Volltext Seite (XML)
'M Las- und Men, gewesen, viele Hausfrauen hätten sicherlich nie erfahren, daß Seife Fettgehalt besah. Man unterschied sie nach dem Par- backen verbrannt. Schwere, lebens- n erlitt sine Frau Belitakur in der o>»»r einer i legen: waren Anleitungen ist vom Kreisturnrat ein BerechnzmgsgeL von 9000 in den Haushaltplan eingestellt worden. leichter Schatten über seine Freude, als r meinte, es käme ihr so vor, als hätte l un- , , „ kur- rrradschast auch auf das Borleben auszu- also unserem schlau lächelnden Pei- hichten vom Griehstrauch, den Uber- dteser Zett hat di«. nicht NUi, woher der Neue» ltvrr Wett — Leim Vfannka efichrliche Br kuche chr«r Wohnung/n Berlin beim Psannkuchonbacken. itzge ein dun ogramm mni bendgewicht i W ihltttt Besjtt wph Übergaben ihn der gllng urch kMVmnerung an arg« » Bis zu welchen Ung Preise getrieben werden, beweist die Zentner Labak aus dqn Dvbrilugker Sahre 1000 -4t gezahlt werden -während M bis 50 -4t bewertet wurde. Marktpreise in Bautzen am 3. Januar nach amtlicher Feststellung. Wetzen 455 -41, Roggen 405, Gerste 406, Hafer veschlagn. 405 -41, ohne Ablieferungs-Prämie, Hafer, »er- tehrsfrei, 1800—20W -.1 für 1000 Kilo, Kartoffeln, 100 Kilo 19—21,50 -41, 1 Kilo 32 4, Heu, lose, 52—05 -4t, Stroh, Masch.-Drufch, gepreßt, 20—28, do. Flegeldrusch 20,00 vis 30,00 -4t f. 100 Kilo. Weizenmehl, durchgem. Landweizen mehl (nach gesetzt. Vorschr.) 125,10, do. Roggenmehl 106H0 Mark für 100 KAogr. Butter, Land- und Molkereibutter, 1 Kilo —,— ,4t. Eier/ frische —. Ferkel (173 Stück) 1 Stück 90—165 -4t. Lurnen, Spiel und Sport. Der Turn kreis Sachsen hält zur wetteren Hebung und zur praktischen Vervollkommnung des Durnbetriebe» WS» einen Sonhettehrgang zur Ausbildung von Lehrkräften ttn volkstümlichen Turnen ab. Kreisturnwart Müller hat hier« bei di« Oberleitung übernommen, llbungszett: Psingft. ferien. Jeder Turngau Sachsens muh dabei vertreten säp — Auch zur Hebung des Frauenturnens hat der Kreis neue Schritte getan. Zwischen Ostern und Pfingsten findet zur Ausbildung von Lehrkräften für do» Frauenturnen ein Son derlehrgang statt. Für dies« unterrichtlichen, turnpraktischen den Haushaltplan eingestellt gleichfalls drei Gänai Eine sächsische Landordnung von! manches Grohstadtkind mit einem gewissen Staunen, daß es 482 bestimmt, daß Pie " "—n ..— zweimal, mittags u . . „ >en, nämlich Supp^, zwei Fleischgerichte, ein Gemüse, an kesttagen fünf sae. - o. e. o. v. K»bl, Nb« 1/ 3 71 ttenlin-4ok»nni»tl>sl Schiffe, Autos oder andere Fuhrwerke zu sorgen; sie sind eine Art Kuriere oder rennender, hetzender Speditionskon tore, die Tag und Nacht zu erreichen sind. Das Haupt der Schieberzunft ist der Oberschieber. Er arbeitet nur mit Hunderttausenden, hat halbe Millionen stets flüssig und zahlt fürstliche Schiebergehälter an seine Mitarbeiter. Das blühendste Schiebergeschäft in der Pfalz wird heut« mehr wie je mit Leder gemacht. Ein Oberschieber bot kürz lich einem pfälzischen Lederfabrikanten eine bedeutende Menge Sackleder an zu sagenhaften Preisen. Sackleder kostet zurzeit 34 -41, Boxcalf 23, und Pirmasens, die be kannte Lederstadt, hat mit Worms und Ludwigshafen die meisten, größten und unverschämtesten Oberschieber. Sie taufen gleich zu Hunderten die Herren- und Damenstiesel ein, um sie rechtsrheinisch mit vier- und fünffachem Gewinn abzusetzen. Pirmasenser Schuhhandarbeit wird als ameri kanische oder französische Auslandsware, der man ost eine fremdländische Marke aufdrückt, angeboten und geschoben. Die Oberschieber find oft ganz junge Arbeiter, nicht fetten auch Schüler, deren Eltern sich den Anschein geben, als ahn ten sie nichts von dem Tun und Treiben ihrer Söhn«. Mol chen sagenhaften Umsatz die Schieber in der Pfalz haben, beweisen die täglichen Bedürfnisse. Sie fordern in den er sten Hotels die teuersten Ausleseweine zu traurig hohen Preisen, zahlen großartig die höchsten Trinkgelder, ttchron von einer Straßenecke zur anderen Auto und haben »ft kost spielige „Damen" in prunkvollem Schmuck an ihrer Sette. die'Küche, die gelbe für die Wäsche vor, aber daß in dec Seife etwas anderes drin sei als eben Seife, das hätte man sich nie träume» lasten. „Auch den Zucker," so fährt die Wiener Spötterin fort, „hielt ich in ähnlicher Weiss für ein „Element" (um mich na turwissenschaftlich auszudrücken), und von seiner „rüdlichen" Vergangenheit habe ich erst Kenntnis erlangt, als d e prak tischen Hausfrauen so stürmisch die Verwendung von Zucker rüben zur Versüßung der Speisen empfahlen. Natürlich habe ich damals gleich zwei Kilogramm Rüben eingekocht und mit Genügtuung festgestellt, daß der herausgepreßte Saft ausgezeichnet verwendbar ist. Die Speisen werden so süß, daß einem übel wird. Sachverständige versichern, daß das nur dalM komme, weil der Zucker nicht raffiniert sei. Ich wage niM' zu widersprechen, obwohl ich nicht die leiseste Ahnung Hobe, worin das Raffinieren besteht. Was ein raf finierter Mann ist, weih ich ungefähr — aber raffinierter Zucker? Es liehen sich noch verschiedene unbekannte Bekannte aus früheren Zeiten anführen. Im allgemeinen sind wir jetzt ja klüger und erfahrener geworden, und man kann fest stellen, daß es zwei Arten von Städten gibt. In der einen glauben die Hausfrauen, daß der Grieß beim Kaufmann wächst, links unten in der großen Schublade. In der zwei ten Städtegattung aber weih man ganz genau Bescheid über Mahlgang, Mahlnummer usw. Gebildeter ist man in der zweiten Stadt, aber in der ersten ißt man entschieden besser. Allerlei. Afrikanische Grausamkeiten. Die belgische Zeitung Het Laatsche Nieuws schreibt: Lie Aniotos, eine mittelafrikanische Eingeborenensekte, der Bim sende von Eingeborenen angehörsn, verlassen ab und zu den Bomiliwald an der Grenze von Hur und Stanlevstaot, ge kleidet in Leopardenfelle, die Hände mit eisernen Klammern bewaffnet, die sie in die Brust derjenigen schlagen, an denen sie Rache üben wollen. Sie sind der Schrecken des Tsevpo- flusses. Dem Verwalter des Baiwabowigebietes glückt« es, eine Schar Verdächtiger zu ergreifen und nach Stanleystaht zu führen. Reisende erzählen, daß die Aniotos die Gruben reviere von Stanleystadt bis Jruzu unsicher machen. Man hat kürzlich zahlreiche Leichen gefunden, die von eisernen Klammern zerrissen waren. Stockholm, da» Schlaraffenland. Tatsächlich, in Stockholm fliegen gute Frühstücke, Weih- nachtsschweine und Schinken in der Lust umher. Dor kur zem flog der Leiter einer bekannten Stockholmer Gastwirt, schäft über der Stadt spazieren und benutzte die Gelegenheit, Zettel abzuwersen, die für sein Zwei-Kronen-Frühstück Re klame machten. Um aber gleichzeitig den Stockholmern einen Beweis von der Güte seines Frühstück« zu geben, befanden sich unter diesen Zetteln zehn Exemplare, die zur Einnahme eines Gratisfrühstücks berechtigten. Die« Bei- piel, das den Stockholmern gefallen zu haben scheint, hat etzt der Direktor einer großen Schweinezüchterei nachge- ahmt, um für seine vierfüßigen Zöglinge Liebhaber zu »er ben. Er unternahm am Sonntag einen Flug über Stock holm und lieh Reklamezettel niederslattern, unter denen dreizehn waren, die den Finder berechtigten, sich entweder «in Schwein oder «inen Deihnachtsschinken abzuholen. Drei Schwein« und zehn Schinken standen zur Verlosung. Die Straßen Stockholms aber sollen am Sonntag sehr belebt ge wesen sein. Die Stufenleiter der Schieberzunft. Aus der Pfalz wird geschrieben: Die Schieber des pfälzischen Grenzgebietes bilden schon eine geheime Zunft, in der es Oberschieber, Schieber, Schiebergehilfen und — Schieberlehrlinge gibt. Die Lehrlinge sind häufig beträchtlich älter als die Oberschieber und Schieber. Einen planmäßigen Lehrgang müssen dte Schieberlehrlinge durchmachen. Zunächst macht sie der Meister mit allen Schieber-Äußerlichkeiten bekannt Erste Aufgabe ist — überall in Dlitzeile zu erscheinen, hastig, geheimnisvoll die Ware anzubieten —, auf keinen Fall auf zudrängen, denn alles muß den Anschein erwecken, als er weise er dem Kunden einen persönlichen Gefallen, für den man gelegentlich Anerkennung erwarten darf. Nie trägt er die Schieberware bei sich. Er tut vielmehr so, als rolle die Ware noch aus der Bahn oder mit dem Lastauto an. Dann lernt der Schieberlehrling richtig „sehen" und richtig „hören". Er hat die Schaufensterauslagen der pfälzischen ! Städte und Städtchen genau zu prüfen, um im Nu Aicr- en Wartesäten, in den Wirtshäusern horcht er auf jedes Gespräch, das Lebensmittel oder Wa ren berührt. Selbständig arbetten, d. h. „schiebens darf er fiebern >en. Mstgtzj« «W-okhältEÄiSP »iMndent vettpttk'tztrvor: «nSstW mmatzscher Gegend konnte vor dem Ms Lebendgewicht je Kuh von 545 wähinch zur Zeit das Durchschnitts- lles kaum noch 450 Ktlogr. beträgt. Mich für Viesen «uchall di« Weide bewährt; und zahlreiche Douantagen zeugen von der richtigen Erkenntnis der Mden- Ung derselben. Auch in dem Chemnitzer Bezirk waren die Lechen »oll besetzt und haben den durch dte mangelhafte Mu- und Strohernte ISIS teilweise stark hemntergetomme- Mi Deren Del gutettr . . Mime von 2 bis 3 Zentner sestgestellt werden. Durch die in der letzten Zeit von den Kommunaloer- Wnden oorgenommene Kleieverteilung — der Doppelzent- Ar zu SO -K — hat die Ernährung der Nutz- und Zuchttiere In« klein« Ausbesserung erfahren. Leider ist die zukom- lende Menge sehr gering, es kommen auf den Koos des Mndviehbestandes etwa 6 Pfund und auf jeden Zentner Kgelieferten Getreides mit Ausschluß des freien Hafers an- Arthalb Pfund. Die Ernährung der Tiere bleibt somit im- tt«r noch auf di« eigenen, ablieferungsfreien, durch den »rost leider ziemlich verminderten Erzeugnisse beschränkt. Une geordnete und gleichmäßige Kleieverteilung nach der Kopfzahl der vorhandenen Milchkühe wird allenthalben sehr lewünscht. Vie Pinderzuchlgenofsenschafien, lie -. T. bisher nur hahin gestrebt haben, Zuchtbullen billig laufen und halten zu können, und denen oftmals nur das Hörzeichen ausschlaggebender Beweis der Zuchttauglichkeit les betreffenden Tieres ist, muffen durch Anregung und Bei fiele für weitergehende züchterische Aufgaben gewonnen Werden. Das Körgesetz wesst Mängel auf, die die Zuchter- »lge beeinträchtigen müsse« Es ist darum bei einem er zreichen Wiederaufbau snserer geschwächten Rindviehbe- kände außerordentlich hoh« Wert auf die Qualität der Bul- !ei> zu legen, wie dies Erfreulicherweise in den besseren ßiichtwirtschasten bereits Htzt der Fall ist. (Muß folgt., junge Darm in Ölmütz aufgewachsen war, fehlte es ihr an fahren, wie und was geschoben werden kann. Im Eisen der großstädtischen 'Bildung, und sie hatte nichts von den 'bahnzug, in den Wartesälen, in den Wirtshäusern horcht er >r Tropen gehört. Olmütz ist unauffällig ren berührt. Selbständig arbeiten, d. h. „schieben", dl Hausfrau sehr viel gelernt. Sie nicht, vorläufig hat er seine Beobachtungen den Schl . der Grieß kommt, sondern es ist nur mitzuteilen, die da» Geschäft prüfen und abschließc.. a allerhand anderen Nützlichkeiten klar aewor- Die Schiebergehilfen haben die Transport- und 7» st* nicht fertig in Paketen verpackt und mit Fabrik- BertehrsmögGchkeiten auszukundschasten, für Bahnwagen, «-»»» Uchiuitt rud. Aber mit Begiirn des 16. Jahrhunderts sank die Kauf- Wtraft des Geldes, hauptsächlich bedingt durch die räuberische ^Preispolitik der großen Handelsgesellschaften, die mit ihrer ^Monopolstellung den ganzen Äuslarüishandel in Händen »hatten und so die Presse mit mehr oder minder großer Will- ktür in die Höhe setzten. So stieg der Wert des Silbers in »wenigen Jahren um 32 Proz., was für jene Zeiten äußerst »ruhiger Preisgestaltung etwas Unerhörtes war. Das Ka- äpital. der Fugger vermehrte sich in der Zeit von 1511 bis 11527, also innerhalb 15 Jahren, von etwa 200 000 Gulden lauf 2 Millionen. Natürlich hat eine derartige Preissteige- Irpng der Auslandswar« eine allgemeine Verteuerung der ILebenshaltung und damit der inländischen Produkte zur f Folge. Dadurch wurde die Lage der Bauern und Arbeiter ebne bedeutend gedrücktere. Aus diesen Umständen heraus erwuchsen Unzufriedenheit und Gärung und schließlich die Soziale Revolution des 16. Jahrhunderts: die Bauernkriege. r Hffpndwunden an -en Unser dem Schul» starker lt eigen» mitgedrächten Ap- pproten erzeugten, drangen Einbrecher nacht» in den Pferde stall de» Landwirts Elltnahip»» in Ebbelich bei Gladbeck ein» raubten vier Pferde im Werte von 60000 -41, schlachteten einen Hammel ab und nahmen allerlei andere Dinge von Wert mit. Einzelne Bewohner des Gehöftes wurden durch die Gase betäubt, so daß m« Einbrecher ungestört arbeiten tonnten. — Vater von ZT Kindern. In Berlin starb der Rentier und frühere Bäckermeister Jakob Rotholz, der in Wellnau am 15. April 1818 geboren wurde. Er hinterläßt 13 Kin der, 37 Enkel und 4 Urenkel. Zu bemerken ist, daß Jakob „ - Rotholz vier Frauen hatte und insgesamt 32 Kinder. Ms zu einer» besseren Ernähamgsstande verholsen. in die letzte Zeit hinein war der mehr als Hundertjährige Futterstande konnte vielfach eine Gewichtszu- geistig und körperlich frisch. 2 bis 8 Zentner ^gestellt werden. - Auftreten von Wölfen an der Elbe. Im Kreise Mek- kede erlegte ein Jagdaufseher einen ausgewachsenen, starken Wolf, der von der Schnauze bi» zur Rute 1,22 Meter maß. Bereits vor einiger Zett hat Hegemeister Schmidt in Stapel in seinem Revier einen Wolf angetroffen, den er durch eine Schrotladung verwundete. Da aber in dem jetzt erlegten Tiere kein einziger Schrotkorn gefunden wurde, so handelt es sich demnach um einen zweiten Wolf. Man vermute*, daß die Tiere infolge des Kriegslärms aus den polnischen Wäldern verscheucht und bis an die Elbe geflüchtet sind. Das Fell des erlegten Nimmersatt wurde für 600 -41 ver kauft. — Hindenburg in Pari». Im Schaufenster eines Boulevardgeschäfts in Paris ist zurzeit der energische Kopf Hindenburgs ausgestellt und findet die Beachtung aller Vor übergehenden. Es ist eine Marmorbüste, richtiger aber nur ein Kopf, den man nach unten büftenähnlich drappiert hat. Der Geschäftsinhaber hat es für nötig gehalten, dem Kopf eine Erklärung beizufügen, und so schrieb er denn auf ein Schild die höhnischen Worte: „Hindenburg, der unüberwind liche Sieger/ Der Kopf gehört der ehemaligen Tänzerin und jetzigen Schauspielerin Regine Badet, die ihn, der Re klame wegen, die sie für sich machen möchte, zur Ausstellung hergegeben und natürlich nicht versäumt hat, durch die Zei tungen diese Tatsachen bekannt werden zu lassen. Wie die schöne Regine in den Besitz des Kopfes kam, wird ebenfalls berichtet, denn das ist ja die Hauptsache. Als Regine mit ihrer Truppe in Buenos Aires in Argentinien gastierte, und Argentinien beschloß, sich ebenfalls am Krieg gegen Deutsch land zu beteiligen, wurde alsbald der deutsche Klub gestürmt ! und die dort- ausgestellte Büste Hindenburgs kurz und klein geschlagen. Nur dem Kopfe konnte man nichts anbaben. er i war zu „hart" und so blieb er unversehrt. Etliche Kavaliere' leisch, Kraut und eingemachtes Fleisch, Rüben und Fleisch., marken versehen, auf den Bäumen wachsen und einfach ab- Semuse oder Milch, i» Ganzen also vier Gänge, am Abend j gepflückt werden. Als die Seife knapp wurde, entdeckte : Arbeiter außer dem Taglohn täglich mit Unrecht angenommen habe, dieser unentbehrliche Be- abends, vier Speisen zu erhalten ha- darfsartikel sei ein Naturprodukt. Wäre der Krieg nicht " i gewesen, viele Hausfrauen hätten sicherlich nie erfahren, daß Suppe, zweierlei Fische und zweier- Seife Fettgehalt besaß. Man unterschied sie nach dem Par- am Morgen und Nachmittag außer füm, nach der Farbe und nach dem Preise, wählte Reseda-, Maiglöckchen- oder Fliederseife, zog die grüne Kernfeste für Wo wächst -er Grieß? Geständnisse einer schalkhaften Wienerin. In drolliger Weise plaudert eine lustige Wienerin, die jÄenMut hat, sich selbst zu verulken, über die verblüffende Un- jkenntni», die zahlreiche Hausfrauen, wenigstens in den j Großstädten, unserer Zeit an den Tag legen, wenn in: 'Kaffeekränzchen zufällig einmal nicht die Dienstbotenfrage upd der Hausklatsch, sondern etwa die Herkunft wichtiger Lebensmittel oder alltäglicher Gebrauchsgegenstände das ^Gesprächsthema bildet. t „Böss einiger Zeit," so schreibt sie, „machte sich ein UKrauetckevnek' gN unserem Bekanntenkreise den Spaß, in «n Hausfrauen die Frage vorzu rieh?" Selbstverständlich (dafür , verstand sich nicht eine dazu, die ^Antwort Einfach'schuldig zu bleiben und zu sagen: „Ich weiß j e» nicht.* Die Mehrzabl entschied sich für Indien. Denn daß der Rejs dprt wächst, hatten wir alle einmal gelernt, und da ek aüf dEKüchenschrank sowie beim Kaufmann — mittelbar nevpi Wck Grieß stand, entschlossen wir uns zcrhanch dl«'. - - -- Dehnew Wtt Niger dtz schöi „ schwemmttNaHß?Peo. g«ch«n Kulis, die die „Früchte" pflück ten ufw; Der'Fra»«nkrnner wurde immer vergnügter, und einmal ttttx" . ... .. - - «ine aus un . , der Grieß iktzend etwas mit Getreide zu tun. Aber da die großstädtischen Bildung, endlosen Griem-lantagrn de: eben sehr weftÄtti-SiLienl dieser Zeit hat di« K roeip chr « lden,