Volltext Seite (XML)
! > VÄ.i oder Freitag, dea 20. Februar 1V20. 74. Jahrgang )t von »en. «'1 r eine Flei »schreiber, «hr sein m schen Leb^ der Fük l einen so i fast alle se >n Widers p! :ägen dere luff in M »st will er ikaner ser 3-^Mrk ; (in deutsi > Sie wol « wir neb lesen?' „s .. hch - Bla Kronprinz Dann tonn ewunderr I »Tag zu 1 einem hall mprinz 51 n 2 Tage s re geifttetz Sch darf/i nahm sei! dem HLslU , woraufi Wenn es en. Eie ti konzentriert sich ftn spielen sich Won« auf, und ßen da, obe rschl« «ung he« Aon Falle nUr da» «brüten könnt». Eine Ilchre» für die Unterzeichnung treten Uhch» siechen da» zu recht- »rauf, daß die Nichtunterzeich- »jähen Sturz in den Abarund Widersprül »der» wen» !i« Ehrlich! dem deutsq gen, ehrliO !gt haben E venn wir E f einen Mq n der scha» m über H e Dein Dais sende von! le gute Sil eim gebliets unserer Lt tftück glückj r bereit, s > es stecke^ ohaeschweln , Meer« > ift:So^ Glückauf« rn könn- Ich «irt- „ lagen, so düster immer noch vorhanden gewesen, um- willen hätten sie sich M Un- hen Frieden» verstehen muffen, Mir «ollen heut« mit den Parteien, die für ste Uwer- " " —stich, t re^», wsr^ wststn ^nen so^ar zugeben, daß der der kommunistischen uni Anzeiaeblatt hAWipEn um» umgegkno »o* wie für die angrenzenden Bezirke. Wöchentliche Beilagen: Der Sächfifche Landwirt und Sonntag»« Unterhaltungodlatt. .... . Femfprecher Nr. E» lieat also die Gefahr vor, daß die Volksabstimmung in den bedrohten Ostgebieten von der Entente zu einer Fgrce herabgesetzt wird. Voraussichtlich wird man auch versuchen, die Pariser Abmachungen über Oberschlesien zu nächst noch abzuleugnen. Las deutsche Volk wird dem gegenüber verdoppelte Anstrengungen machen müssen, um diesen Plan unverhüllten Ententeimperialismus zuschanden zu mache« Reichsabgabenordnung werden bekanntlich die Reichs steuern künftig von Reichssinanzbehörden (Finanzämtern nebst Hilfsstellen und Landesfinanzämtern) verwaltet. Bis zur Errichtung dieser Reichsbehörden gelten in Sachsen die Hauptzolläknter und die Bezirkssteuereinnahmen als' Finanz ämter und die Generalzolldirektion, sowie die Kreissteuer- räte als Landesfinanzämter. Diese Ämtsstellen hatten seit her nicht nur Zölle und Reichssteuern, sondern auch Landes abgaben zu verwalten; den Bezirkssteuereinnahmen und den Kreissteuerräten war die Verwaltung der Staatseinkommen steuer, der Ergänzungssteuer, der Grundsteuer, sowie der Steuer vom Gewerbebetrieb im Umherziehen übertragen, Zollämtern und der Generalzolldirektion Stempelsteuer und der Schlachtsteuer, so» i Fleischwerk .... .1 Landes» „ , „ -rtragung der Verwaltung der Landesavgaben aus die Reichsfinanzbehörden herbeizufüh ren. Von dieser Befugnis hat Sachsen Gebrauch gemacht und im OktoberMIS beim Reichsminister der Finanzen be antragt, den oben genannten bisherigen sächsischen Amt»- stellen die Verwaltung -er aufgeführten Londesabgaben zu übertragen. Dem Anträge ist auch Folge geleistet worden. Inzwischen ist der * u»bau der Behörden der Reichs- ftnanzverwaltung weiter fortgeschritten, und e» ist in näch ster Zeit mit der Errichtung der Landesfinanzämter Dres den und Leipzig und der ihnen anzugliedernden Finanz-«- richte, sowie der Finanzämter und sonach mit dem völligen verschwinden der obengenannten bisherigen sächsischen Amtchstllen zu rechnen. Das Finanzministerium wird de- weltenweit entfernt, wie ihr an Deutschlands gerichtetes Auslieferungsbegehren zeigte. Nuit scheint sich aber doch in Amerika und auch in Eng land so etwas wie ein Kulturgewissen geregt zu haben. Zur " de« Umschwung» der Entente erfährt der Der- wndent der „Basler Nachrichten" aus diploma- ..i, dah die Nachgiebigkeit der Entente nicht jene,:Berichte bewirkt wurde, die von der eng- ilitärmission in Berlin nach London ge- > find, spichern auch durch «inen.W Hfl.e r.A i- "" ' ' „ Staaten von >ie Regierung der Bereinigten Staaten hat in London gleichzeitig mit Lösung der Adriafrage auch mgsangelegenheit zugestellt, di- sti, Sorge Hagen, daß in Deutschlaich "die inner- Gi«e deutsche Grgennote VerUu. 18. Februar. Nach der „Nationalzeitung" be absichtigt die Reichsregierung, auf die Note der Entente eine G »genant wort zu erteilen. Die deutsche Regierung hält eine Gegennote für notwendig, da zur Durchführung de» Verfahrens vor dem Reichsgericht in Leipzig noch ein größerer Fragenkomplex in der Auslieferungsangelegenheit zwischen Deutschland und der Entente der 'Aufklärung be- dan. Man hält in maßgebenden Kreisen die allgemeinen Anklagen, wie sie beispielsweise gegen Hindenburg, Luden dorff uich Tirpitz gerichtet' werden, in ihrer jetzigen Form Vicht für genügend begründet. Da« Reichskabinett trat heut« deswegen zu einer Sitzung zusammen. V rrat an Oderschlefie»? Den Lpz. Reuest. Nachr. wird aus Berlin gemeldet: Nach den in oberschlesischen Industriekreisen vorliegenden Informationen ist im Oktober vorigen Jahres zwischen Frankreich, Italien und England ein G e h e imvertrag abgeschlossen wordeik, demzufolge Oberschlesien al» fran zösische» Interessengebiet erklärt wird. Die anderen Entente-Großmächte haben ausdrücklich ihr Des interessement an Oberschlesien zugestanden. Infolge dieses »Vertrages hat Nordamerika auf seine Beteiligung an der Regelung der polnischen Gebietsfrage überhaupt ver zichtet, da es diesen Geheimvertrag nicht mitmachen wollte. Der Plan Nordamerikas ging, wie unser Korrespondent uns bereits früher mitteilte, auf Schaffung eine» Kohlenstaates, der außerhalb der deutschen Grenzen Oberschlesien, das Dombrowaer Gebiet in Kongreßpolen, das westgalizische Kvhkengebiet und da» mährtsch-ostrauer Revier umfaßen sollte Lieser Plan, für den die Amerikaner in der interna tionale» Kohlenkommtssion in Ostrau sich noch im Septem ber ISIS tatkräftig einsetzten und der auch in Oberschlesten selbst viele Anhänger gesunden hatte, ist gescheitert. Eine der ersten Amtshandlungen der französischen Besatzung war, daß sie die Diskussion über den Freistaatsgedanken al» unerwünscht erklärte, da von diesem Freistaat niemals die Rede sein könne. England hat infolge de» Geheimver trages ebenfalls auf seine Mitwirkuna bei der Besetzung Oberschlesten» verzichtet, und die Nachricht, daß England keine Truppen oerfistbat habe, war nichts weiter als «ins Verschleierung der wahren Tatsachen; denn Englands Sn- vertragsgemäß auf Danzig. Die mit jedem Tage mehr au Herren die polnisch« Presse beginnt bereit» fische Volk allmählich danmk hinzu- en Gedanken -«wähnen müsse, künf- lAer tischen Kreisen, allein durch jer lischen MI sandt wmhen t,^, schen Schritt der Bereinigten S Amerika. Di " nämlich der j der Rote Übei eine Rote Üb „ „ . „ in der darauf hingewiesen wurde, daß es dringend notwen- p ö li ti sch e nB e r h ä lt n is s «sich nicht weiter vexwik- kekten. Die amerikanische Note enthielt klipp und klar die Drohung, daß Amerika sich von den europäischen Angele genheiten gänzlich zurückziehen werde, falls die Enstttte nickst geneigt wäre, nachzugeben. Da» haßverblendete Frankreich ist natürlich mit dieser Wendung der Dinge höchst unzufrieden und man s tstueu-F^^irn^en uflst Zwau-gsan-aßn zu denen Frankreich die Alliierten gern überreden möchte. Aber Frankreich» Verbündete haben größere und ernstere Sorgen, und e» ist nicht zu hoffen, baß sie sich weiter -em Rachedurst Frankreichs willfährig erweisen werden. Da» Kulturgewissen scheint jenseits des Kanal» und des Ozean» sich leise zu regen. Warten wir es ab, ohne vorerst große Illusionen an diese Erscheinungen zu knüpfen. Ost IstltmGeWtffw HpWr» »i, LA im Smtz de» vorig, »«»Versailler Frieden» ein( Artigen mit LeM Hinweis «Ung des Frieden» Pir un» „ „ ch«d«ttet Hätz«, während die Unterzeichnung im alle- Wen Falle nür da» allmähliche Hinabgleiten in den Abgrund Bedeuten könnt«. Eine wenn auch nur sehr vage Hoffnung, chaß dieser all«rschlimmste Fall nicht eintreten werde und tAs»che« deutschen Volk pielleicht doch noch t, Ordnung in Mn Staatswesen zu bringen Maftlich zu konsoktdieren, fei in.jenen Sumt« Hi« auch gewesen wären, smd um dieser letzten Hof -terzetchnung de» fürchter! izeichNüng de» Frieden» von Versailles verantzoörtztch W>, . daß der -km-en, die Zer- artakistischen Un- äMgen;es ist gelungen ein«» großen Tetz BW Och, die am meisten darunter leiden; dvas allgemeine, Ehao» hintonzvhalten und ün^ Staatsordnung zu schaffen, innerhalb de-> «nd^fchaffen kann; es ist gelungen, die ver schaffen für ein« allmähliche Gesundüng de» deutschen Vstkes. Aber — wir wiederholen B der äußere Schein, der dst Unter- Arsailler Schmachfrieden» heut« rechtfertigt, chienst ist es sicherlich nicht- wenn wir bei un- lkim tzr den Abgrund seine tiefsten Tiefen noch Mb«. Die ungeheueren aüfbauenden Kräfte, HW verfügt, verbrauchen sich eben nicht so len Raubbaues, der an ihnen getrieben wird, sich immer noch wirksam,'auch auf dem wü- Me, da» von unserem deutschen stolzen Reich «blieben M. Richt» kennzeichnet so deutlich den gu- st unp den tüchtigen Kern, der in unserem Volk steckt, Tatsache, daß es trotz aller Schläge, die es von seinen ch draußen erdulden mußt«, fein' " aang ' geeigneter die Hoffnung zu rechtfertig ! nicht zu Schanden werden läßt; die Hoffnung, daß deutschen Volke dennoch gelingen werde, wieder den . sichren wird aus dem Abgrund, «s versunken ist. —' da» ist die erschütternd« Tragödie unseres Volkes: r« die ersten tastenden, unsicheren Schritte getan -auf dem W«ge, der «ms der Finsterni» de» Abgrunde» zum i Schritte nach oben, ie Bösheit und die Tücke seiner Peiniger istag, der es wieder zurückwirst, es wonwg- . in dM Abgrund Anken läßt, äst «» zuvor schon gesunken war. Alle die Krastreserven, di« wir allmäh-! Och wieder gesammelt hatten feit unserem Zusammenbruch mnd die wir für den wirtschaftlichen Aufbau unseres Vater- ikande» nicht,bloß, sondern auch der gesamten unter den Nach- Wirkungen -es «MMichen Kriege» eben so^chwer, wie wir "— —.^ns waren, ! schändlich« Au»li«f«. diese Tat der Schmach, An der Menschheit ge> , n haben, ob «s denn «in« Kulturgemeinschast d«r -he un»^u»dO«x gapzen Welt, wenn wirklich diese ' "für immer zerstört fein -sollte! Wer da» wirtschaftliche Elend daß st«, wenn auch lang- für immer n, der sieht, t ie*wi?^ aber^edenso sicher dem wirtschaft- aftrebeu. ver französische ^äick wichest Krebsgang und .. I bereist b««nk- WM «der, daß nur gemeinsam« Arbeit «nm«flbn,ch der WeltwirtscheMn- vor dem wirtschafttichen CH«» rst- keuntui» find um«, Feinde noch vernichtet werden durch da» >ren unserer Feinde, du ji« gegen da, Kultur) frevelt und den Zweis wirklich noch so etwa» zivilisierten Nationen? Klet»e poltttschr Die wirtschaftliche Abhängigkeit de» Tschechenstaots von Deutschland. Der Vorsitzende des Flachsspinnerverbandes in Böhmen begab sich nach Berlin, um über die Lieferung von Flachs aus Deutschland zu Deredelungszwecken nach der Tschechoslowakei zu verhandeln. veschaael übernimmt die Präsidentschaft Frankreichs. Dienstag nachmittag fand im Elysee die Übergabe der Präsi dentschaft statt. Deschanel wurde vom Ministerpräsidenten abaeholt und nach dem Elysee geleitet, wo er von Poincars und sämtlichen Ministern empfangen wurde. Während der» Rede wurden 21 Kanonenschüsse abgefeuert. Präsident Deschanel begab sich sodann nach dem Rathaus, wo er vom Munizipalrat feierlich empfangen wurde. Volkskammer. Dresden. 18. Februar. Am Mittwoch gab es wieder lebhafte Auseinandersetzungen zwischen den Unabhängigen und der Regierung. Diesmal stritt man sich über die Zei tungsverbote und die Schutzhast und im Zusammenhang damit über die Streikhetze und über die Auslieferungsfrage. Hier mußten sich die unabhängigen Antragsteller vom Mi nisterpräsidenten Dr. Gradnauer sagen lasten, daß ihre Presse sich ententistischer gebärde als die Entente selbst. Die Ägitationsreden der Unabhängigen fanden wieder einmal so lebhaften Widerhall auf der scheinbar auf Kommando dichtbesetzten Tribüne, daß Präsident Fräßdorf die Räumung androhen mußte. Den Schluß bildete eine Interpellation der Unabhängigen zur Feuerbestattunasfrage, wobei der Regierungsvertreter zusagte, daß die Regierung bereit sei, eine Vorlage auf Gleichstellung der Feuer- mit der Erdbe stattung noch vor der Regelung durch das Reich einzubrin gen, wenn die Volkskammer dies wünsche. Die Verwaltung 3 der fLchfische» Landessteuer. Zu „besonders beschleunigter Behandlung" ist der Volkskammer am Mittwoch der Entwurf eine» Gesetzes über die Verwaltung -er sächsischen Landesstenern zugegangen, weil am 1. März dieses Jahres die bisherige Behördenorga- nssation wegfällt. Nach dem Gesetz über die Retchsfinanzverwaltung und der später an dessen Stelle getretenen Bestimmungen der Reichsabgabenordnung werden bekanntlich die Reichs steuern künftig von Reichssinanzbehörden (Finanzämtern nebst Hilfsstellen und Landesfinanzämtern) verwaltet. Bis zur Errichtung dieser Reichsbehörden gelten in Sachsen die Hauptzolläknter und die Bezirkssteuereinnahmen als' Finanz ämter und die Generalzolldirektion, sowie die Kreissteuer- räte als Landesfinanzämter. Diese Ämtsstellen hatten seit her nicht nur Zölle und Reichssteuern, sondern auch Landes abgaben zu verwalten; den Bezirkssteuereinnahmen und den Kreissteuerräten war die Verwaltung der Staatseinkommen steuer, -er Ergänzungssteuer, -er Grundsteuer, sowie der St— —. während den H die Verwaltung . wie -er Übergang»- und Derbrauchsabgabe von F! oblag. Nach -er Reichsabgabenordnung sind di« regierungen befugt, die llbertt dieser Befugnis Hat vber htzlS -eim Rri, Kulturgemeinschast Hluaen haf zu sehe, unserer Feind« im« Omer vielleicht «i kichen Bankerott zu, W . .... . nicht vielmehr wert sein «ie die deutsch« l «nKischen Pfund geht es ttnaushaltsam den auch der Thron de» König» Dollar schwankt sich. Von der Wlst - »er Kulturvölker den Hern und die Kultur» Hw kann» von -Äser Mre Grünste«» (Adv. Masst «den Sätzen. — Amtlich« Anzest, - MrbffNnnnt« Laar oderPÄ» — Erfüllungsort Btschofnvew«. Ntschastwerdatt Ha-e-ktt. b« Schul. Poftsch«dnK»ustr «mt SWALZWL sAvstTdö tnn-en—hat -er Betzeh Peinigern -rinnen und Staatswesen mit zäher Energie vor -em vMgen Unter, WnTdi« M dem Weg zu finden, -er es empor « den s ' Aber ikaum hat Lichte empor führt, kaum hat e» Atem geschöpft und" ein -wenig Kraft gesammelt für die weiteren Schi Ho versetzt ihm "" «inen neuen S kich noch tiefer utteder gesammelt hätten keit unserem Zusammen! j, fordern auch -er gesamstn unter Mtsetzsichen Kriege» Külturwelt beredtstellen Dillei Oe sollten rungsbe«