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tden von ver .s «v, M, «L -täch einem Bericht au» lat liS'1 hungern. zur ka - »n Stoats» st durchaus n und »Mieren Renlaev nten Ebert eip Schreiben >des an hten G>jWt «m. ten« tnsbe- rra L Eo r Parteien der Wahr« tie wirten ertalbeam- ruf unsere ilenen, di« «n lesens ihrer Ler- l lieferns dem Lus- n au» un' lr un» aul r MMat und Math zu verabichtedenden, ser bescheidene» Ein verschlimmert ' jt gerade > berech- mit einem ,-»Ate^Er° schulen vor. Danach weift die der Unabhängige, -christlichen SÄ Etternräteauf. De^^^stand de» Kelchs den Schoß Unbefiech. buch Ock- immer än° » daß hier ,2rd-Mg «, sei, al» Gesellschaft de» wate, ßen cmfzu- mßen auf- -t uy» aus sinem Pri- 9, den, ein E» hecht st ein- <che em: »Hier wird zum Schweine- e aus dem «en sollten, »te spare» -rstänbögen rkd, um es ttn Aus- eue Schul- Geld hat, rsen Brief >, in denen i Sommer Hähriger irNich mit ilrdet Ihr- auf den llu^trieren, les schlecht ufgove bet redtte als Ute charak- denen die Berardei- das Vemih-Lhumih, 1. März. Zm Elternabend in Schramm» Lokal sprach Herr Lehrer Lahode über das bergangsschulgesetz und stellte die Frage auf: .Welche Fortschritte bringt dieses Gesetz den Schülern, Eltern und iehrern?" Dem Volksschüler läßt man ein größeres Maß von Pfleg« angedeihen als bisher, denn das Gesetz stellt als lufgabe hin, di« Entwicklung der Kinder durch planmäßige lbung -er körperlichen,und geistigen Kräfte »m Sinne sitt- cher tzebensentfaltung zu fördern und sie zu hingebender Pflichterfüllung im Dienste der Gemeinschaft zu erziehen, buch Vermehrung der Stunden, Einführung der Mädchen- ortbildunasschuie, Förderung der Schwachen in Hilfsschul lassen soll ebenfalls eine reichere und gründlichere Ausbil dung geschehen. Zur Pflege eines guten Einvernehmens zwis chen Schule und Haus können Elternräte gebildet werden. Auch der Lehrer gewinnt. Nichts etwa an Vorrechten oder Bequemlichkeiten, sondern an Pflichten und Verantwortlich keiten, aber auch an Selbständigkeit und persönlicher Frei heit. — Die Ausführungen wurden von. den Anwesenden mit dem Ausdruck innigen Dankes ausgenommen. Dem bald scheidenden Lehrer, Herrn Förster, wurde aus der Mitte der Versammlung für seine treue Lehrerarbeit und ae- meinnütziae Tätigkeit der Dank ausgedrückt. — 2m Volk», bildungsewend sprach Herr Lehrer Friedrich über „die Entstehung der Oberfläche unserer Erde". An der Hand einer von ihm entworfenen Karte u. a. und verschiedenen Gesteinen schilderte er in interessanter Weise die 2 gesteins bildenden und die 2 gesteinsbewegenden Perioden, um sich alsdann über Granitit und Granit in unserem Orte zu ver breiten. Reicher Beifall belohnte die belehrenden und an regend «»»geführten Darbietungen. X Demih-Thumitz, 1. März. Ein bedauerlicher An- giücksfall ereignete sich am gestrigen Sonntag vormittag iin C. G. Kunathschen Steinbruchsbetriebe. Beim Fahren durch eine Weichenkreuzung stürzte die elektrische Lokomo tive um und der auf dem Trittbrett stehende Arbeiter Kalch aus Medewitz kam unter dieselbe zu liegen, wodurch ihm leider ein Bein gebrochen wurde. Der auf so bedauer licher Weise Verunglückte wurde mit dem Mittagszuge ins Krankenhaus nach Bautzen übergeführt. Demih-Ihumih, 1. März. Dem Steinarbeiter Fried rich Gärtner wurde vom Landeskonsistvrium aus Anlaß der goldenen Hochzeit eine Bibel verliehen und ihm dieselbe am Sonntag Reminisecre vor versammelter Gemeinde wäh rend des Gottesdienste» vom vttspfarrer mit den besten Segenswünschen überreicht. Leider war die Gattin wenige Lage vor der Feier zur ewigen Ruhe «ingegangen. fi ' Hachse».' reinig, 1. März. Sewsta fleht im Seichen der Mess«. Gest Donnerstag bringen Sotwerzüge, die pünktlich elptref- fen, Lausende und Abertausende von Fremden. Durch Ein legen von Vorzügen haben die Eisenbahndirekttonen den Verkehr wesentlich erleichtert. Die Zahl der Aussteller zur Allgemeinen Mustermesse übertrifft mit 11000 die der letzten Herbstmesse um löOO. Dazu kommen nun noch die Ausstel ler der Technischen Messe, die erst in 14 Tagen stattfindet. Die Beteiligung -«» Auolandesist wesentlich größer al» im Herbst. Aus^ den Straßen, in den Hotels und Meßpalästen Ästlingen Sprachen aller Zungen. Durch die Errichtung der neuen Meßhallen hat der Gesamteindruck der allgemeinen Mustermesse an Buntheit, aber auch an Übersichtlichkeit ge- Mvnnen. Die Kontrolle in den Meßpalästen wird strenage- handhabt, damit nur am Geschäft beteiligt« Besucher Em- Jrlschrlfteu a«» de» Leserkreis. Zur Rammenauer Versammlung wird uns von demo kratischer Seite geschrieben: Die von deutschnationaler Seite verbreitete Schilderung fit falsch. Al» der Vorsitzende der demokratischen Ortsgruppe Rammenau beim Ausbleiben des Redners diesen in anderen Gastwirtschaften de» Dorfes suchte, veranlaßte während sei ner Abwesenheit Lehrer Grellmann einen „Antrag" auf Beginn der Versammlung, der von einem seiner Partei- reunde gestellt wurde. Als dann der rechtmäßige -emo- ratifche Leiter der Versammlung zurückkehrte, verbot er kurzer Hand Grellmann dazu das Wort, teilte mit, daß der demokratische Redner nicht kommen könnte, und schloß nach einigem Hin- und Herreden die -Versammlung mit dem Hin weis, daß sie später stattfinden werVe. Er untersagte als Besteller des Saales Grellmann das Reden. Grelkmannhckt ras Haus- und Gastrecht trotzdem verletzt. Er ist „zur De batte" gekommen, obwohl nach den gedruckten Einladungen ein Vortrag ohne Debatte angekündigt war: Pastor Wchr- mann sollte hauptsächlich über die Religionsfrage sprechen ttnd dieser Gegenstand soll nach demokratischen Grundsätzen außerhalb des politischen Kampfes bleiben. Dos Verhallen Grellmanns als Vertreter -er deittschnattonalen Ortsgruppe Bischofswerda ist umso eigenartiger, als Mit dieser Orts gruppe ein Burgfriede während der jetzt noch schwebenden Äuslieferungsfrage geschlossen mar, der bis zu seiner Kündi gung laufen sollte und noch nicht gekündigt ist. Es ist uns eine Genugtuung, daß auch von Angehörigen -er Rechts parteien das Verhalten Grekmanns in und narb der Ram menauer Versammlung als dem politischen Anstand zuwider bezeichnet worden ist: n. * Zu dieser Darstellung wird uns von absolut vertrauens würdiger unparteiischer -Seit« in Rammenau mitgeteilt: „Ich habe der Versammlung persönlich beigewohnt und muß es als völlig der Wahrheit zuwider bezeichnen, wenn jetzt behauptet wird, daß da» Verhalten des Herrn Lehrer Grellmann als „dem politischen An stand .zuwider" empfunden worden fei. Im Gegenteil, die ganze Versammlung war von den Ausführungen des Herrn Lehrer Grellmann sehr befriedigt und spendete ihm starken Beifall. Und sogar ein Mitglied der demokratischen Orts gruppe äußerte am Schluß der Versammlung: „So war es richtig, daß wenigstens ein Redner gesprochen hat und daß die Versammlung nicht ohne Resultat auseinandcrgegangsn ist." Äm übrigen ist festzustellen, -aß sich nach IVstündigem. vergeblichen Warten auf den Redner der Versammlung eine Langeweile bemächtigte und daher aus der Versammlung selbst der Wunsch laut wurde, daß Herr Grsllmann sprechen möchte. Herr Grellmann hat mehrmals betont, daß er zur Versammlung nur gekommen sei, um sich die Ausführungen des Redners anzuhören, nicht aber, um eine Debatte herbei zuführen. Ausdrücküch hob er hervor, daß es ihm vollkom men fern liege, einM Unfrieden in die Versammlung hinein- ' zutragen. Sprechen könne er nur, wenn die Versammlung in ihrer großen Mehrheit dies wünsche. Und erst, als nahe zu einstimmig die Versammlung den Wunsch zum Ausdruck brachte und er von verschiedenen Seiten bestürmt wurde, zu sprechen, hat Herr Lehrer Grellmann das Wort ergriffen.^ Diese Darstellung von unparteiischer Seite deckt sich affo vollständig mit dem Bericht in Rr. 47 unseres Blattes. Im übrigen überlassen wir das Werturteil den Lesern. Wetterbericht vom 28. Februar, vorm.: Aus der Rück seite einer über Nordeuropa abziehenden Depression, die ge stern in Deutschland trübes, kühles Wetter mit Regen und Schneefällen veranlaßte, herrscht heute meisten» wieder ziemlich heiteres und es haben Nachtfröste stattgefuuden. — An, Dienstag dürften wir uns wieder auf der Rückseite einer inzwischen herangezogenen netten Depression befinden und ziemlich kaltes Wetter mit etwas Niederschlägen in Schauern zu erwarten haben. 2. März (Dienstag): Abwechselnd heitere» und wolkiges windiges, sehr kühle» Wetter mit etwas Niederschlägen in Schauern. Nacht leichter Frost mit Reif. , L. März (Mittwoch): Zeitweise heitere», später mehr trübes Wettet mit Regen und Wind. Nacht sehr kühl «pit Reif, Tag milder (im Desteu kein Nachtfrost). Druck und Verlag: verantwortlicher L stimtll genommen wurden 14 neue Pmakie-ek. Za -erwähnen sei fernät, daß am 20. März im „Deutschen Haus" Hierselbst ein« außerordentliche Generalversammlung des Bezirks Bautzen- Kamenz der Oberlaufltzer KmüncheUtzÜchterverein« stattfin det. Die Abrechnung der diesjährigen lokalen Ausstellung lag vor. Die Einnahmen betrugen 2432 85 Dieser Einnahme steht eine Ausgabe von 2303 78 L gegenüber, o daß ein Reingewinn von 129 „st HO H tzeMHbt. Dieser Reingewinn könnte ein wett besserer fein, wend btzi Aufstell lung des Verlosungsplanes nicht so kurzsichtig verfahren worden wäre, da der Bestich bedeutend größer war als bei den oorhergegoygenen. Allgemein wurde dieses eigenmäch- ttgt Handem u" ' en, Menst ich» Derfüguchz aefl teAustg zu übe.. , . An Vergnügen im großen Saal« des Schützenhause» abzu halten. Tin aus 7 Mann bestehender Vergnügungsausschuh wird diesen Abend zu einem genußreichen gestalten. Um nun die dem Verein für die Zukunft erforderlichen Geld mittel zu. verschaffen, findet am 27. März im Restaurant Germania «ine außerordentliche Generalversammlung statt, welche sich mit-er Erhöhung der Vereinssteuer befassen wird, zu der zahlreicher Besuch der Mitglieder erwartet wird. Ein öffentlicher Vortrag über die Kaninchenzucht soll in nächster Zeit gehalten werden. Bekanntgabe des Tages-er folgt in den hiesigen Tageszeitungen. —* «ewerkschast,kartell. Einem Bericht über die Haust- Versammlung des GewerkschaMartells entnehmen wir -er „Bolksztg." folgendes: Bei der Neuwahl des Gesamtvorstan des erklärte'der bisherige Vorsitzende, Genosse Jenke, daß er als Delegierter nicht mehr gewählt sei uick somit als Dor- itzender nicht mehr in Frage käme. Die Wahl wurde ver tagt. Genosse Happel berichtete über die Kassenverhält- Niffe. Im verflossenen Geschäftsjahr waren dem Kartell IS Gewerkschaften abgeschlossen, lm 1. Quartel mit 626, im 2. Quartal mit 1042, im 3. Quartal mit IMS, im 4. Quartal mit 1768 Mitgliedern, wogegen im Jahre vorher nur 4 Ge werkschaften mit S27 Mitgliedern dem Kartell angehörten. !)ie Einnahmen betrugen 838,11 „ft, die Ausgaben 737,81 Mark. Genosse Jenke gab einige Erläuterungen über da» Vetriebsrätegesetz und ersuchte die Gewerkschaften, so weit dies noch nickt geschehen sein sollte, sich baldigst mit die- er Frage zu befaffen. — Wenn Ausländer heiraten. Mus Nürnberg wird ae- Wstben: Eist hübsche, Gegenstück zu den bekastnten SchleM- mereien auf bayrischen Bauernhochzeiten ist folgender Fall, -er stn Stüdtrat zur Sprache -«langte. Auf der Hochzeit der vderlaLktz. Bischofswerda, 1. März. . —* Der FrWin«monat Mir; tritt am Montag seine Herrschaft an. Das Regiment des Winter» kann damit in «r Hauptsache al» beendet gelten. Eis und Schnee sind zwar M» und für sich im März nicht selten, aber nachdem sich der Äanuar und Februar so milde gezeigt haben, ist ein rollen widriger Settensptttng -es März kaum «och zu erwarten. Treibt es doch bereitst in den frühen Sträuchern der Gärten «Nd -Anlagen, die Kraft der Sonne macht sich schön deutlich bemerkbar. Die Strenge dieses Winter», wo sie sich auch Mgte, und da» war vorwiegend in Mitteldeutschland, lag in tzchn Vorwinter Ende Oktober bi» Weihnachten, und im Wien Jahre im Ostest. Der Kvhlenmangel hat un» aber «stch die geringe Kält« fühlen lasten, und deshalb ist jetzt das Aufatmen erklärlich. Nach den reichlichen Niederschlägen des Winter» wird sich hoffentlich ein fruchtbarer Frühling etn- Mllen, den wir 1920 sehr gut gebrauchen rönnen. L —* Zahlreiche GrtppeerkrankuuGe» sind auch st, unserer Stadt za verzeichnen, doch dürste, wi« uns von ärztlicher ^ tte , versichert wich, der, Höhepunkt bereit, überschrd-m Verkauf vo, gestohlenen Grblsten. Am -estrMn nntag zwei junge Männer in hiesiger Stadt M/ e inst tin und Goldtinlage zum Kauf angeboWu a» sich M > technisch« uhandinsti- -redelung»-- »rgustg der Bedeutung I jSachsens Hot an den R« '»«richtet, in de» «SU.« leinzelne Mitglied -er N Iden Minister der Reichsfinanze» wir iu letzter, Sch>nde auch noch an Sie die ganz ergebene Bitte, für uns emtreten zu wollen, damit unsere verzweifelte Lpge durch die iu den nächstest Tagen zu veradschte hauptsächlich untere Ersparmsft und uns , kommen treffenten Steuern nicht noch mM oerschl werde. Unter dem Einfluß der Verhältnisse sind jetzt wir die Ärmsten der Armen dieMdA . tigt gewesen wären, nach kangeff schwerer Achest «inen sor genlosen Lebensabend erwarten » dürfen. Da» Hlend unter un» ist so unendlich groß, so-aß M« meisten unsererStandes- g mosten beute schon gezwungen sind, thrx Wäsche und Klei dungsstück« zu veräußern, nur Hm den Hanger stillen zu können. . -' 7 RUiefbildnis Kaiser Gedenkstein gerochen worden. Jetzt wurde «» in einem Ber stest unweit oes Denkmal» wiedergrfunden. E» wurde nach dem Museum auf dem-Hutberge gebracht. M > >> ch. «' i, > Die lu Vertin. Berlin, 1. März. T. B.) Bi» »un Sonnabend lagen die Ergebnisse aus 29 Großberliner Gemeinden üher. die Etternratrwahlen in den Volksschulen vor. Danach weist die Liste der Rechtssozialisten 334, dik der Unabhängige 622, die der Unpolitisch-christlich GAeu, 1. Mär^lS^Ä^ berbande» der deutschen Presse, i Versammlung abhält, sowie zahl . ,, des Industriegebiete» und der linken Rheinseite waren gestern abend vom Oberbürgermeister -er Stadt Essen «Ick Imbiß geladen worden. Dr. Luther begrüßte die Erschien nenen herzlich und sprach über den Siedlungsverband «u Ruhrkohlenbezlrks und seine Aufgaben. Beigeordneter Dr« Schmidt führt« den Anwesenden die Entstehung und Ent- wistlung Essens, der Kruppschen Fabriken und des Kohlen bergbaues, -ie schließlich den Siedlungsoerband des Ruhr- kvhlenbezirks notwendig machten, in Wort und Schrift vor« Ein Hilferuf Ungarns. Budapest, 29. Februar. <W. T. B.) In Beantwortun einer Interpellation im Abgeordnetenhaus wegen der Er- nährungsfrage richtete der Minffterpräsident Huszar eine» Aufruf an di« gan-e zivilisierte Welt, Ungarn nicht aurzu- «Wh« ckMwcke durch »le Engländer. Ein» aus -elsingfor» berichtet: Die russischen Gmorrfle Glasen« und Wlodttntro« wurden — angebllch auf der se nach/Dewtschland (?) begriffen — in «Ist? M KkrVlWuM-der englischen Kvmmtsflon oerhastet. «ne» «usschwer». der in, Edelmetallgeschästen un, Eummpn oechiant hgt. Mcken Mr 84 Gäste «U» -der ÜMMm» Mürnbera» gehanfltMr» Wes verbacken. Die,6^» Zentner Weizenmehl stellen die „ ratton jür IM Mqonen dar und wucken-von dkn 84 Hoch- -ettsgästen verbraucht. In der Bevölkerung herrscht große Lrr«ung über diese unerhörte Verschwendung und Präs- siflE Der Stadtrat beabsichtigt, gegen die Schlemmer ge- ^^^MÄse^öelbiadwng. Man schreibt aus Herford: Zwet Kmien Men jüngst auf der Haltestelle Horst Fahr- '' r Richtung Herford. Nicht lange darauf erschien !r-es Gesetze», dem -le beiden verdächtig vortamen. Aber -le beiden wußten sich zu helfen. Ms der Gestreng« Mene macht«, die beiden Damen zu visitieren, verlangte die eine, di« durch ihren Leibesumfang auffiel, daß eine Hebam- «holt werd«. Man schenkte chrer Bitte Gehör, und die «a» erschien. Sie hatte aber nicht mehr nötig, ihren am ttachzukommen. Die Mutttrwerdenoe war inzwi- hinausgßgangen und unter einer Scheuer von einem « entbunden worden, Rach glüKich verlaufener » zogen beide Diebinnen mit denß Wachtmeister ab. „ und «in gestphlene» Heind wnnten 8»rem Be- stt° tvicker ausgehändigt wecken- ' ; — Der heilige Blathla» — Schutzpatron der Schieber. Die Zunft der Schieber, deren Weizen so schön blüht, hat -en heiligen Mathias zu ihrem Schutzpatron erkoren. Wie der heilige Mathias zu dieser zweifelhaften Ehre kommt? Vas hat seinen Grund in dem heürigen Schalhahr. Be- tHWstjlch ist der Schalttag, also der Tag, der «ingeschoben I rptsd, nicht etwa der 29,, sondern der 24. Februar. An die- i Wt Lage hat M normalen Jahren der heilige Machtas sei- s »M Namenstag. Wegen der Einschiebung dieses Schalt- s tage« haben die Kalendennacher den Namenstag d^s Hei st«» in den Schaltjahren auf den 25. Februar — ver- M»b«a! Die Schieber »Vlffen die Bedeutung einer solchen Stchtebung, die volle vier Jahre in Anspruch nimmt, sehr wohl zu schätzen. Atz» diesem Grunde haben sie den heili gen Mathias zu ihrem Schutzpatron gemacht. Nicht etwa wegen Mathias, dem Erzberger. Ist «in Schieber je in Not «Hi M wegen der geeignetsten Steuererklärung, hat er s Knopflochschmerzen oder möchte er ein Patent an unsere ' Ffind»^ vPrkoufen^— dann ruft er: „Heil'ger Mathias, hilf UN»l" ttNd die Säch« HM sich schon geschoben. der