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Da» vielfach übliche Ausstopfen mit Heu oder Stroh ist unzweckmäßig, weil da durch das Fell nicht gespannt wird und überall da, wo sich Falten bilden oder die Fleischseite aneinanderliegt, Fäulnis eintritt und das Fell verdirbt. Man benutzt am besten einen Fellspanner. Einige Abbildungen mögen als Anleitung dienen. " Nr. 1 zeigt ein unaespanntes Fell. Es ist fast wertlos. Der Züchter braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm der Aufkäufer 5—10 L dafür bietet. Es ist nur als „Schneide kanin" -- - - --- enthalten sind» sind nur zu einem recht geringen TeU sofort gebrauchs-, d. h. als sofortige Pflanzennahrung aufnahme fähig; der größere Teil derselben wird erst nach und- nach rufgeschloff« mancher Hin! lig sein, , . „ , . namentlich für die jungen Pflänzchen von größter Bedeu tung werden kann; denn es ist ja für die spätere Ernte aus schlaggebend, ob die Pflanzen schon vvm ersten Tage an sich in gutem Wachstum und frischem Gedeihen befinden oder nicht. Leiden sie schon gleich in der ersten Zeit an Nah rungsmangel, so ist dieses Zurückbleiben später nur in den «llerseltensten Fällen nachzuholen. Diese Gefahr besteht aber leicht bei einseitiger Anwendung von tierischem Dünger. Für eine spätere Wachstumperiode bietet dieser wohl Nähr stoffe genug; soll er aber seine Wirkung schon bei den aus gehenden Pflänzchen tun, müßte er schon in verhältnismäßig großen Mengen gegeben werden, was außer einer Äer- Wwendung wieder andere Nachteile zur Folge haben würde. Dam kommt dann noch, daß ein Teil des Stickstoffes und Kalis vom Regen ausgewaschen wird. Diesen Übelständen kann man durch passende Anwendung von Kunstdünger ent gehen. Ein weiterer Borteil bet Anwendung des Kunstdüngers liegt darin, daß man bei demselben genau orientiert ist über feine Zusammensetzung und den Prozentsatz der in ihm ent- haltenen verschiedenen Nährstoffe, was bei dem tierischen Dünger naturgemäß nicht der Fall sein kann. Eine Boden art verlangt vorzugsweise diesen Nährstoff, eine andere wie der einen anderen. Diesen Ausgleich kann man nur durch Anwendung von Kunstdünger herbeiführen. Eine Pflanze bedarf zu ihrem Gedeihen vornehmlich diesen Nährstoff, eine andere jenen, und wieder ist es der künstliche Dünger, der uns ein Mittel in die Hand gibt, die jeweils vorteilhaftesten Bedingungen zu schaffen. Lus einem Boden mit großem Stickstoffgehalt oder der »tt solchen Pflanzen bestanden ist, die ihren Bedarf an Landwirtschaftliches. Wer Verteuert d«, Brst? " In einer zahlreich besuchten Jnnuugsversammlung führte der Obermeister derEharlottenb u r g er Bäcker innung Grüffer folgendes aus: Vs sei heute nicht mehr möglich, das 23S0-iGramm4Vrot unter drei Mark fünf Pfennig herzustellen. Dabet seien die neuesten Lohnforde rungen der Grellen nicht einmal in Anrechnung gebracht. Die Verhältnisse lägen gegenwärtig so, daß nicht die Land wirte und Bäckermeister das Brot oerteuerten, sondern die staatlichen und städtischen Stellen, welche die Mehlvermitt lung leiten. Es sei den Landwirten gar nicht zu verdenken, wenn sie sich weigern, die Lonne Mehl für 500 bis 000 «it herzugeben, da sie sähen, daß diese bei der Bewirtsch« durch die Staats- und Gemeindebehörden 1200 kost« sei eine ganz ungeheuerliche Differenz. Wenn wir «ich mit der Brotversoraung Berlin» allmichlich vollständi Stocken geraten wollen, so sei es angebracht» die Mehl, , dem Weltmarkt anzupaffen und die Zwischenverdienste der staatlichen und der Gomeindevermittlungsstellen herabKi- fetzen. Die Versammlung stimmte diesen Ausführungen zu. werden, damit cher aufgehängl Kartoffeln. Ui »erfault waren, haben sich Frucht gerissen. Ich selbsi beim Ausladen der ersten fault war, dann heute dieser Fabi bösere» — ^ Kegen schon sehr länge unter freiem Himmel, erfrieren und verfaulen. Und warum? Weil die Fabrik wegen Kohlen mangels nicht arbeiten kann. Das tut aber nicht», deswegen kommt auf den Großen Haufen und verfault. — Warum kümmert sich die Regierung nicht darum? Was nützt den« stierenden und hungernden Volke die Kartoffelflocke? Ein Zentner Kartoffeln kostet 8 für ein Pfund Flocken, die man markenfrei erhält, muß das Volk 1,50 bis 1,80 be- Die Neugeborenen sehen nicht. Die ter im Stade. Li« Mütter besitzen nähren, und e* gibt keine Mich. Jy den Wstner Krank LLWHWnäL? «ar zu vernehmen. Und man finktet 1 fünf und sechs Jahren, di« noch nicht haben. Die Krankenhäuser vermögen wenig, um der abzuhelfen, denn es fehlt ihnen s^bft an ymerfttchun. lte Winterfelle bringen eren Preis, wenn sie gross sind, außerdem durste "ier zur Zeit des Schlachtens nicht im Haarwechsel befinden. Die beste Zeit zum Schlachten sind die Monate Dezem ber und Januar. Beim Abziehen ist darauf zu achten, daß das Fell nicht zerschnitten wird. Man schneidet es an der Der Züchter braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm der " "" ' " 0 L dafür bietet. Es ist nur als „Schneide- >u verwenden, die Haare werden abgeschoren und Fabrikation, dl? Haut zur Leimbereitung verwendet. 2 zeigt -in saisch gespanntes Fell- Der Rücken wird nicht straff gespannt, die Hinteren Stellen sind ungeschlagen und faulen. Nr. 3 zeigt ein falsch ausgeschnittenes Fell. Statt nur, über, die Hinterläufe ist auch di« Bauchseite mit ausgeschnitten, die Hinteren, besten Teile sind im Wert heradgemtndert. Nr. 4 Zeigt ein rtchflg g«! über den SAnes mit einigen «ist« Das Trocknen gen Ort«, a es von dem auch zu mehreren werde«, wobei au ZeitungSblvtt ' sind die Melle Wtnterfel Mr MM«. . (Mit Abbild.) . .. (Nachdr. verboten.^ Zu den «ottvendigen Geräten eines sachgemäß einge richteten Ziegenstalles gehört auch eine Futterkrippe. Diese ist gewöhnlich in der ästt hergestellt, daß ein Lattengitter ia Reichhöhe der Tiere schräg gegen «ine Wand gestellt wird. Sie dient zur Aufnahme he» Rauhfutter». E» wäre ja nicht! nur eine unverantwortlich« Berschwendung, sondern auch der Gesundheit der Tiere wenig zuträglich, wollte man dar Aul ' ' ' - ", 7 " . 7 sind aber nur für Langfutter verwendbar. Vielfach hat man auch, um die herabsalleiwen kurzen Futterteile aufzunehmeu, unter der Raus« einen Futterkasten angebracht, aus dem 7 7 „ 7 7 . " » Häcksel u. dgl. Pit» tert. Für Tränke und Schrot benutzt man in der Regel wohl 7" 7 einen festliegenden Trog. Da«bringt! aber manche Übelstände mit sich. Da letzterer auch nur um- Stickstoff dar Lust enttwhwen, wie di« Hülseufrüchte, wäre StMÜnger -um größten Teil ««schawnduna, da sein hauptsächlichste Wert gerade im Stickfwffgchalt^fstht, der unter diesen Umstände« so gut wie verloren ging«. Die recht» Anwendung des Stalldüngers erfordert da rum ebenso genau, Beobachtung und Kenntnisse wie dec Kunstdünger. Rur dann ist man in der Lag«, jeder Pflan zen- dem». Bodenart die nöligen Nährstoffe zuzuführen: was im Stalldünger fehlt, wird durch entsprechenden Kunstdünger ersetzt. Dadurch erziell man nicht mir die möglichst günstig sten Ernten, sondern spart auch an Dünger. Ein weiterer Punkt, der noch in Bestacht gezogen wer- den muß, ist die Aufbewahrung des Stallmistes, Schon auf dem Düngerhaufen können große Verluste an Nährstoffen eintreten, die sich noch bedeutend erhöhen können nach dem Lüsfahren auf die Felder. Solches ist besonder» der Fall, wenn der Dünger längere Zett in Sonne, Wind und Regen ausgestreut liegt, anstatt gleich untergepflügt zu werden. Erst mit Anwendung de» künstlichen Düngers kann man von einer wirklich rationellen und ökonomischen Ernährung der Kulturpflanzen sprech««- Durch seine Verwendung wird es möglich, nicht nur einen direkten, sondern auch einen in direkten Gewinn zu schaffen: direkt durch Erhöhung der Ernteergebnisse, indirekt dadurch, daß die größere Ernte es möglich macht, eine Vermehrung seines Tierbestande» vor- zunehmen, welche» wieder eine höhere Produktion von Stall dünger zur Folge hat. Daß hei ausgemergeltem Boden und bei geringer Besetzung der Kunstdünger von ausschlag, gebender Bedeutung ist und durchaus nst " ' ' kann, braucht wohl nicht erst näher ausge> Die Vehkmddm- unserer Kautucheuselle. (Mit 4 Abbildungen.) (Nachdr. verboten.) Der Krieg hat uns manches schätzen gelernt, was man vorher nicht oder doch nur wenig beachtete. Dazu gehört das Kaninchen. Nicht nur seines Fleisch«», sondern auch seines Felles wegen. Alles, was wir heute an Pelzwerk zü eini germaßen erschwinglichen Preisen sehen, ist Kaninchenfell, wenn es auch sonst welche Bezeichnung trägt. Und wenn für eine einfache Pelzgarnitur schon einige hundert Mark angelegt werden müssen, so sprechen zwar viele Umstände mit, die die Ware verteuern, bis sie an den Verbraucher kommt, aber die Felle selbst haben heut« auch «inen viel höheren Wert al» früher. Sache de» Züchters ist es aber, das Fell so zu behan deln, daß er auch den höchsten Preis dafür erzielen kann. Gute Winterfell« werden heust bis zu 10 Mark das Stück bezahlt. Sommerfelle, die nur zu Lä>er verarbeitet werdet können, bis zur Hälfte. Diese müssen Äber groß und von ausgewachsenen Tieren sein. Auch einen höh« Bieueszucht. (Nachdruck verboten^ So wie die Vien« eiagewiatert wurden, muß do« Flugloch und Aufflugbrett belassen werden. Auffällige Ver änderungen machen die Dienen bei winterlichen Ausflüge: stutzig, sie fangen an zu suchen, verkriech«« sich in Wink« und Ritzen und sind dann im Nu zu Hunderten erstarrt uni verloren. wer sich de» Winter» über weiselkästchen (vefruch- tungskästchen) Herrichten will, de» mache sie entsprechend tief. Es ist wohl richtig, daß solche Zuchtvölkche« in der Regel nur 3—4 Halbrahmen stark sein solstn. Gar häuft! werden sillche Zuchtvölkchen, weil die Königin nicht sofor verwendet werden kann, erweitert und zu Standvölken herangezogen. Da ist es dann sehr vorteilhaft, wenn belle big viele, mindestens 7-—« Rähmchen, eingeschoben werder können. Das schlechte Gewissen nach der herbstauffütstruna Es gllt als Regel, dich ein normales Bienenvolk 20 Pfl Honig oder 25 Pfd. Zucker Jnnengut haben muß, um gu bis in die nächste Frühjahrstracht zu kommen. Da hat nur mancher Imker bei der Mischung der Futstrvorräst diesi recht arg gestreckt, das vorgeschriebene Quantum zu errei chen. Diesen Herren nun geven wir zu bedenken: Di- Menge Les gereichten Futters entspricht nicht den aufgesta genen Vorräten, weil ein Teil der Lösung schon beim Auf tragen verdunstet. Die Arbeit Les Invertierens und dei Aufträgen» stellt an die Bienen gewaltige Aufgaben. Dai erfordert großer« Zebrung. Wird dann auch noch Bru angesetzt, so geschieht diese» wiederum auf Kosten der Bor rät«. Da heißt es dann, ja im zeitigen Frühjahr da» Rach sehen nicht vergessen. Bei Herrichtung der Söniginabsperrgitker, die in de Dolltracht zwischen Brut- und Honigraum «ingefügt werd«: sollen, ist zu bedenken, daß diese Gitter ihren Zewck um s vollkommener erfüllen, eine je größere Fläche sie überdecke» Da» ist bei Herstellung derselben zu beachten Der Verletz zwischen Brut- und HänigraumAarf in keiner Weise behln dert und eingeschränkt werden. Wir würden entschieden do zu raten, Gitter bereit zu stellen, die den ganzen Brutrachi ren. Zu diesem Zweck fügen wir die Gitter in at . Holzrahmen, die dann nur aufgelegt zu werd«! rauchen. etwa am Ofen. Nach da und laße i in einer ^^^onstlgemUng^teser «r Preise werd«n erzielt kür große, einfarbig« laue, weiße oder plbersawige. und durchaus nicht entbehrt werden 7 " rsdhrt zu werden. stündlich zu reinigen ist, unterbleibt solche» gar leicht. Fut terreste bleiben zurück, säuern sticht und werden so der Ge- uÄheit der Tiere sehr gefährlich. Da scheint uns beistMrd abgebildete herausnehmbare Futterkrippe äußerst praktisch m sein, daß wir sie jmem Ziegenzüchstr empfehlen möchten Der Einsatz, am vesten aus galvanisiertem Blech, kann nach it leicht bevausgenommen werden. Dst Kripp« ifnahme jeglichen Kürz- und Weichsutters; auch ' cht werden. Eine nähere Br- rästs erübrigt sich wohl, do MMeÄcht Watten haraüf in Reihen dst ganze n, snch Rtz in dst Gänge hinein über- nur mit der Absicht ousreffen, irgend- . .»« Leuten auf dem Land« zu erhalten, sthen «regen wird; wir beh Vst vollgepfropften ^ge kehren nächst zurück. Oft sind dst Erscheinen Wrückzstkommen. ,e der Tiere schräg nur eine unverantwortlich« Verschwendung, sondern auch der Gesundheit der Tiere wenig zuträglich, wollte mau dar Futter einfach cmf den Boden werfen. Solche Futterraufe^ auch, um die . . unter der Raus« einen Futterkästen angebracht, au» den^ man dünn auch gestoßene Rüben, Laub, Häcksi ' / tert. Für Tränke und Schrot benutzt man in der Regel wohl einen Eimer oder auch einen festliegenden Trog. Da» bringt! Etwas vsa aatürttche« and KSastUchea Dünger. (Nachdruck verboten.) Die Nährstoffe, die im tierischen oder natürl. Düngemittel Gebrauchs-, d. h. als sofortige Pflanzennahrung aufnahme- „"7 - - - - ich und nach lsen und den Pflanzen zugänglich. Dieses kann in sicht wohl vorteilhaft, vielfach aber auch nachtei- Kunstdünger dagegen ist leichter löslich, welches Verfaalte Kartoffel«. Die „Sächsische Bauernztg." schreibt: Wer im vorigen Frühjahr durch die Pirnaer Gegend kam, empfand eine« un angenehmen Geruch, und wer sich dem Dorfe Rottwerndorf näherte, war gezwungen, das Taschentuch vor die Nase zu binden, damit er gesund durch Rottwerndorf durchkam. Auf d«m Fabrikgleise der Trocknungsfabrit sah man unzählige Waggons verfaulte Kartoffeln stehen. Sie sollten getrocknet sie als Flocken für teures Geld dem Berbrau- ,t werden konnten. Damals gab es auch kein- !nd trotzdem die hier erwähnten Kartoffeln die Leute nachts um die „edle" habe damals schon gesehen, wie Waggons die obere Schicht ver- lgten gute Kartoffeln. — Wer sich Kun nähert, hat ein besseres — oder vielmehr Schauspiel. Tausende von Zentnern Kartoffeln verfaulen. Und warum? Weil die Fabrik wegen Kohlen kommen die Waggons nur so angerollt, die edle Frücht kommt auf den großen Haufen und verfault. — kümmert sich die Regierung nicht darum? Was ni ft! ' ' 7 _ Zentner Kartoffeln kostet 8 für ein zahlen.