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!k gl n, Sachse«. 7 Hitzen -gen des - teste» und st «! >r- >a»«q die" "Mir AM Aerrr Orts« stzl deord^ z,ep bekleidet, SolUedte NtLker vewMM ^gebyten, steschochyd anzuhcüten «uv b-r Kenutnls^g^ >wr*Dr. d e V u etzery. Snauck-Bestnsdorf und 2 den, zu entlasten. Würde esdie Regierung nicht fertig»«Geldstrafe o-er 1 ^.wg wes» bringen, einen derartigen Bermittlungsweg zu beschreiten,! ver werden etngezogen. — so würde sie sehr bald vor neuen -^.r'chM .dierMs er ipWwM chen^MhVd ten TU «W die Revol HoÜa«d lehnt die AusltesernnK Kaiser Wilhelms ab Berlin. 21. Januar. (W. T. V.) Hoch einer Meldung an« dem Haag erführt »Daily Lhronicle" von dlplomakycher Seite, daß e» für sicher gelte, daß Holland die AUolleferuag de, Kaiser« ablehnen werde. Auf feden Fall würden Ver handlungen slaikfinden. E, fei nicht unwahrfcheinvch, dich mau zur Lösung von Schwierigkeiten eia Abkommen treffen «erde, wonach der Kaiser unter Bedingungen interniert werde, die den Alliierten die Bürgschaft gäbe», dich feine Bewegungsfreiheit wesentlich beschränkt werde. Rücktritt der französische« Frtedensdelegatis«. pari«, 20. Januar. (W. T. B.) Dem „Temps* zufolge chat die französische Friedensdelegation ihren Rücktritt be schlossen. Das itene französische Mi«isteri»« Das neue französische Ministerium ist folgend ermaßen zusammengesetzt: Ministerpräsident und Minister des Aus wärtigen MiSerand, Justizminister l'tzopiteau, Minister des Innern Honnorat, Kriegsminister Audrü Leftzvre, Marine minister Laudry, Handelsminister Isaac, Landwirtschafts minister Heyri Picard, Finanzminister Francois Marsal, Kolonialminister Albert Sarraut, Minister der öffentlichen Arbeiten Lekroquez. Unterrichtsminister Victor Berard; Arbeitsminister Jourdain, Minister für soziale Arbeit und Hygiene Breton, Vorsitzender über die Unterstaatssekretäre Reidel, Unterstaatssekretär für Landwirtschaft Rtnllle, für Lebensmittelversorgung lournire, Finanzen vrousse, Han delsmarine Paul Bignon, Post-, Telephon- und Telegra phenwesen Deschamps, Lufttransporte Flandin, Wasser transporte Dorre. Millerand hat sich bei der Bildung seines Ministeriums von dem Bestreben leiten lasten, sachverständige Spezialisten auch außerhalb des Parlaments zu berufen. So stand der Finanzminister Marsal in der Pariser Bankwelt schon im mer an hervorragender Stelle. Der Minister für den Han del, Isaac, war früher Präsident der Handelskammer in Lille. Den hervorstechendsten Charakterzuader neuen Regie rung aber bildet die Übernahme des Kriegsminffteriums durch Andrs Lestvre, besten Mitarbeiter Berthelot sein wird. Lefsore dürfte noch bekannt sein durch seine Entwaffnungs anträge, die er im Verlaufe der Kammerdebatten über dch> Versailler - Vertrag mit einem fanatischen Deutschenhaß vv» teidigte. Er und Berthelot werden denn auch in der Regld- rung auf die vollständige Entwaffnung Deutschlands drin gen- Das ist, wie man in den Wandelaängen der Kammer bemerkt, ein Beweis, daß die Politik Elemenceau» entschlos sen fortgesetzt wird. — Albert Sarraut, dem da» Kolonial ministerium übertragen wurde, war früher übrigen» Gou verneur von Jndochina. Die Presse begrüßt di« Wahl PNllerands im allgemeinen. »Homme libre" ist überzeugt, dcttz Äitt dem Erscheinen Millerand» im Ministerpräsidium die Leitung der inneren und äußeren Politik keim Kurs änderung erfahren werde. A«s der Oberla»sttz. Bischofswerda, 21. Januar. —* Vie Landwirte uad der sächsisch« Dirffchaft»mlnlster. Der durch seine etwa« temperamentvollen Angriffe auf die Rechtsparteien und die Landwirtschaft bekannte Wirtschafts minister Schwarz ist zu einer Bauernoersammlung, die am Freitag nachmittag ^6 Uhr, in Elstra stattfinden wird (siehe Anzeigenteil) .eingeladen worden. Das uns zur Der-, fugung gestellte schreiben lautet: »An den Wirtschaft-Minister des Freistaate» Sachsen Herrn Schwarz Dresden. Der Landbüraerrat im Amtsgerichtsbeztrk Pischsf»- gestattet sich die hofl. Mitteilung, daß er in Gemeinschaft mit dem Sächsischen Bauernbund am Freitag, den LSsttn Januar ISA», nachmittags d Uhr, im Gaschos »zum Roß* in Elstra ein« Bauernoersammlung veranstaltet. Anläßlich Ihrer gleichzeitigen Anwestnheft iy Elstra lmiert, denn durch den langen gestattet er sich. Sie hierdurch zum Erscheinen höfl. einzu- entstanden, viel Arbeit haft . „„ laden, in der Voraussetzung, daß es dem Herrn Wirt- Jahre zu erledigen, da es nach dem Kriege viel,, von neuem , schastsmtntster willkommen sein dürfte, sich persönlich überlaufzubauen galt. Dem Vorsteher Kamerad Theodor die Stimmung der Landwirte zu unterrichten, ebensoI«linger, dem Kassierer Kamerad Springer und dem auch, daß Sie die Gelegenheit gern ergreifen werden, Schriftführer wurde für ihre Arbeit aufrichtiger Dank aus* direkt vor den Landwirten Ihre Anschauungen zu ver- gesprochen. Nächsten Sonntag, den LS. Januar, feiert der^ treten. I Verein sein IS. Stiftungsfest im Schü^nhau», wozu alle- Wie wir erfahren, rechnet man mit einem Massenbesuch der «Kameraden mit Angehörigen, auch die Witwen der gefal» Versammlung. Sollte der Saal im »Roß* nicht ausreichen, Uenen 103er herzlich «ingeladen sind. o . , der Regierung zu erwägen anheimzugeben, ob sich die nöti gen Summen nicht so beschaffen lasten, dah ernste Erschütte rungen vermieden «erden. iprstn- ^nA ierben. rwarr g, di« envavdstlow^ Abadie äc^W wtdid» Ate Ba- . auf dem Schafott enden würde. E» gebe da- .... „„ ...l Geheimen Regierungsrat Haack, dem! her nur einen Ausweg, die proletarische Wellrevolutton. S» früheren sozialdemokratischen Sekretär de» Metallarbeiter. I der Aussprache ergriff der demokratische Parteisekretär Herr verbände», erhoben worden waren. Faßt man da» Ergeb-1Nikolat - Löbau da« Wort. Er bezeichnete !' ' nis der Aussprache, die flch hauptsächlich zwischen dem Ar-lstischen Ideen al» nicht durchführbar, so lange beitsminlster, dem Geheimrat Haack und Herrn Drestel be- I auf Erden gebe und führte Beispiele au» Theori wegte, zusammen, so ergibt sich, daß von den schweren An-! an. Er nahm die gegenwärtige Regierung : schuldigungen Dresse!» so gut wie nicht» übrig bleibt. Iber man alle» vertrauen entgegen bringen solle. Über , I Lage urch unsere Zukunft Sußene er flch ziemlich Hoffnut Et«e ««zieh««« der Steuerschr«»de« W^einTÄ'21» . . .. ^«r.w aufrichtiger Dank aus* Januar, feiert der- ' >», wozu alle- itwen der gefal» m! Ml !r^k GBW Mr vertrete i sprach. In MG» er im , Mchening/i ld», Bürgertum sei im ! mrstre gegenwärtige wir und politische Lag«. Au» diesem Jammer und albt es nach feiner Meinung nur den einen Aui 7. JcWar zuletzt Biliestrten. Bis «Hof» w » r dH, am LI. Janyar 1020 dMrg de» «Irchrttt, angenommen. Der Antrag der veu M»mg de» Austristalter» von 14 auf lichkeit. Sie war veranlaßt durch di« Verlegung des ginn» des Finamjochres vom 1. Januar auf den 1. April. Mtt dem 1. April IWO tritt, wie erinnerlich, das Reichrein- ... kpmmenfteuergesetz in Zkrast. Die Aufwendungen de» Staa-!^^"Z' tes in den drei ersten Monaten des Jahre» 1920 müssen da- l^'Gter » . gegen noch durch die speziell sächsischen Steuereinkünste ge-l^". 1. Wegen Vergehens sei deckt werden. Da bislang das Finanzjahr in Sachsen mit!"""? Wimchastsbesitz dem Kalenderjahr zusammenfiel, wurde es notwendig, ftr sdunau angeklagt- Ex war bej den Übergang eine besondere Deckung zu schaffen. Da»wari^i Doppelzentner Brcstgetreidei eben durch den Beschluß der Volkskammer, ein Mertel der Auf Grundier Zeugen?-um> 7- > Staatssteuern zu erheben, geschehen. sE. daß dem Angeklagten einMehwerbr^ch u Nun soll aber dieser Betrag zu Lasten des Steuerzah- Isiewiestn werden konrtte. Der Fehloeträg sti höchstw, ^.^ lers verdoppelt werden. Diese Nachricht wird besonder« die Ifttzeiyl^ durch «inen Rechenfehler der AmtshcmptmannsHaft, Kreise des Mtttelsta ndes/^die schwachen Schullern. I dadurch entstarchen, daß V« Er^e Zeines ganzen ganz unqeheuertreffen. Schon jetzt weiß man dort ibn kaum noch die notwendigsten Bedürfnisse des Tage» zu be-IH"lste in Erichs >pswh, ihn deshalb fier, friedigen. Nun droht ein neuer Halbjahrstermin der Staats- ^7 7- ^Esbelitzer Ernst Ioh n« jn^Ühyst und deHn^ steuern. Vielleicht auch — denn die Gemeinden werden dem f^ftau^ttn beschuldrgt, bei der Viehzählung am 1. M«U^ Vorbild des Staates in dieser Beziehung nur zu gern folgen 1^19 6 Stuck — ein neuer Halbjahrstermin der städtischen Steuern statt «Da den beiden Angeklagte Mitte Februar von der Bieyent.- des in Aussicht genommenen Liert«ljahrstermin». über die I eignungskommission der Besct^id zuteil geworden wär. daß; Einzelheiten der Regierungsvorlage ist ja noch nichts be-hungere Kalber zurVtehabgabe nicht angegeben zuwerden: kannt geworden. Das verpflichtet uns aber gerade um io I brauchten, glaubte die Ehestau, daß sie diese» Jungvieh» Mch» mehr zu der Mahnung an die Regierung, der Verteilung die-1 bei der Viehzählung nichts mit anzuM»enbrauche. Herr ser neuen Last ihre sorgsamste Auftnerksamkett zuzuwenden. b?rt Ratze, welcher am 1. Marz tsie Viehzähkyng durchge-- Mit anderen Worten: Vorsorge zu treffen, daß dse min-fuhrt hatte, bezeugte, daßerFrau Johne nach Jungvieh a«. dertrag-sähtgen Schultern auf Kosten Ür Kreise, l fragt Habe. diese ihm jedoch solches nichtangezeigtchcch«. D«w- die nicht von der Not der Zeit am schwersten gedrückt wer-l Gericht erkannte sur die beiden Angeklagten«»! je 1WV den, zu entlasten. Würde es die Regierung nicht fertig- Geldstrafe oder 1 Ta« Gefängnis. Die verheimlichten« bringen, einen derartigen Bermittlungsweg zu beschreiten, jber werden einaezogxm — 3. Wegen Ankauf eine» KaOes. so würde sie sehr bald vor neuen Gehalts- und Lohnde-föhne Ankaufsbesiheinigung war der_ Fleischer Max wegungen stehen, deren Bedenklichkeit doch wahrhaftig nichtiA^hre ie r in Oberputzkau angeklagt. Er hatte bet dem» zu unterschätzen ist. Wir möchten unserseits jedenfalls nicht I Guttibesitzer Eisold in Dberputzkau etn^3 Tage all^ Kalb verfehlen, unsere warnende Stimme beizeiten zu erheben und geschlachtet. Da da» Fleisch für menschlichen Genuß rächt der Regierung zu erwägen anheimzugeben, ob sich die nöti- ^rwertbar war und der Angeklagte es dem Hunde verfüt- tert hatte, sprach ihn das Gericht frei, — 4. Einem ihm zu- I gegangenen Verbot des Stadttates hatte der'Handelsmann^ rund Arbeiter Johann August Lehmann, hier, zuwider* I gehandelt. Trotz des Verbotes hatte er sich minder aeryerbs- «mäßigen Vermittlung von Grundstücken, Heiraten, Darlehen 1 lusw. befaßt., Das Gericht verurteilte Lehmann zu einer» I Geldstrafe von 120 odtr 12 Tagen Hast. I —* ver sächsische Alllilärvereiu ISZer hiell am Sonn- ltag, den 11. Januar seine stark besuchte Hauptversammlung > lab. Der Verein zählt z. Z. S Ehren- und 122 Mitglieder, 8 - Kameraden sind gefallen, S noch in Gefangenschaft. Für die Gefallenen wird eine Ehrentasel im Vereinslokal ange- bracht. Der Kassenbestand betrug S71 °<t, das Inventar» vermögen 4143 ^t. Der.1. Schriftführer Kamerad Löscher» der 2. Kassierer Kamerad Hauptmann, die beiden Bei sitzer Kameraden Soltmann und Wünsche wurden wieder in den Vorstand gewählt. Der Vergnügungsau», schuß wurde neu aewählt: al» Vorsitzender Kamerad Erich Zöll, Kassierer Kamerad Hultsch, weiter die Kamera den Neumann, Löhnig, Fritz Zöll, Hauptmann und Reichert. Di« Gewehrabteilung ist unter ihrem Kommandanten Kamerad Ernst Pöschel bereit» neu for» miert, denn durch den langen Krieg waren auch hier Lücken hatte der Verein im vergangenen hnÄnLstIM » Jchre wurde ab,«- den . einzelnen Gemeinden ha» Kinowesen der Oolk»e»ieh- ung und Bolksbelehrung nutzbar zu machen und dessen Au»» wüchse zu »ekLmpsen. Der Kultusmintstrr, der dl« Inter» pellation beantwortete, -«zog sich kurzerhand auf dem in zwischen seit Einbringung der Interpellation voi " ' »entwurs über die Kinozensur und erklä he Regierung seinen Grundgedanken mit der Einsicht der Wstntzersteller u werd« )rung un n. In ch uns die Ko der Ta „ nassen über die IDressel gegen den zeichnen. Diese Anweisung habe Reichrpnlsiddnt Ebert be stätigt. Auf die Behauptung Helfferich» hin, er hab« seine politische Tätigkeit mit Geldtnteressen verknüpft und e» sei unzulässig, daß Abgeordnete sich in «inen Aussichtsrat wäh len lasstn, erklärte Erzberge - -- - ' - »en. Erzberger dekänivfß 1 amug aus HMerich» Aft»tr< habe er zur Abwehr getan. . . Zusammenbruche müsse'Gßft HMerich.'esn GW vo» Anteil, auf Grund seiner Stellung gegenüber' BnAen zuweisen. Wo» Echbergtt» Mtßietchngen in der Natlonalv besteffe, die Helfferich äl» niedrige Drohung hin habe er ganz andere Persönlichkeiten im Auge gehabt und ganz allgemein gesagt, er wolle ihre Namen nicht nennen, denn sonst könnte ihnen etwa» Unangenehmes passieren. Arm Schluß erklärte Erzberger, er sehe der Beweiserhebung mit vollkommener Ruhe entgegen. Die Beschuldigungen würden sich al» unwahr erweisen. Der Vorsitzende erklärte darauf, daß, nachdem bisher nur große politische Reden gehalten worden seien, er unter keinen Umständen weitere Ausführungen in dieser Art zu- lassen könne. Es folgte darauf die Vernehmung des Reichsft- uanzminister» Erzberger al» Zeuge darüber, in welcher Beziehung er zu den in der „Deutsch«» Allgemeinen Äri» ' tung* erschieueneu und in der Brokchüie Helngrichs enthal tenen Artikeln stehe. Erzberger sagte äü4, daß er iiy allge- cheiNen den Anhalt dieser Artikel schon vürher gekanvt uftb gebilligt habe. Die Artikel seiest vön einet» Beümten setnÄ Ressorts verfqht worden Am einzelnen und für jeden Saß' köftne er jedoch keine Verantwortung übernehme». Als nächster Zeuge wstd Generaldirektor^ Duisburg darüber veryonunen, in welchen Beziehung«^ Erzberger zu de« Thyssenkanzern gestanden hat. Der Zeutze kann nut über eiv« Zusammeu- künft herhht«N, die am 18. Mai 1917 im „Hottl Adlött^ -schen Aügust Thhffey, Erzberger und dem Zeugen erfolgte. Hierbei hak nach der Aussage de» Gehekara» Dubchuia Erzberger de« großen plan «wer Propaganda euttvickeS, die auf den territorialen Erwerb von Drieq und Loagwy ab- zieve. Die Verhandlung wurde hierauf kurz nach ZH3 Uhr auf Donnerstag vormittag vertagt. —,-r MN und .... ... im Sterben sei, sondern Er behandelte soSäms ll l» I gibt «» nach seiner Meinung nur den «inen Au« j Umgestaltung der deuffchenJndustri« auf sozialer Gr .. weiden. r Hckenntnts chMchcheiw- «er» Dle Menwäriftze Lüge ses untzchtbqr) ds -°iL ängigeuchWtckn Wr dU«Lrtt«Mow'. «bLrdte ächt»«, nvürf«, die von dem Unabhängigen! Diktatur, die ' " " dem her nur einen öbau da» Wort. Er bezeichnete die kommunt» ' e» Menschen krden gebe und führte Bessptele au» Theorie und Praxi» . Er nahm die gegenwärtige Regierung warm in Schutz, der man alle» Vertrauen entgegen bringen solle« Über dm inst äußerte er flch ziemlich hoffnuM- rre machte kurz nach 11 Uhr der Le- der Hauptredner mußt« bet verlöschen den Lampen sich mit einem au» wenigen Worten bestehen* den Schdlßwort bewüaen, —Um Montag, den 1S-:d. M. als-