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erstand bucht diese Anerkennung mit beHnde- Bewetst Ye doch in ihrer Einmüstgkett, daß ' Mp Bp<Wß-«,-u ^«^Ufaltu: k?W d«p rerUreud« aWi tarke» Leu..... »r deutschen Richter irr, L -L'Go. N0MI Täti, Ausschuss«» dxr Me^rhaitspapteje «erkannt. . . ' (Danach haben die regierenden MetzcheiMpackim un- «er noch nicht den Mut, schütteln.- KtzchMMcht^in Berlin". iWM wtt, tzG Hb ßMMno- kratischen Staat« gelingt, diese« ihm al« Erbe in den Schoß gefallene vertrauen aus die Unparteilichkeit und Ul' " ' lichkett seine« Richterstand«* zu erhalten und zu indem er die ihmAebührendeStelsttmi sie' en der Riä vesvrar seine eigensten den. Anregungen und ektgegenbringt. hl aber in " nögen von HNetv« Trerchänderin zu ftmäieren. Die VersKlungvkredtte charak- terisieren sich al« Kredit« auf gedeckter Basis, bei denen die ausländischen Rohstoffe während -«« ganzen Verarbei- tungvprozefle» dem Kreditgeber .ab» Sicherheit Perblejben. Um eine einwandfreie juriftssche Sicherheit zu -emährWen. hat sich die Errichtung eines Treuhandinftitute», da» sich auf die Verwaltung deutscher Kredite spezialisiert, al» technisch« Notwendigkeit erwiesen. Mit Hilfe diese» Treuhandinsti- tut« soll die Durchführung von ausländischen Veredelung*- krediten, die für unsere Valuta und für die Versorgung der deutschen Industrie nut Rohstoffen» von großer Bedeutung sind, erleichtert werden» Da» glückliche Lad«». In der Freitag« Smung dm lu^ dtschen Landtage», erklärte Finanzmlnifter Wirth: «Wenn da» Reich die Beträge für die ausgelegten Familiemmter^ ftützungen an Baden zurückzahlt, kann bei uns von Staats, schuld keine Rede sein. Unsere finanzielle Lage ist durchaus Atz der Erkenntnis dieser Stäat»notwendigk«it, nicht «KV« HHxaushebung aus dein Staatsbeamten^ tttift und'seine Stellung unterein hespNi-eres Richtergefetz gefordert. Daß diese Forderung aus sachlichen Gründen erhoben wird, dafür al, Beleg nur die eine Tatsache: Der RichterstaNd hat gerade in der Zeit, wo da« Titels- und Ordenswesen zur höchsten Wüte gedieh, immer wieder darauf hingewiesen, daß solche „AuSzeichnuN- aen" an sich seinem Berufe fremd sind, da er seine Recht sprechung nicht danach einzurichten hat, ob sie der jeweili gen Regierung zusagt. Rur solange-er Richterstand in das auf dem Titel«- und Ordenswesen aufgebaute Beamtentum eingLreiht ist, kann er ohne Minderung seine« Ansehens auf die «Gleichstellung" auch in diesen Dingen nicht verzich ten. Grundsätzlich ist aber seine Stellung im Staatsleben eine andere als die der Beamten, da er zwar wie diese vom Staat ernannt und besoldet wird, aber nicht Organ der Re gierung und Bollstrecker ihrer Anottnmngen ist, also nicht nach ihren Weisungen zu handeln hat, sondern durch Eides pflicht und Gewissen ausschließlich auf den im Ge setz sich offenbarenden Volkswillen gewiesen ist. E« würde zu west führen, an dieser Stelle darzulegen, welche Bedeutung im einzelnen der Heraushebung des Richterstande« für die Rechtspflege zukommt und inwiefern ein besonderes Richterbesoldungsgefetz al» Er gänzung de» geforderten Richtergesetzes wegen der zekenn- Berlin, 2S. ,Feb«m* K.) «egen dm Loche« tm Westen ist nunmehr etn erneuter deutscher Protest an die Gesamtheit der alliierten und assoziierten Regierungen in Form einer dringlichen Not« gerichtet worden. Darin wird auf di« Tatsache hingewiesen, daß infolge He« unbeaufsichtigten Warenverkehr« über die westlich« -Grenz- Deutschland» unnötige Waren in größeren Mengen Degen Bezahlung in Mark noch nach Deutschland eingeführt «erden, währ«» die unentbehrlichsten Bedürfnisse Deutsch- tandr an Lebensmitteln und Kleihung mangel» Devisen nicht gedeckt werden können. Durch die damit verbundene Zer rüttung unserer Valuta Mrd nicht allein Deutsch, land, sondern es werden sehr beträchtlich auch die Länder ge schädigt, denen Deutschland Leistungen aus dem Friedens vertrag schuldet. Die Leistungsfähigkeit Deutschlands wird mit dem Sinken der deutschen Währung und mit -er Un- Mfglichkeit durch eine genügende Ernährung und Beklei dung die Arbeitskraft der Bevölkerung zu heben, immer ge ringer. Solche Güter, deren Deutschland Dringend bedarf, werden ausgeführt und zum großen Teil entbehrlich« Waren ein geführt, während die deutsche Regierung verhindert wird, dagegen einzuschreitrn. Beim Besuch de» Reichskanzlers im westlichen Industriegebiet wiederholten Och die Klagen immer wieder auf« neue, daß es bei dem Sinken der deutschen Währung nicht gelingt, Lebensmittel und Bekleidung zu erträglichen Preisen in» Land zu brin gen, um die Leistungsfähigkeit der arbeitenden Bevölkerung zu steigern. Die Note läßt dahingestellt, ob die Aufhebung der be treffenden deutschen Vorschriften berechtigt ist. Jedenfalls finde sich im Friedensvertrag keine Bestimmung, die die Aufrechterhaltung dieses folgenschweren. Zustande» rechtfer tigen würde. Die deutsche Regierung erklärt sich wiederholt gern bereit, den wirtschaftlichen Bedürfnissen Frankreichs und Belgiens gerecht zu werden und mit diesen Ländern Mer wertmäßig begrenzte Freilisten zu verhandeln, die von hem deutschen Einfuhrverbot ausgenommen werden sollen. Die Note erbittet dringend einen baldigen Be schluß der alliierten und assoziierten Mächte, wodurch die Verfügungen der Truppenbefehlshaber über die Aufhebung Her Ein- und Ausfuhrbestimmungen außer Kraft gesetzt werden. Hrlfserich und die Ergebnisse de» verMrSn» vor der Steuerbehörde gegen Erzberger voniegen werden.Itrotz Berichte der Presse können al« genügend« Grundlage für ft«_.I eine endgültige Stellungnahme nicht dienen. — Dieser -« Standpunkt wurde heut« Sonntag in einer Besprechung der Diese« vertrauen -u erhalten und zu stärkst, mutz d«r tspaptejßn aj» richtttz!^^^^ Staat eil» seine ganz besonder« AufgÄ« er- - wenn ntchk hie von ihm verkündete Fi r werden soll. Je mehr auf tzm. einen ..„.ung dw Einzelnen Raum rmundch»g eingeschränkt wW* je mel « Seite buch» Mitwirkung deäLrüiststen L Und «irtsMdher " »ab Hinri« pvdtwE .. tztzncheimr L E« tn Hblst mit einem ^Mltzonen Mgxk geapÜWdek -.fAe^Lr- MssNg <in P«tin M i»j Au»KM-He- ieruna von Warenkrediten, «nsbe- «EailMpassen yWAlSie koMkn eckMer nur auch in dtesem aegebenenÄusammenhang «tnwa vorbildlich für GchwMwund Zukunft di« Art lung de« Richter« Kelhnen zukommend« Beachtung «Wen. Gerade jetzt, wo e« der berechtigte Wunsch aller ist, da» .Richteramt den breiten Schichten de« Volke« zugänglich zu lmachen, mutz da« Geholt selbst.dE RW^ Üe^lle lt w» Innin LusdruKDAckoG^ menvermaa. desto Wwer «Nuß-mk Achtung vordem »olkswillen, derGes-eß geworden ist, steigen, desto mehr müssen auch dessen Wer, die Richter, in ihrem Ansehen gehoben und der Willkür wechselnder Machthaber wiegen Einflüssen der den Tagessttmmungen nachgebenden Massen entzogen werden. Da« ist nicht in dem Sinne.ge meint, daß die Richter die unmittelbare Fühlung und Be rührung mit den Volksgenossen meiden sollen«' wohl dem Sinne,' daß sie frei von Beeinflussungen, Oe mögen von oben «der unten kommen, ützd sm von -et Sorge, »aß ihr GOn.aus -> wanderte, ging aus seiner ehemaligen Pfarrgemeinde eine Anfrage über'die Aussichten einer Auswanderung nach Ar gentinien zu. Herr Pastor Steidtmann sendet uns nachfol gende Antwort zur Veröffentlichung, damit er allgemein zur Warnung dienen kann: . Valdivia, 9. Januar 1920. Gestern erhielt ich Ihren lieben Dries mit Ihrer An frage wegen Auswanderung. Die Zeiten haben sich geän dert, gewaltig geändert, seit ich jene von Ihnen erwähnten Berichte im „Sachs. Erzähler" geschrieben habe. Damals war der Deutsche noch hochgeachtet im Ausland«, auch der deutsche Arbeiter, und die Achtung stieg noch während der Kriegsjahre; heute steht der deutsche Arbeiter tiefer im Kurs als der degenerierte Indianer. Das traurige Schauspiel, da» man im Sommer 1918 im Ausland« mit ansah, wo in dem Augenblicke, als der äußere Feind zu wanken begann, die Kampffront von der Heimat aus unterwühlt wurde, hat den Deutschen hier draußen verächtlich gemacht. Dazu kam hier draußen, daß die hiesigen deutschen Arbeiter und Seeleute, als die Nachricht von der deutschen Derräterrevolution hier her kam, die Maske abnahmen und mit ihren sozialdemo- kratisch-maximalistischen Ideen herausrückten. Da rückten nicht nur die Chilenen, sondern auch die Deutschen von den deutschen Arbeitern ab. Kein Deutscher will hier einen deut- schen Arbeiter; die Indianer sind für hiesige Verhältnisse ge banster und vor allem bescheidener. Niemals würde sich ein Llhilene oder Indianer einer Frau gegenüber eine Frech heit herausnehmen, selbst im Trünke nicht. Außerdem will Die Regierung keine deutsche A r b e i t e r «inwanderung «egen der Durchsetzung des deutschen Arbeiterstande« mit sozialistisch-maximalistischen Ideen. Mit derartigen Ele menten geht man hier und in Argentinien nicht so zart um wie in Deutschland. Hier werden sie einfach auf ein Schiff «bracht und angeblich nach einer der vielen unwirt- «chen Inseln gebracht. Als deutscher Arbeiter hier anzu- Hangen, möchte ich dringend abraten. Die chilenische ReKe- rung begünstigt die Einwanderung derer, die deutsch« höhere Bildung mttbringen und tut klug daran. Handwerker haben schost besser« Aussichten; freilich da» (7 «er am Ort« nicht. Es besteht nämli . Schuhfabrik; der Besitzer ist Multimillionär. Da kann : » «kNderer aufkommen; er würde nach amerikanischer Art so- zu spielen? AM erdrückt. Schuhe flicken oder ausbessern oder beföhlen! Zwei ! Wnnt man hier nicht. Der s" " ten, daß es wieder an« terlande, und daß die furchtbar« Schmach, gegen die die von 1806 da» reine Kin derspiel ist, getilgt werde. Sie schreiben, «der Deutsche steht allein von Gott und aller Welt verlassen", aber nur, well er selbst daran schuld ist, well er nicht treu hinter den ihm von Gottes Gnaden geschenkten treuen Männern gestarchen, sondern jüdisch-römischen Verführern gefolgt ist. Ich habe vorläufig das Amt eine» evang. Pfarrer« aufgeben müssen, weil mich der schmachvoll« Fall Deutschland» zu tief getroffen; aber ich kehrte lieber heute al» morgey heim, um das deutsche Bolt aufrütteln zu helfen gegen seine Blutsau ger und htnzuweisen auf den rechten Helfer in aller Not. Meine jetzige Tätigkeit betracht« ich nur als überaangssta- dium. Was früher mein« Liebhaberei war, Obstbau und Hühnerzucht, ist jetzt mein Beruf. Schätze oder vermögen habe ich al» Pfarrer nicht sammeln können — was ich be sitze, ist deutsche Kriegsanleihe — aber zu meinem Können hat man vertrauen und Kredit habe ich überall. So gehts vorläufig mit Gottes Hilfe; mein« Nerven erstarken wieder; ich warte auf die Zeit, wo der Ruf an mich ergeht: Komme herüber zum Kampfe mit der Waffe oder dem Wort! Ich sende diesen Brief zum warnenden Abdruck für alle, die sich die Auslandsverhältnisse wie vor dem Kriege danken, an den .sächsischen Erzähler" ein, der La« Original an Ihren Herrn Vater weitergibt. Mit treudeutschem Gruß! Ihr alter Pastor Karl Meidtmaaa. Kei«e Ueder1r«iß»»ae» bet Brl fe« In« Au» dem obigen Schreiben au« Argenttnien ist erkenn bar, in welch bedauerlichem Maße Mr di« Achtung der West verloren haben. Haben wir aber die richtigen Me thoden, diese verlorene Achtung, die doch die Grundlage je de« Handelsgeschäfte» ist, uns wieder zu erwerben? Haben wir gelernt die Bescheidenheit, die dem Besiegten geziemen muß, mit der nötigen Zurückhaltung uiw dem nötigen Na- tionalstolz auf unsere Leistungen zu mischen? Haben wir ,den richtigen Takt, der in allen Äußerungen -em Au»- -er Ruhe und tzrd- „ ... .... „...- man es immer an» ders, meinte er, wir dachten gar nicht anders, al» -aß hier dauernd Revolution sei, als ob die aste deutsche veduung von der Vater immer erzählte, völlig verschwunden sei, als ob aus dem ganzen deutschen Volke nur eine Gesellschaft von Schwindlern, Räubern und Mördern geworden wate. Tun Sie dvch ja alle«, Mas Sie können, um draußen auszu klären. Aber da» zweite Beispiel: Wie wird draußen auf- geklärt? Ein anderer Auslandsdeutscher Übersendet uv« aus Santiago die «Deutsche Zeitung von Chile" Mit einem Pri vatbries aus Mecklenburg vöm 1. November ISIS, den «in Freund de» Blattes diesem zur Verfügung stellt. Es heißt da in dem langen Schreiben, der »rteffchreiber ist ein ehe maliger höherer Ministerialbeamter, unter anderem: „Hier ist immer noch eine Mordsschweinerei . . . man Mrd zum Menschenverächter weniger durch die offenbaren Schweine reien der Sozialisten als durch die Schweinehunde aus dem bürgerlichen Lager . . . wenn wir uns Wiedersehen sollten, werde ich Dir Schauersachen erzählen... heute spare» nur noch die Esel uird die Geizhälse, alle verständigen Leut« verpulvern ihr bisher sauer erworbene» Geld, um es wenigstens den Schweinehunden im Lande und km Aus lände nicht in den Hals jagen zu müssen^, . neue Schul bücher gibt es zu Ostern nicht, well kein Mensch Geld hat, auch noch diese zu bezahlen. . . ufw. An diesen Brief eines Mannes füK die Frau noch einige Zeilen zu, in denen es unter anderem heißt: „Es wurde in diesem Sommer Mon einmal etwas besser, wir bekamen nach chähriger Pause wieder einen Hering -u sehen, den ich wirklich mit Freudentränen begrüßt habe. . . . Berlin würdet Ihr kaum wievererkennen, Dreck und Mist liegt auf den Straßen . . . ." , ..... Dieser Auszug möge genügen, um das zu illustrieren, was wir meinen und sagen wollen. Es mag viele» schlecht sein im deutschen Vaterlande, es mag vieles heruMergekom men und nicht mehr so in Ordnung sein wie früher, man mag auf einer Parteiseste stehen und die anderen Parteien bekämpfen so viel man will -- aber man soll -el der Wahr heit bleiben und die Würde nicht vergessen. Wie wirken derartige Übertreibungen eine» früheren Ministerialbeam ters, wie wirken derartige offenkundige Lügen auf unsere Brüder im Auslände? Wie wirken sie auf die Chilenen, di« deutsch« Sprache verstehen und deutsch« Zeitungen lesen? Heißt da« nicht geradM unseren Gegnern und ihrer Le» hetzungspropaganda Wasser auf ihre Mühlen liefern? Sind wir schon so tief gesunken, daß Mr uns vor -em Aus lände selbst zerfleischen? Wird uns da« Schimpfen au« um in. Handwerker haben S^hmacherhmidwerk g^nüber dazu gehört, jetzt übecharM"M«der hervor- s««,»-«- »«»ft kein; zutreten und wieder in Politik und Wirtschaft «ine Rolle , i^^cmsb«ssern' od« beM)l<mi"" "Wei Beispiele: Kürzlich sprach im Deutschen Ausland, land« stlbst^ze'rfkischen? Wird tt man hier nicht. Der Chilen« und Deutsche, hoch und Institut in Stuttgart «in junger Auslmiddeutscher vor, der serer Lage retten, oder wird es irig, kaust nur eleganteste» Schuhzrug und wirft e» weg, gerade von Südamerika kam. Er war draußen geboten uns selbst besinnen, mit A" öd da» Äußere gelitten. Di« Schuhfabrik aber zahlt und sah das Land, in dem seine EsterN geboren waten, zum tragen und ahne Ansehen ^Mhfte. Hier Ist. eckle« vertrustet in unserem schönen ersten Male. Er konnte seinem Etstaunen nicht genug es zu ver-essern suchen? Allen denen, die ihre Hoffnung auf eine Auswanderung Mark, Hafer 120 Mark, «leibe im Lande und nähre Pich " - setzen, möge nachfolgender »rief zur Warnung dienew An redlich und HUf mit nach Deinen Kräften, daß es wieder an- Len früheren Pfarrer von Hauswalde, Herrn Pastor ders werde im lieben deutschen Daterlande, und daß die Steidtmann, der in« Frütqahr 1914 nach Argentinien aus- furchtbare Schmach, gegen die die von 1806 da» reine Kin- sür «, Sv>Ä,1 ein«, di h L« >en n. EstwrH MIM« angebli tage« t Die Zu den hei der hei Da« ha k«,Mi< legen i Barkel» s r der e B rbst. iflg euen e, Wonne wegen Knopsli Metz« mereie» der M eine« 4 «»-d< verback rattoni reit»,« »nt«l Gellen, Gadt an unl Ianua Widrig Leibt «Nd « bchnert