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HM- U-de- «»» «Ser törv«rs°r. TUNhl «e-rl Bl« S«M« . Ve« wurt « Ws. N « r Sol Ben 1-md inen «Utztt Kaw Mit- WM Mss Kan zur ftsl sie Vies tat, so langrsie sanier Ausdruck in Chri rottin selbst vernahm. frühe, über^ nM> sticht den^ >m- >s im einzelnen festgelegte hoch- lerk gesetzt werden. Eine am 17. d. Niederschönenfeld bet den Gefan- Achung ist eingeleitet, ^Re Weitergang der Angelegenheit westpreutzea her 1. Meck fef fen Mit Urkunven schon diO unmä Unr«! senm Mr dl Brots war. bfthM^ cksatz von - «r Sendungen wird auf Maller in Bantzea sBockellnmm» BAchH «W« Wd ihre Personalien stvebnrftstrg. Ge-nrlooet n^ Mllsae^ E» ist der letzte lenvlu. Liensto^LO. April, alle am 1. UpM ischöfsmerda, am 19. April IWO. Hfe» N«t Her St«-t dürfen zu ihrer Amftstchruna de» Vertrauen» de» Land- . tag». Dtefer kann den Rücktritt de» Staatspräsidenten um, die Entlastung einzelner oder aller Minister fordern, an dererseits hat die Regierung da» Recht, den Landtag aufzulölen, wobei sie ihre Existenz auf» Spiel setzt, da nach feder Üandtagwvahl die Regierung neu zu bilden ist. Das Staatsministerium hat di« vom Laichtag verfas sungsmäßig beschlossenen Gesetze auszufertigen und zu oe türchen. Hat das Staatsminifterium in einem ffalle Bedei len, die» zu tun, etwa wegen «Abstimmung-fehler oder for meller Versehen, so kann es da» Ersetz dem Landtage unter Angabe der Gründe ' fung zurückgeben, l Gesetz noch einmal, über ein vom Landtag nafts"' ' " " das , ,, „ zurück. Der Etat wird i weil» im folgeichen Jahr« ist , ,, . aehende Jahr zu legen. Änderung« niemand «men Brief erhielt, der nicht erst durch die Hände der Baroickn gegangen war. . Mit den Mrs« Md Zeitungen für Herrn vött Birken heim öetzckb M Ebotsta um S Uhr in da» Artniftzünmer desselben. Dort öffnete sie vor seinen Augen Hie »ries«, las ihren Inhalt vor, und machte sich sogleich kurze NoRzen, was ste auf diese Bchef« antworten sollte. Bet schönem Det ter begleitete sie den alten Herrn auf seinem Spaziergang in den Park, und wenn sie zurückgekehrt waren, las ste ihm, je nach Wunsch, ein bi» zwei Stunden vor. Zuweilen geschah da» draußen «n Freien, sonst aber immer ln feinem Ar beitszimmer. Darauf wurde Christa bi» zu Tisch beurllmbt. Sie pflegte die Briefe zu beantworten und sonstige schriftliche AÄeÜen zu erledigen. Damit hatte ste meist zu tun, di» e» dann Zeit «ar, zu Tisch zu gehen. Rach Tisch hatte Christa dann zwei Stunden Zeit zu ihrer freien Verfügung, bft Herr von Birkeicheim seine Mittagspause gehalten hatte. Darauf wurde gemeinsam der D« eingenommen, und nach demsel ben folgte Christa Herrn von Birkenhain, wtedor in fest, Ar beitszimmer, um ihm vorzulestn oder mit ihm zu plaudern. Denn Herr von Mrkenheim hatte schnell hevausgrstmden, daß e» sich mit Fräulein Hellmut wundervoll plaudern ließ. Er entließ ste dann selten au» seiner Gesellschaft, bi» »« Zeit zum Abendessen berangekommen war. Reuerding» hatte er entdeckt, daß Christa meisterhaft Klavier stckelte und mit einer herrlichen weichen Altstimme die schönsten Lieder zu singen verstar». Das hatte er an einem wannen, düfteschweren Som- merabend entdeckt. Herr von Artenheim hatte nach dem Abendesten mit den drei Damen noch ein Stündchen zusammengeseHen. Die Fenster hatten alle wett offen gestanden, um dte wanne Sommerabendlust herein zu kaffen. Da hatte der alte Herr Verlangen gehabt nach Musik. Er hatte Karla gebeten, ihm auf dem Flügel etwa» vorzu- spielen. . Die Baronesse hatte sich jedoch an der «echten Hand eine Verletzung zugezogen um» konnte seinen Wunsch nicht er füllen. „Schade, ich hätte so gern «in wenig Musik gehabt", hatte der alte Herr gesagt. Da hatte sich Christa an ihn gewandt. „Wenn ich vtÄetcht für Baronesse rinfpringon darf", sagte ^^llch^ik^ee^ Aern, Herr von Arkwcheim." . La, ich spiele «lavier und finge «ich ast» «PckG.it (Fortsetzung solche sitzende der Fraktion der Deutschnationalen Bolkspart« der Vreußischen Landesversammlung, ist au» der Partei geschieden und der Deutschen Vokk«>artei beigetreten. Dr. Friedberg au» dem Vorstand der demokrali Partei ausaffchieden. Die die Blätter melden, hat der sitzende des Vorstandes der deutschdemokratifchen Partei Dr. und Lrvrdnungen <mgenömm«n7'D«r) vriedberg an den 2. Vorsitzenden Dr. Pettrfen «in Schreiben »en berichtete über die l" LmckiichÄckÄi-Pstä i Roman von H Tou rths-Mahler. <27 Fortsetzung) (Nachdruck verboten.) ^Ja, Mama, ich erinnere mich heute sehr lebhaft daran. Auch an das Original des Bilde». Maria von Birkenheim hatte einmal ei» Meid von duftigem Stoff, dessen Muster zarte Heckenrosen bildeten. Dazu trug sie einen breiten Florentiner Strohhut mit langen schwarzen Samtbändern und Heckenrosen garniert. Da» sah wundervoll aus." Frau von Frankenau nickte eifrig lächelnd. „Das hast du nicht vergessen? — Ja, es stimmt, Hans Ullrich, da» Kleid trug sie, al» sie Braut war." , Hans Ullrich lächelle vor sich hin. „Weißt du, Mama, daß diese schöne junge Dante mit dem Heckenrosenkleid und dem Florentiner Strohhut, in dem ste einem Gemälde von Gainsborough glich, mxine erste Liebe war, die lang« eine Roll« in meinen Träumen spielte?" Frau Sabine sah lächelnd auf und nickte. „Ob ich es weiß, mein Sohn! Mutteraugen sehen scharf. Und wenn du hier zu meinen Fußen saßest und das Bild anschautest, dann Heck« ich dir manchmal di» Hand aufs Haupt gelegt und gedacht: Wie schön ist «s, daß mein Junge In seiner Herzensnot, den Weg zu mir findet. Mag es im mer so sein." Hans Ullrich küßte ihr di« Hand. „Meine liebe Mama! Was man so als Junge für große Gefühle mit sich Hemmschleppen kann — und wie glücklich man in aller Herzensnot sein kannt Aber «inen guten Ge schmack habe ich jedenfalls auch damals schon gehabt, nicht wahr?" »Das hast du. Und nun schaue Mr nicht zu lang« in da» schöne Gesicht Marias. Du weißt doch, es gibt ein französi- - sches Sprichwort: Man kehrt inuner zu seiner ersten Lies« zurück", sagte die alte Dame lächelnd. Hans Ullrich sah versonnen vor sich hin. Er malte sich aus, wie Christa Hellmut wundervoll aussehen mühte in solch ainem duftigen Heckenrosenktew mit einem großen Flo rentiner Strohhut auf dem schönen Haupt. Er atmete tief auf. Seine Augen brannten. Langsam hing er da» Bild auf seinen Platz. „Vielleicht würde ich auch heute noch mein Herz an eine Frau verlieren, icke Maria von Platen gleichen würde." „Meirfft du? Ein Jüngling hat aber archere Ideale, als v dtzr Mann." - v Ä Dr Retz sich wieder auf den Hocker nieder, . ^ivonKüttner den Betrieb schließen, wodurch lOOOUrbei- n t-r betroffen werden. Happ nüw nichl au-g^ieftrt. Eine ^urssttsche MMrttät, P,n»a, is. April. Laadarbeiterstreik im Pirmwr Oe- »rresMMenten ves T. , vah fchwrvi Wie der Pirn. Anz. erfährt, haben dir «andÄkbrkter Däbelnz „Manchmal bleibt er auch seinen ersten Idealen treu, bis er ein Greis ist." ,L>as will ich nicht bestreiten. Aber jetzt würdest dil dich kaum, wie damals, in eine Frau verlieben, die gut sechs Jahre Ater war, als du", sagte die alle Dame lache«. Hans Ullrichlachte mit. „Bon dem Standpunkt aus betrachtet, hast du nun wie der recht, Mama." Mutter und Sohn kamen nun auf «in anderes Thema. Aber Hans Ullrich behielt Maria von Platens Aid im Auge. Und al» er sich dann von seiner Mutter verabschiedet hatte und in seinem Arbeitszimmer saß, um sich in Rech nungsbücher zu vertiefen, da gaukelt« vor seinem geistigen Luge ein reizendes FrauenbAd. Es trug ein Heckenrosen kleid und «inen breiten Florentiner. Und unter dem Hut chauten Christa Hellmuts Züge hervor, und ihre Augen ahen ihn strahlend und leuchtend an. Um ihren Mund aber pielte das süße, bezaubernde Lächeln, und ihre Lippen be wegten sich, als sprächen sie: „Wahre Liebe kann Berge versetzen." Er schrak empor und sah sich um. Gain deutlich hatte er diese Worte gehört, von Christa» weicher, dunkler Altstimme. Er schloß einen Augenblick die Augen. „Christa — Christa!" Sein Herz rief nach ihr. So kurze Zeit er sie auch erst kannte — dennoch schien es ihm, als habe er sie schon immer gekannt, als habe sein Herz nur der Stund« «ntgegengeharrt, da es ihr liebliches Bill» umschließen konnte. Christa Helunut weilte nun schon seit Wochen in Birken heim. Sie hatte sich überraschend schnell eingelebt und sich in ihren Wirkungskreis gefunden. Herrn von Birkenheim war ste in dieser Zeit schon ganz unentbehrlich geworden. Den größten Teil des Tages batte er Christa um sich und die Baronin und ihre Tochter schie nen ihm vollständig entbehrlich geworden zu sein. Christas Tagewerk war folgendermaßen eingeteilt. Früh um acht Uhr nahm sie da» Frühstück auf ihrem Zimmer, wie es auch Herr von Äirkeichetm und die Baronin mit ihrer Tochter zu tun pflegten. , Dann erhielt Christa von der Baronin die für Herrn von Birkenheim eingelaufenen Briefschaften, dte von dieser der Posttasche entnommen waren, welche ein Diener jeden Morgen von dem Postamt im Dorf holte. Christa fah, wie die Baronin alle sortierte und austeilte, undsie hörte, daß " Hanfe war. Es lag ein ftll- oen, als sie das von der Ba ste nun, daß in Birkenheim Mitz Freitag morgen dte Arbeit mederaele» nicht etwa in dem Nachlassen des Verkehrs, der nn Gegen- E mit. Jn Ater Zett h^en sich W hier, vergönnt Trotz seiner 88 Jahre ist er noch völUg rü- . .-r. a-.--.- ->-b-n daß in der Festung-Hastanstalt Niederschönenfeld Ljg und ist noch auf feinem Posten al» Hausman» bei der rma Theodor Ehrlichs Rochf., auf dem er bereift 40 Jahre rg tätig ist. ' - > ' >' Westprerrtze»! Roch soeben elngekanfener kelegeaphffHar Pfftkesirmg kaum bewäl- -um Sturz der Regierung und der Material- lik ein anscheinend weit verzwei Mewtz PEtUtschtz «ttMUMDM " LM^LWL"d!!!E d RMonalversmmnlunß. Die Interpellation Dr. Leer- vüraenÄM»» von Cork ^auftnntt ist^dat eäm feld wegenEupen^Mattnedvund Blecke uwaen Durch- Uft^mch ^ZMin welchem Lloyd G«n,., d^mW. aangsverkeür nach Ostpreußen, die am Sonnabend zur »e- »remierMnMr, Lord Swnchund cuckere bochstcheftde Per- Lrechun- Land, «erden von der Regierung in den nä«ten NichkL L N'-LL'W Da» Gericht setzt sich -uMießüch au. Irländern zusammm. Gesetze» über Wöchenhilfe und Wochenfürsorge. Dte Ände-, rungen sehen eine Erhöhung der BechÜfen vor. Der Eyt»' wurf wird in der Au»schußfassung unter T ' Anträge Zieh angenommen. -«. werden abgelehnt. Es folgen Ber . Bolkswirtschaft, für Pettttonen und , unter Der Gesetzentwurf betr. die Wochenhilfe wird sodann noch , uh^u?° M Da» GtaaftMnisterium kann ferner SUNMgesetz. . .. »frist den Dolk°»en"t^che7d^"^r^ssen"""^immt deutschnatünwlen Abag. W^tz^ich und Delbrück brach- de^«ra^ett"köw^ Boll dem Landtage zu, so tritt da- StüatsminiNMÜ ten in der NationalverMnmlung folgere «nftage ein: dÄman^hr^Nst, - - - > alljährlich vufaestellt. Je-!„Nach Mitteilungen aus Berlin soll von feiten der berufenen 'v "«v vorurusig maryno» gegen- aehende Jahr zu legen. Änderungen der Berfas- s^wen einseitig den fung sind nnt Zweidrittel-Mehrheit möglich, doch müssen während alle übrige bei der Abstimmung im Landtage min^— —' der' gesetzlichen Zahl der Abgeordneten anwesend sein. Die Prooinziallandtagsverfassung in der Oberlausttz und die Krei»üg»verfaffun- in d«n allen Erbländern werden aufge hoben. Die «eue« Poft- »»d Fernsprechgebühren. In der öffentlichen Sitzung de» Reichsrates^ die unter Vorsitz des Postministers Giesberts stattsand, wurden die neuen Postgesetze und Vervrdmn " braunschweigssche Gesandte v. Bod Verhandlungen der Ausschüsse. Er wie» auf da» unge heuere Defizit der Postverwältung hin, das für 1919 „„ .. _ 1Z4 Milliarden Mark betrüge und für 1920 auf 2>/, Milliak- erklärte-em «orrvipo^eiuen «e» . den Mark geschätzt werde. Würden Vie Beschlüsse de» Unter- l-em Gesetz Kapp mcht^ausgeliefei ausschusses der Nationalversammlung zur Besoldungsresörm ich« Vewrecher das Asylrecht beftehr. Gesetz, so würde sich das Defizit für 1920 vielleicht auf drei § - Aufdeckung einer^ verjchwörung Milliarden Mark steigern. Die Ursache des Defizit» liege ' teil in allen Zweigen, insbesondere im Werftaketverkehr und geben, daß in der Festungshastanstalt Niederschönenfeld tm Fernsprechwesen, so gestiegen sei, daß er kaum bewäl-.öum Stuiz der Regierung und Gnfühnmg der Raterepub- ttgt werden könne, sondern in der Stetgemng der Material- lik ein anscheinend weit verwehtes hochverräterisches Koi preise und vor allem auch in der geradezu übermäßigen Stet- plott geplant worden ist.. Das im einzelnen sestgelegte ho gerung der Personalausgaben. verräterische Unternehmen sollte nach Entwaffnung der Das Porto für Postkarten soll auf 30 L erhöht werden,'Einwohnerwehr ins Werk gesetzt werven. Eine am^7. d. für einfache Briefe auf 40 und für Briefe bis 2S0 Gramm M. in der Festungsanstalt Niederschönenfelds ' auf 60 L. Die Sätze für Drucksachen, Geschäfftpapi.re und genen vorgenommene Zftirchsuchung hat diese Verdachts- Warenproben sind verdoppelt. Auch die Patetgebühren, die gründe bestättgt. Die Untersuchung ist emAeleitet. Di« Postanweisungsgebühren und die Gebühren für Zeitungen Öffentlichkeit wird über den ! sind erheblich erhöht worden. Für Telegramme ist der Un-unterrichtet werden. terschied zwischen Orft- und Ferntelegrammen beseitigt, die) Seine Schllehung der Kieler Verft. Auch das deutsche Wortgebühr ist auf 20 L feftgelegt und die Mindestgebühr Nachrichtenwesen hat seine frühere mustergültige Zuverläi- für ein Telegramm auf 2 Die Fernsprechgebühren ersah- sigkeit eingebüßt. Die Demrntts nehmen überhand. Ä. ren durchweg eine Erhöhung um 100 v. H., bei ganz großen T, B. meldet aus Kiel: Die gestern verbreitete Nachricht, auf Netzen noch darüber hinaus. Die Ausschüsse haben sich auch der Kieler Werst würden demnächst 3000 Arbeiter und An trotz mancher Bedenken damit einverstanden erklärt, daß gestellte entlassen werven müssen, entspricht narb einer Mit- von allen Fernsprechteilnehmern ein besonderer KapitaLei- teilung der Direktion und des Beirates der Reichswerst nicht trag in Höh« von lOOO für jeden Hauptanschluß und von den Totlachen. Von einer Entlassung in der nächsten Zett 200 für jeden Nebenanschluß geleistet werden soll. Der kann keine Rede sein. üng unter Annahme einiger 77.EH* ^oe bäsarttOe Aftemle. Au» Halle wird ^t über Leibschmerzen, so daß man auf Blinddann- d-r Tlot Koasen»-«. Die NÄ^g oder ^v^ltMng jchließen^ tömü^. Vie >« ^"E^a^ aaten^ messt mn r alljährlich ausgestellt. Se-)rM Mitteilungen «ms Berlin soll von fetten der berufenen UM,""«"'"v "an «r oonamn, maamo» gegen- nderunaen der Bertas- fernen einsemg den Konfumgenoflenfthasten zu überlassen, . °-nLj«ch, I»>ch mM °>^-L.<^.ub-«-n WNl« bei der Abstimmuna im Landtage mindestens zwei Drittel "er Reichsregierung diese Tatsache dekannt und was gedenkt ..LA' Z^»°r KI». M--'n- «"-«- »--^»»»LK-L-.Ä I» d« l»«!E und «... L«!-.Nh<L M W i in vier große schwere golden« Kelche, zwei goldene Monftran au». Un> f«h» sivb«rne und ^ll»ne Kreuze und viele andere kirch- MjHm die? EA VEkI