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Dadurch werd« !onnt«, wui »ern Sug« werba. 2 und Sachsens «Len Schwank»! lene Steine. Das E»m Mittagessen tag etwa» unter mer verliefen die folgende wenn auch nicht all« in ast und Charakter: köst- i, Bildnisse, Wirklichkeilsbilder des Kunstgewerbe» und der in der Villa Albert» — wenn auch - «Einflüsse, Hat «r wie Anlichem verarbeitet, omnmler und Ordner, seine A unserer durch Schwi« wieder fürune VoyM haben, ErMe oder auö erhält. «ußett E» hat in jedes« Erntejahr«» Echmser Jahre sind sie noch die Sachlage noch Zwangswir " ' Gefahren ge gebaut, in mai liefert wuich«. , kaufe im Auslande. AuslanLseinkäufe wurden deshalb zu sen Zuständen machte die Gründung des Deutschen Zollver eins im Jahre 1845 ein End«. Seitdem ist Schirgiswalde dem Lande Sachsen einverleibt worden. Roch immer aber lebt die Erinnerung an jene Zeiten in einzelnen Familien her die Landwir Prämien freiwil —* Vottski Kinder der Mitx statteten Kinderf bitten Kinder uni dieses Blattes n Krankenbause S, üchst WErschütterung«!» hinzustellen, denen rtschaftsleben und insbesondere da» Trans- « im Sache des Jahres ausgesetzt wurden.. Die tige.Freigabe de» ^daß da» chländs nur zSgernd abge» Valuta erschwerte die Em- n seit Monaten getätigt. .... noch vor verhältnismäßig ,al» sollte da» Erntejahr ohne nen- tten zu End« gehen. Da trat als r gegenwärtig bestehende monate- Pünttlichkett nöti —* Litera, fuchern der liter geteitt, daß der i wegen nicht M den 12. Zull, ab, Schlußvorttages ler und Heir Vaterland«, -schriftsteller —» Sporl 12. Stiftung wird uns geschri gewöhnliche 6p« Sportverein feines 12. Stiftur gegen 5 Uhr rech malige ' , , schließung wird unseres Bezirks, pflichtung zur A bildlicher Weise fystems sind, dur als ab die Lani chrer Lieferpflick Max Kttag-r -f-. Am Sonntag mittag ist, wie bereit» gestern gemeldet, auf seinem Sommersitz in Groß-Jena an der Unstrut der Maler und Bildhauer, Geheimrat Prof. Max Klinger einer Herzlädmung im Alter von 63 Jahren erlegen. Rach Bocklins und Menzels Tode war Klinger eine der gewaltigsten Persönlichkeiten der bittenden Kunst. — Klin ger wurde <nn 18. Februar 1857 in Leipzig geboren. Sein künstlerischer Formungstrieb regte sich sehr früh. Im Jahre 1873 ging 'er zu Gussons nach Karlsruhe, zwei Jahre da rauf mit ihm nach Berlin. Nachdem er in Leipzig „ge- dient" hatte, lebte er bald in Berlin, bald in Brüssel und München. In dieser Zeit entstanden seine ersten graphi schen Arbeiten. Als Maler trat er 1878 ,n Leipzig das erste mal vor die Öffentlichkeit. Er malte dekorativ in Hellen Far ben. Nachdem er die Kunst MenzÄs, Goyas und Böcklins absorbiert hatte, ließ er (1883—86) in Paris den farben frohen Pleinairismus auf sich wirken (»Die blaue Stunde"). Dann weilt« er lange Zeit in Rom. Er gewann an For- schungskrast und Stu, bewahrte aber seine deutsche Eigen art; trotz alle» Dekorativen vernachlässigt« er die Details — ", a. stine „Pietz". Seit 1896 ü Das polychrome Beethoven, angefeindet, entsteht, technisch astischer Stoffs und soll dadurch ern die Verteilung, Entschließung z, Forderungen d« weilte er wieder in Leh Momiment, bewundert ui eine Zusammenfassung verschiedener die Aula der Universität erhält von gemälde Uberschauen^wir Max Klingers Werke, so Atzen wir ^arin bis zum Grausigen, vom reizvoll phantastischen Spiel bi» "sschen seststebannt. Alle Gatttmgen gleicher Bollendung, alle aber in lich« ' ' ' und I, . Raumkunst hat"«r sich — in der VMa Alberts nur bedingt glücklich bemächtigt. Mannigfa! sdi« in seinem Leben auf ihn ein, "Wverftändlich zu Neuem, zu cbt war er, wie etwa Raffael. . chery wie Mützelanqeso «in Schöpfer und Erfinder,, «in rrscher imNeich derKunst, wie kein zweiter ickunsrerZeit. blicksgehofst r Prüfung an sein wird. Für reglerung auf» Bmkehkvngen ; ten »mr der sä Volkskammer is den. E» ist zv Dor Lvo Jahre« in Schirgiswalde. und sanden. Selbst ein Franzose flutete sich vor dem Arm . ... . . Napoleons nach Schirgiswalde. Es war zur Zeit der napo- Dor 100 Jahren hat das kleme Städtchen Sch>rg,s- ^nischen Kriege, als eine- Tages ein staubbedeckter Wan- eine» SoLterzuges wenigstens 300 Fahrkarten 3. Klasse oder ' ' ' " »hmigung ledigen, wrro Mine oer wmye ein« Ur Stellung eine» Sonde"rzuges «rteUt nur die Eisenbahu- damtt der Hauptausschuß dre aus dem Reichsrat kommenden Keneraldirettion. - — ' -- - Nachttagsetats vorbereiten kann. Es soll ermöglicht wer den, Ende der Woche zum Schluß und zu einer längeren Pause zu kommen. Die Frage, wie die Verhandlungen und die langen Reden abgekürzt werden können, soll dem Se- schäftsordnungsausschuß überwiesen werden. Es wurde vor geschlagen, die Redezeit im Plenum auf eine halbe bezw. eine Stunde zu beschränken, ein Gedanke, dem grundsätzlich von keiner Seite widersprochen wurde. Sachse« Im Reichtzwirtschastsrat. Unter den 326 Mitgliedern des Reichswirtschastsrates finden sich nur 13 Vertreter aus Sachsen! Und zwar: In der Gruppe I, Land-und Forst i' schen Landwirtschaftsrat ernannt: der Präsident des Landes kulturrats Dr. Mehnert, von den Genossenschaften er- nannt: Gutsbesitzer D o m s ch - Großhennersdorf. In der Gruppe HI, Industrie: Fabrikbesitzer Moras - Zittau und in zwei Gruppen, Kommerzienrat Mai-Sebnitz; außerdem als Arbeitneh mervertteter vom Transportarbeiterverband und den Ge Kultusministerin Höheren Lehrant auch Einzelheit« und zeigte, we ganze volksernö 'kann. So verei «eil sie infolge 1 Sämtliche Mttgl Ig anwesend w keit der laittwir reits im Löbau« t in unse nahm d« «tnführu Bezirks, den konnte. Dem Ntzstn zuspig» vchtztzntte Aufnahmeapparaten oes Jngeni« »fischen Station der Telephonie oh ickrönEtt^r Humor tu Vechtaers, ^Versammlung in München sagte kandidat al» Debatteredner: „We begreifliches Zögern a chre Vorräte herauszu^ war es, angesichts der gegebenen zu überwinden. Frellich liegt au es irgend möglich ist, die llbersch, eigenen Bedarf« zu entblößen. aber angesichts-der Lage, die in erster Linie in der Dresden und ihrer Umgebung des südlichen und wesüichen ' berücksichttgen. Aufs fArffk ner Nachr." schreiben, vom Oktober 1809 bis 4. Juli 1845 gewissermaßen eine freie Republik. Während dieser Zeit zahlten die Schirgiswalder Bürger weder Steuern, noch ir- ' aendwelche Abgaben. Auch brauchten sie keine Rekruten zu! stellen, empfingen keine landesherrlichen Gesetze, Befehle und Verordnungen. Der Stadtrichter war das alleinige Ober haupt. Die einzigen Abgaben bildeten die an die Grund herrschaft zu leistenden Robotagen (Frondienste) und das Laudemmm (Lehngeld). Außerdem hatte jedes Haus ohne Unterschied des Besitztums zur Bestreitung der Gemeindebe dürfnisse vier gute Groschen, der Kaufmann und Großgrund besitzer dagegen jährlich einen Taler zu entrichten. Än der kleinen Republik Schirgiswalde wurde zwar das Recht noch nack österreichischen Gesetzen gesprochen, in wirt schaftlicher Beziehung aber war es ganz und gar vom Mut terlands Böhmen abgeschlossen, und es wurde von diesem als Ausland betrachtet. Bis zur Gründung des Zollvereins (1834) machten sich die Schirgiswalder diese Unabhängigkeit zunutze. Es entstand ein lebhafter Handelsverkehr. Zahlreiche Waren züge rollten von Hamburg, Bremen und Lübeck als Transit güter in Schirgiswalde an. Dor der Gründung des Zollver eins war der Versand der Handelsware selbst innerhalb Deutschlands mit großen Unkosten verknüpft infolge der Zölle, die jedes Land und Ländchen beim über'' Grenzen schob. An der „Landesgrenze" de Schirgiswalde standen aber keine Zollwächter. Güter einmal ten sie leicht liegenden ... ... Böhmen „ausgeführt" werden. Dieser Handelsverkehr hat dem Städtchen damals den Namen „Klein-Leipzig" einge bracht. Wer auch in anderer Beziehung genoß Schirgiswalde Ansehen. In jenen Zeiten gab es in Deutschland viels Flüchtlinge und Landesverwiesene, die oft kleinlicher Ur sachen wegen ihr Land verlassen mußten, am Gefängnis strafen zu entgehen. Für solche Leute bildete Schirgiswalde den Hort der Rettung. Hier waren sie geborgen, denn die kleine Republik nahm die Flüchtlinge ohne weiter«» auf. Weder die ss konnten dey , war anhaben und respektierten die Grenzen. Nur gemei * ", 7 . .. "' 7 5 "7"' ^- Schirgiswalder Chronik weiß von einer ganzen Reihe sol , cher Leute zu berichten, die in der Republik Zuflucht suchten banken der blauen Lotterie" ihr Glück versuchten. Allen die —* Der L< risen Sitzung « Hilfe, die angesi« Streikgefahr wii von größter B Mül ler-Baus onhUrdt. ibk.SAÜ. re in ßen letzten Monat«, de« »n gegeben; so wie In diese« aufa«treten. Unfehlbar würde im letzten Stadium der , , . zu den allerfchwersten »rt haben, wem, nicht glücklich« Umstände »ß die Bevölkerung für da» allzu knappe ,Hütch Kartoffeln.erhalten hat. im Loachetze» stahr«au»gLsttzt wuchen.. Die tt, ohnehin schon tck >n Tellen D« nser« schlechte natürlich sehr hohen Preisen si Di« Eingänge kamen < kurzer Zeit stch es au» nenswerte Schwierig!« eigentliche Urs «he de lange Haseumbeiterstreik im Ausland«, vor allem in Rotterdam, ein. Di« Neichoregierung alle Mühe, durch Verhandlungen snit der StreikleÜ , erreichen, daß die lebensasichtige» Nahrungsmittel für Deutschland befördert wurden. Nur in unzulänglichem Um tange ist es geglückt. Di« Knappheit wurde immer bedroh licher. Die Reichsgetteidestelle war deshalb darauf ange wiesen, zur Erfassung der Änlandsvorrät« im ganzen Reich« jede nur möglichen Schritte zu tun. Die» geschah in der Weise, daß die selbstwirtschastenden Kommunalverbänd«, die PH für den Rest de» Wirtschaftsjahres hatten «indecken dürfen, di« Anweisung erhielten, den letzten Monats vorrat zur Versorgung der Zuschußoerbände herauszu geben; also di« Vorräte für die Zeit vom 15. Juli bi» zum 15. August 1920. Di« Reichsgetteidestelle versprach, daß schon vom 15. Juni ab die Rücklieferungen -es auf diese Wesse zur Verfügung gestellten Getreide» in Gestalt von Auslands aetreid« beginnen würden. Sie war aber, so wie sie ost schon durch höhere Ge w alt an der Ein haltung ihrer Versprechungen oerhindert wottxn ist, auch diesmal nicht in der Lage, ihr« Zusage zu erfüllen. Die Streik, zogen sich hi». die Transporte liehen sich nicht bewirken und es entstand an gesichts des Ausbleibens der ^gesagten Rücklieferungen ein begreifliches Zögern auch unter den sächsischen Verbänden, — "iabe der Landesregierung Verhältnisse dieses Z" h ihr selbst daran, st hverbänd« nicht von Dieses Bedenken Ü« sowie in einzelnen Teilen ichsens entstand, nicht mehr wurden alle Überschußver- Mdmungen vottchM «veiMevWbLMrn: MrM»«M o g» - Möba. In der Grvppe Vl, -dndcherV BaMeM Uo - »lüheTLesdeN. E NkMHr Beamtenschaft und der freien Berufe: Saniwtsrck^Dr. Har tmewt n - Leipzig. Tn der Gruppe IX, mit dem Wirt schaftsleben der einzelnen Landesteile besonder» vertxaute Persönlichkeiten: Kommerzienrat Schmelzer «Lichten tanne. » gebracht» daß die be-, dellüsford in EMllMtd MW», Madrid Stock- WOfchau gehört wer- ! man di^«r So- Ingenieur« Polflon von nie ohne Draht. RMMkNNWM In ein Unabhängi- nn der Referent - hner, daß der Fremdling kein Deutscher war. sich als französischer Geistlicher, namens Pa- .storelli. Aus irgend einem Grunde war er von Napoleon i des Landes verwiesen worden. Der Abbs wurde in Schir- ' giswalde gut ausgenommen. Um sein Leben zu fristen, er richtete er eine Weinhandlung im Hause Nr. 66, in dem sich heute noch ein Gasthaus befindet („Zur Post"). Im Jahre 1813 kehrte der Priester in sein Heimatland zurück. Auch von einem preußischen Rittmeister meldet die Chronik, daß er hier bis zu seinem 1841 erfolgten Tode da» Äasttecht ge nossen. Sein Name ist nicht bekannt, denn er führte sich unter dem Pseudonym „Heinrich" ein. Seine Gemahlin teilte sein Los. Beide genossen hohe Achtung im Städtchen. Als der Rittmeister starb, zog die Witwe wieder fort zu ihrer Schwester in Schlesien, einer Baronin Richthofen. Endlich sei noch eine österreichische Gräfin erwähnt, die im Hause Nr. 275 wohnte. Sie blieb bi» zum Jahre 1831 hier. Don ihr wird berichtet, daß sie eine sehr vornehme, be güterte Dame war. Sie gab während ihres Hierseins den Ton in der guten Gesellschaft an. Daß die Gräfin eine große Musikfreundin gewesen ist, beweist die Tatsgche, daß sie sich einen eigenen Kammermusikus hielt. Dieser hatte sich unter .den musikalischen Bürgern eine Nein« Kapelle hekangezogen und gab vor der Gräfin einige Male in der Woche Konzerte, ,^.„ die in der ganzen Umgegend Aussehen und Bewunderung Waren die !""d*n. Am meisten aber wurde Schirgiswalde von säch- . —»..«—.-gt, so tonn- sisch?"-Deserteuren aufgesucht. Zu gewissen Zetten bargen nicht nur nach Bautzen und den um- -Ä'^iche H^ustrsolche Wüchtlinge. Unbedingt sicher wm-n - - - - diese hier freilich auck nicht, denn in dieser Sache soll die sächsische Regierung nicht mit sich spaßen lassen. Cs kam vor, daß die Polizei ohne weiteres den Boden der Republik betrat und nach den Geflohenen ahndete. Deshalb blieben die Flüchtlinge nicht gqr lange hier, sondern ließen sich von den Einwohnern auf verborgenen Daldpfaden hinüber iirs Böhmische „geleiten . Umgekehrt verbargen sich böhmische Burschen vor ihren Werbern. Die Aufnahme der Deser- teure bildet« für die Schirgiswalder eine gute Vnnahme. Wie häufig diese» Geschäft geübt wurde, beweist der Um stand, daß es sogar ein, geregelte Taxe gab, geaen welche noch die österreichischen Behördenbt« Müchtting« nach Böhmen gebracht wurden. Siebetrug ichtlingen auf republikanischem Boden et-' den Mann achtzehn gut« Groschen. ..^.^'..1... 7.. l enzen. Nur gemei- Eine große Einnahmequelle bildet« in jener Zett auch nrn Verbrechern verweigerte man hier das Gasttecht. Die da» österreichisch« Lotto. Au» allen Gegenden Deutschlands """ " !he sol- kamen damals Leute, die in d«n Schirgi»wald«r .Winkel- - in Veckvst ge- iparkaffe anzuimlden. aversorguug. Mittwoch, 7. Juli, Me am 25. Sunt zuletzt Belieferten. Alle Bezugsscheine Nr. 146—202 bei Eifenbeiß L Sohn für Monat Juli soweit noch nicht beliefert. Kohlen sind bin- nen 4 Tagen abzuholen. Freibank. Am 7. Juni rohe- Rindflessch. Abaabez.: 4 Uhr: Nr. 31^-65 und Bez. 10, H5 Uhr: Bez. 11, 6 «hr: Bez. 12, Vsst Uhr: Bez. 13. Fleischmarken V 1—10 sind mitzubringen. Bischofswerda, am 6. Juli I92Ü. Der Rae der Stadt. e vor j uns - tgen kann." — Der Mann, der diesen Geistesblitz zum besten gab, ziert heute den Reichstag. Sattzfe» ' Dvesdeu. 6. Juli, Viedereinführuug von Eitrubech» souderzügeu für Verein«. Unter der Voraussetzung, daßdie Entspannung in der Betriebslage anhält und keine Ver- schlechterung in der Kohlenversorgung eintritt, beabsich tigt die Eisenbahnverwaltung, Anträgen auf Einlegung von Personensonderzüaen für Gesellschaft»-, Sport- und Der- gnügungszwecke stattzugeben. Eine Fahrpreisermäßigung tritt dadurch jedoch nicht ein. Es müssen zur Einlegung 500 Fahrkarten"4. Klasse gelöst werden. Die Genehmigung ' isenbahu- Wieder ein Schritt vorwärts! Crostwitz, 6. Juli. Sircheueiubruch. 2n der Nacht zum 30. Juni wurden mittels Änbruchs aus der verschlossenen hiesigen Kirche 4 Kruzifixe mit der Jnstbrist „Jean Koffo 1756" und (in wendischer Sprache) „Zur Erinnerung an das 25jährige Pfarrerjubiläum gewidmet vom katholischen Ka- sino in Kuckau und Jeßnitz" gestohlen. Im Kreuze der Kru zifixe sind eingelassen fünf weiße " geraubte Gut ist von bedeutendem Chemnitz, 6. Juli. Eine Kreuzotter auf dem Wäsche boden. Als eine Frau auf dem Hausboden Wäsche aufyan- gen wollte, beMerkte sie eine große Kreuzotter. Wahrschein- kenl Und zwar: lich ist das Reptil im Holzkorbe einer Frau au» dem Walde stwirtschaft, vom Deut- mit heimgettagen worden. "" - - Hohenkirchen, 6. Juli. Einem hiesigen Kaninchenzüchter eine junge Häsin (Belg. Riesin) 21 Junge geworfen, gen des Säuggeschästes teilte die Alte den Wurf immer ' " , so oft man auch die Jungen wieder zu- nnenlegte. ... , .. .. . .... Leipzig, 6. Juli. Streik im L-rnaer Kohlenrevier. Als Ibände angewiesen, restlos das abzuliefern werschastsbünden der Angestellten ernannt: Gewerkschasts Protest gegen den lOproz. Steuerabzug vom Lohn sind diel sie über den 15. Juli 1820 hinaus für den eigenen ! tät erhält von »resdner Anz." schreibt Prof. Paul Schumann: '^> Ali die ganze Stufenleiter oom"Humor im künstlersschen Sinne zum'tlessinnig Phil seiner Kunst waren Stimmungslandschaften, Phantasiegebilde, selbst — A!erutztt«ch«r ohck» Fernhjstens ohne Draht hat es fertt rühmte Sängerin Melba, die m C kürzlich mifttat, " " ' ' Holm, Rom, Ch! nutz den gen Interpellationen durch die Regierung nicht den An-Her franzö schauungen de» Reichstages entspreche. — A, Wg. Sauerbrey (U. Soz.) verweist auf die Unterernäh- einer Was rung der Kinder und macht die Landwirsschast dafür ver- ger Wahl! ...... ... antwortlich. Der Politik des Reichsernährungsministers meint, daß uns der neue Reichstag da» Paradies bi könne seine Partei kein Vertrauen entgegenbringen. Red- mich, s» erinnere ich ihn an das Wort des alten grieä ner gibt dann eine eingehende Schilderung der Zustände im Philosophen Sokrates, der schon 400 Ja Industriegebiet und meint, daß es angesichts der noch dazu Christus mit Recht gesagt hat, ' kommenden Arbeitslosigkeit kein Wunder sei, wenn es zu der Deutsche Reichstag nie und nl Unruhen komm«. Er schließt mtt dem Hinweis, daß erst der wgg H „ t« » brin Sozialismus Abhilfe schaffe. We bürgerlichen Maßnahmen ' ' - - würden versagen. . Hierauf wird die Fortsetzung der Besprechung für Dienstag 2 Uhr vertagt. Schluß der Sitzung 6 Uhr. Der «rbettspla« de» Reichstag» Der Ältestenrat des Reichstags einigte sich in seiner gestrigen längeren Sitzung dahin, heute Dienstag die Inter pellation über die Beoölkerungsstage auf die Tagesordnung zu setzen und danach die eine oder andere der eingebrachten Interpellationen zu erledigen. Um die Verabschiedung des Nachttags-Etats zum Not-Etat in dieser Woche noch zu er-