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WEiIllEE OEE über «rüder- tm ter MM.«» «uracheater WM kon- stMe^WdGWMBstmMMW^Kh iHv burt, die Mutter ist jedoch wohlauf. .Mil, rlEkM r seree «to-r her Personen Bee« <> ..n dem am Donnerstag nfedtraeaangenen Gewitter der 74 Lahre alt« Gutshsfaurzüaler Ncwke «s Masschendorf. Der alte Mann «ar hier -et feinem Sohn, um auf dessen Feld« DOMEN 1UD VDDEN n umlagert, di« Nach dieser Prei wanne, pfänden laj- »gabe mit dem einer Frau ge- bestbezahttesttn cht noch auch en kose Ahrenso- eines hiesigen !, Manner und pr«!e und s Ausschuß für Festsetzung der Prei. Mitte, also der Erzeuger, vertreten dem Wochenmarkte kamen daher I ler in Frage, die sich fast alle naa richteten. Fühtte sich ein Käufer ü einem Schutzmann, und unter «roher Ansammlung von Schaulustigen wurde dann die Differenz balh geschlichtet. Gurken fast entblößt itzer Ware, und es Mer aus den Plan, Vorrat bald geräumt > -!'E. >>' -4 Gm.mtzrlulchf««.: 't ö^- ist in Rcchewisch der ILsährige Sohn eines Tischlermeisters. Die Krankheit tritt im östlichen Bogtlande als Folgeerschei- rmng der Grippe auf und zeigt vielfach einen epidemischen Charakter. Sle»e» «» aller Welt. die . Lmaten sek, der «inen der kleinen Höfe zumst in Florenz, wo di« Schmrspielerin 1887 das Licht der Belt er» blickt haben sollte, dann in Baris vertreten habe und, unzu frieden mit der Neugestaltung der. politischen Dinge in Deutschland, in Paris verblieben sei. Selbst Kollegen und Kolleginnen, die doch sonst alles herausbekommen, wußten nicht, wessen Nam« uns Stand im früheren Leben der Rai- ven des Buratheaters gebührte. Sie selbst aber schmieg sich darüber vollständig au» und so glaubt« jedermann hie über die Hohenfels verbreitete LegerAe. Ihre Beliebtheit stieg in Wien von Lahr zu Lahr, und sie gatt nicht nur al» ausge zeichnete Schauspielerin, sondern als eine Frau von Herz, denn es gab keine Wohttättgkettsveranstaltung, wo sie nicht mithalf. Aber auch ihr Weltruf stieg urü» von Gastspielen auf allen großen Bühnen, Deutschlands und Österreichs brachte sie nicht nur Lorbeeren, sondern auch Gold, viel Sold Heinis Die Baronin Berger — sie «ar in den SOer Jahren — und spätem» Direktor» gewogen — war eine der eifrigsten Helferinnen für Not- leidende und Bedrängte aller Art. Da» Mancher Aufgebot hat nun das Gcheimni» ihrer Geburt enthüllt, das Geheim, nis über ibrey Vater nahm sie ins Grab mit sich, denn wer weiß, welche Umstände den allen Loderbank ins Armenhaus brachten? , — Dek-flenkzündnng organischer Stoffe dnrch Deck^rien. Wer irgend einmal seine Hand in die auf einer Brauertenne anaehäufien Malzkörner gesteckt hat, wird von der großen Warme der namentlich tiefer geleaenen Schichten überrascht gewesen sein, desgleichen von der Hitze, die tm gemähten und zu Haufen getürmten Grafe herrscht. Eine andere bekannte Gscheinung ist da» Dampfen de» Dünger», insonderheit des Pferdemiste», mitten in der Winterkälte. Solche Pferdedün- gerhaufen können sich im Innern bi» zu 7V bis 80 Grad er- Hitzen. Die Ursache wlcher Erwärmung ist, nach Dr. Schmid in der „Ällstrttrten Zeitung-, in allen diesen Fällen die At- mung. Dringt man einige Kilo frisch gepflückter Blätter be- kannter Pflanzen (Birne, Linde, Walnuß, Hainbuche) in einen gut verschließbaren Korb und umgibt diesen mit einem schlechten Wärmeleiter (Kiste mit Holzwolle, um das Ganze noch ein Tuch), so steigt die Temperatur -ei der Hainbuche beispielsweise auf SIS Grad, innerhalb 1k Stunden, eine Temperatur, bei welcher Kakaobutter schmilzt und Aether selbstverständlich siedet (Siedepunkt S5S Grad). Die durch lebhafte Atmung der Blätter hervoraebrachte Wärme läßt diese grünen Pflanzentelle sogar sterben. Dann sinkt die Temperatur, um jedoch bald wieder, und zwar auf 47S Gr., zu steigen. Diesmal find e» die Bakterien und Schimmelpilz keime, die ebenfalls durch starkes Atmen «ine so bedeutende """ - " »in beiden FAken die ige Baumwolle, also schauspielerin Stella Hohenl de» Hause» der berühmten« lionen Kronen angegeben. Mnb ttr dew-aGÄntzwiier 8 Echenauffordenmg in Erinnerung, nachderi sone«, dtt an«M ant«. NoskMbfr lW ich ganz neuarttgen System arbeitet seit einiger Zeit eine Gruppe von Taschendieben, die von der Berliner Kriminal polizei gesucht wird. Die Diebe pflegen «ruf offener Straße besser gekleidete Passanten anzusprechen und ihnen größere Mengen Zucker zum sofortigen Kauf anzubieten. Geht nun der so Angesprochene auf das Angebot ein, so wird er nach einer bestimmten Wohnung zur Abholung geschickt. Soweit kommt es aber nicht, denn auf dem Treppenflur de» Hauses wird der gutgläubige Käufer von zwei augenscheinlich vor her bestellten Personen erwartet, die ihn als Schleichhändler beschimpfen oder anrempeln und ihn seiner Wertsachen be rauben. Eine große Anzahl von Personen ist bereit» auf diese Weise um ihre Uhren und Brieftaschen bestohlen worden. — SOS OOS -fl veruntreut. Wie au» Königsberg berich tet wird, hat sich der 53 Jahre alte Depositenkassenverwalter der Ostpreußischen Landschaft erschossen. Der Beamte, der bereits 25 Jahre im Dienst war, hat au» den ihm aiwer- trauten Beständen Wertpapiere in Höhe von 800000 veruntreut. Die Papiere verkaufte er. Den Erlös verspielte er in Königsberg und Cranz mit bekannten Spielern und hei Rennwetten. Die Diebstähle können höchstens 5 bis 6 Wo chen zurückliegen, denn eine, Revision im Mai hatte noch alles in Ordnung gefunden. — Ein« Vermählung mit Hindernisse» feierte eine Mül- lerstochter in Unterriexingen bei Vaihingen mit einem früh eren französischen Kriegsgefangenen. Die Braut, die, wäh- rend unsere Söhne uiw Brüder draußen vor dem Feinde standen, mit dem Bräutigam während seiner Gefangenschaft auf dem Asperg intimen Verkehr gepflogen hatte, der nicht ohne Folgen geblieben war, wct» ryr eine Bestrafung von einem Tag Gefängnis eintrug, ließ die Kirche auf da» l,err- lichste durch einen im Schcvßgart.m angestelllen bereitwilli gen Elsässer so schmücken, daß die Eh.entattl für die Befal lenen zugedeckt war. D » re zte die ehemaligen Kriegsteil nehmer de» Ortes. Sie verlangten die sofortige Entfernung de» Kirchenfchmuckes. Die Braut mußte nachgeben. Die KriegSMlnehmer waren aber empört, -aß di« Trauung vor der Tafel der gefallenen Helden stattfinden sollt«. Al» der Hochzeitszug unter Glockengeläut« -en Kirchgang antrat, verstummte plötzlich auf Eingreifen eine» Kriegsteilnehmer» das Geläut«. A-ends gingen Kriegsteilnehmer in» Lran»- formatorenhaus und stellten da» Licht ab. Die Hochzeit fand trotzdem statt. Vorsichtshalber hatte -as Brautpaar aber die Ententekommisfion in Stuttgart um Eingreifen ersucht, die verlangte, daß die Gemeind« für möglichste Ruhe sorge« sollte. , — Mw Geheimnis einer berühmt« Mawr Kchckckckch lerin. Wiener Blätter -ringe» ein« Anzeige, hi» den frei' furter Zeitung hört, hat die Fabrik landwirtschaftlicher Ma- chinen in Mannheim, Heinrich Lanz, sich zu Arbeiterenttas- ungen und zur Reduktion de» Fabrikbetrieb» genötigt ge sehen. Weite» Entlassungen, möglicherweise ein« allgemei ne Betriebseinscbränkung, müssen eventuell noch vorgenom men werden. Berben sehr bedeutenden Vorräten im Betrage von etwa ILO Millionen Mark find infolge de» allgemeinen Preisrückganges und der Unmöglichkeit umfangreicher ver kauf« Verluste entstanden. Nicht begründet sind Gerüchte über einen Verkauf der LanzWerke an ein amerikanische» oder ander» ausländische» Konsortium. Auch steht eine Kre ditaufnahme tm Ausland oder «ine Beteiligung nicht zur Diskussion. — Große Mehlfchiebungen in einem Konsumverein. Beim livpeschen Konsumverein ist die Polizeibehörde -roßen Mehlfchiebungen aus die Spur gekommen. Die bisherigen Feststellungen haben, wie au» Detmold gemeldet wird, einen Fehlbetrag von 1200 Zentnern ergeben. Infolgedessen fiiw die Bäckereien bi» auf weitere» geschlossen worden, um eine aencwe Nachprüfung der Fehlbeträge vorzunshmen. Die Leitung de» Konsumvereins liegt in den Händen des sozial demokratischen Abgeordneten und Landtagspräsidenten Mademann. Segen den Borstand ist Mrafantrag gestellt worden. - — Zu Stücke gerissen. Ein furchtbarer Unglücksfall er eignete sich auf der Zeche Scholpen bei Gelsenkirchen. Bei der Einfahrt in die Grube explodierte das Schiebzeug eines Bergmannes, das er auf dem Rücken trug. Der Unglückliche wurde buchstäblich zerrissen. «tt Batterien bchastetr, erhitzt 07,2 Brad, wie F. Lohn sein« war auf eine ihm aus Augsburg gemachte Mitteilung 'zw rückzuführen, wo man die Beete von Gewächshäusern mit schmutzigen Baumwollabfällen gestillt hatte und hohe Tem- rapeturen beobachtete. Als er jedoch die Abfälle sterilisierte, gab es keine vttwärmung mehr; die Bakterien waren ge tötet worden, urü» von einer Atmung derselben konnte keine Red« mehr sein. — Die Mikroorganismen find «» auch, die di« Erhitzung dr» Heu» herbsiführen. Sterilisierung dessel- den bedingt kein Steigen Ler Temperatur mehr, versetzen de» sterilisierten Heu» mit keimhaltigem Heu jedoch bewirkt dieselben Därmeprozesse, von der Selbsterhitzung bis zur Selbstentzündung ist bei Eintreten äußerer Ursachen kein großer Schritt mehr. Ist die Heumasse durch die Atmung der Mikroorganismen (Bacillus coli, Bacillu» calfactor usw.) an sich schon auf 70 Grad gestiegen m» dadurch zu einer koh- liäen bi» teilweise pulvrigen Masse geworden, so veranlaßt ein plötzliche» Aufreißen de» Haufens allettei Prozesse, die etwa der katalysatorischen Wirkung des Platinmoores zu vergleichen find. Auf der feinvertetlten porösen Substanz verdichtet sich Sauerstoff, und dieser bewirkt unter Umstän- den eine Entzündung de» Heus. Ersten Anlaß hierzu gaben also die Bakterien durch ihr« Atmung (Wärmebildung) und chemische Verwandlung de» Heu» in eine kohlige, poröse Sub stanz, die SelbstentzürSmng sodann ist phystkalisch-chemischen Vorgängen zuzuschreiben. — Siebenliaae. Ein« Negerin in Dar-es-Salaam (Ost afrika) «bar kürFich sieben Kinder auf einmal, sechs Knaben urch efnMSdchen., Die Kinder starben kurz nach -er Ge- — Der Prozeß um die gotdeve Badewanne. Eine Ba dewanne au» maMvem Gold bildet den Streitgegenstand, um den zurzeit in Pari» ein Prozeß geführt wird. Das un gewöhnliche Wertstück gehört einem russischen Fürsten na mens Elibbejew. Er war vor Jahren verurteilt worden, einem gewissen Fräulein Brasil Alimente in Höhe von 1000 Pfund Sterling zu zahlen. Da er mtt der Zahlung tifl Rückstand« blieb, so erwirkte dis« Dame einen vollstreckbaren Arrest auf da» bewegl vor vier Wochen den tung, darunter auch - setz. Der Fürst Nagt jetzt auf Rechtsanwälte FrcmtreTeveschäftigtflnd, Die letzten Stunden flogen, und nach einem herzlichen Abschied von dem fürstlichen Paar mü) Frau von Graoeneck saßen die drei im ratternden Zuge. Nach einer Weile sah Lersen — sie waren allein im Abteil — Ising immer verwunderter an, bis er schließlich rief: „Ich glaube, du bist nervös, mein Junge. Ich hoffe doch, es sst alles in Ordnung, und du hast mtt gestern keine Märchen erzählt. Roch sst es Zeit, an Ellernmühle vor beizufahren, wenn das Gehalt nicht zu standesgemäßem Leben langt." „Later," rief Käte erregt. „Wo ich doch eine Rente habe." „Das ist was Rechtes!" Jetzt wurde Vater Lersen nervös, trotz der Versicherung, daß fie ihr Auskommen hätten. Ising machte sein nichts nutzigstes Gesicht und begann aufzuzählen: „Da ist das Haus — Wohnung frei, Wagen und Pferde, großer Gemüse garten " „Schweinestall," fiel Käte ein, „das Futter für die Tiere wird geliefert, sagt Fritz." „Wir bekommen Brotkorn, Kartoffeln, Holz " „Herrgott noch mal," brach jetzt Lersen aus, „und das Gehalt?" „Ja, das sst ja nicht groß. Ich habe e» nicht genau im Kopf, Bater, ich habe mein Notizbuch in Ellerflmühle ge lassen, und ich möchte dir nicht» Falsches sagen. Gedulde dich noch ein wenig. Der Iustizrat — du weißt ja, der alte Freund Seßner " „Ich weiß nichts," schrie Lersen erbost. Aber, da» sage ich euch, in Cllernmühle wird zwischen uns ein Manneswort geredet." „Ich stehe dort sofort zur Verfügung, Bater, wenn un ser Rundgang beendet sst. Geßner soll " „Ich will keine Zwiscbenpersonen, du selber sollst —" „Gut, ich werde es dann selbst für dich zusammen stellen." Lersen sah prüfend in das hübsche, offene Gesicht Isings, der nur mühsam den Ernst bewahren konnte, und gab endlich Ruhe. Jetzt waren sie an der Station angekommen, wo sie -en Schnellzug verlassen sollten. „Nun geht es auf ko einer ekligen, langsamen Bahn wetter," klagte Käte, die es nicht erwarten konnte, ans Ziel zu kommen. . „So!" „Und dazu fahren chtt noch ein«» große« Umweg, wi« Fritz sagt." ./ r.-'-" Ising lacht« in sich hinein, gab dann rasch dem Ge päckträger seine Befehl« und forderte die Getntgen auf, mtt, «kommen. . .... r -"„Wann -u. — iMalkMemM .. . < englischer Richters» ... lung vor d«m Dgrjcht der,G inÄwd Vorhand- MS-itzh. Kein EN Stufe gesunken! un- ist. Al» Verkäufer aus sst ausschließlich -Lnd- den Preisfestsetzungen ervortetlt, ries er nach Schaulustigen wurde dann die 2 Wahrend der vorige Wochenmarkt von war, gab es reiche» Angebot in Lieg» traten bereit» die speziellen Gurkenhä die flotten Absatz erzielten, so daß der war. Dresden, 27. Juli. Die 40. vrwdner Pferdeamsskeünvg findet in diesem Jcchre am 11., 12. und 13. September auf dem bekannten Ausstellungsplatze in Seidnitz statt. Die Aus stellung ist mit einem Markt und einer Prämiierung ver- bunden. Bon einer Lotterie sst infolge der ungünstigen Zeit- Verhältnisse Abstand genommen worden. Dagegen findet am 12. mü> 13. September «in mtt dem Dresdner Reitverein veranstaltetes Reitturnier statt, für das schon zahlreiche An meldungen vorliegen. — Verschwunden sst seit dem 13. Juni die zuletzt hier wohnhafte Stepperin Käppler. Sie ist am genannten Tage vom Hauptbahnhof mtt dem nach Leipzig fahrenden Zuge abgefahren, um, wie sie Bekannten gegen über äußerte, nach Dornreichenbach zu fahren und von dort wetter nach dem etwa IsH Stunden entfernt liegenden Dorfe Sachsendorf zu Fuß zu gehen. Wahrscheinlich ist ihr auf dem Wege von Dornreichenbach bis Sachsendorf, der zum größten Teil durch Wald führt, etwas zuaestoßen; denn sie sst in Sachsendorf nicht eingetroffen. Seitdem fehlt jede Spur von ihr. Die vermißte ist 28 Jahre alt, etwa 185 Zentimeter groß, schwarzes Haar, schlechte Zähne, sonst ge- fimdes Aussehen. Bei ihrer Abreise war sie mtt weißge- streistem Kleid, grünem Jackett mit rosafarbenem Futter, schwarzem Bortenhut und schwarzen Schnürschuhen beklei det. Die Leibwäsche war M. K. gezeichnet. Radeberg, 27. Juli. Aurschreibung der Bürgermeister stelle. Die frei gewordene Bürgermessterstelle sst mit einem Gehalt nach Gruppe 12, bez. 13 der Besoldungsordnung aus- geschrieben worden. Die Stadtverordneten nahmen gegen 0 Stimmen der Bürgerlichen einen Antrag der Mehchetts- kozialssten auf Änderung de» Ortsgesetzes an, wonach der Bürgermeister dann nicht zum Richteramt oder zum höheren Verwaltungsdienst befähigt zu sein braucht, wenn einer der besoldeten Stadträte Äirist ist, was jetzt der Fall sst. -i-s. 40 ä bi» 1 ^t, Zwio-el» Pfund L, i»0 bi» SO L, «o-ne, Pfund 1 ^t, Nadi«. Ist L , Rettiche Mündchen SS ktachekbm* SO L, Preihelbeeren Pfund 2 -ft 20 L, Bll» uck bis 8 ^t. - - Stände, die sonst dB n