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-r-20.G«fvch4M »en Tage läng > sie zöaernd antwortet«: «Ich hoff«, wir haben ihn über den Berg." n ein u M! schrak Schwester Heilwig plötzlich auf und fühlte ächteten sich des Landrats Blicke auf die r ließ sie die -and des Verwundeten aus die — » sptelen. «es»»«»- Und stoklamato ungenvanPersoneu ober InAui Eichler gnk von unten in Dann schwiegen sie beide und saßen fttrmm und be- hüteten den Schlummer^ chres Sohnes. Oft fuhr der Brr» ein. DerStabsartt kam'ettl pflicht - zurückgelegt bat, kann die Versicherung feln, 10 , sortsetzen. Hat der versicherte einhundertzwan-ig Stroh, »itragsmonate zurückgelegt, so kann er sich die bi» dechin 46,00-56,00 «st rworbene Anwartschaft durch Zahlung einer Anerken- Weizenmehl (ngi «ebe 1300 700 ^l 5«SiM 12WE V00.st rsm^t - Le u. RauchwareneEur«yreret» »d Farverer wrrmais «ou>» — rü»i^ v0 v. H. Mvwenoe vor. »MN HZatzre gar me .WUseue We»ck» .GWU^ckMckst W«v,-1 wob an Pelzen vttblwrlwiM Die Verwaltung der ewertbaoieedo» Oopyrizdt 1016, dr Kvu? Rotko-dladn, bviprir- Eiy Zeitroman von Anny Wothe. W ^qrtlftzang. (Nachdruck verbot»«.) Jetzt ttchtete sich Schwester Heilwig auf, und mit leich tem Kopfneigess zu dem Arzt — des Landrats stumme Ver beugung schiey st« nicht zu bemerken — hielt sie da» Fieber thermometer, das sie soeben dem Kranken abgenommen, prüfend gegen' die Lampe. «Noch immer 41 Grad, Herr Stabsarzt," sagte sie be kümmert. «War der Patient sehr unruhig, Schwester?" «Ja, er erlebt in seinen Phantasien andauernd die furchtbarsten Seeschlachten. Da» Eiserne Kreuz, da» er sich erwortnnr läßt er nicht aus der Hand und wehrt sich, wenn ich es ihm nehmen will:" „Sü lasten Sie es unserem jungen Helden," gab der Arzt im Flüsterton zurück, während er aufmerksam -m dem Landrat hinüber sah, der aüf den Fußspitzen jetzt näher trat und seinem blaffen, kranken Jungen voll Liebe und Angst ins Gesicht spähte, Dabei dachte der Stabsarzt: Wie hilllos doch hier dieser Gewaltige ist. Der Mann, der keinen Wi derspruch duldete, dessen Wille überall Gesetz sein sollte, der wagt hier kaum zu atmen. V Und der Stabsarzt nickte und meinte bet sich, daß es gut sei, daß dem so war. „Wenn irgend eine Veränderung mit dem Patienten vorgeht, Schwester, so rufen Sie mich sofort. Der Herr Lbndrat, der bei feinem verwundeten Sohne sein möchte, wird Ihnen Hille leisten, wenn es notwendig sein sollte. Sobald ein Sanitäter frei ist, schicke ich Ihnen einen solchen. Gute Nacht, Schwester, gute Nacht, Herr Landrat." Der Stabsarzt hatte Hinrich Dablaren noch einen be quemen. Polsterstuhl zurechtgeschoben, dann war Hennecke Fröding gegangen. Der Landrat hatte sich gehorsam in den Polsterstukl niedergelassen. Er war teilnahmslos gegen alle». Nur die Sorge um seinen aeliebten Jungen, der jetzt wieder still wie ein Toter lag, erfüllte ihn. Die Frau an der anderen Seite de» Bette» war ihm völlig gleichgültig, mochte sie gehen oder bleiben, nur dem Jungen galten*aüe seine Gedanken. So sahen die beiden Menschen schweigend, ohne sich mit einem »lick« zu streifen, wohl eine Stunde. Jetzt schrak Schwester Heilwig plötzlich auf und fühlte den Pul« des Kranken. ' -Hstvoll richteten sich de» Landrats Blicke auf die Fernst-'^ . '> .Schoer ließ sie die Hand des Verwundeten aus die «ettdA/flnken. Hst^ Dahlgren .hätte sich selber gern übertzMfft, ob dieser Pul« im Weber raste oder ob er matt Wt^ttnd deklamatorischen «orträgeti, SchaUMKingeN von Personen oder cheatraltscheN Vorstellungen in dem Grwchstück zum Landgericht in Göda — Übertragung. — IS.: Gesuch der Lina veno. Würgatsch in Rafcha um Ertei lung der Genehmigung zum Ausschank von Wein in dem zum Pier-und Branntweinschani realberechtigten Grund- stück tzrtsl.-Rr. 2 in Nascha-Übertragung-- 20. Beitritt Verband sächs. Gemeinden. ^21; Be-, maligen Aushilfsschretber Paul 'L ,ank realberechtigten Grundstück Ört»l.-Nr. 22 da der — 24. Gesuch de» August Htllmann in Preise wteder gestiegen. Oberneuk tpch L.*S. um Erteilung der Erlaubni» zum - Ausschank von Mer uich Branntwein in dem Grundstück - Ortsl -Nr. ISS o in Oderneukirch L. S. und Ausdehnung des *—- - ——, n—, Schanke» auf ein 2. Schankzimmer — Erweiterung. — 25. A. S. R. — Zur MottenveEgung erhalten Sie iy je- Gesuch de» Emil Köckritz in Stach« um Erteilung der der Drogerie und Aoptheke bewahrte Mittel. Erlaubni» zum Kleinhandel mit Branntwein in dem Grund- -- v. 16. — Es kommt für Sie 8 15 de» Angestellten- Mck Srt»l.-Nr. 24 in Stach« — Übertragung. - 26. Gesuch versicherungsgesetze» in Frage. Dieser Paragraph lautet: de» Gastwirt» Richard Müller in Rabitz um Erlaubnis zur Wer au» einer versicherung-pflichtigen Beschäftigung aus- Abhaltung von Tanzvergnügen für Vereine und Sesellschaf- scheidef, und mindesten» sechs Monate yus Grund der Vsr- ten in dem Grundstück Ortsl.-Nr. 62 v für Rabitz (Goldene sicherungspflicht — Ühe) --. Erweiterung. — 27. ««such de« Gastwirt» Heinrich freiwillig fortses aunick in Guttau um Erteilung der Erlaubnis zum Aus- Beitragsmonat« . von Bier, Branntwein, Kaffee, alkoholfr. Getränken, erworbene Anwartschaft durch Zahlung Beherbergen, zum Krippensetzen in dem zum Wein- nungsgebühr erhalttn. . «W«alberechttgten Grundstück Ortsl >Rr. 2S in Guttaa H-u^rau in V — Die ros«» gewordenen BügSleljen agung. — 28. Gesuch des Eritst HermaNn Säuber- reinigen StvMN besten auf fetgendeVetf«:ZuN»chstb«- rden uM entfernt rrsp. mitgenommen wrride». ndeverseit, hat dtr Varmtt^ ter auch nicht da» Reck cmzueignen. E» steht ksiuflich von Ihnen zu zu gebest, die Sträuch« Unsicher sah der Landrat zu Schwester Heilwig U.rd dannV^üh plötzlich kerzengerade in die Höhe rich- über, und, -bwohi sie sich Müh« aab. shre volle HalMng zu d, sang «lau, au» boller Kehl«: bewahren, gewahrter doch den^weren Tropfen, der au» ' - ihren Augen auf seine» Kindes Wange fiel. «Er schläft", sagt« Hänrich Lahlgren. . E» war das erste Wort, da» der Landrat an Kie Schwe ¬ ster richtet«, aber es klang wie ein Jauchzen. Sie nickte still, aber auch ihr Antlitz schien verklärt, ql» ustd kraftlos verdämmerte, aber er wagte nicht, Klau» an- zurühren. Lin« eigene, Heilige Scheu hielt ihn zurück. Jetzt regte sich wieder der Kranke. «vading, bist du da?" fragte er unruhig, den Kopf hin und her bewegend. > „Ja, mein Jung," antwortete der Landrat zärtlich, mit vor Bewegung erstickter Stimnie. «Das ist gut, Babing", flüsterte der Fiebernde — warte schon so lange aus dich." Hinrich Dahlaren wollt« Heilwig hob den Fii . . „ „Er redet im Weberwahn, er ist ohne Bewußtsein. „Vading," fuhr Klaus geheimnisvoll fort, — „aus Schiss — weißt du — da ging mir so vieles durch den !. Schwester Heilwig legte dem Verwundeten behl einen fischen Eisbeutel auf "" ! „Es ist besser, seinen C zu stören," sagte sie leise. doch nicht mache n ." zum Lqndespensionsverband sächs. Gemeinden. ^ 21; Be- stbaffun^beihilfe für den vormaligen Aushilfsschretber Paul Alfted Wilde. — 22. I. Nachtrag zftr FeueriSschonrnung für did Gemeinde und bett Gutsbezirk Go-ld- ach. — 2ö. Ge such des Ernst Symmastk in Nechern Um Ertevung der Er- laubsti» legem » kamenten hergestellt werden, oin Ele»nent, d. h < es besteht a nicht au» einzelnen Teilen -üs für sich bestehenden Urstoff. Feststellung Weizen 45 405, Hafer, verkehrsfrei, 100 Kilo 25L0 sst. ' Masch.- und altung lrägen, ?- tchäÄ, sowie Tammus «WM Kaffee, Tee und ««« t- 12 -yeinnewer L 7V «u . ... mgr. Sie müssen schon den Snschafiüstgswert zu Gmnde ' A. W.1ÜK. — 4od kann nicht' aus versWedenvst MMl >ie Sie annehmen. I0H7W SKL> 1^7 12 Beinkleider L 70 . . ' . . . : 12 Nachthemden L 150 ... . S Tischgedecke ä 8 Servietten . 3 Tischgedecke L 12 Sekvietten . . , 2 Einsthlaglaken mit 2 Kopfkissen . 12 veckbettbezüge mit 24 Kopstiffen Ist Laken . : . . . . . . . 12 Handtücher . . ... . . SO Küchen- usw. Tücher . Zusammen 18 340 «jl ' äs -um Ausschank von »ein, Limonade, Kaffee und Die Lmalität der angeschafsten WSsche HStte stch im Frieden Kleinhandel mit Branntwein in dem zum Bier- und nicht sehen lassen dürfen und der Prels ist bereit» verattst, - ' - - --x Kauf vor einer Woche geschah. Mittlerweile sind die stiegen. 8»iefXch87k»I hob das Efferne Kreuz, das seine fiebernde Hand noch im mer umkrampfte, gegen seinen Wund. ,Das bringe ich meiner Mutter", flüsterte er gehetmni»- „vading sagt -war, sie hätte uns verlassen, als wir — ja—wellst« — —. Sch will <revr griss auiq oer «anorar zu, ven im wuoen gieoer « Rasenden zu halten. Wie stählern die Hände der Frau zu- L fassen konnten, die Hinrich Dahlgren dabei zufällig berührte A5, da» irreuz vnr und doch — wie weich. — , „Laßt mich", rief der Kranke chit wilden Augen. „Hört, ^och.einmal trr«n die « ihr das Zischen, das Krachen. Nun «st es geschehen — ein sen ^n eimm äE. Eere^d einziger Schlag — wlk sinken -- der Feind soll uns nicht ^hlln Mkte um den bleich«» kr.egml Die Fichne, die Fahnel" " tend, sang „Hurra! Wir blaüen Jungen, Wir lachen der Gefahr! Zu Häupten unbezwungen Rauscht uns des Reiche» Aar. Und sich » den Tod wir winken, Wird keiner schwach und bleich; Wir rufen noch im Sinken: Hurra! für Kaiser und Reichl*) Mit Aufgebot ihrer ganzen Kraft hatten die betden den .,—.... .... — verwundeten wieder auf sein Lager zurückgezwungen. wundete zwar noch wild empor, aber immer wieder schlief Dem Landrat stand der Angstschweiß in dicken Tropfen er mit einem le " "" "— auf der Stirn. 2n dem Antlitz der Frau zuckte kein Muskel, paannal und ve „Wir werden doch «ine Ganzpackung machen müssen", der mar gesunke entschied si« ruhig. „Wollen Sie mir helfen?" : sonst, noch.hoffte . 7swanne Seele. - *, Deutsches Matrvsenlied von Reinhold Fuch». I sichren im 45 er -uhdÄ end die Otte >«r zrriauhm» zum Ausschau hem GruMtüsk Ortsl.-Är. 117. Gesuch de« Mar Britt MSWWWWll - Hst war W frn,HchoÜtzli« r M HellwtOVW -V' Rlchig und bestimmt gab < er ihre Annwffun- gen. Ms er aber mit Huf« H g nasse- Sachn s die fieberheißen Glieder seh»» «indes schlang, da fiel ich plötzlich ein, daß er schon einmal mit dieser Frau gemet , an dem Lager seine» Jungen gewacht. Damals, al» Klau» en wollte antworten, aber Schwester noch ganz Nein «ar, hatte diese Ganzpackung, dir er den» inger gegen ihre Lippen. Kino« im Verein mit der Mutter vor mehr al« zwanzig Iah- ' " ' in." ren machte, den Jungen eiisst vom Tod« errettet. , Lf dem Hb sie wohl auch daran dachte? Kopf." Kein Zug in dem unbewegten Gesicht der Frau vewiet hutsam ihr« Gedanken, und Hinrich Dahlgrtzn betet« au» HerMO-- gründ: „Lieber Gott, laß es noch einmal des Kindes Hist-'- edankengang nicht durch Fragen' ^ng Mn! Sei harmherzig, mein Herr und Gott, Laß Mr, den Älngen — und ich will versuchen, ob ich vergeben kann! ^Seht ihr den Feind?" fuhr der Verwundete auf. „Ein' Und al»,h<che Sott sein Opfer angenommen^so peräm Volltreffer war »! Da wieder einer. Wie die Flammen lo- d-rte sich alsbald der Kkaftt« Ein paarmal atmetr Www- dern! Wie es zischt! Jetzt — jetzt verstntt es mit Mann «och tief aus, dünn sank«rindie Kissen zurück. . . ,' - und Maus. Hurra! Hurra! Hurra!" . s^ Wee im Traum hascht« tr nach H-ilwigs weihen Hän- Der Verwundete war aufgeschnellt, aber Schwester Hell- Hen- „Sie staune weiße Vögel — diese Hände, Vater*. - wig zwang ihn mit sanfter Gewalt auf sein Lager zurück, j flüsterte er. -Ach liebe sie — diese Häiche. So weich und Mieder ein neuer Feind", ächzke der Kranke. „Roch ""d §"t müssen Un uvb einer — wieder einer — drei gegen «inen — zu viel! Schiffe . . Kau« leffe, fcht m^chm^ herbei! Hoihol Hoiho! Zu spät! Jetzt schlug es bei uns da» Efferne Kreuz, »« seine fiebernd« Hand noch im ein. — Alle Mann an Deck. — Gin Vaterunser, Jurmenr, i ruft der Kommandant, und datzn — „Mit Gott für König' Jetzt griff auch der Landrat zu, den im wilden Fieber roar^ ab-r I-nb-n »u kalten. Wl« ltäklern die Lände der Kran -ni. !? ttef unglücklich war aber Nie schlecht - ! Kreuz bnngen — dann wird Mutter stolz auf mich — und nicht Mehr weinen — nie mehr wetnttL" Roch einmal irrten die großen Blauauaen des KrgN-