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Schul. GGGßtH^V^UU hzhMW» «d d« -«rptzollmnt» lLrschMt sllt LYSS. 1A. !'^U> - Freitag, deg 2S MLrz 1SS0 r>"" aber «n soziaü^oknttisch«: Seite «mgefragt. demokratts^ WchM^a» »ort^Snigllch^ übeE-Emtt sZn ««> ae Wiederaustäüminister Dr. Geßl H^ »«» roa» di« Regier»«, mit den zu den König»fchlöflern fkr an Erzberaer» Stelle der bisher HM-nren Gärten und Parkanlagen, instnderheitmit der burg-Ameftka-Linie Tun» Da» ' MHMtnerei '»Pillnitz, ^machen ««denke. TinRegie- jst dem Zentrum»abgeordnettn Amts chrngm>«<treter antwortet: Alle Hoheitszeichen, soweit sie Rottenburg am Neckar angeboten der . ^MMhlch«,che.Ped«.tung haben und künstlerisch, wertvoll lehnt hat, Ln dem E aK?hoM, da Sitzung »ertrag rchdent en ihm erbitte. Diese erfolgt unter lebhaften Bravorufen. Die Rr«h ld««s der Reichsregirrmis Anzeigeblatt »ie fihe die angrenzenden jvezick. »Schenwgnr BeUdgenr Der SSchstsche Landwirt «nd Sonntage» SÄ? wttir? » üozestv r AM" v»>d? L-» »E Reichsernährungsministerium geschaffen werden. Von an- nitätswache im Zentrum der Stadt hat 243 Verwundete be- derer Seite wird die Errichtung eines Reichslandwirtschafts- handelt. Von den übrigen Derbandsstellen des Roten Kreu- Ministeriums angeregt, dem auch das Siedlungswesen über- »es, namentlich im Norden der Stad' tragen werden soll. I haste Feuerqefechte abgespielt haben, Berlin, 24. März. (W T. D.) In einer Konferenz der erlangen. Zu berücksichtigen ist auch M-i 71. MchlLAita«»»» Iselbst nicht benötige, SOOO sür die notleidenden Lrzgebir- Die .Deutsche Zeitung- sagt in einem Artikel „ ,Ig«r überweisen wolle, wozu er die Zustimmung de» Hauses über die Herrschaft der 100 Stunden: Der Kappsche Husaren- Swen, 24. März.. Da» Hau, beschließt WNächst in * - - ' - ' ' - eschästsoichnunssdebaste, daß di« sür morgen ange- lSstracheüber die politisch« Lage auf nächsten Dien»- rschoben wird, weil die Regierung noch nicht da, fche»! Mattrial vollständig zur Stelle hat, den Koalitionsregierung in den Vordergrund. l man hört, werden digkeit einer "regen politischen Tätigkeit hingewiesen, da die Vizekanzler Schisser, Wahlen unmittelbar bevorstiinden. ,.u>ck> der Minister de» Der .VorwSrts" steht in den Folgewirtungen des chren Ämtern verbleiben, ebenso vorläu- Kabinetts einen mächttgen Ruck nach links. Die Partei »mm^r MobettSchmidt und ^shs-müffe IsenKampf gegen di«Reattion^mtt verzehnfachter^ 's' Die Lage im Reiche. Hagen l. M» 24. MS». (W. T. B.) Nach schweren Kämpfen, dtt sich zwischen Ärbeiteraruppen und Reichswehr im Gebiet der Lippe unter Verwendung von schwerer Artil lerie auf beiden Seiten abgespielt hatten, haben gestern Ver handlungen in Bielefeld begonnen, die in Hagen fortgesetzt worden waren. Ein Wafttnstillstarch ist für 24 Stunden ab geschloffen worden. Die Parteien liegen sich verschanzt ge genüber. Die Dechandlungen leitet Reichskommiffar Seve- ring. Reichsminister Giesberts und preußischer Minister Braun nehmen daran teil. Zur Festlegung der näheren Be dingungen wurde ein Ibgliedriger Ausschuß gewählt. Man hofft auf eine endgültige Verständigung und die Beilegung der Kämpfe. Halle, 24. März. (W. T. B.> Wie uns von amtlicher «HW '>??W - ^Mew^ wird vvn MH, sollen -estitigt werden. Eine Verordnung in dieser Wichtung sei bereits erlassen und soll in Erinnerung gebracht «Verven. Schließlich «ich angefragt/ was die Regierung zu Am gedenke, um durch Ausnutzung der Wasserkräfte Sach- Hchss dio Kohlennot xi verringern, «vorauf regierungsseitig «antwortet «ich, daH die Wasserkräfte Sachsen- sehr wer- ' Wv würden. Es geb« insgesamt 140000 Pferdekräfte.da- H»N lüOOOO nutzbar« und etwa 40000, hie noch ausarbeuten Wen. Die Regierung habe bereit« darüber ihr« Arbeiten Waeschtoffen, die einem Ausschüsse von Technikern und Ge- DAMpertrettm vorgelegt werden sollen. Hk folgt dtt Interpellation Günther-Plauen (Dem.) über Wtt Venachttikgung d«s landwirtschaftlichen Kletngrundbe- Hches im overen Boatlande durch Aufforstung. Setz. Rat v. Hübel weist in der Beantwortung der In- Hervellation darauf hin, daß die Regierung ein Gesetz vorbe- reitt über Beauffichttguna der Prioatwaldungen. Jin übri gen glaube ste, daß die fetzigen Bestimmungen ausreichen «ch«N, die Bodenverhältnisse und das Siedlung»w«sen zu vegchttven. Der nächste Punkt der Tagesordnung besaßt sich mit Hem Mangel an Arbeitskräften in der Landwirtschaft. Abg. Frau Ulüh-Vett (Dem.): Die landwirtschaftlich- Produktion, insbesondere die Frühjahrsbestellung und die vieypfttge seien gefährdet. Seinen Grund habe der Leute- «angel in erster Linie in der Abwanderung ländlicher Ar- Hchttkräste kn die Großstädte. Ministerialdirektor vr. Dehne erklärt, landwirtschaft liche Arbeitsnachweise könnten zunächst nicht über da, ganze SÄd verbreitet werden. Aber man werde in Berlin an- «g«n, daß ausländische Arbeiter nicht eingestew werd«» «WN, bi» die Notwendigkeit von den Heimatbehörden be- «mat worden sei. In der Frage der Lehrmittelfreiheit tritt Abg. Barkhel (U. boz.) für völlige Durchführung derselben ein. Regie- NMtz»seMg wird erklärt, daß dtt Rekchsverfaflung nur eine Hllgemelne Anregung zur Einführung der Lehrmittelfreiheit habe geben wollen, daß es aber den Ländern überlassen bleibe» soll, zu welchem Zeitpunkte Ne zu geschehen habe. -- Di« Schulaeldfreiheit sei bereitt durch das Schulgesetz g«- «gell worden. Abg, Kchttrttmdk (Dem) äußert Bedenken, daß die Ge- -Meinden in der Lag« sein werden, die Mittel jetzt zu beschaf- -Wj. — Damit schließt dtt Aussprache. — Nächst« Sitzung Donnerstag 1 Um: Vorlage über Tagegelder für Bezirks- «wschüfse usw.. Vorlage über Erhöhung der, Tagegelder «uch^Umzugskosten,für., Staatsbeamte und Star' Über dtt Berreichüchung der Eisenbahnen. — Oräßdorf gab zum Schluß bekannt, daß er von DHchnchen Repräsentationsgeldern als' Präsident, hie rr Mehrheitsparttien der preußischen Landesversammlung er gab sich Übereinstimmung darüber, daß die Frage, ob und gebenenfalls in welchem Ausmaße eine Umbildung des preußischen Ministeriums stattflnden soll, erst nach Klärung der Verhältnisse im Reiche einer Lösung zugeführt werd-n kann. Die Fraktionen haben demgemäß zu dieser Frage bisher keine endgültige Stellung genommen. Kein 8«sa«Me»tr1tt der srattonalversammlAüS. Berlin, 24. März. (D. T. B.) Vie für morgea «be raumte Sitzung der Nationalversammlung ist auf «abe- lliunntt Zeit verschoben worden. Dem Präsidenten -ehren- buch wurde die Ermächtigung erteilt, nach Klärung der Lage eine Sitzung aazuberaumen. Rach mehreren Blättern sollen dtt Neuwahlen für den Reichstag Ende Mal oder Anfang Juni stattflnden. — Der --reihet?' infolge schlägt der «Äfttaausschnß der Rational- »ersaunulnag den v. Juni vor. Berliner Prrsirstl»«e« z«« Dte ^deutsche «llg. Ztg.- schreibt: Dtt Regie- rung Kam» ist verschwunden. Aber sie hat eine Gefahr wach- gerufen, dtt weit «rnsttr erscheint als die -errschaft dee fünf Ta«. . Das UnternehmenKrchps hat Hen Komnmnimnus aufs neue zusammengefchweißt und gekräftigt. Noch ftehen wir vor ernsten Fragen. Gin« Neubildung des Kabinetts ist,im »erden. Dtt Frage des Mllitarttmus gitt es auf» neu« zu «nttrsuchen. und zu regeln. NU Al», «ofse Ui, ISO Ptt-dtt Szetz« > Rachtag nach frppehrnbe, Li altt« S«ttt t00Ptt. Für di leiue Gewäd 7«>etüü Erst! 74. Jahrgang. ritt war in seiner Wirkung ein Verbrechen am nationale» Gedanken. Kapp und dtt um ihn stehenden Kreise scheiter ten an politischer Unfähigkeit und Halbheit. Da» Furchtbare , - .ist nur, daß diese polittsthen Kinder letzten Endes die Ge- Berlin, 24. März. (W. T. B.) Der Stand der Reichs- schäfte der Demokratie üno des Judentums besorgt haben, kabinettstrisis ist durch die schwebenden Verhandlungen btt Die „Kreuzzeitung" stellt fest, daß nicht zut Stunde noch nicht geklärt worden. L» wird aber ange- Berlin, sondern auch ganz Deutschland aufs höchst nommen, daß dtt Lösung der Frage innerhalb der nächsten Loraänaen vom 13. d. M. überrascht wurden. 24 Stunden erfolgen wird. Über die mögliche Beteiligung - - — der unabhängigen Sozialisten an der Regttrung sind ver schiedene Versionen verbreitet. Die -Freiheit- äußert sich zur Fra« nicht, beschränkt sich vielmehr auf dtt Feststellung, daß dttMild .„ ' —- rigketteN stoße. Da weder rein bürgerliche Regierung POWWM.*»«W- »w»«^»«tto»ostt «ischöfs , »M Fall« höd«, stewatt - Lik, i GGnm, dts Vttrtä« d«r zritnist . . , .... k inngw - hat der »qkher »k „««n «nspwch ans Bffrvnst oder dtt Saefp RMMeftnust der L««lmst w«. aas «SchMbost des Bepstsprrff«. «tw xr Bettag solle vom Reich verzinst werden. Dtt Übri- ntzi^ seien Mf Htt dstrch dm Krieg hechiigeführten »n Unmöglichkeiten zurückzuführsn. — Gin« An- . _^er die neuen Bestimmungen für Umzustwntschädi- t bitt Versetzung von Beamten erledigt sich durch «ine mmngsvorlage, btt gegenwärtig bei der Kammer liegt. „„ weitere Anfrage über btt «erttchung von Amtsmnnen dtz tztttth-näßige Horchhabung bei verttthüng durch verschie- nW Mttttsterie« ,wt»d dahin beantwortet, daß 8 lOSder Whvverfaffung in dttser Richtung eine sehr verschiedene stellt fest, daß nicht nur ganz ' " ' ' '.ste von den „errascht wurden. Niemand habe ein« Ahnung gehabt von dem Plane, die Regierung Ebert-Bauer zu beseitigen und an ihre Stelle eine Regie rung der Tat zu setzen. Das Matt meint aber, daß eine Än- . .. derung der Regierung vom Volke dringend ersehnt worden »ung einer Arbeiterregierung auf große Schmie- stt. Zn derselben Nummer des Blattes bespricht Graf ße. Da weder eine rein sozialistische, noch eine Westarp die Geschehnisse und bemerkt: Augenscheinlich hät- „ lche Regierung von den Blättern für möglich ten die Truppen und deren Befehlshaber, auf welche die gehalten wird, st tritt in den Mitte lungen der Zeitungen Männer de» Unternehmens sich stützen wollten, nicht hinter wiederum der Gedanke einer Umbildung der bestehen- ihnen gestanden. In weitesten Kreisen hätten jene Männer den KoaMwnsregierung in den Vordergrund. Widerstand gefunden. Zum Schluß wird auf die Notwen- Bersin, M. März. (Priv.-Tel.) Wie i ' — sowhl Reichskanzler Bauer, wie Bizekl der Minister Yes Äußeren Müller uni Innern K och in chren Ä fig Ättichswiwschostsmi '. . arbeitsminister Schlick e. Reichswehrminister <m Stell« Energie fortsstzem Sie müsse sich darauf einstelleft, stder- Rostes wird b«r zur demotrcttischen Partft zahleich« bisheri- z^t die Verteidigung der Republik mit der Waffe des Gene- s^urmmster Dr. Geßler, Reichsfinanzmini- ralstteiks oder mtt der Flinte in der Hand wieder aufneh- b^nge Dlrektor ^Ham- men zu können. o - — .... Das Reichsschatzminfftermm ist dem Zentrumsabgeordneten Amtsrichttr Dr. Bolz aus Rottenburg <un Neckar angeboten -er am Nachmittag abg«- j lehnt hat, von dem man aber hofft, daß er sich schließlich doch zur Annahme de» Portefeuilles entschließen wird. Das Wtt- derausbauministerium sollen im Austausch mit den Demokra ten die Sozialdemokraten besetzen. Ms in die späten Abend stunden hatte man sich aber innerhalb der soziaSeMokrati- schen Fraktion über «inen geeigneten Kandidaten noch nicht geeinigt. Das Reichsverkehrsnlinffterium wird nach -er Lö sung seiner ersten Aufgabe, der Berreichlichung der Eisen bahn, der bisherige Reuhsminffter Bell abgeben. Für diese Stelle kommt nach wie vor in erster Linie der bisherige-preu- ßische Eifenbahnminister veser in Betracht. Für eine et was spätere Aikunst ist «ine Neubesetzung auch des Reichs arbeitsministeriums urch wetter ein völliger Umbau des Reichswirtschaftsministeviums in Aussicht genommen. Der- . ... mutlich wir- dar ganze Ernährungswesen wieder vom Stelle mitaeteilt wird, beträgt die Zahl der Todesfälle unter Wirtschastsministerium «chgefondert und ein besonderes den Zivilisten aus den letzten Kämpfen in Halle 68, dtt Sa- - V. . ... . .... "" « ^arwelt. Don den übrigen Derbandsstellen ves vcoren zrreu- »es, namentlich im Norden der Stadt, wo sich tagelang leb- . i, war keine Angabe zu erlangen. A» berücksichtigen ist auch, daß die Arbeiter zahl reiche Verwundete und auch Tote mitgeschleppt haben. Die Verluste der Reichswehrtruppen belaufen sich auf 21 Tote und 60 Verwundete. ; Die Kohlenlage. Berlin, 24. März. (W. T. M) über dtt Kohlenlage wird von unterrichteter Stelle mitgeteilt: In Westfalen wird voll gearbeitet. Es werden täglich ungefähr 16000 Elfenbahnwaggons (soviel wie zu der Zeit, al» die Auf nahme der Mehrarbeit begann) gestellt. In Oberschttsien wird voll gearbeitet, doch gestattet die »erkehrslage nicht, die geförderte Menge aus dem Serggebiet herauszuschaffen, da besonder» der Umstellbahnhof Breslau-Brockau sehr stark verstopft ist. Im Waldenburger Revier wurde die Arbeit am Dienstag wieder ausgenommen. — Im rheinischen Braunkohlenrevier, da» im besetzten Gebiet liegt, hat die Arbeit während der kritischen Tage nie gestockt. Dagegen wird im mitteldeutschen Kohttnremer, im Hallest»« Revier, im Bitterfeldfchen Revier und im Zeitz-Weißenfelser Revier fast gor nicht gearbeitet. Ebenso wirb in Sachsen noch zu einem großen Teile gestreikt. Im Altenburger Revier wird zwar gearbeitet, doch werden die geförderten Kohlen zum großen Teil kür die Bedürfnisse de» Altenburger Landes verwendet. IM Riederlausitzrr Revier, besonders in Senf- tenbera und Umgebung, ist heute, von wenigen Ausnahmen abgesehen, dtt Akbftt wieder aufgensmmen. Doch dürste die Kohlenversorgung solange zu wünschen übrig lassen, bi» nicht dtt durch den Eisenbahnerstreik hervöräeruftne.ver- stopsung der Bahnhöfe befeittgt und damit di, Berkrhrsrala- mit« behoben ist.