten Ausfprache über die vorgelegten Resoluttonen kamen auch di« zahlreichen Plünderungen und Beraubungen von Ladengeschäften während der letztjährigen Unruhen in den verschiedenen Teilen des Reiches zur Sprache. In esner weiteren Versammlung beschäftigte man sich unter dem Vorsitz von Korten-Elberfeld und Hoffmann-Er furt mit der Lage des Texttl-Kleinhandels und schließlich in einer allgemeinen Tagung -er verschiedenen Kleinhandels- zweige unter dem Vorsitz von Stadtrichter Gottlebe-Pirna mit der Gestattung des selbständigen Ladengeschästslebens, worüber Teichmüller-Elberfeld referierte- Die Lage de» Schuhharchels besprach Etadto. Hoffmann-Erfurt. Wach in diesen beiden Versammlungen wurden lebhafte Klagen über behördliche Mißgriffe und Schikanen des deutschen Klein handels laut. Beihilfe, die l oder ErweM hästsbetrieb« oder zum Ankavß Ru sstever da» -leibt steuerfrei, ist also nicht anzugeben. 8 IWO und IDsig im Bürger!. Gesetzbuch, —* Al» gesund« wurde ein größerer Geldbetrag in hiesiger Polizeiwache abgegeben. —* Beurlaubung von Üivderu zur Teilnahme an dm Kartoffelernte. Das Kultusministerium ermächtigt auf Un suchen des Landeskulturrat« die Bezirksschulämter, aus An- nutzen von Schulvorständen zu genehmigen, daß Kindern, die sich mit Einverständnis ihrer Eltern dazu bereit find«, zur Teilnahme an der Kartoffelernte Unterrichtsfreiheit ge währt wird, wenn die Ernte während der Ferien infolge ar» dauernd schlechter Witterung oder wegen Arbeitermangett nicht genügend hat gefördert werden können. Hierbei wird vorausgesetzt, daß in ländlichen Gemeinden bet Legung der Herbstferien nach Möglichkeit auf die Kartoffelernte Rücksicht genommen wird. Neugersdorf, 27. August. Vie Verwirklichung d« Prv- ftNe» der Errichtung einer Realschule in Neugersdorf zum 1. Oktober ßt durch die jetzt bekanntgewordene Stellung nahme des Kultusnrinffteriums hierzu zum mindesten iu weite Ferne gerückt. Äeim Gemeinderat ist vom Ministe- rium der Bescheid eingegangen, daß sich dieses zu seinem Bedauern gegenwärtig nicht in der Lage sähe, die erbetene Genehmigung zur Errichtung einer Realschule in Neugers dorf zu erteilen, und zwar auf solange nicht, als nicht die Frage der zukünftigen Staatszuschüße geregelt , sei. Hutmschäst in gangen« ... nder, n Gesamtwert von 20000 Wetterbericht vom 26. August, vorm.: Die über Ost deutschland befindlich gewesene Depression, die auch gestern wieder in Deutschland verbreitete und teilweise recht ergie bige Regenfälle veranlaßte, zieht nun langsam ab un vorübergehend breitet sich hoher Druck aus, der eine zeitwei lige, aber kurze Besserung in Aussicht stellt. Da bald ein« neue Störung vorrücken und Einfluß erlangen wird, so steht bald darauf wieder Regen bevor. 28. August (Sonnabend): Zunehmend bewölkt, ein we- nig wärmer, zeitweise Regen, windig. 2S. August (Sonntag): Wechselnde Bewölkung, etwas kühler, etwa» Regen, Abend heiter und kühl. 30. August (Montag): Teils heiter, teil» wolkig, vorwie- gend trocken, Nacht kühl. Tag etwas wärmer. Druck und Bettag: Buchdruckerei Friedrich May, verantwortlicher Schriftleiter: Max Fiederer, - sämtlich in Bischof»«erd«. «e»etz>dEtzk»Aetz t« SOchs« Dresden, 27. August. Der Bund sächsischer Gemeinde- beamten hatte eine außexordentliche Generalversammlung en Gemeindeverfaßungsentwurs der vngrerung Stellung zu nehmen. Vertreter -et Regte- rung, der Kreishauptmannschast, -er Amtshauptmannschast, d« Landesfinanzamt« und de» sächsischen Gemeindetages waren zu der Versammlung erschien«. Geheimrat von Soeben sprach im Namen der sächsischen Regierung. Di« sächsische Regierung, führte er u a. au», sieht « gern, -aß auch di« Landgemeinden sich zusammenschüehen. In der Hand der Landgemeinden liegt vom staatspokttischen Stand- punkt aus gesehen ein -oh« kulturelles Gut, auf -eß« Ent- Wicklung von -er Regierung großer Wert gelegt wird. Un- sere Sebietsabkennuna gebe den Beweis, wie wichtig der Landbesitz siir die Eriwtzmng und die Wohlfahrt de» Gan zen ist, und der größte Teil d« Landbesitz« »ege ja in den Händen, der Landgemeinden. Sn der Denkschrift zur Reu- ovdnuna der Gemeindeverfaßung betone die Regierung, dich gerade vie Interessen -er kleinen Gemeinden nicht zu kurz kommen. Der Vorsitzende Seydel-KSnigshatn Kat für langsam« Abbau der Zwangswirtschaft ein- Für Beschaf fung billigen Brot« mMe weiter im Interesse -er wirt schaftlich Schwachen im Wege der Kontingentierung gesorgt werden- Der Geschäftsführer des sächsischen Gemeindetag« betonte, daß auch die Vertreter der Landgemeinden sich -em Gemeindetage anschtteßen könnten. Dem Berketer -«Fi nanzamtes wurde nahegelegt, daß « den Saickuoirten schwer falle, bei dem zehnprozentigen Lohnabzug zur Steuer Mar ken zu verwenden. Der Finanzamtsverketer erwiderte, daß alle LanLesfinanzämter den Arbeitgebern unmittelbare Über weisung der Beträge gestatten könnten. Eine Anweisung dafür werd« demnächst ergehen. Stöhn- Ottendorf sprach über die Denkschrift zur Neuordnung der Gemeindeverfas sung und setzte sich gegen di« Einsetzung von Amtsvorstetzern, jedoch für Beibehaltung -« Stimmrechts des Gemeindevor steher» und des Gemeindeättesten ein. Die Aufsicht durch die Amtshauptmannschast werde keineswegs als lästig emp funden. Werner- Seifersdorf hielt den Zusammenschluß zu Gemeindeverbünden nicht für vorteilhaft, weil die Son- -erintereff« der Gemeinden darunter leiden müßten. d« au» Reichsmitteln zwanzig i Angriff zu nehmen-« Arbeiten < hofft man. aus MivottrHsW zu « len. Di« stark« Koh- lenlieferungen an die Entönte mach« sich durch Kohlenman- «l iii der Solinger Industrie immer mehr bemerkbar. Di« Elektrizitätswerke habe» die Skonzabgabe um SO Proz. ein schränk« müßen. Di« Vekiebseivfchränkung in der Indu strie nahm auch infvlae de« Kohlenmangels in denjenigen Betrieben, die keine Braunkohle verwenden, «. Sn Solin gen ist die Zahl der Arbeitslos« um etwa 8000 gestiegen. Der yunaertod des Bürgermeister, voa Eork. Wie aus London gemewet wird, hat Lloyd George auf das Schreiben der Frau Swineys, der Schwester des verstarb«« Bürger meister von Eork, in dem diese die englische Regierung für den Tod Ihr« Bruder» verantwortlich machte, erklärt, daß e« SU.,sei vorHur nahm« , versuchen, aus der gleichen Lage Vorteile zu ziehen.