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'M n veraüten eine SiGernzark mit GÜaker vkerU»fttz SkltfkKSILtz. Druck und Verlag: Buchdruckerei Friedrich Ma, verantwortlicher Schriftleiter: Max Ftederer sämtlich in Bischofswerda. i Punkte. P> nkt«. SPiilkanne», Schläuche, To., 56 50 Pkt.. Mrd' Mle > Meter _ den Kirnerin auf den Frei-Ord mehrere: »an weit 2 bi-1/4^ sÄv! sich von mehrere: mit rund lrkersdorf Adler, 1 To, 24 alreck, warf, 21 To. Bi- nsten Bi- >as letzte Bischofs- ,:-41für allen fei- ms zahl- d es trat »Turner ten. Zu cwrneri- 1. »Allen uügaus- Ramme le Vesten m an sie Ich chatt' hebenden wesenden ng schlos- ngen au turnwart men und rnerischer I». Kakao »/.Pfd.Mk 6,50 b.» Mk.S,- empfiehlt Q. k^aavko» Vautzuer Straße 20. Hk strmülluM, wenig gebraucht, Frtedensware, zu verkaufen bei Frl r «tchter. Oberneukirch Nr. SS. mg fand äbn da? > fern in, ck> darauf e deutsch« guug der r Jugend rßend be- nens des herbeig« weiterer mahnend such Aus »getreten »er Auge orgenrot, en dachte und, den uhen für l« Gue- >n gehen 0 nur in die Ge- dazu ge- z auf die aus den is den 38 noch — Punkte, Knecht, »er, Bi- rr Nett- L. R. St. — Die dünngewordene Regenhaut könne« Sie nicht selbst wasserdicht machen, sie müssen diese schon der Fabrik einschicken oder dem Lieferanten zur Einsendung übergeben. R. S. — Das sicherste Mittel, die Läuse zu vertreiben, ist Einreiben mit Petroleum. Jedoch kann nicht jede Ziege den scharfen Geruch ertragen. Wir empfehlen Abwaschun gen mit Creosotlösung oder auch einer starken Tabakab- kochung. Das Ungeziefer der Blattpflanze vertreiben Sie durch Bespritzen mit Schweinfurter Grün (Kupfervitriol, sehr giftig» Lehrer in L. — Die Säureflecken auf der Marmorplatte entfernen Sie durch Lbscheuern mit reinem Wasser. Mar mor wird von Säuren und Chlor gelöst oder chemisch ver ändert, daher ist die Anwendung der sonst gebräuchlichen Mittel, wie Weinstein od. Citronensäure nicht zu empfehlen. Karl S. — Das Ungeziefer vertreiben Sie durch Einrei ben und Streuen mit Insektenpulver. Bor allen Dingen je doch müssen die Kaninchenställe griuwlich gereinigt und ge kalkt werden. H. 500. — Die Mitesser vertreiben Sie durch Anwen dung des Kummerfeldschen Waschwassers. Ein sichere« und dauernd wirksames Mittel zur Beseitigung der Sommer sprossen gibt es nicht. Bor alle,» Dingen müssen Sie empfind liche Hautstellen vor direkter Sonnenbestrahlung schützen. Sodann häufige Waschungen mit Gurkensaft als Borbeu gungsmittel. Das Trinken roher Eier ist zwar nicht gesund heitsschädlich, aber auch nicht förderlich, da das rohe Eiweib nur gut geschlagen verdaut wird. Gawmlwarsv. «Mag«» erbet«». Game«- bedtnnmg durch «et»« Fr«» KwKw »7, »ah« Hauptbahahaf. Reichsbank Mark Papiergeld, einen allen er mll 18 «4t. Burkau, 17. Mai. In einer wählerversammlu»». die von der Deutschen volkspartet einberufen war, sprach am Sonnabend abend Herr Oberst a. D. Richter Über «Die bevorstehenden-Retchstagswahlen". Trotzdem am gleichen Abend mehrere Veranstaltungen hier stattfanden, hatten sich etwa öy Personen zu der Versammlung eingefunden, dl« die Ausführungen des Redners mit Beifall aufnahmen. Großharthau. 17. Mai. Eine am Sonnabend abend hier einberufene Wahlversammlung, in der der demokratische Landwirt Herr MSgel au» Lichtenberg bei Pulsnitz spre chet sollte, konnte nicht stattfinden, weil sich fast keine Be sucher eingefunden hatten. m Seellgstadt, 17. Mai. Erst« öffentliche Semeiaderats- fltzuug. Anwesend: Gem.-Borst. Odrich, Semeindeältester Max Wagner und 8 Gemeindevertreter. Es wurde folgen de» beschlossen: 1. da» fiskaltfche Kellergebäude neben dem Forsthause soll unentgeltlich übernommen und abgetragen werden; 2. die Schlachtsteuereinnehmerstelle ist erledigt und soll dieselbe, fall» sich kein Einnehmer im Orte finden sollte, mit Fischbach oder Schmiedefeld verbunden werden; 3. der Semeindegarten in Grundstück Nr. 49 wird in 3 Teilen für die Jahre 1920—25 ohne Obstnutzung auf Höchstgebot ver pachtet; 4. die Spritzenfuhren werden fernerhin mit dem Pauschalsatz von 20 -4t bezahlt; 5. Zur bevorstehenden Reimstagswahl wurden folgende Herren zum Wahlausschuh ernannt: Otto Odrich und Max Wagner als Wahlvorsteher, L. Wünsche als Schritführer und als Wahlgehilfen Erwin Eisold, Aug. Gottleuber, Max Gebauer und Paul Senf; 6. das Stundenlöhn des Wegewärters wird von 2,50 -4t auf 3,50 -4t erhöht: 7. der Preis für Kies aus dem Gemeinde bruche wurde für 1 Pferdefuhre auf 1 -4t, für 1 Kuhfuhre auf 0,50 -4t festgesetzt. Das Abfahren von Kies ohne Erlaub nis wird fernerhin mit dem lOfachen Bettage bestraft werden. Ü? Vehrsdorf, 15. Mai. Am vergangenen Sonntag fand in der hiesigen Kirch« der 15. musikalische Vesper-Gottes dienst statt, der sein besonderes künstlerisches Gepräge da durch erhielt, daß bei ihm als Hauptsolist Herr Kammervir- tuos Lederer von der Landeskapelle aus Dresden mit wirkte. Er spielt« zwei Sätze aus einer Sonate pon Tortini und den langsamen Satz aus einem von ihm selbst kompo nierten Violinkonzert. Erfreuten wir uns bei den ersten Sätzen an der kernigen Art und Weise des allen Meisters Tortini, so bei dem letzten Stück an der Schönheit der Me lodienführung. In beiden Werken kam so recht das seelen volle Spiel des Künstlers zum Ausdruck. Nutzer ihm war al» auswärtiger Solist noch tätig Herr Kantor H 0 lzegel von der Matthiiuskirche in Dresden, der uns durch den Dor ttag einer Wermannschen Fantasie für Orgel und einer be sonders glänzet» gespielten Fuge von Rheinberger erfreute. Als einheimischer Solist sang Herr Thomas mit ganz be sonderer Innigkeit und Hingebung das schöne „Selig sind di« Verfolgung leiden" a. d. Evangelimann. Datz im übri gen alle Sänger Und Sängerinnen, die sich ganz besonders wacker hielten (vor allem, wenn man an den ersten Chor denkt) und die ihrem Dirigenten bis ins .Kleinste folgten, dasselbe Lob verdienen, sei nur hiermit erwähnt. Besonde ren Dank aber dem Leiter und Veranstalter, Herrn Kantor Richter, der uns wieder einmal durch diese Aufführung eini Stund« bereitete, die allen, die sie miterlebt haben, noch lange in Erinnerung sein wird. Bautzen, 17. Mai. über den Stand der Nordostbahn- Frage teilte der Stadttat dem Stadtverordneten Kollegium mit, datz die Frage der Linienführung erneut in Fluh ge kommen ist. Die Strecke von Königsbrück nach Kamenz ist bereit» fertiggestellt. Nunmehr handelt es sich darum, wie die Bahn von Kamenz nach der Eisenbahnlinie Bautzen- Königswartha—Hoyerswerda geführt werden soll. Nach langwierigen Verhandlungen zwischen Staatsregierung und Interessenten hatte man sich auf die Einmündung der Bahn in Radibor geeinigt, wodurch ein direkter Anschluß an die Linie Weißenberg—Löbau und von Weißenberg aus an die Görlitzer Kreisbahn geschaffen worden wäre. Neuerdings sind aber aussichtsvolle Bestrebungen in Gang gekommen, die Bahn in dem nördlich gelegenen Neschwitz einmünden zu lasten, wodurch zugleich der industriereichere Norden aufge schlossen würde. Die Interessenten sind hier weit entgegen kommender in der Frage der Abtretung des Areals und haben sich sogar zu Beihilfen bereit erklärt. Die Stadt Bautzen ist an einer möglichst südlichen Linienführung in teressiert und auch in dieser Beziehung tätig gewesen. Nach Lage der Verhältnisse werden aber weitere Schritte in dieser Frage vorläufig als aussichtslos aufgegeben. Ein letzter versuch soll bei erneuter Aufrollung der Angelegenheit durch das Reich gemacht werden. Kamenz, 17. Mai. Ltnbruchsdiebstahl. Während einer Abwesenheit des Karussellbesitzers Frenzet wurde in sei ner Wohnung auf der Hoyerswerdaerstraße eingebrochen und eine größere Summe Held und Kleidungsstücke ge stohlen. Ebersbach, 17. Mai. Verhaftet wurde auf dem Bahn hof ein junges Mädchen aus Eger in Böhmen, das ihrer Reisegefährtin, einer Dame aus Reichenberg, während der Fahrt auf der Strecke Zittau—Dresden in einem unbeobach- teten Augenblick aus der Handtasche 10400 -4l gestohlen hatte. KrS«tergetft Vedoöl bestes Hausmittel! Wer probt, der lobt! Fordern Sie inApothek«» u. Droa»nha»dl»ng. nur Alleiniger Fabrikant: gut. Link«, LebvKl- «««»«, Jktta» t. S» ' -A-* Jur Warnung. Sn der Nacht zum Sonntag wur- ddu Eon der Echutzmanttschast mehrere Personen, die in den EstMfen Flieder abbrachen und mit nach Hause nehmen «oWr, gestellt. Sie sehen ihrer Bestrafung entgegen. — SknMonntag nachmittag gegen 2 Uhr bekam in der Dres den» Straße ein auf Wanderschaft befindlicher, 21 Jahre aller Arbeiter heftige Krämpfe, wobei er auf di« Straße fiel, «e Wurde in ein Grundstück gebracht, «0 er sich wieder er- Hatte uttb seinen Weg fortsetzen konnte. Der Vorgang hatte eine größere Menschenansammlung zur Folge. —* Arbeiterturn- und Sportvuud. Am Himmelfahrts tag« veranstalteten die Arbeiterturn- und Sportvereine des Bezirks Bautzen-Löbau eine Turnfahrt nach dem Czornebob. Um 11^4- Uhr zog der stattliche Zug von annähernd 600 Personen nach dem Bieleboh. Nach kurzer Rast ging es «Wernach dem „Erntekranz", wo bei fröhlichem Spiel die Munden allzu schnell verrannen. Auch der hiesige Arbeiter- Virtwerein „Freie Turnerschaft" beteiligte sich mit einer grö ßeren Anzahl vyn Turnern uiw Turnerinnen an derselben. —* Hwrt. Die 1. Elf des Sportvereins Bischofswerda Weilte am Himmelfahrtstag in Bautzen zum Wettspiel gegen Ble 2. Elf der Bautzner Spielvereinigung. Die beiden gleich artigen Gegner ließen es an Schärfe nicht fehlen, doch ver- moryte keine der beiden Parteien einen Erfolg zu erzielen «ich das interessante Spiet endete unentschieden mit 0:0. -Bestem fand sich unsere 2. Els dem Sportklub Großröhrs dorf auf dem dortigen Platz gegenüber. Scharf wurde das Miel begonnen, doch artete es zum Schluß fast in Roheit «Ms. Der Gegner konnte der 2. Elf den Sieg nicht entreißen und mußte sich Großröhrsdorf mit 3 : 2 geschlagen beken nen. Mle zwei Jugendmannschasten wellten gestem in -Kamenz und mußten sich von den gleichen Mannschaften der Sportvereinigung Kamenz als geschlagen bekennen, 1. mit 6 : 2 und 2. Jugcndmannsch. mit 0:3. —* Der weftlaufitzer Verband „Gabelsberger" ver einigte sich am Himmelfahrtstage unter dem Vorsitz des Herrn Hauptbuchhalters Bachmann-Bautzen zu einer Ber- tretersitzung in Kamenz. Der verband umfaßt nach dem Jahresbericht 15 Vereine mit 1055 Mitgliedern. Bon einer Bezirkseinteilung wurde Abstand genommen, dafür aber be schlossen, das Wetttchreiben mit Rücksicht auf die ungünstigen Berkehrsverhältnifle im Mittelpunkt des Verbandes, am 20. Juni lnB-ischofswerda abzuhatten. Der Verband regt besonderen Wert darauf, seinen Mitgliedern jährlich mindestens zweimal Gelegenheit zu geben, sich in ihren Lei tungen jn friedlichem Wettbewerb messen zu können. Er erhofft in dieser Richtung einen Ansporn zur regen erfolg reichen Fortbildung und Kräftigung seiner Mitglieder für die wirtschaftliche Existenz. Äücherprämien sollen trotz der andauernd steigenden Preise auch weiterhin für das Wett- Ichreiben verabreicht werden. Die weiteren mehrstündigen Beratungen dienten hauptsächlich der Tariffrage für Steno graphen und der Vereins- und Äerbandstätigttit. Der Ge« santtvorstand wurde einstimmig wiedergewählt. —* Vie Arbeitsruhe bei der Firma Henke L Stier, Knopffabrik, dauert unverändert fort. Zu Verhandlungen M es noch nicht gekommen. —* Die kommunistische Versammlung, die am Sonn abend abend unter Vorsitz.des Herrn Diener im Albert- kaal ftattfand, war nur mäßig besucht. Der Referent, Herr Renne r-Chemnitz, entwickelte in etwa zweistündigen Aus- sührungen die Ziele der Kommunisten. Einleitend prophe zeite er den verfall des kapitalistischen Systems und die Er richtung de» sozialistischen Staates. Dieses Ziel wäre er reicht, wenn der sozialistische Gedanke nicht in den ersten Ta gen der Revolution verraten worden wäre. Aber der wirt- tchastliche Zerfall schreitet nach der Ansicht des Referenten -ort. Ball» würden auch bei uns wie jetzt schon in Österreich keine Werte mHr vorhanden sein, dann würde Arbeitslosig keit eintteten. Aber auch in den Ländern der Entente krisele es. Der Konfliktstoff zwischen den Ententeländern wegen der Kolonie Deutschland häuf« sich und würde früher oder spä ter einen neuen imperialistischen Weltkrieg hervorbringen. Er befürwortet« ein Schutz- und Trutzbündnis mit Sowlet- rußland. Wenn sich Spartakus zum ersten Male an den Wahlen beteilige, so sei es nicht um mitzuarbeiten, sondern der Regierung die demokratische Maske obzureißen. In der Aussprache forderte ein Wähler, der angab 30 Jahre der Sozialdemokratie angehört zu haben, zur Wahl der kommu nistischen Liste auf. In dem darauffolgenden Schlußwort dchaaMte der Referent dwr -Unterschied der Kommunisti schen Partei (Spartakusbund) und der Kommunistischen Ar- ) Punkte. «. Rie- i Punkte, k, Schan- Tbd. und krause, fsw. To., schlich. Schel- tnig Tv., Haufe, auTgye., tchter. che Partei 7 Sitze. Es seblen noch einige ländliche e, doch dürften diese an diesem Ergebnis kaum etwa» ändern. »eia- Koalitionsregierung mit der Deutschen Volkspartet. Berlin, 17. Mau (Eig. Drahtber.) Wie die Morgen blätter melden, sagte der Reichskanzler Müller in sein» Nürnberger Rede u. a. noch: Die Sozialdemokratie w«de unter keinen Umständen jemals mit der deutschen volksmM tei eine Koalitionsregierung bilden. Deutsche Etawanderuagsaesuche nach England. Amsterdam, 17. Mai. (Eig. Drahtbericht.) Sn englischen Unterhaus« erwiderte auf eine Anfrage Shortt, daß 940 Ge suche deutscher Staatsangehöriger auf Zulassung nach Eng land eingegangen seien. Bis zum 10. Mai hatten 241 Per sonen di« unbedingte und 114 die bedingte Erlaubnis zur Landung erhalten. Abgelehnt wurden 69 Gesuche. Beitritt der Schweiz zum Völkerbund. «,-tb. Bern, 17. Mai. (Eig. Drahtbericht.) In der gestern vorgenommenen Volksabstimmung wurde mit 410 000 gegen 320 000 Stimmen der Beitritt der Schweiz zum Bölkerbund beschlossen. Die Wahlbeteiligung betrug etwa 80 Prozent. D k Letzte Depesche«. Frankfurt und Hanau bereits von den Franzosen geräumt. Frankfurt, 17. Mai. (Eia. Drahtbericht.) Die Räumung Frankfurt» durch die Frau,essen hat heute früh 4 Uhr begon nen. Bi» 7 Uhr morgens hatte der größte Teil der Truppen die Stadt bereits verlassen. Die Zurückgebliebenen find ebenfalls marschbereit. Zwischenfälle haben sich bisher nicht ereignet. Die Abzugsstraßea und die bisher von den Fran zosen belegst« Lokale waren von der blauen Poll,ei beseht, die la voller Stärke aufgeboten worden war. Hanau ist von deu Franzos«» bereit» vollständig geräumt. Die Truppe« wurden durch Kraftwagen ab befördert. Vie Wahlen in Danzig. vtd. Danzig, 17. Mai. (Eig. Drahtbericht.) Bet der heute vorgenommenen Wichl zur verfassungsmäßigen Ber- sammlung des Freistaates Danzig erhielten die Deutschnatio- nole Dolkspartei 34, die Sozialdemokratische Partei 19, die Handel- rmd Volkswirtschaft Marktpreise in Bautzen am 15. Mai nach amtlicher Feststellung. Weizen 455. Roggen 405, Gerste 405, Hafer >405, Hafer verkehrsfrei, 2200—2400 -4l pr. 1000 Kilo, Kar toffeln, 100 Kilo 37— -4t, 1 Kilo 50 F, Heu, lbse, 40-60 -4t, Stroh, Masch.-Drusch, gepreßt, 20—28 -4t, do. Flegeldrusch 30—40 -4t f. 100 Kilo. Weizenmehl, durchgem. Landweizen mehl (nach gesetzt. Vorschr.) 292,10, do. Roggenmehl 217,40 Mark für 100 Kilogr. Butter. Butter, Land- und Molkerei butter, 1 Kilo 26,40 -4t. Ferkel (263 Stück) 1 Stück 220 bis 370 -4t. (Für ausgesuchte Ferkel Preise außerhalb der Notiz.) Markkurse vom IS. Mai: Zürich 11,65 (Kurs vom 14. Mai 11^0), Hallaich 5,65 (vom 14. Mai 5,60). Prag, 14. Mai. Devisenkurse Bank-Noten deutsch« Mart 113.75 Geld, 115I5 Brief (Kurs vom 12. Mai 115L5 Geld, 116.75 Brief). Vetterbericht vom 15. Mai, abends: Das südlich von Irland erschienene „Hoch" war heute bis zur Nordsee fortge schritten. In Deutschland herrscht jedoch unter Einfluß der dieses Hochdruck umgebenden Niederdruckgebiete meist trü bes, etwas kühles Wetter und es droht bezw. fällt teilweise Regen. Die erste Hälfte der nächsten Woche dürste zunächst Besserung des Wetters bringen unter Einfluß des hohen Drucks. 18. Mal (Dienstag): Teils heiter, teils wolkig, meist trocken, Taa etwas wärmer. 19. Mal (Mittwoch): Meist heiter, trocken, zunehmend« Erwärmung. -0 4 Klnber- klappftühlchen zu kaust» gesucht. Offert, unt P. S. 17 tn die Gesch. d. Bl. Vst»- uuä Kot- kroutpllwuou »erkauft Wahode, Emmi-. ll. Gafiwtrw-Verbemdstag. »le uns mttgetetlt dl« gesamte «usstellungsfläche lm Schützenhaus, dem neu zu errichtenden Anbau 1000 Quadrat- .. «. wovon bereit» 600 Quadratmeter vergeben sind. Der M etvreis bewegt sich.j« nach der Lage -wischen llö «4tMd 40 «4t pro Quadratmeter. Anmeldungen von der heimischen Industrie find in reichlicher Menge vorhanden, und es wär« zu wünschen, daß sich auch die auswärttge in ebenso reger Weise beteiligt. Bemerkt möchte hierbei werden, daß die Erzepgmsie der Aussteller zum Ankauf der TomboQ- gewinne — und diese dürften nach d«m jetzigen Plane eine bedeutende Menge betragen — an erster Stelle berücksichtigt werben. Zur Ausgestaltung de» vergnüglichen Teiles sind Irrige Instrumental- und Gesangskonzerte in Aussicht ge nommen und haben sich für letzter« die hiesigen Gesangver eine in liebenswürdigstei; Welle zur Verfügung gestellt. Da man auf eine stattliche Anzahl von Besuchern von auswärts eeihnet, die hier übernachten will, wird die Wohnungsfrage unteb den jetzigen Verhältnissen ein« besonders schwierige hofft der hiesig« Gastwirtsverein, daß diese düvch s Entgegenkommen der Einwohnerschaft Bischofs- irenfalm gelöst werden wird. Die Herren des I' ^sses werden tn -en nächsten Tagen mit dies- jÜglichen Wünschen an die Öffentlichkeit -erantreteu. r den 5 eve