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1» Jatzrm ein Mttdung Es K 7^ sen, bet ch Wng ««stellt und k der Angelegenheit Ver Lohgerber, dt« K»h und der Br«««».!ganz Nebensächliches, etwas, was niemaick so besonders iw . i terssiert, daß man sich eingehender damit beschSstigen Mdchte, K Ui !> Nk kN MM em- - t «o »K Arbeit, ihre Ander hergeöen und dKnn, wttck sie M nMs. >»eu Ktedi ober auch wirklich gar nicht» wehr haben, dannsokleüsi« jkenmn- den vo eiten, und »ar» «.März. di« «nzelnen darlegt. In dieser Erklärung werden die gegen ihn in der Öffentlichkeit erhobenen Lorwürse al» unrich- nicht etzpr WG Kinkel weil eben,-»NM ch, die ausdepr Ach ist, von «r st» sehr tzchMntz m, GOntag, den 28. März. il in Plauen ter aus Lobend«» festgenommen, derineinem htestgenM- schäfte Gold- und Silberstücken zum Kaufe angebotm tzdstv,. Der Geschäftsinhaber ging scheinbar auf do» :Angchvt.M» »md verständigte gleichzeitig die Polizei. Der BerhastDWk» stand, am 18. März in die Kirche zu Lobend« eiWehÜWM «»* der Vdfrlmrfttz. Bischofswerda, SO. März. —* Die Snrcheuobteiluagder Sonfirmandea verlebte .... ihmannsdoff in einer"der Feier de» Tages enffprechercken Ludendorff Weise. Herr Oberpfarrer Schulde Zielt eine von Kbsän- zwar deshalb, weil in der am 8 ratsoersammluNg von dm Der Antraa aeltellt Antrag gestellt wurde, daß sich nun doch mand fiiLm mMe, der die M den ' gesetzte Belohnung sich verdiene. Wir verpflst «errat und alle in Frag« kommenden Kreise, dem Kaffee« enden. Zwtsä Hausbesitzer Trämel für die beschlagnahmte Summe Zahlun- erfrischerwe K leisten. Ferner fordern wir von die lebenden Wa» ihnen genommeN-wurde, jammern und die"eigene Kurzsichtigkeit, Sorglosigkeit, Ob, Und autzer-em: der Lohge .den Kuhbesitzer, der Kinderlose nicht um den Ar Mnd jeder meint, daß die Sache de» Einen, da» ft .Einen, den Anderen nicht» angehe. Uno vergißt: «M, den Fellen, die dem betrübten Lohgerber daoonschwimmen. ,Gerade vielleicht die Schuhe gemacht «»erden, di« man seihet " ' st und die man nicht bezahlen kann, « " dwwngeschwommen ist; daß die Kuh >Malle , genommen wurde, eben gerad« di« K «an selber die Milch, die Lutter, den Käse st NS« da» Lebem die Zukunft de» aeinwn bevtschea Arbeitskraft, and somit auch Vttw und Fleisih linzeln«!«. diese Geschichten and diese vergleiche «hinaus- nurauf etwa, ganz GertnMlsig«», etwa» nämlich bloß auf den — Friedensvertrag. Der Friedensvertrag? Hm — ja, das ist doch das Ding, von dem die Zeitungen so viel geschrieben haben. .Haben Sie ihn gelesen, Herr Nachbar?* — .Nee, unser« einer hat dazu keine Zeit* Der Friedensvertrag — es ist ja auch wahr. So ein Riesenbuch, das 440 Artikel enthält, wer kann bad vertrackte Zeug verstehen, wenn man nicht gerade züNftlttischer Poli tiker ist? Die meisten, die allermeisten Deutschen wissen nicht einmal, daß der Friedensvertrag als Buch, erschienen ist und daß man ihn, wie ein andere» Buch kaufen kann. Und wer jemals ein solches Buch zu Gesicht bekommen und hineingebsickt hat, pflegte gewöhnlich nach wenigen Seiten da» Buch wieder zuzuschlagen. Es ist wirtlich nicht unter haltsam darin zu blättern. Nein! Es ist nicht unterhaltsam, im Hegenteil sehr traurig. Doch well es traurig ist, darum ist es wichtig, da rin zu lesen. Denn es steht darin, daß man die Absicht hat» auf lange, lange Jahre alle Felle wegzunehmen, alle Kühe davonzutreiben, alle Kinder in den Brunnen zu stürzen. Wen» es Nicht» zu essen gibt, dann ist das Kriegsfolge. Wenn es aber Jahrzehnte lang nichts oder nur sehr wenig und zu unerschwinglichen Preisen etwas zu essen geben soll, dann ist das der Friedensvertrag. Wenn die Stiefel selten und teurer waren, wa^ das Kriegsfolge. Wenn aber die Stiefel immer seltener und teurer werden, mit ihnen die Kleider, Strümpfe, Hemden, Stühle und Bänke, dann ist da» der Friedensvertrag. Wenn die Kindersterblichkeit stth schrecklich erhöht, dann war das Kriegsfolge. Wenn ober diese Sterblichkeit Jahyebnte dauern und di« Wurzeln der volkrkrast zerstören saft, dann ist das der Friedensvertrag. Warum also gerade nur ein Minister oder ein zünftiger Politiker den Friedensvertrag lesen soll, das ist eine Frage, die sich nach ein ganz klein wenig Nachdenken jeder selbst Le« antworten kann. ' Dieser vertrackte vertragl Ist er denn wirklich so schlimm? : - ' - Unmögliches-wir- v«rlangt.DiieDeuffchen sollen hergebien, was flt haben — jetzt und noch auf dreißig Jahre, Jedermann kennt die drei lehrreichen Geschichten: die vom Brunnen, den man zugedeckt hat, al» bereits das Kind . hinetngefallen, und die von der Stalltüre, die man verschloß, ; «l» die Kuh bereits von den Dieben längst verkauft war, und die vom betrübten Lohgerber, dem die Felle weg- schwammen. Drei nette lehrreiche Geschichten, die man in Volks« und Kinderbüchern lesen kann und die man auch sehr gern sprichwörtlich zitiert. . Trotzdem gibt es noch sehr viele offene Brunnen und sehr viele offene Stalltüren — merkwürdigerweise sogar mehr al» früher— denn nun soll sich der Einzelne sorgfälti ger darum kümmern, während man sich früher gern auf die »öffentliche Ordnung* verließ. . Die Sache ist augenblicklich jedoch noch etwas schlimmer, gl» in den netten Schulbeispielen: die Felle, die wegsctzwim- Mn, werden gewaltsam weggezvgen, die Kuh wird nicht ganz heimlich, sondern mit Drohungen gegen den Besitzer weggetrieben, das And fällt nicht in den Brünnen, es wich binetngestoßen. Die Leidtragenden und Perlusttragenden jedoch stehen mit einer ganz merkwürdigen Gleichgültigkeit und Interesselosigkeit abseits, während man ihnen Arbeit, Nahrung, Ander nimmt. Und erst nachher, wenn sie sehen, Wär ihnen genommen wurde, jammern und schreien sie und vagen Gott und die Welt an — nur nicht sich selber, nicht die eigene Kurzsichtigkeit, Sorglosigkeit, Oberfwchlichkeit. » Und außer-em: der Lohgerber kümmert sich nicht um " - " - - - -Mn de» noch ungezählt« Milliarden in Gold — l schm haben keine Kohlen, um ihre Sb haben keine Kohlen für die wichtigsten die Arbeiter feiern müssen, aber sie solle, stens zwanzig bis vierzig Millionen Tonnen Kohle sie Eine Tonne sind zweitausend Pfund. Die Deutschen bekommen selbst aüf ärztlich«'Btt nun« für Kranke keine Milch: die Säuglinge sterben ... Massen, aber es sollen Milchkühe — ursprünglich tvuMch» 140 000 verlangt — abgeliefert werden. Und Laufende Mick von Rindvieh und Schweinen au« einem Lande, in dem M Bewohner ost wochenlang keinStückchen frische» Fsetsch tt» hallen können, wenn nicht zu Wucherpreijen. Die Kuh wirb au» d«M Stall getrieben, die Kircher werden in den Brunnen gestoßen. Das steht im Friedest», vertrag — wer hak ein Interesse darach ihn zu lesn? < , Die Kartoffän werden immer weniger — die dosten Kartoffelprovinzen wurden weggenomyren — Postn, große Stücke von Vestpreutzen und AMMm. Man soll KoM» liefern, man hatte keine, al» Oberschlesien noch deutsch war« Jetzt will man Vbttschlesien polnisch machen, dasSaargebiet französisch, womit die Hälfte der gesamten Kohlenförderung,, dem Deutschen »eiche verloren geht. Aber e» sollen KM» abgeliefert werden, mindestens zwanzig Millionen TwMen das Jahr. , Den ganzen umfangreichen Friedensvertrag kann man allerdings, so wichtig er auch ist- nicht zumuten. Deshalb hat sich «in gedimener Km Buch» hingesetzt und ein Büchlein geschrieben, 1 .Der Vertrag von Versailles*. Gemeinverständlich und erläutert von Dr. M« Lohan. Mit einer . ^graphisch-statistischen Darstellungen. (2. Ausl. Pr< Perlag btt «ulturliga, G. in. b. H., Berlin W. diese« Büchlein ist da« wichtigste der verträgst klar und deutlich gmurcht. Wwviefrm Büchl - jederuwnn, Pflicht dafür zu sorM dem Gerber, die Kutz deck Bckuern und al^» Ander nicht wegaedmen mögt. ' ' < » Zwecke mutz der Friedemükrtnrg in wett«. —.«ändert und gemisdwt wttden, tzütnK er «s sei, was seine »«wie besagt — ei» FrtrdvnSvvrtrck^ fltt -Mn Dd^n «L Kletv« »»lMjche WtttetU«-«. Gin -achminlster für dm Vlederaufbau. Mir den Po- des Wtederaufbauminister» hat jetzt die demokrattsche ktion «inen Großindustriellen in Aussicht genommen, nicht Mitglied der Nationalversammlung ist, und zw.ar ich mit Rücksicht darauf, daß dem Reichyaufbau- Ministerium auch di« schwerwiegenden wirtschaftlichen Ver mittlungen mit Frankreich obliegen werden. ' Vie Hffer der Käuwse in Halle. Die Zahl der in den Straßenkämpfen in Halle gefallenen Zivilpersonen beträgt gen zu gleichen Teilen zu lei 270. In der Hauptsache bandelt es sich um Arbeiter, tue dem Bürgenat in Plauen, daß von auswärts nach Halle herbeigeeitt waren. «ine.Anzahl von 100 M) für die Note Gc Leichen konnte noch nicht identistziert werden. Die Verluste l<nch gebildet wird. Die erste S »er Truppe und der Zeiffreiwilli^en einschEich der Ein« abends 9 Uhr. Sollt« die Summe Vis zu diesem Zeitpunkte wendet. Wohnerwehr werden amtllch mit 27 Toten und 9S veaoun«j nicht in Schloß Falkenstein «ingetroffm sein, fo haben sich P«chm. SO. März, «vff «vtzg «bei beten angegeben.^ , . „'die besitzenden Kreise Plauen« di« daraus entftehercken Fvl« Handlum»»aehilfen Mar Gr^t mKletnd tra«"- Der Rote Bollzugsausfchuß.* Mnzemrn ^>n vleier vrkmrunA vxrven viE tzEgEN — «- —— - > " "" ---- -- - - " ' - ' t i g zurückgewiesen. General Ludendorff hat sich dem vom Reichsgericht bestellten Untersuchungsrichter zu jeder von ihm gewünschten Aufklärung zur Verfügung gestellt und . zugleich erklärt, daß er in die Klarstellung der Angelegenheit Palmsonntag Nachmittag chr KaffeestündcheN im Gasthof zu Durch Erwiderung auf Presseangriffe seinerseits nicht ein- Geißmannsdorf in einer der Feier de« Tages entspreche»»«« greifen werde. Die Nachricht, wonach General Ludendorff Weise. Herr Oberpfarrer Schulze hielt «ine von Gksän- sich in Dänemark aufhalte, ist unzutreffend. General Lu« gen umrahmte Ansprache über Offb. Jüh. 2, 10, die Treue vendorff denkt nicht daran, sich einem etwaigen Verfahren bis zum Lod« für das abgelegte evang. Bekenntnis fordernd, durch die Flucht zu entziehen. t Er begrüßte auch die vielen mit erschienenen Eltern »md An« - General Lüttwih geflüchtet. General von Lüttwitz, gehörigen auf» herzlichste und betonte die gleichen Interest gegen den am 18. d. M. die Schutzhast angeordnet wuM, sen, die Eltern und Geistlich« an der Ziehung der Kkwer ist der Moss. Ztg.* zufolge geflüchtet und spurlos verschwun- zu arbeitsfveudigen, pflichtbewußten und glaubensstarken den. Nunmehr hat die Kommarckantur Berlin einen förm- Menschen haben, in der ihnen «inzig und allein Jesu» Et lichen Haftbefehl gegen ihn ettasien. stus da» rechte Vorbild geben könne. Nur zu schnell war Vr«»b«n-A^ -S. Otitdrßftttz« Bekauntmochmrge«. MtzMvtvrvM, Mittwoch, 31. März, all« am ,11. tzische» werden bnwer «M«. Dib WMmpstt Pud M Beamten von Duisburg sind wegen der Gefangenhaltung xNl de» Oberbürgermeister» und de» vtadttämmerer» in den,!?!?,, Ausstand getreten. i v'v- Die -Deutsche Allgemeine Zeitung erfährt au» Düffel-"' darf: Nachdem die Stadtverwaltung eben erst für die Si- cher-eitwvehr d«, Rollzugsrates 185 000 Mark entrichtet .L' "^chm zu st 4 Montten bat, verlangt« ein Trupp Schwerbewaffneter «in« neue Summe von 200000 Mark. Die Verwaltung mußt» unter dM Druck des bewaffneten Zwanges 100000 Mart dem Lvllzugsrat überlaffen. en Bürger« daß die s der gemeinsten JurM, w und der tdtzA.^ r.. einmal je« rckNen u nd die kkn t Hölz aus« fröhstck den BÜr- beim dem Kaffee- enden. Ferner fordern wir von die lebenden er wöchentlich «ine Summ« Rotkäppchen grde «nffbringt, die kn Vogt-, Dornröschen, . im« oi« zu diesem Zeitpunkte wendet. Mw »l und kN in G Stübchen z» en ertönten Herz- WWNLNS kewitchtti. zum 24. , falls durch Hchreck —öas fast zwei Sichre lang taub war. - > ^ieukwitz, SO. März, «u rchweivedleb brfltzer Bensch würde hier durch den Pol Niederkaina «»gedeckt. Der Huud verfolM dl hiesige« Hau«. Er dauerte « darmerie entwickelte ein« reg« ließ, bis jede kleine Ecke und und brachte. "Später sah' man den Gendarmeriebeglestung nach dem ichtlntngen. Und hat sich en Straftat« Gericht der ^ « und der K . „ . , . Die ^Deutsche Allgemeine Zeitung «rsätzrl au» Düffe l-'L^E b » r f: Nachdem bie.Kadtv«rwaltunß eben «st für die Si- Pröf.^Dr.^M^und strafe verurteilt worden. Die von den 4 Angeklagten gegen t 2. j ihre Verurteilung eingelegte Revision ist heut« vom Reich«- 'gleichsam 5» d»'^e.n gestrchen Togw tvafen HMKrattw<M»E Fattenstein «in, di» WM deren Insassen folgende» Flugblatt zur Ve zum mm letzten Platz « öffentlicher AnWag brachten^ ^Lekam WS^ Archschullehrers i ... Gemeinden it und Sache in nttd