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ustd ltedest Mi Die Zentralstelle für feindliche Vergehen wider das vetnwund« vast Dmnes war zerknülltes Papier vor. Ihr Amerika als Weihnachtsaes, was es wert sei; doch wollte .... dafür bekommen könne. Der Beamte fti »UW dsLM e. -Ä Selim. chrnkzn Oststm, NMsWWttM »ärmstens vavbchle«. —-7-— . >4»'^.,- »>>,,» ! Wetterbericht vom 22. Mürz, vormu Da» -ochckqchtzßv biet ersteckt sich ' anlaßt in Deui noch immer vi< dies eine neue , an andauernde A mehr, da auch di« 2S. März <F ken, Rächt kühler, lüft nicht stören, vieleicht schon wird R MvchÄchte» find durch Dennttttung eines hiesigen Kirchen- MMWchersaus Amettka Speichen in Hiche von 70000 »tt ff Mgegangen. Zu diesen hochherzigen Spenden einiger N Deutft^äunettkaner (ehemaliger BoällSNder) kommt noch L ein Betrag von 1800 au» Stockholm von einem Herrn L. Stttz Petzotd. U We^ 7 r ndieGMchlt«k«im, «ttttstt Not M W i^^WWMrMet'. rW, Gerächt will wissen, daß Än Teil der Untergrundb« Wasser stehen soll. Es schwirren natürlich ttmsend durch der Leute Mund. Schon der frühe vormMag-M« heute ein bewegter« Somckagsbild ÄS sonst. Die SKrÄ die Ministerien Md natürlich alle mich abgetzerrt. N« W den die vesoichers für sie ab gerichteten HHierhunde auf of» jener Straße gestohlen wache« find, so daß dft Bttudenhssf- los an den Straßenecken standen. Der BevÄkeruug Hanno- freut« sich aber nur Mi Sdtttd« schM »«liu ft »r« '«HkP MchchM Tn der erst am Muut^ MWwWW^W vom 15. Mürz ist folgere, auchjK noch tobest«, demng de» »erltyer SttützenbtldeS vom 14- M» haken: Die Nacht «nn Sonntag sst. ruhig verlaufen, siebenten Sbendfknche ist auch/ der Sonntag ^ve müßig ruhka dahtngegangen. Schonftanunt im . kvl AvvsVwN. « Mircheu von honte» Zu einer Aachener Laut 'age eine ärmlich aekleidete Arau und zeigt« ein «obn hatte « ihr einmal au» nk gesandt; fie wisse nicht, ^einmal fragen, ob sie etwa» , igte chr, es sei «in Tausendollgrichetn, der 40V 000 wert sei. Zitternd vor Freude und Schrecken kassierte das Mütterchen das Geld ein und fragte ganz verwundert, was « für die Auskunft schul dig fei. » — Milioarastädte. Zurzeit gibt «S auf dem Erden- rund 17 Städte, deren Einwohnerzahl die Million erreicht oder überschritten hat London, das bisher an erster Stelle stand, ist von New Kork überholt worden. In runden Ziffern ist die Reihenfolge jetzt: New Kork 7,8 Millionen Einwohner, London S,72 Million«, Pari- 4,IS Millionen, Berlin 3,8 Millionen, Chicago 2,54 Millionen, Tokio 2,24 Millionen, Wien 2 Millionen, Philadelphia 1,78 Millionen, Buenos Aires 1,58 Millionen, Osaka 1,46 Millionen, Moskau 1,85 Millionen, Kanton 1,25 Millionen, Kalkutta 1,22 Millionen, Konstantinopel 1,2V Millionyl, Rio de Janeiro 1,10 Millionen, Budapest 1,1 Millionen, Bombay 1 Million Petersburg, da- früher 2Ll Millionen Ein wohner zählte, ist aus der Reih« der Millionenstädte aus- langt man mm zu einem Ausweis z Eine Stelle verweist eitten auf die and« zum Reichswehrmtnisteriüm in der 1 , Tiergarten. Auch hier flattert die Matttte-Ktte«fftggevoW Dach. Die Stacheldrrchchindernisse, die hiev Herm WHstM schichen sollten, find zur Seite geräwstt, ein kleines KnMft lager ist vor dem Gebäude aufgetan. .Einen Lusmei» kift» gen Sie hier nicht,* meinte eirr Offizier, »den MesttA Sie —.* Vn Auto fährt an, ein Mann tust einem KuchM kästen darin, daneben. Sott sei Dank,^ et« Bekannter^ «W Journalist. »Kommen Sie mit mir zum PalaiS Prinz Leo pold; ich habe Passierschein.* Erst wird aber noch gefilmt. Die Offiziere Manieren eifrigen Dienst, die Wachen «Wb, besonder» energisch auf und nieder. Auf der FahrtzurPeM stelle im Palai» Prinz Leopold fragt der ein« EuttoinfllM den anderen: »Wieviel wollen die Amerikaner?* , »006 . Meter* ist die Antwort. »Die Engländer?* »SW WM Filmstreifen nämlich sind gemeint. Im Palais im MSM... saal lagern Soldaten auf Stroh, da» aus- Parkett «bstckchk ist, reinigen die Gewehre, machen zum Teil noch Mchegttft tv'lrtte. Im Zimmer nebenan stellt ein KapitänleutÜM > die Ausweise aus. Gegen 1 Uhr, al» die Prrssxverftet» di« Reichskanzlei verlass«, spielen auf dem WilhevNhvlH. Musikkapellen. Oben beim Hotel Adlon stimmt eine «chatz. Musikkapelle. Eine Wach« zicht auf. Eine grvtze wcheuH Marine-Kriegs flagge, voran drei oder vier Offizier« M tänzelnden Pferden Auf und ab wogt de« RachmWA über da» Getriebe Unter den Linden I« den Dämmer stunden am Brandenburger Tor. Der Mkwriä Aas ist auch eine Flagge in die Hand gegeben. HiM Tiergarten »u sammel« sich die Gruppen. Di« MM fchenansammlung wird immer größer. .An die Gewehr«!* tönt «S von der stark besetzten, mit Maschinengewehr«» u» Wer; de» Vwr «B v« 0k non »LW WV »^, »»»V »MIL Ou rde. Darauf lieh er die verhafteten frei und M chtMUHr von Markneukirchen ab, um noch um IV UHr MM Versammlung st» Lftnitz über feine neueste Helden- «Bericht zu erstatten. Er kchrte darauf nach Sattenstein ickvfenzachl.nbursten,>1 nichiLf chl«r mehr zahlen, al» fie von d gem MMtym muH verannr fti> stm he derarttger Prozesse. Sowett b« iaefilnden, sei überall Freisprechung »U stch dieser Auffassung nicht av, soi der Deutsche hatte bereit- zwei Lage und zwei Nächte schwer- m verwundet auf dem Schlachtfeld« gelegen, feinem neben j chm liegenden Kameraden hatte man den Hal» durchschall- l Ä^.ssEiffen Umkreis hsttmw und nut unregelmäßig. ten; endlich erbarmten sich zwei französische Sanitäter sei ner und schafften ihn mit einem Auto ins nächste Feldlaza rett, eine Scheune in St. Elio. Beim Ausladen empfing ihn der französische Arzt mit Schimpfnamen und bespie vor feinen Augen ein an der Tür hängendes Bild de» deutschen Kaiser». Man legte den Schwerverwundeten auf eine Strohschütte, gab ihm auch eine Decke, dagegen «chiek er ein Hemd an Stelle des ihm geraubten nicht wieder. Nach erfolgter Amputation seine» Beines erwachte Daches au» der Bewußtlosigkeit und mußte merken, daß man chm das Bein einfach abgeschnitten hatte, so daß etNe handtellergroße Wunde entstanden war, aus der die Knoche« herausragten. In einem mehr denn Überfüllten Auch wuttw er weiter Nach hinten geschafft. Beim Ausladen standen den Wagen eine Unmen, mundeten die Decke wegrissen. Man . Soldaten zunächst in ein Zett, dann warf »ine Freistelle in einem adligen Fräuleinstift. Diese hatte sie «ch bereit» angetreten; aber sie durste jede» Jahr einige Monate außerhalb de» Stiftes verbringen.. Ich habe zwar Maria von Birkenheim nie einer Berechnung für fähig ge halten, und es ist leicht möglich, daß nur der Einfluß ihrer Tgnte sie bestimmte, sich mit ihrem Detter zu verloben, denn chr Herz muß doch wohl, nach den Ereignissen zu urteilen, Herrn von Platen gehört haben, trotzdem sie ihn sicher erst abgewiesen hat. Doch wer kann in Menschenherzen lesen, ohne sich zu irren? Also — Maria war Heinz von Birken heim» Braut geworden, und alle» schien in schönster Ott»- «uug. Nur Helene schien mir Nicht sehr entzückt davon, daß Kusine chr den Rang streitig gemacht hatte. Doch , das skrck» nur Vermutungen von mir, für di« ich keine Beweise habe. Helene und chr« Mutter blieben aber trotzdem in Bittenheim. Sie wollten bi» zur Vermählung des jungen Paares, die in wenigen Monaten erfolgen sollte, tteiben. Einige Wochen vergingen, und mir fiel bei unseren nachbar- «chen Zusammenkünften auf, daß das Brautpaar durchaus keinen glücklichen Eindruck machte. Maria war still und -laß geworden, und Heinz von Bittenheim erschien mir un ruhig und nervös. Er ließ Matta kaum au» den Augen und wenn sie einmal mit Herrn von Platen einige Watte wech selte, wurde er bleich und finster. Einmal sah ich, wie He lene ihn am Arm faßte und so dirigierte, daß er im Neben- -innner in einem Spiegel Matta und Herrn von Platen beo bachten konnte, die nebeneinander standen und plauderten. MM— Herr von Platen sah Matta an, wie eben «in un- Msickttch Liebeicher die Frau ansteht, die seinem Herzen teuer Ek, Was ich sah, sah auch Heinz von Dittenheim, und da ich tzintär ihm stand, hätte ich einen tiefen schmerzlichen Seufzer «w seiner Brust emporsteigen, und Helene säh ihn voll tie- sm Mitleid» an. Am Tage darauf sah ich Matta im Wall». Sie schien mir «ehr verstört und hatte verweinte Augen. Und al» ich wet- W» ging, begegnete ich Herrn von Platen. Ich hatte docket Siu unbehagliches Gefühl, al» stehe ein« Katastrophe bevor. -»Hause «märte mir Herr von Platen, daß er am nächst«» Tatze ab reffen wolle. Dein Vater wollte ihn halten, weil Sv noch einige Tage Uttaub hatte, aber er ließ nicht mit sich mden und reiste am nächsten Tage wirklich ab. ' Am nächsten Tage hörten wir, daß auch Matta von *Uenheim abgereist war — ganz plötzlich war sie Nach dem st zurückgekehrt. Was vorgefallen war, haben wir nie —-».erfahr««. Jedenfalls hatte Matta ihren Verlobung»- MMMeScktzelaffen und ihrem «etter g«schri«bey, .fle hch>e MH W lhrrn Gefühlen geirrt und könne nicht fein« Frau Kmle.uunm über den SchWpf außer suh m und dgß fie a im nächsten Lazarett üm- >ge Zivilisten, die dein Ler- Man brachte die deutschen „ - arf man sie mH die Straße, die am Bahnhof vorbeiführte, indem einfach die Tragbahren umgekippt wurden; ein französischer Offizier erklärte ihnen, daß sie so lange liegen bleiben würden, bis die deutsche Artillerie, die den Bahnhof beschoß, das Feuer einstellen würde. Weiber umstanden die hilflosen Menschen, bespuckten und beschimpften sie und rissen den Kameraden, die noch Uniform und Mütze hatten, die Sachen vom Lewe. Als Dame« einem französischen General auf dessen Frage erwiderte, daß er ein bayrischer Soldat sei, spie dieser ihm ins Gesicht- Hn der Nacht setzte der Regen ein; die deutschen verwundeten Netz man ruhig im Stratzenschmutz liegen, «ttte verstättte Wache mußte ausziehen, um die wütend« Menge, die mit Knüppeln umh«rstand und immer nur schrie »Boches kaputti* fernzuhalten. Am anderen Abend verlud man La me» mit einem anderen verwundeten in einen Viehwagen, die beiden Deutschen mutzten ohne jeglich« Kleidung auf dem bloßen Boden tiegen. von außen wurden die Türen ver schlossen und während der Fahrt bi» nach Patt», die über SO Stunden dauerte, nicht wieber geöffnet. Ihre Notdurft mußten sie im Wagen verrichten; während der ganzen Zett wurde ihnen nichts gereicht. Der Kamerad, der neben ihm lag und einen schweren Halsschuh hatte, versuchte in seinem Durste das schmutzige Wasser vom Baden des Wagens zu trinken. Als der Arg in Paris einlief, war «r von feinen quÄ^m Leiden «Äst/? Di« unter diesen Umständen öollstäno» Di« verwundeten wurden mit 1 Saal «sperrt, kein Arzt kümmert« Sterblichkeit war mtter diesen ver französische« Wärter ttttten fich^ßb ein neuer Todesfall ttngttreien M «»» de» Dericht»§«a». * Strafkammer Bautzen. Am IS. Januar 1920 war der Hausbesitzer Josef Schlager in Niederpuhkau wegen Schmuggel von 40 Flaschen Rum zu 2000 «fi Geldstrafe und H Monaten Gefängnis und wegen verheimlichen von Was- hm zu 80 Geldstrafe verurteilt worden. Die Gefängnis- Graft von 2 Monaten wurde auf 6 Wochen herabgesetzt, wo- aon noch 20 Tage Untersuchungshaft abgehen. «u» «Ler rvru. . — Mein- statt Garn. Die Firma Brüder Richter in Warnsdorf hatte vor längerer Zett sechs Kisten Garn »mettka-Knofpe- au» Reichenberg durch die Vermittlung «ine» Rumburger Händlers bezogen. Die Sendung langte unversehrt ein. Beim öffnen der Kisten stellte sich jedoch tzeraus, daß in zwei Kisten da» Barn fehlt« und statt dessen Steine und angefeuchtete Lumpen eingepackt waren. . — Schiebungen mit Jelle«. Wodurch die Preise der Schuhe und anderer Lederwaren ft enorm mit gesteigert worden find, dazu gab eine Gerichtsverhandlung vor der Strafkammer in Halle a. S. gegen den Kaufmann Jftat Hahn aus Halle wegen Höchstprelsüberschreitung ein Bei wiel. Der Angeklagte übernahm käuflich die den Klein händlern durch Aufkäufer zugeführten Felle, lieferte fie aber Uscht, wozu er verpflichtet war, an die Betteilungsstelle in Hule ab, wo er den festgesetzten Höchstpreis erhalten haben würde, sondern verschob sie nach dem Westen, nach Beyerun gen, wo chm von der Firma E. ' " . . — «n, wo chm von der Firma C. L H. Mansbach 82485 ^jwoyner zaylte, r,r aus oer mny« oer vtruwnmiraore aus- »ehr al» der Höchstpreis betrug, gezahlt wurden. Wa» die I gesch»ch«n, da die Bevölkerung nur «och auf etwa 0^ Mil- Wttna in Beverungen, die sich übrigens auch noch vor E«. Uu»n geschätzt wird. ^Abei Maria auchdke ErwäguZ mit, daß ftr Betterttn HAder„^tte imWettkttege* (Arlaa U^bachu. AbH «icher Großgrundbffitzer war, während Herr von Platen, Berlin W. 35), das sich »Unter den Mesfttn französischer wohl au» einem alten Ldelrgeschlecht stammt«, aber-nur ein Arzte nennt, folgende» mit: sehr mäßiges vermögen besag. Sie selbst war auch vermö-I Empörend hat sich nach den Erzählungen de» Kttegs- genslos und besaß nach dem Tode ihrer Eltern nicht» als freiwilligen Paul Dames ein französischer Arzt in der Sine Freistelle in einem adligen Fräuleinsttft. Diese hatte sie Schlacht von Arras am S. Mai 1918 benommen. Der iunge Constanze von Franke«. SS.verbesserteLpst Preis vornehm gründen M 8.40 (einschl, Max Hffft'S «erlag, Berlin « 15? . wtlttr Ton und einwandfreie» Bench«« finch geMg in unserer Zeit «strebenswerter denn je. Bon all den umt* reiche« Büchern der gleichen Art ist un» keine- bekannt, daS .««seineruna d« «Men Mm« mit innerer «erchlnch stet- Höflichkeit mi? Herzlichkeit Hinch in Hand. Dchst dk Erwachsen«; der g.ftllschastlrch FetngMdete wird viele» ast dem Buche lerne«, «ein Alter, kM Gtaud, ftft SebA läge ist unberücksichstgt gelassen. . Möchte« wi das Buch als bessere» «ftschmk zn Oster«; KoNstwratft Geburt-- oder RamenStag wärmstens vnpfehlm. vom Westen bi» nach Zentraleuraoa und d Wand «filde«, vorwiestmd tqBen«^ «SM bewölktes »etter. Zugleich zieht üb«^ rüng Über Nordeuwpa vorwärts« WM hetterung noch nicht M denken M «Me. !k »ine weitere folgen » ltag): Zeitweffe heiter, Laa mild. > o versuchte in ftineM de» Wagens zu war er von feinen gpn«V ün» vereitert? husk-apken in einen um dft Wunden, die