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a, Richard Fischer, Wels. Stücklen, "ii vehwen, üb Schöpflin, von Unabhängigen Frau Ehr verfugen ur, Trispten. Adolf Hofsmann und nA'dkRorch i von Siemen», Dr. Petersen», Ron- entlwlossei « Beschrä chen, i tet wii aeno r sein!" ?" ln- !en MVA. vei Gisendeiß L Sohn »erden alle ne für Sunt beliefert, soweit die» nicht be- Wun t»r »le Slegte uilg? Varia, 8. Juni. (Prioattel.) Di« überraschenden Miß erfolge der Sozialdemokraten und der Demokraten machen e» «oah^cheinlich, daß die stoalitionsparteien selbst mit Hilfe der 40 Mandate, di« sie in den Abstil fig -«halten, über «ine Mehrheit im mehr verfügen. Unter diesen Umf nungzukö nifterium i oernehmen -ulejst Belieferten. Bischofswerda, am 8. Juni ISA). Der «st »er Sts»r. Justi-miniftenum H«rr Rechtsanwalt und Notar Mar Aveazet in Bischofswerda zum Pertreter auf di« Zeit vom v. Änt b./m. S. Juli IWO bestem worden, Bischofswerda, am 7. Juni 1M0. Da» Amtsgericht. en. I «aa>en lil ädevau» w bat da» St btt» am 7 fein." .Ra, 2 mal WA« mal rasch i Sache anm Der« Handel hin and Ising i die ihr alle der Untech« «ras 4 Majorat h« waltet«, «rs Begrüßung Ihnen auch gnädige» F vertraut, 'S Blick »u bei der« Holttm ^Mein« hast du scho DannI wesenden H Latzhc banke «vH von der Reserve. Wich gemacht, Fräulein »St«, ich Helf« Ihnen." ^EG ist nämlich — Vater wird da» Retten beschwerlich wird der Saul dem Prinzen natürlich nicht überlassen — käme Later sehr gelegen: Dafür könnt« er dann die so drin gend verordnete Ba-eresse machen. Nauheim soll sehr teuer sein!" . .. Räte bog sich zum' Fenster hinaus und winkte dem Oberstleutnant lachend zu. „Da drüben kommen die Säfte auch schon. Sie werden nette Herren kennen lernen Hr.rr von Ising. Aber sagen Sie mir noch rasch, warum Sie- in Zivil find. Later ficht da» nicht gern, i/t.!er stofftr noch picht angetonunenr" c - «dMebseir «ttd nur n Entlassung« maßgebew werden soll Woche hen testt «ine d Hilfe angel ttcher Tex« Eingabe b« k. baß L der B werbe 2. die d« Arbeit gere l 3. sie g« Haush losen i über- > Zone. Da nach den Forderungen der Entente die dort stehen den Truppen bis zum 1. Juni «ruf die HMe vermindert wer den müssen, mußte in Ausführung der Bestimmungen des Friedensvertrag«» die Auflösung erzwungen werden. der volkss von Darlei Als b ^ll^ten netenvorsteher Heimann. Molkenbuhr, Seck und «7 , , Zieß, Eichhorn, Ledebour, E Seyer, von Demokraten von rad Haußmann, Minister Dietrich, vom Zentrum Erzberger, Justizminister Boldt, Fehrenbach, Diez und Minister Wirch, von der Deutschen Bolkspartei Professor stahl, Freiherr v. Lersner und stonteradryiral Brüninahau». von der Dei " nationalen Bolksvartet Lawrence, Dr. Helfferich und scher Minister Düringer, von stommunisten Heckert und von der württembergischen Bauernpartei Lotgt. Dr. Stresemim« ützer de« Wshlansfall. Zu dem Eraebnis der Nei Bolkspartei äußerte sich der Abgeordnete Dr. Strei Soweit sich da» Ergebnis der Reichstaaswahlen übersehen So scheint es i läßt, hat es die Erwartungen, die in Parteikressen gehegt ster stoch wiedergewählt wird. wurden, weit übertroffen. Wir verzeichnen mit besonderer den Sozialdemokraten. Sie bangten bis zur führt« er di We: „Berz Ersuchung, aicht «idetf wurden, weit übertroffen. Wir verzeichnen mit besonderer den Sozialdemokraten. Sie bangten bis zur Stunde sogar ——— Senugtuung den glänzenden Erfolg, den die Deutsche Bolks- noch in der Ungewißheit über die Wiederwahl de» Reichs- DMrted«»gemAdr»»g «M SchNlg*»«1»d«N Partei in der Reichrhauptstadt und ihrer Umgebung davon- kanzler», da die Ergebnisse aus dem fränkischen Wahlkräfe trug, zumal er gegen die skrupellose und persönlich gehässige, noch ausstehen, dessen Liste mit dem Namen Hermann Mül- v** wrr ««GrerJüHwerrr. Agitation der noch immer weit verbreiteten linksdemokrati- ler beginne. Beide Parteien, fährt Bernhardt fort, haben 82- Die grundlegende Änderung, di« das Besteuerungs säen Presse errungen werden konnte. Auch die Ergebnisse sich ihre Niederlage selbst zuzufchreiben. Die rechtder Länder und der Gemeinden durch da» Landessteuer- in Mitteldeutschland zeugen,.daß sich die Deutsche Bolkspartei Deutsche Demokratische Partei hat in jedem einzelnen Falle ersetz vom SV. März 1MV erfahren hat, nötigt dazu, di« Ler- in d«n alten nationalliberalev Bezirken, wie im früheren der Entscheidung einen so un f« h lb ar richti g e n Bl i ck tetlung der Bolksschullasten zwischen dem Staat und den Königreich Sachsen und in der Provinz Sachsen, ihre alte für da» Falsche bewiesen, daß es ein Wunder gewe- Schulgemeinden neu zu regeln. Insbesondere gilt dies von Bedeutung als führewe bürgerliche Partei wieder errungen fen wär«, wenn sie ihr« Anhänger hätte zusammenhalten tön- dem Aufwande für die Lehrerbesotduna, well viel« Schulge- hcst. Dagegen war es der Partei von vornherein klar, daß nen. Aber Wunder gibt es eben in der Politik nicht. In meinden auf die Dauer di« erhöhten Zinsbezüge nicht auf- sie in Süddeutschland mit großen Schwierigkeiten zu kämp- ihr verschafft dauernder Erfolg nur das Wollen, da» au» bringen können, di« den Dolksfchullehrern Nach dem soeben fen haben würde, weil es in der kurzen Spanne Zeit der einer klaren Einsicht in die Notwendigkeiten erwächst, und verabschiedeten Gesetz wer die Besoldung der Staatsbeam- Nationalversammlung nicht möglich war, auch hier die Or- der Charakter, der den Mut gibt, das einmal als notwendig ten und Lehrer zukommen, zumal mit dem Wegfall der Teue- ganisation wieder voll auszubauen. Mit Genugtuung be- Erkannte ohne Rücksicht auf Vie Konjunkturschwankungen rungszulagen auch die bisherigen Staatsbeihilfen zu diesen künden, daß Begleitung -Ssi-g ,-Das schm „Ising Wer den P «ite st vorwitziges Eia schöner Gaul!" H ... . .. « „Es ist nicht alle» Gold, was gcanzr. >^v er woyi einen ü>'k?n Käufer für ihn gefuwen hat? Dater wird zu schwer für den AmUrn!n dM Po^- buch». Wollen wir ihn dem Prinzen andrehen, Herr von sieb, und dann wird der Wein darüber gegossen. Hr hübsch langsam, er soll doch das Aroma gleich aufsaugen sich dann mit dem Stückchen Zucker verbinden. Die» hab vorher^ in kalte» Wasser getaucht, da» ist auch das -in i —' 7. , ' ' Flasche? So, nun sehen Sie, bitte, auf di« Uhr, Herr Ising, die sträuter bleiben noch zehn Minuten drin." "8? kommt der Lobn Wir leben UN» Lutz lachte wieder los, beobachtete dabei aber doch scharf L ZLLLn" m»' üv-rnchmer Stammbaum - paßt also zum Prinzen - m ! illter unbekannt, geht im Dienst wie eine Puppe, kennt die ihnen. Na, er kann sich ja auf mich verlassen und auf S^al« besser als «in staoallerift doch ich vergaß, der ^^^e?ħÄn^er Reserve. Wird gemacht, Fräulein mama so viele DeUchensträußchen pflücken. Das war müh samer." . . , „Das will ich meinen." stäte öffnete im Vorbeigehen die Tür der Küche, wo Guste mit hochroten Backen Kartof feln rieb. „Sorgen Sie mir für genug Kuchen, Duste. Rech nen Sie mindestens ein Dutzend für di« Person." Guste, die die Nähe des Prinzen nicht ahnte, deutete nur, wer ihr ganze», hübsches Gesicht lachend, auf eine große, gefüllte Schüssel. „Da steht schon eine volle, gnädiges Fräu lein. Der Johann ißt sie ja für sein Leben gern, und der Herr Feldwebel " „Richtig, Feldwebel Wehmüller hat sicher heute abend Vater was Dienstliches zu melden." „Es ist nur" — Guste sah ihr Fräulein strahlend an — „ich bin nicht for das Heimliche. „Das ist recht, Allste, und ich stifte ein Glas Bowl« dazu." „Wo alle» liebt, da kann solch Kind nicht dass«,," rrzi- tierte lachend Prinz Lutz, als er mit Käte, über deren Gesicht ein flüchtiges Rot huschte, den Mur durchschritt. In einem kleinen Zimmer, dicht bei der Kellertür gelegen, hatte Käte olle» berettaestellt. „Der Bursch« ist nrfh zum Fischer wegen der Krebse, er hatte heute früh nicht genug, da müssen wir schon allein fertt« werden." ..... WA«*""'' »Essen wie prorrmre amy^fv gernr Bis zum Abschluß der gesetzlichen R«gelung find die Schul- gemeinden verpflichtet, für den Besoldungsaufwand tbenso wie'für den übrigen Bedarf der Volksschulen aufzukvtnmen uw soweit die auf Prund der Verordnung de» Reichsmttn- sters der Finanzen vom 2V. April ISA) zu beschaffenden Mit rel nicht ausreichen, den erforderlichen Bedarf nöttgevfall» .ick. K F „Sie sind mein Lieblingsgericht. Aber nach einem „Wissen Sie denn schon, daß ein Prinz al» Assessor hier UMH» WUMlD AUUM w» V^UMU Dr Dutzew Kartoflelpussern noch Krebse, wenn man das nur als Sonne über unserem Winkel ausgegangen ist? Aber U-AAD- leisten kann." keine Maienfonne!" Bon 3ulla Zo-fl. i „Sie werden sehen, was Sie für Hunger bekommen, i Wie sie lachte über diesen ihren Wißl Da» brachte Lutz <3 Fortsetzung ) (Nachdruck verboten,) Herr von Ising, wenn Sie mir die Flaschen aus dem Keller wieder auf den Waldmeister, und er erzählte der Lushorchen- n,zkr»nd zutragen. Diese reine Burschenschürze biwe ich Ihnen um, den von verschwiegenen Daldesarüwen, wo er il d^n damit Sie sauber bleiben." den hatte. „Dort In unseren »Ädern brauen sich Hof«» erlichen war Häßliche Stauungen lagen dazwischen, Das junge Mädchen wollte sich ausschütten vor Lachen den Z^uberttank in Mowscheimmchten." Ur^wL ma W L? bMn- über sein verdutztes (Besicht. Ja.ia, die steilen Trep^n' -2n unftren W»ld«n^" wiederholte Kate halb unglau- d-" ^-uch» »»d sich dr«. U >-» Si. M ,b>«. m I»chch„. '"".Das Ift ja ,1« -I»,!,» «A-nwm»-r7 ri-i d« P^n, , >>K«" -r«amjat»njch«> I-I-n«, M««« Sräal.m', KÄ!?"'- ^S?/nick7däIken.. stimmte Käte be« Ob^jlSih^erlchiem .Run fehlt nk§s mehrt" .«Slitern? Liegen die wirklich hort und nicht nur Mif .ich Ai^ch Aich7nÄ-V7r-LLL- chkr: K*El- Der lkimA s>M unle? har, an der hm. M°nb,°i. dl. °°n chelwig? ->a. w-r niUnthhIhr seins Reißaus genommen. Schwimmen sst nämlich meine ^eppe. . .... I Luk stiea es rot in die Sttrn, daß sie erraten astirdr, Leidenschaft." f Der Prinz verschwand wieder, hörbar seufzend. Kat« i . v r» " I sagte so vor sich hin: ,Ein guter Kerl, trotz seiner vornehmen Er er war. Di« Sache b^ann doch allmahttch ungemütlich jetzt beißt es fleißig sein. Rttchen Sie nichts, Gepflogenheiten, die gewönne ich chm noch ab." N^fie siw^irNW vochawN - tsing, dort in der Ecke steht der Waldmeister. s ^So, mm wäre alles^deieinawer", sagte Lutzbefriedigt ' ^,^'kommtvater angerittem" s ' " ' " " 7 ^Li» schöner Saul!" „Es ist nicht alle» Gold, was glänzt. Ob et wohl einen "'i ihn dem Prinzen andrchen, Hetr von Ising? Helfen Sie mir dabet, der Prinz wird sicher retten. Beim Pferdehandel darf man ja betrügen, da» ist erlaubt? Lutz lachte plötzlich zu ihrem Erstaunen kräftig tos. „Verzeihen Sie, gnädiges Fräulein, wer dieser Ton steht Adi- Übr^rr'Ä,» „L^hwe ich ?°m Vater. Er ist ja ein wenig kaput in der Hinterhaw — ich meine den Fuchs — aber er hat Ising, di« Krauter bleiben noch zehn Minuten onn. ^Und dann probieren wir?" ,v»angei „Na, uw wie! Jetzt kommt der Lohn. Wir setzen uns v^, > Wohnzimmer an d^ Fensterplatz uL geben ach^, wenn ^A^^L-um - grüßen wir wer, daß neben der Malz nunmehr auch Baden, durchzuführen. Wer vieles bringt, wird keinem etwas brin- Bayern uw voraussichtlich auch Württemberg in der neuen gen, uw wer alle» verspricht, wird bei allen Mißtrauen er- Frattion der Deutschen Dolkspartei, die voraussichtlich 60 wecken. Es ist das besonders tragisch im augenblicklichen Zu- stöpfe umfassen dürfte, vertteten sein werden. Durch den Gr- sammewruch, daß Sozialdemokratie folg der verschiedenen Wahllisten der Deutschen Dolkspartei Monaten die Politik nur noch ist erfreulicherweise auch die Gewähr gegeben, daß die Zu- den, uw daß sie gerade dieses Ziel, das Wahlglück für sich fammensetzung der Fraktion eine sehr glückliche nach der Rich- einzufanaen, nicht erreichen. Aus dem Mangel an Zielen tung sein wird, daß neben den knmer stark in der. Partei und am Willen entsprang jene Politik der Koalition, die sich vertretenen Intellektuellen zukünftig auch die Führer des iM Negativen erschöpft. Wirtschaftslebens aus Industrie, Handel uw Kleinhandel, so- Äm „Berliner Tageblatt" schreibt Theodor wie bekanntt Führer der Arbeitergewerkschaft in ihr die W o l f f: voten « veit» e Mittwoch, -en v. Juni, der Nummern 741 „Luch die meine." „Aber Herr von Ising, dort in der , , , , , . „ Käte belehrte den Prinzen, was er zu pflücken hatte, und sah wohlgefällig zu, wie geschickt die Mädchenhäwe han- Mit kräftig duftenden Sträußen kehrten sie in das Haus zu- tierten. rück. Das junge Mädchen kühnste, wie geschickt ihr Begleiter „Hier sst ein Korkzieher, zieh sich dabei gestellt hätte. «ruf, Herr von Ising. Nun sollen < „Ich dachte an mein« Kinderzeit, da mußte ich für Groh- Maitrank brauen. Die Kräuter kommen m das Porzeuan- Dolsgang-Grude deiBeuthen verunglü durch Gasvergiftung bezw. Explosion I Wolff, Obersteiaer Boston, Steiger Schroii tenburger uw Oderhäuer Frank. der oberen Bergbeamten durch giftige Gas rauf sich di« übrigen vier oberbeamten an begaben. Hier wurden sie durch «ine Explosion überrascht uw fanden dabei d«n Tod. Gewaltsame Auflösung «in« Bataillon». Amtlich wird gemeldet: Am Sonnabend, dem S. Juni, sollte in Soest das zweite Bataillon des Infanterieregiment öS mit dem ersten Bataillon der Reichswehrinfaisteri« IS verschmolzen «Serben. Die Maschinengewehrkompagni« diese» Bataillons (die frü- tzere Maschinengewehrkompagni« Libau) widersetzte sich ge- nabau» von der Deussch- vonregr. «walssam der Auflösung uw kehrte ihre Maschinengewehr« ge- In der „Boss. Zt g." fülltt Geora «erwarbt aus: Di« sam «Gwungem Die mit der Durchführung der Entwaffnung Niederlage der Demokraten sei eine Katastrophe, die sich beauftragten Reichswehrtruppen hatten »bedauerlicherweise , mchr noch al» in der Gesamtvermiwerung der demokrati-drei Tote mü» sechs Berwundete zu beklagen. — Das zwette »»» Stimmen uw Mandate in manchen Einzelheiten aus- «atatltzn « gehörte bisher zur Besatzung der neutralen ichstagswahlen für die Deussch« spräche. In verschiedenen Wahlkreisen sei es ihnen nicht ein- - Abgeordnete Dr. Stresemann: - mal möglich gewesen, ihre Spitzenkandidaten durchzubring«n. «n . ibersehen So scheint es durchaus noch nicht sicher, daß der Reichsmini- ben n gehegt ster stoch wiedergewählt wird. Richt viel ander» gebt es «rn cr Stunde so>— - Zulagen nicht mehr gewwrt werben können. Di« Enttastung der Schulgemeinden, die hiernach un tragisch im augenblicklichen Zu- zweifelhaft notwewig ist, muh aber gefwlich geregelt wer- nokrcstie uw Demokraten feit den uw erfordert deshalb trotz aller Beschleunigung, mit ch auf ihre Wahlschancen tret- der diese wichtige Angelegenheit behandelt wirb, einige Zett. veuqchnanomuen, vor auem dl« Deussch« Bolkspartei, mit einem erheblichen Gewinn an Stimmen uw Mandaten au, dem Wahlkampf hervor. , cktaum» »Lar WstvLi — Ren« Orubenuagtück in Oberschlesieu. Auf der Wolfgang-Grube bet Beuthen verunglückten am Sonntag ^urch Gasvergiftung.bezw Explosion der^^B«ginspe^>r Am Sonnobew war einer unglückt, wo- Unglückssteüe Käte füllte eine winzige Kristallkanne mtt Bowle „Sonst enthätt sie Wasser. Nun bitte noch zwei Gläser." „Ja, siw Sie denn so sicher, daß die Bowl« gut ist, gnä- diges Fräulein?" der'Arzt steht es auch nicht gern. Und die Summ« — billig „Totsicher, Sie werden sich ja sofort davon überzeugen -' ' - . - - - - - -- - > können." So laßen sie denn fröhlich am offenen Fenster, schauten auf den Marktplatz hinaus kritisierten jeden, der ihnen unter die Augen kam, uw tranken sich immer wieder zu. Luv hatte die Nein« Kanne schon einmal frisch füllen müssen- „Ich hah« für hinreichend Stoff gesorgt," beruhigte ihn Käte. „Schmeckt si« nicht köstlich? Die ganz« Maienfonne ist darin verzaubert." > Uw in deinen Apgen auch, fnuhtt. Priy^Äch., haben wee-DM-»-Gt-wckfchoGewM FroWsst des n Wteberastfbauw mitzüwtrr«!. Zu-er dmch -eschaffenen polttsschen Gesmntlaa« möchte ich mich erst äußern, wen» Has Gesamtergebnis sich übersehen läßt. Notwendig sst jedenfalls die alsbaldig« Schaffung einer verfassungsmäßigen Regierung, da andererseits Spannun gen ausgelöst werden können, die unter allen Umständen - vermieden werden müssen. Wer die Regieung einer solchen verfassungsmäßigen Mehrheit unmöglich macht, übt formell den schwersten Berfassungsbruch uw arbeitet an der Zerrüt tung seine» Lande». vtd. Berlla, 8. Juni. (Gig. Drahtbericht.) Vie Nach- — I richt, daß der Reichspräsident Ebert mtt Stresemann eine Für Herrn Notar vr. ttrübig in Bischofswerda ist vom Besprechung gehabt habe, wird al» erfunden bezeichnet, izmintsterium -err Rechtsanwatt uw Notar Max Emil —- . — - ' Barllv, 8. Juni. (Prioattel.) Di« überraschew«« Miß- rfolg« der Sozialdemokraten uw der Demokraten machen igsgebieten vorläu- gen Reichstag nicht . . n liegt es für sie , die Konsequenzen zu ziehen. Di« Regierung hat sich entschlossen, zunächst Wzuwarten. Sie wird, nach Mit teilung, die von offiziöser Stelle kommt, nichts tun, bi» vor ' Mittwoch, d. h. also solange, bis aller Wahrscheinlichkeit nach das vorläufige amtliche Ergebnis au» dem gesamten Reiche vorliegt.