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erSäHMLWlex 74. Jahrgang. na von )r Rot ck vom , Wagen hten un» l wollten U genr ein !N die wei- nicht» von »« zu, und ren Kerker sche Zivlli- all» einen licht rtnen den suchen dige Pro- hervrdent- mittel für s aufmerk- in so MS' Stickstoff- nnen auf u» einem gewonnen zu verar- ch einmal «gen, -en kntdtckun- l -en Leib, Selch» «ar. 'werden, ereue, ant. irre nicht», t» ihm am Aiyeigeblatt wie für die angrenzenden Bezdcke. Wöchenttichr Beilagen: Der Sächsische Landwirt und SomMyr- Unterhattungrblatt. .... Fernsprecher Rr. L P^qtsPaglvrrsamWsNHg Berva, 20. Mai. Präsident Fahrenbach eri die Sitzung um 10W Uhr und Eingang mehrerer Gesetzc M>g. Frau Röhl (Soz.) be> aller Parteien mit Ausnahme ich im Garten des Bahnhotels in Kotz« rtrag wird in diesem Jahre als sehr ma- weil di« Blütezeit unter Regen und kalter Wit» terung gelitten hat, infolgedessen der Fruchtansatz sehr beein trächtigt worden ist. Leipzig, 21. Mai. Da» Parteiblälter Zuschuß erfordern. Die unabhängige „Volkszeitung für das Muldental erfor derte im letzten Geschäftsjahr einen Zuschuß von 25 364-41, welcher Betrag aus der Parteikaffe zu Lecken ist. ' Dresden chitbot hierauf den Willkommensgruß der Stadt Dresden. Sodann gab der Geschäftsführer des Bezirksver eins Dr. Erler-Dresden einen ausführlichen Überblick über die Tätigkeit des Bezirksvereins in den letzten Geschäftsjah ren. Er wies auf die Schwierigkeiten hin, die sich für den Einzelhandel aus der Verkürzung der Arbeitszeit ergeben haben, und wie nur durch größere Arbeitsleistung allgemein die wirtschaftliche Lage verbessert werden könne. Verfehlt seien auch die derzeitigen falschen Gerüchte über einen plötzlichen Preissturz der Textilwa ren. Selbst wenn zugegeben werden müsse, daß die Preise verschiedener Rohstoffe im Sinken begriffen seien, so könne dies dennoch bei den Fertigerzeugnissen kaum in Erschei nung treten, da die Minderpreise der Rohstoffe durch die fortgesetzten Steigerungen der Löhne un- Gehälter und son stigen Herstellungskosten reichlich wettgemacht würden. Der Generalsekretär des Verbandes Syndikus Dr. Dette-Berlin hielt im Anschluß hieran einen mit großem Beifall aufge nommenen Vortrag über „Die Nöte und Sorgen des Textilwareneinzelhandels. Auch er ver trat die Ansicht, daß der Textilwareneinzelhandel noch mit großen Schwierigkeiten zu rechnen haben würde; schon jetzt bereiteten die einseitigen schweren Lieferungsbedingungen der Fabrikanten und Großhändler den TeMwareneinzel- handelsfirmen große Sorgen. Gegen die Textilnotstands versorgung in der jetzigen Form müßten schwere Bedenken erhoben werden. Es werde angestrebt werden müssen, daß wieder günstigere Lieferungsbedingungen von den Fabri kanten gestellt würden, und daß zur Versorgung der minder bemittelten Bevölkerung Industrie und Handel zusammen arbeiteten, um wohlfeile Waren der minderbemittelten Bevölkerung von sich aus zuzusühren. Nach eingehender Aussprache legte in einem weiteren Vortrag der stellvertre tende Vorsitzende des Bezirksvereins Otto Borchardt-Dres den den Plan des sächsischen Landespreisamtes, die Vor schriften über die Preisauszeichnung ausgestellter Waren auch auf Textilwaren auszudehnen, dar. Bedenken mannig facher Art sprächen gegen diesen Plan. Die Versammlung schloß sich diesen Ausführungen an und beschloß, entschieden dagegen Stellung zu nehmen. Mfchof-Wadatt Tageblatt. ikhMmr «»d der Hauptzollamt» M Bautzen, sowie der Amtsgericht» und der Stadtratr M Bischofswerda mrd der Gemedrdeämter der Bezirk». Mcher Matt dp Bezirk. schen Ausweisungen -acht. Der Völker- prüfen haben, unter Ein Antrag der Unabhängigen auf sofortige Aufhebung -«» Belagerungszustandes > - 7 ' führllch begründet. Der »vmbhängtge Antrag wurde mit einer Zufallsmehrheit angenommen, lediglich deshalb, wett die Bänke der Linken besonder» gut, die der anderen Par teien, einschließlich der Demokraten, besonder» schlecht besetzt waren. " Die Rachmittagssttzung währte dann nur »ine kurze M. Stunde. Man erledigte eine Menge Neiner vorlaaen, darunter den Friedensvertrag mit Eostattea und das Ad- Verband deutscher Textilgeschäfte. Am 5. Mai hielt der Bezirksverein Sachsen des Ver bandes seine Hauptversammlung ab, zu der aus ganz Sach sen mehrere hundert Mitglieder, sowie Vertreter verschiede ner Behörden usw. erschienen waren. Nachdem der Dor* sttzende de» Bezirksverein» Gustav Heinrich-Dresden die Versammlungsteilnehmer, inrbesondere die Ehrengäste, be- grüßt hatte, legte Geheimrat Dr, Florey vom Mrtschafts- Bersorgung der minderbemittelttn Le. ' " führung der ahmen des «»» der Oderka»fitz Bischofswerda. 21. Mai. —* Vfingslkollekte. An beiden Feiertagen des bevor stehenden Pfingstfestes soll wieder die Kollekte für den All gemeinen Kirchenfonds gesammelt werden. Diese Kasse un serer Landeskirche soviel als möglich zu stärken, muß allen treuen Gliedern derselben am Herzen liegen. Denn sie. ist be stimmt, die Mittel liefern zu helfen, deren unsere Handes- kirche in dieser Zeit schwerster innerer und äuß mchr denn je bedarf, um überall im Lande dgs U ,, Kreuz und von der seligmachenden Gnade Gotter hu jung und all lehren und oerkundigen und unser innerlich verarm te« Volk auf den Weg de» Heils zurückführen zu können, der Ministerium ditz Notwendigkeit der Zwangsbewirtschaftung der Textilwaren zur 7.7 - völkening dar. Er betonte, daß bei der Du Notstandsversorgung der Einzelhandel im Möglichen berücksichtigt werden würde. Stadtrac Reichardt MNHEtORNPUetOi Di» i oder der« Gwa» 7b Ptz dieSaeweLeurSew IN Mrd «tue GenttHr gei e konnten >on Eng- !kehr aus -ßesGlück t ein ein- wir län- in Kairo ir hatte» lang über wir tage- Ir Meilen ltstim He ngsstellen ÄGÜWchm», farbiger Truppen in de« befetztt» Gebiet, mö^li. Mr Frmftm und Kinder, Männer und Knaben seien diese taa'HlO Ubr Gefahr. Rur der kleinste Teil der NÄEg" Sn d--«°»»nW-it-<>chi- Di« «bsatzftokkung ^MWMster Dr. Läster: Bis gestern abend waren „»f LViNsettastSMarttt. t»iye Wchvichten eingelaufen von irgend einer Zurück-, MMN-! hMtarbigen französischen Truppen- Wir wollen In Dresdener Jndustriekreisen nimmt man den Preis- nicht ry Äte Ruffenhetze eintreten. Wir denken an die stürz, von dem so geflissentlich jetzt überall die Rede ist, noch Schwachem in unseren Kolonien, die mit uns zusammenge- nicht allzu ernst. Die Zurückhaltung der Käufer datiert ja fochten haben. Aber die Verpflanzung von 50 OOst Farbigen nicht von heute und gestern. Sie hat sich vielmehr bereits in Las Herz Europas ist ein Verbrechen. Die Proteste Amen- kurz nach Jahresanfang in verschiedenen Industriezweigen kas, Englands, Schwedens und Norwegens habe» aus die angekündigt. In der Haupffache scheint es sich nach Ansicht Franzosen ebensowenia Eindruck «macht, wi» unser« Pro- maßgeberüter Kreise dabei mehr um eine spekulative teste. Bon einer wirtschaftlichen SolwaritSt Europa» kann Zurückhaltung der Käuferschichten zu handeln. Daß die kon- iE «sMwchgLMgML» solange man die politische Svttd«ü- sumi«re»de». Vottaschichttnbei rückgängiger- Preistendenz tSknnt Fichen tritt. Wir wollen uns an den Völkerbund überhaupt nur wenig kaufen würden, wußte man schon vor- wenden» damit der moralische Druck der ganzen Welt ein- her. Es ist eine alle Erfahrung, eine planmäßige Berbilli- setze. Den Brüdern im Westen aber wollen wir sagen, daß gung der Waren schreckt die Käufer «her ab als steigende rott mit ihnen leiden und ihr« Befreiung erhoffen. (Beifall.) Preise. Jeder glaubt eben nun, wir werden in ähnlicher . Frau Zieh (Unabh.) glaubt sich der Schwarzen anneh- Weise einen andauernden Preissturz erleben wie die Preis- men zu müssen! Unter stürmischen Protesten meinte sie, die steigerung während der letzten Jahre zunakm " ' Deutschen hatten in Frankreich ganz ähnliche Dinge began- gißt man aber gang, daß für eine nm" gen. Jbri. ? ' ' I. ' 7° ' " ne an die Verbrechen gegen die Schwarzen erinnern sen, hie die deutsche Kolonialpolitik begangen habe. . lich verließen fast alle Abgeordneten den Saal und einer rief, gen, woher stammen überhaupt die reu der Rednerin zu: Winseln Sie sich doch selber an." Die'offen und deren unverl nevin, daß Frau Röhl namens aller weiblichen Mitglieder der Nationalversammlung gesprochen habe. Die zweite gemeinsame Interpellation über die Maß nahmen der internationalen Schleswig-Kom Mission begründete der deuffchnationale Abg. Laverrenz. Er geißelte die Einführung dänischer Gesetze und der däni schen Währung, ehe noch der staatsrechtliche Übergang an Dänemark vollzogen und die Grenzen festgesetzt seien, und wies auf die schweren wirtschaftlichen Schäden hin, die da durch namentlich in der zweiten Zone enfftanden seien. Reichsminister Dr. Söfier erwiderte, die Reichsregie- runa habe keine Möglichkeit gehabt, einen Aufschub dieser Maßnahmen durchzusetzen, obwohl sie sofort gegen den we der mit dem Geiste noch mit dem Wortlaut des Friedensver trages zu vereinbareren Schritt protestiert habe. Auf die dritte Interpellation über die Behandlung der Deutschen in den an P 0 len abgetretenen Gebieten und in Oberschlesien versprach der Minister, jede Verletzung de» Vertrages bei der Entente zur Sprache bringen und ge gen die Polen alle Möglichen Druckmittel auf wirtschaftlichem Gebiet anwenden zu wollen. Die Interpellation des Zentrums über die Zwischen fälle in Tuven und Malmedy endlich begründete die Abg. Frau Schwitz. * Der Friedensvertrag habe das Selbstbestim mung-recht wahren wollen, aber nicht die Ausweisung deuffchfühlender Personen vorgehabt. Reichsminister Köster -ab die Klagen der Interpellanten zu. Entgegen den De batten in der belgischen Volkskammer bandele es sich nicht um eine Wiedervereinigung früher belgischer Gebt«» mit dem Mutterreich. Eupen und Malmedv seien immer deut sche» Land gewesen. Durch die belgischen Ausweisungen «erde die Volksbefragung illusorisch gemacht. Der Völker bund werde nach der Abstimmung zu prüfen haben, unter welchen Bedingungen däs Ergebnis zustandegekommen ist. Ein Antrag der Unabhängigen auf sofortige Aufhebung de» Belagerungszustandes wurde von dem Abg. Henke aus führlich begründet. Der unabhängige Antrag wurde mit ilbschuhen mit drei Span- nnenschirm mit schwarzer h und trug gelbe Ohrringe mit hellblauen Stei- !nen. Als Brosche trug sie eine weiße Taube aus Hellem > Metall mit weißem Stein im Schnabel. Sachdienliche Wahr- „ ' - '..7— Neuostra oder die Landeskriminalpolizei Dresden, Schieß- " 7' "" ' ' i. gaben, namentlich aber auch die sozialen Lasten zeigen noch! ttöhschenbroda, 21. Mai. Die Erdbeerbörse ist am Mon- keinerlei Abbaumöglichkeit und in absehbarer Zeit wird da-«tag, den 17. Mai, wieder eröffnet worden. Die Haupthan- ran auch gar nicht zu denken sein. Daß also ein n a ch h a l-' delsstelle b tiger Preisrückgang für Fertigfabrikate jetzt schenbroda. gar nicht inFrage kommen kann, wird in Dresdener industriellen Kreisen fest angenommen. Wenn vorübergehend jetzt Betriebe zum Stilliegen kommen oder zum mindestens stark eingeschränkt werden, so sind die Hauptursachen fehlen des Kapital für die Bezahlung der Rohmaterialien und vor allen Dingen auch Rücksichten, die mehr auf politischem Ge biet al» auf rein kommerziellem Gebiete liegen dürften. Dabei ver- „ . .. e Aufbesse- 8 Partei lehne jeden Rassenhaß ab. Ferner glaubte rung keine greifbaren und zuverlässigen Äründä ins Feld ge- " ' °"ftrt werden können. Wenn jetzt regierungsseitig nach Mvg- keit der Export unterbunden wird, so muß man sich fra- ichlich angebotenen De lft Sie sich doch selber an." Die Avisen und deren unverhältnismäßig niedriger Preis? Mehr »g. Fran Meade erwiderte, solche und mehr hat sich in Finanzkreisen die Überzeugung aufge- „ nMöglich Liebe für di« Schwarzen drängt, daß rein politische Machinationen hierbei mit erwecken; vielleicht sei ein Appell an d«n Papst seitens des! im Spiel« sind, und an der Börse ist schon beobachtet worden, deutschen Zentrums möglich. Im übrigen betonte die Red- daß besonders weitsichtig und „scharf" manipulierende Ele- mente dabei sind, auf die Devisenhausse „nach den Wah le n" zu spekulieren. Allerdings sind nun der deutschen Bank-! A«« ' weit so ungeheuere Aufgaben in den letzten Jahren und na- mentlich in den letzten Monaten erwachsen, daß sich die Füh-' Dresden, 21. Mai. Ver ist die Ermordete? Am Mitt lung zu ihrer Kundschaft im allgemeinen und zu ihrer indu- woch, den IS. Mai, gegen -Ml Uhr abends, ist auf der striellen Kundschaft im besonderen vielfach sehr gelockert hat. Straße von Mockritz nach Kaitz eine noch unbekannte Damit hängt es auch zusammen, daß dieser nicht mehr die Frauensperson erschossen worden. Die Person ist 1,65 m finanzielle Unterstützung gewährt werden kann, die man ihr groß und vermutlich 30 bis 40 Jahre alt, hat dunkelblondes, in normaleren Zeiten wohl unbedenklich würde gewährt wenig meliertes Haar und trug künstliches Gebiß. Sie war haben können. Infolgedessen hat die Geldnot namentlich bekleidet mit dunkelgrauem Rock, schwarzer Spitzenbluse, kleinere industrielle Kreise gezwungen, Ware zu jedem Preis schwarzem, breiten Strohhut mit schwarzem Bande, schwär- auf den Markt zu werfen, nur um sich die Mittel zu beschaf- gen Strümpfen und hellbraunen fen, ihre Angestellten bezahlen zu können und die hohen gen. Sie ha"' " ' Lasten, die gegenwärtig ein Betrieb verursacht, zu tragen. > Quaste bei st Das Auf-den-Markt-werfen der Ware muß selbstredend Rücksicht auf den zu erzielenden Preis bezw. auf die vor- —— .... —.... .... stehungskosten geschehen. Diese sind nach wie vor gleich hoch f^hmungen werden an den Gendarmeriestandort Leubn! geblieben. Eher kann man sagen, noch ständig im Wachsen-- - - - . 7.'. ' ' " ' begriffen, denn Löhne, Gehalter, Steuern und sonstige Ab-' gasse 7, Zimmer 210, erbeten. Go. »»»».-»««M IHM» Mo. r». ob« jooLtgee tkgeab «e der ZeltuuG ob« -« veförderxugsetv «kommen mtt der Sowjetregierung über die gegenseitige 'Heimschaffung der KriegsgHangenen. Bei dieser lebteren Gelegenheit betonten im edlen Wettstreit die l " ' „ " 7° ' . " setzesvorlagen. Scheidemänn, ihre große Geneigtheit, auch sonst mit Ruß- <Soz.) begründet «in» Interpellation land bald wieder in freundschaftliche Beziehungen zu kom- üsnahme der lUnalchängigen betr. die men. Scheidemann meinte nur, man müsse sobald wie Nächste Sitzung Frei Gelegenheit betonten im edlen Wettstreit die Redner der beiden sozialdemokratischen Parteien, die Abgg. Henke und "7 " 7,.. 7°. 7 Ti ¬ ck «in» Interpellation land bald wieder in freundschaftliche Beziehungen zu kom-