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an M «arte, indem M überque- tesei» Tagen i« Waani». kro«n w« ÄrlAar a« kn darüber dem Pferde rdel genssen entwurzelt mit Luftzu- « Testbalten n verließ er i tonnte ihn M vergeblich ter den Pa ter oberhalb rTod gefun- i Engländer die Strom- und Bobby ie Mille hin- Llondin, der lumten Sell er Heimlich- daß di« Be el« Schaulu- viele Film- ständnis und Keilen ober. Flußes ein- u sein. Ein dis zur Mtt- kitten. Nach i« Fälle. Die I einige Zeit er; von dem Er war 88 Seine Natur «zialität von inen Kopf in man erzählt« mischen Mes- uh dem Bei- ) einen Mes- t losgelassen, s Maschinen. > hängt über pttl, wie ein sehen für die gibt Höhen- gel, wie der Bügel seine» » ist aus dem «r Geschwin- ! Linie, häm- uMet, schwer prüfend über Splitter hän- itet einwand- «vegung. Er Ah, dort ,«folgt, hängt nicht aus den Kurve rechts, so entzieht er auf ihn her- l sie über die len. Da gibt em Opfer ab. Nugplatz bei itscheN Flug worden, ein itnant scheint »rch reibt sich t den jungen den Nasen le- agt er tonlos, m Hals, einer Achtsausdruck n und weint, sechstausend- Mpf, der bis- wird -ntwik- chme, dl« der ktvmvimachte, MlüÄ ist. pWWlatz und W. Der war Whrtstvg um Münfhundert DerSSHWeLrzSßlex Mschostwerda« Tagebürtt. «chhede l» i«a. Schul. rmß her HallptzoLamt» (üt Bautzen, sowie dee Lutetzttichls und de» Stadtrat, Anzeigeblatt Vellage»: Der Sächpsche Landwirt und «»terhawmgsblatt. .... Fernsprecher VefchLstsstelle: Bischofswerda, AUmarkt Ui. Erscheint irden Werktag abend, für den lolgrndrir Tag. Der Be- DNOwrei» nt «inschttehltch der wSchmtUchrn Beilagen bei Adholnng «a« GetzkSftspelle numatlÜ Mk. S.—.bei Zustellung in» Han» nwnatüchl «Ul. 828, durch di. Poft bezogen vierteljährlich Mb. S.— ohne Avftelwngsgedtihr. P«ststtzeck^K»«t»: «mt Leftuta «»- LIL«. - «eweinde. «erbandsgirokasi, Bischofswerda K,«t» Str. «4. Im Falle höherer Drwalt — K««g oder sonstiger irgend welcher Störung des Betriebe« der Arira-g oder der Beförderung,einrtch- inngm - hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bepigspretse» «nzeigeuprei,: Die «gespaltene Grund,rile (Zlm. Masse 14) oder deren Raum SO Pfg., örtliche Anzeigen SO Pfg. Im Tat tal <Zlm Mossr 15) 180 Pfg., die Sgespaltene Zeilr Bri Wieär- Holungen Nachlaß nach feststehenden Sätzen. — Amtliche Anzeige, die Sgespaltene Zeile 120 Pfg. — Für bestimmte Tag, oder PRNe wird keine Bewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda. Nr. 17V. ««ssssss Sonnabend, de« 24. Juli 1V2V. 74. Jahrgang. D»rchmarschers»chr« a» De»tfchland? en, die als treibendes Motiv angesehen werden muß. Gng- and und Frankreich halten beide die unter ihrem Einfluß tehende Randstaatenbarriere zwischen DeutscAand und Sbw- Gpa vor dem Reichswirtfchastsrat. s Berlin, 22. Juli. Der Reichswirtschaftsrat trat Donners ¬ rung der Lage an der polnischen Front hat Las französische Ministerium bestimmt, in Übereinstimmung mit den anderen Alliierten die Kriegsbereitschaft eine» Teil» des französischen Heere» «»»zusprechen. Der „Malin" meldet au» London: Der Kriegsminister verfügte die Einberufung der Mannschaf ten für das 1. und 2. territoriale Armeekorps. . Der „Tempo" meldet: Der Beschluß des Obersten Rate» in der militärischen Unterstützung .Polen» lautet^ auf die KeMe rote Armee in Ostpreutzen. Berlin, 23. Juli. (Eig. Drahtber.) Wie die Blätter aus Königsberg erfahren, liegen keinerlei Anzeichen für die Bil dung einer ostpreußischen roten Armee vor. . Ob--!«-- «-!» Die p.lnilche Fr.»t durchdr-chr». in der muitartschen Unterstützung Polens lauter aus ow Alobillfieruu« von IS Divisionen für Volea. Die «rsten Loudon, 22. Juki. Es sind Nachrichten eingetroffen, daß Transporte stehen bereits vor ihrem Abmarsch. Blättermel- die Bolschewisten die polnische Front in einer Entfernung düngen au» Paris zufolge ist ein Berlang « n der Alli- von 30 Meilen von der ostpreußischen Grenze durchbrochen irrten an Deutschland, die Hilfstruppen für Polen haben. durch deutsches Gebiet zu transportieren, an Li« deutsche Regierung unterwegs. Deutschlands Neutralität Berlin, 22. Juli. (Priv.-Tel.) In der gestrigen Sitzung t»S Zmittag zu einer. Vollsitzung zAEm-n, um die^-, ründigen wollen. Die unerträgliche Hitze dieses k-a Aii«k<bukk.» für ausmärtiae Anaeleaenbeiten führte Mi- richterstattung der Regierung über die ^Verhandlungen ln^nd das schlechte Brot sind wesentliche Gründe d »nen zu sichern. Dazu sind aber gewisse Voraussetzungen unerläßlich. Die Bergleute fordern mit Recht, daß der Berg bau technisch gefördert und die Organisation der Betriebe besser ausgebaut wird. Weiter wird es darauf ankommen, daß alle Industrien, deren Vorarbeit der Bergbau braucht, und daß der Transport befriedigend arbeitet. Auch der Kampf gegen die Kohlenverschiebungen ist eine berechtigte Forderung der Bergarbeiter. Mit Hilfe der Besserung der Lebenshaltung, die ja doch immerhin ein Erfolg von Spa ist, wird es gelingen, die Verhandlungen, die schon morgen be ginnen, zu einem günstigen Ergebnis zu führen. So ver ständlich es ist, daß die Arbeiter an ihren sozialen Errungen schaften festhälten, so werden sie sich doch nicht der Einsicht verschließen können, daß Voraussetzung für jeden sozialen Fortschritt die Aufrechterhaltung der Wirtschaft ist. In die sem Sinne ist auch auch ein Opfer eine soziale Tat, beim Ar beitgeber wie beim Arbeitnehmer. Reichsernährungsminister Dr. Hermes, ging davon aus, daß in Spa der Wunsch der Entente deut lich sichtbar geworden sei, dem deutschen Volke zu einer Besse rung seiner Ernährung zu helfen. Die Frage der Ernährung der Bergarbeiter wird ebenfalls bereits morgen mit Vertre tern des Bergbaues beraten werden. Verbesserung des Bro tes ist die dringendste Aufgabe, und dazu werden wir schnell in der Lage sein, da sowohl inländisches wie ausländisches Getreide jetzt reichlich zur Verfügung steht. Dr. Hermes un terstrich in eindringlichen Worten die Mahnung des Wirt- schaftsministers an die Landwirtschaft. Die Zahlungen aus tz 2 des Spaer Abkommens reichen nicht aus zur Besserung der Lage der Bergarbeiter. Es muß auch auf die Leistun gen aus 8 6 zurückgegriffen werden. Dabei muß es unbe dingt vermieden werden, grundsätzlich einen Unterschied zu machen zwischen der Sorge für die Bergarbeiter und der für die übrige Arbeiterschaft. Im allgemeinen muß gesagt werden, daß das Abkommen von Spa eine wesentliche Er leichterung unserer Ernährungslage bedeutet, namentlich durch die Verbilligung der Einfuhren, in erster Linie auch durch die Sicherstellung der Düngemittel- und Futtermittel- Einfuhr. Dr. Hermes kündigte ausführliche Berichte über die Ernährungsfrage an und wies auf die Gemeinsamkeit der Interessen aller Länder in der Ernährungsfrage hin. Aus der Erkenntnis dieser Gemeinsamkeit heraus habe die deutsche Delegation am Tage vor der Abreise von Spa eine Sonderkonferenz der Ernährungsminister vorgeschlagen, die auch über die Möglichkeit gemeinsamer Einkäufe beraten soll. Er glaube, daß diese Anregung besonder« bei den Englän dern auf fruchwaren Loden gefallen sei. Damit waren die Regierungserklärungen beendet. Die Besprechung wurde auf Sonnabend 10 Uhr verlegt. «rklärung würde betont, daß Deutschland mit Polen und bttckNt hatte, der in die Zuständigkeit des Reichstages Rußland im Frieden lebe, daß es aber di« Grenze gegen die ner Weise eingreifen solle, schilderten der Reichswirt. , . Truppen beider Länder schützen und etwa übertretende Trup- AiMer^^olz,^R^ Braun und penteile entwaffnen müsse, wenn etwa von der Entente be- " """"" ------- - nbfichtigt sei, Deutschland al» Etappe«, und Durchmarsch,-, diel gegen Rußland für den AM einer Unterstütz«!,, der Pole« zu betrachte«, so dürfe kein Deutscher sich einer solchen Dieser schnelle Szenenwechsel im Osten bedeutet weit- politisch eine sehr starke Machteinbuße des Ententekonzerns und seiner Basiülen. Ihre bis vor kurzem anscheinend fast unbestrittene Machtstellung muß als erschüttert angesehen werden. Das äußere Symbol dieser Machtverschiebung sind die Funksprüche und Noten der Sowjetregierung, aus denen da» russische Machtgefühl deutlich spricht. Mit erfrischender Offenheit wird der Entente die Maske vom Gesicht gerissen. Im übrigen arbeitet die bolschewistische Politik skrupellos mit Men Mitteln. Im Augenblick verfolgt der Außenminister anscheinend den Zweck, die Westmächte in Unklarheit über die russischen Pläne zu halten und dadurch die angekündigte Hilfsaktion der Miierten für Polen zu erschweren und zu verzögern. Militärische Führung und Politik arbeiten so Hand in Hand cmf ein gemeinsames Ziel los. Unzweifelhaft verfolgt Rußland zunächst nur diese» Kel: di« Erledigung Polens, und scheut es daher, durch Nebenunternehmungen irgendwelche Kräftezersplitterungen eintreten zu lassen. Der Angriff auf Polen scheint nach allen Nachrichten in Rußland populär zu sein. Brussilow hat einen Teil der allen russischen Generalstabsoffiziere um sich zu scharen vermocht, die russi sche Führung ist der französisch-polnischen offensichtlich weit «verlegen. Lu» den Äußerungen und Reden der EntentMaats- männer spricht die Angst um Polen und die eigene Macht- stellung. Friedensangebote diger Machtpolitiker sind deut- sich« Schwächezetchen: da» hat Sowjetrußland sofort erkannt. England wiich nm Rücksicht auf seine Arbeiter nicht in der Lage sein, Truppen M senden, doch ist Frankreich anschei- nend gesonnen, das Rettungswerk allein zu übernehmen. muß wieder geweckt und weiter gestärkt werden. Hebung der Braunkohlenproduktion, energische Schritte gegen den Kohlenschleichhandel sind ebenfalls bedeutungsvolle Maß nahmen. Die ganze Durchführung des Kohlenabkommen» wird durch das Kabinett in die Hand des Reichswirtschafts ministeriums gelegt. Dieses wird die Hilfe des Reichswirt schaftsrats und besonders auch die Mitarbeit der Beraarbei- tevschast nicht enwehren können. Die Frage der Umstellun gen innerhalb der Industrie muß und wird gleichfalls be schleunigt zur Beratung kommen. Minister Dr. Scholz schloß mit der Erklärung, daß er trotz seiner persönlichen Ableh nung des Abkommens entschlossen fei, seine ganze Kraft an die Durchführung des Abkommens zu setzen und alle Kräfte des Landes dafür zusammenzuschließen, daß Deutschland sein gegebenes Wort hält. Dr. Scholz fand starken Beifall des Hauses. Reichsarbeitsminister Braun schilderte die Erregung der Bergarbeiterschaft über die dikta torischen Forderungen der Entente, ihre Sorge vor drohen der Arbeitslosigkeit, ihre Befürchtung, daß auf dem Umwege über Spa die Frage der normalen Schichtdauer in einem für sie ungünstigen Sinne gelöst werden könne. Diese Frag« aber wollen sie international geregelt wissen. Trotzdem aber sei man aus dem bisherigen Verhalten der Bergarbeiter zu der Hoffnung berechtigt. Laß sie nicht aus der Erregung her aus bedauernswerte Entschlüsse fassen werden. Dafür spreche vor allem ihre bisherige Bereitwilligkeit zu Uberschichten, die sich im Layfe eines Jahres verfünffacht haben. Nun flaue allerdings die Bereitwilligkeit zu Uberschichten ab und die Bergleute deuteten an, daß sie das überschichtenabkommen > Sommers dafür. Das Arbeitsministerium ist damit beschäftigt, ein neues Abkom- «etliche Lieferung von 3Z Millionen Tonnen ohne weiteres zur Durchführung gelangt. Wenn sich die deutsche Regie rung bei ihrem Entschluß von dem Gutachten der Sachver ständigen entfernte, so tat sie es, weil sie angesichts der zu letzt noch bleibenden Differenz von 300 000 Tonnen zwischen dem nach Meinung der Sachverständigen Möglichen und der Forderung der Entente unmöglich die Verantwortung für den Einmarsch übernehmen konnte. Die Alliierten haben nun leider die deutschen Gegenforderungen nicht völlig anerkannt. Trotzdem wurde nach längeren Erwägungen die Zustim mung der deutschen Delegation beschlossen. Die Delegatton bat aber in Mer Form den Alliierten mitgeteilt, daß sie ent schlossen sei, an dem Artikel 7, der Eimnarschdrohung, das ganze Abkommen scheitern zu lassen. Minister Scholz faßte das Ergebnis des Abkommens dahin zusammen, daß es im merhin eine gewisse Verbesserung des Frietensvertrages be deute, sowohl in der Herabminderung der Tonnenzahl wie auch in der Möglichkeit zu weiteren Dechandlungen. Er per sönlich stehe allerdings auf dem Standpunkt, daß das Koh lenabkommen von Spa eine schwer erträgliche, fast eine unerträgliche Belastung des deutschen Wirt- schaftslebens darstelle. Hier fand der Minister besonders starke Zustimmung. Er betonte weiter, daß die Frage der Erfüllung de» Abkommens in erster Linie eine Arbeiter frage ist, und daß daher die Besserstellung der Ernäh rung für die Arbeiter erste Aufgabe der Regierung sein muß. In diesem Sinne richtete der Minister einen ernsten Appell an die Landwirtschaft. Siedelung, Beschaffung von Kleidung und Schuhwerk sind gleichfalls wichtige Aufgaben. Der gute Dille der Arbeiter zur Leistung von Uberschichten Frankreichs Hilfe für Polen Berll«, 23. Juli. (Ttg. Drahtbericht.) Rach einer Akel- Nur schnelles Einsetzen großer Verbände könnte die Lag bung be» „LokMmzeiger»" ist st, Marsch« ble Nachricht -la- noch einigermaßen retten.^ muß zweifelhaft fein, ob Frank- ^troffen. baß «ab« diese» Moaal» bl- -rst-u Truppeutrau»- relch die Mt^ Polen gelingen wird. Li- „ Es »st vor allem die Furcht vor der gemeinsamen porl-au» Frankreich eintrrff-u rv-rven. Sie w-rv-n voran»- Grenze zwischen Deutschland und Rußland sichtlich über S« geleitet uab ia Danzig au»g-schifft umch-a. und vor einem späteren Zusammengehen dieser beiden Staa- — , >. ten, die als treibendes Motiv angesehen werden muß. Eng- D»rchm»rlchers»chra «» Demlchlanst? - - 7 " I „ .. . stehende Randstaatenbarriere zwischen Deutschland und Sow G-us, 2L. Jul,. Hww melkt: Die schnelle Verande- etrußland für eines ihrer wichtigsten politischen Ziele. Die letzten Tage haben di« Lage im Osten im wesent ¬ lichen geklärt. Der polnische Widerstand ist gebrochen, die uno rm «aure von wenigen «ruiwen aiwgesuori genen Linie stehen geblieben, sondern drängen den fliehen- Dekaation m Mein bekaEt^^tzten^Anaebot^Minilttr ?on»entttlM^^imÄsck"aeaen^W axl- Scholz ließ die politischen Folgen des möglichen Einmarsches unerörtert, er zeigte nur die wirtschaftlichen Gründe für den » - WahrscheiMichkeit schon in ^,^^8 der Delegation. Bei der Besetzung des Ruhrge- «twa 14 Tagen genommen sein kann. . . biets wäre die Forderung des Versailler Vertrages auf mo- Les Ausschusses für auswärtig- Angelegenheiten führte Mi- M^E^nr neg.eru^ u o.e «eryarw ungen m nrster Dr. Simons aus: Durch die deutsche Neutralität», z^arm Len gutachtlichen Charakter des Reichswirtschastsrates - - . " " - ' in kei- ichswirtschasts- Reichsernährüngsminister Hermes die Verhandlungen in Spa und insbesondere das Kohlenabkommen. Minister Dr. Scholz schildert« ausführlich die Entwick lung bis zur Einsetzung einer besonderen Kohlenkommission und zur Herabminderung der monatlichen Forderung von Abfichk'ickMeiS^d^usen 'ober zu ihr« Durchführung Hel- Millionen Tonnen Diedeut MAblehnungdieser - - Forderung und der deutsche loegenvor chlag sind bekannt. , .An dieser Stelle setzt« dann der entscheidende Druck der En ¬ tente, die Einmarschdrohung, ein; die deutsche Dele gation wußte, daß der Befehl zum Einmarsch bereits voll zogen war und im Laufe von wenigen Stunden ausgeführt Weise eingreifen solle, sch' tster Scholz, Reichsardeit