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Kaufmann sich dort rrtmchigte, erfuhr er, daß er von 800V »1t, _ '— vqmmvruch am Tti^errtzeia. Au» Din »1 aken, von 8000 »1t, zum Gemeittdescknvefternsond» 808 «1t (Bestand ? Äanuar, wird gemeldet. MHennafton de» Scheine» Haben 5200 -ft); für da» Werbende Kirchenvermögen 2410 »ft (Be bet dem Dorf« Mehrum den »nmn durchbrochen Sie er- stand: 8050 »ft). Zur Tilgung der Pfarrbäuschuld 3000 »ft Sieden sich di» zur «aatsbechnttesie Oberhausen—Hamborn— (Schuldsumme noch 18 OVO »ft). ^besti, dl« bedroht ist. Die Dörfer Mehrum, Gotterswicker- Wilthen, 5. Januar. Gemeinderatssitzung. Der Bor- Hamm und teilweise auch Eppinghoven stehen unter Wasser, sitzende gab belachst, daß bis setzt SS 508 »1t Baukosten-» «an-e vrtsteite und Gehöfte mußten fluchtartig geräumt! schlisse gewährt wurden. Sodann teilte er mit, daß Buch- werden. Gin Teil der Ernte scheint vernichtet zu sein. > Halter Bereidt es abgelehnt habe, als Nachfolger de» au« r. 5. Preß Hobe len: - 4 M-< l? - letzte: vkNN-i «llt än- <> siul- iicher i»ng- 1 irrr , die estE nmu- Srur^ i als- anikn »rdcn ken.er , über» druch. Zahr- , der ifcherr M6SVM6LKK8I «rch irot litit' Lg- un. In diesem Zustande reibt man die liegen, Auch" Heringsmilch wirb als gutes Mittel emp- österreichischen Gesetze von den ögen wir Ihnen heute nicht zu , i es sich aber, wie Sie schreiben, um ein gro- > Vermögen handelt, betrauen Sie am besten einen Rechts ¬ gesetzliche Kündigungsfrist für kaufmänm- Ui» ? L»tvllrl«o »»'< Loitso-o-cdlLr-v m», !«>, N>»«n «u, VerkOZv»? '8- der »ng «ion gen auf litte den. leibt: eg*n eiter den lung. a«l- >ren,_ Be- der VdertAAfttz. Bischofswerda, 5. Januar. i.ikk'Lkrr ldl dt0VL»llLkr^v8k'I7KSLI7riO VILII6ir^k8Ll'rkX x«r^ qu- ter- hen ssse ang mi- neu »rti- an« «en- mit «rn ehr- mit- abend mses" irg an nberr arbeit unten , «ich oben allen : eine dusike. usw. sinter. >n de- wacht- nBett au» g vor berge- e, san- nd im Diese» stnann« ftellt- ,G^d werden 'M t'I Amtlicher Bericht über die Sitzung der Stadtverordneten ) am Freitag, den 2. Januar 1920, nachmittags V^ü Uhr, im Dürgersaale des Rathauses. Die Sitzung wird kurz nach der festgesetzten Zeit vom! Vorsitzenden eröffnet. Auf Vorschlag des Stadtv. Wag ner wird die Öffentlichkeit hergestellt. Der Vorsitzende b. - grüßt das Kollegium mit herzlichen Glückwünschen für das neue Jahr. An der Sitzung nahmen 17 Stadtverordnete ! und vom Rate die Herren Stadträte Haubold, Weiß und Boden teil. Wahl de» Vorsitzenden, seiner Stellvertreter and der Schriftführer. Stadtv.-Dorsteyer Mittag schlägt vor, daß der bisherige 1. Vorsitzende die Wahl leite, wie es früher nach der Geschäftsordnung war. Stadtv. Dr. Peisel stellt einen entsprechenden Antrag. Nach längerer Aussprache wird über Vtzn Antrag abgestimmt. Er wird gegen vier Stimmen angenommen. Es wird zur Wahl des Vorsitzen den geschritten. Stadtv. Wagner schlägt Stadtv. Dr. Peisel vor, Stadtv. Aster II schlägt Stadtv. Jenke vor, zieht aber später seinen Vorschlag zurück. Stadtv. Dr. )Strübig schlägt den bisherigen Vorsitzenden Mittag ' " - ' ) H. 150. — Rach den in Deutschland geltenden erbrecht lichen Bestimmungen kommen Sie und Ihre Geschwister als Erben in Betracht, nachdem Ihr Vater kurz vor seinem Onkel verstorben ist. Ihre Stiefmutter ist nicht erbberechtigt, eben- so wäre auch Ihre Mutter nicht erbberechtigt gewesen, als Erben kommen nur die Kinder in Betracht. Den Miterben mußte doch bekannt sein, daß Ihr Vater Kinder hinterließ troffen sind, jeweils sechs Wochen vor Dierteljahrsschluß, so daß also nur am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November gekündigt werden kann. St. w. — Die Kinder erhalten die bisherigen Htnter- bliebenenbezüge auch nach der Wiederverheiratung ihrer Mutter weiter. Im Falle der Bedürftigkeit erhält die Krie- gerswitwe bei ihrer Wiederverheiratung außerdem für sich selbst eine Abfindungssumme, die bei der Witwe eines Ge meinen bis zu 1000 -ft, eines Unteroffiziers bis zu 1200 »ft und eines Feldwebels bis zu 1500 »ft beträgt. W. kl.» Ran». — Ihre Anfrage haben wir brieflich be antwortet. Leser in G — Der Vermieter hat nicht das Recht, sich ohne weiteres die vom Mieter gepflanzten Beeren- und ) Ziersträucher anzueignen, wenn schon diese Lurch das Ein- I pflanzen Bestandteile des Grundstückes geworden sind. Es steht ihm frei .diese -um Anschaffungspreise vom Vermieter )zu erwerben oder aber die Beseitigung dem Berechtigten zu gestatten. M. 100. — Wir nennen Ihnen nachstehend aus einer ganzen Auswahl von Rezepten zwei einfache und beliebte Hausmittel zur Vertreibung des Frostes. Ein sehr bekann tes Mittel besteht darin, daß man eine weiße Rübe hart frieren läßt. In diesem Zustande reibt man die Rübe auf einer Schabe fein, legt dies auf die kranke «Stelle, verbindet gut und läßt über Nacht l „ Wenn nötig, wiederhole man an den folgenden Aben- iden. Auch Heringsmilch wird als gutes Mittel emp- I fohlen, diese wird in ungewässertem Zustande zu Brei ge- ) drückt, abends dick auf die Frostbeulen gelegt und verbun den. Nach dreimaliger Wiederholung soll der Frost ver- s schwunden sein. G. X. — Den Pelz waschen Sie auf folgende Art: Eine I Brühe von kochender weißer Seife wird durch ein «Tuch geseiht und bis auf Blutwärme abgekühlt. Dann wird Idas Pelzwerk durch Schütteln und leichtes Drücken gründlich I ausgewaschen, in klarem Wasser gut nachgespült und an der «Luft vollständig getrocknet. Man kann alsdann das Pelz- Iwerk mit Stärkemehl einstreuen und wieder auskämmen oder mit einem Riemen ausklopfen und später vorsichtig bürsten, Das Pelzwerk wird sodann weich und glänzend. einen Generalstreik angedroht, wenn ihnen nicht Lahne». Höhung und Befreiung von der Einkommensteuer gewährt werd«. Auch die Beamten der Staatsbehörde»» und da» Äsenbahn- personal stellen neue Lohnforderungen und drohen mit Streik. Grubenunglück in Norwegen. Kristiania, 4. Jannar. (W. T. B.) Au» Advembai bei Sp tzbergeu wird eine Explosion in einem Kohlenberg, iwerk gemeldet. IS Leichen sind geborgen worden, 13 Ar beiter werden noch vermißt. Man desürchtrt auch ihren Rohstoffmangel in Petersburg. Kopenhagen, 4. Januar. (W. T. B.) Nach einem Telegramm au» tzelsingfor» meldet .Krasnoje Gazeta", daß in allen großen Fabriken Petersburg» die Arbeit wegen Mangel an Rohstoffen eingestellt sei. Lf . Petsel. Stadtv. Mittag nimmt die Wahl an. Stadtv. Aster II schlägt als 1. Stellvertreter den Stadtv. Jenke vor. Stadtv. Dr. Petsel erklärt, daß seine Fraktion sich nicht mehr an der Wahl beteiligen werde. Stadtv. Jenke wird mit 11 Stimmen gewählt. Als 2. Stellvertreter wird Stadtv. Geyer mit 11 Stimmen wiedergewählt. Der 1. und der 2. Schriftführer werden gleichzeitig gewählt. Es entfallen auf Stadtv. Dr. Strübig 10 und auf Stadtv. Laichen 8 Stimmen. Sämtliche gewählte Stadtverordnete früher unentbehrlich schien, nicht» auszugeben brauchten, so fällt der Unterschied zwischen einst und setzt noch beträchtlich mehr in» Gewicht. In» ganzen Jahre 1914 stellten sii , wöchentlichen Ernährungskosten auf durchschnittlich 2S «H. Aber schon im Januar 1915 wurden sie auf 29,65 »11 berech-, , . n , " ru«. Wie we» uie vner net und stiegen jeden Monat höher. Im Januar 1916 de-«mürbe. Der Antrag wurde elnstnnmig angenommen. Der I deutschen abweichen, »»erwögen trugen sie schon 41,26 »ft, im Januar 1917: 53,67, im Januar Vorsitzende gab dann einen ausführlichen Bencht über die Nachdem . 1918: 56,50 «K, im Januar 1919: 63,65. Von da an ging Finanzlage der Gemeinde. ! ", die Steigerung noch rapider vor sich: im Februar auf 65 »ft, I vor, von einer Steuernacherhebung abzusehen. Ein Antrag I<,nwalt mit der Verfolgung der Sache. März 67LO »ft, April 69,65 »ft, Mai 73,70 »1t, Juni 78,65 »ft, °uf e ne Beschaff»ngsbeihtlfe für die Gemeindebeamten nach E. B. — Die gesetzlich Kündigung.uu^.,.».««- Juli 82Z0 »11, August 85,45 »11. Im November war sie bei ! sche Angestellte ist,wenn keine besonderen Vereinbarungen ge- 98 -K angelangtl! Die Kosten im Januar, die amtlich noch s ieden, dem Shu^ dem Expedienten ^"0 «^ troffen jeweils sechs Wochen vor Dierteljahrsschluß, so nicht vorllegen, werden bedeutend höher sein, da der Brot- L^^ ^emem^schreiber Su bewMgen Herr'^ » - -- - ... - - preis und viele andere Nahrungsmittel gewaltig gestiegen leichter ftug noch ^^^ ^r beschlagnahmten Kohlen beim find. Sn diesen Beträgen sind keinerlei Ausgaben für et- j waige Schleichhandelswaren inbegriffen und keinerlei Ham- !^_Er wege^d»eser Angelegenheit mit dem Fa^ sterpreise angesetzt. Ebensowenig die Kosten für anderweite«Z^" ^.Sommer ebenfalls noch eine »mangenehmr Aus- Bedürfnisse an Heizung, Beleuchtung, Kleidung, Wäsche: Haushaltbedürfnisse, Bücher, Spielzeug, Dergnü-I^ Sinderm gungen, Eisenbahnfahrten, Miete, Arzt und Apotheke usw., 1 die ja noch ganz bedeutend höher im Preise stiegen und heute 1^ von verschwören Hungersnot erholen sollen durchschnittlich das Zehnfache betragen wie vor dem Kriege. Sehr beachtlich ist die gewaltige Steigerung von Monat zu Monat im Revolutionsjahr 1919, trotz der 4^ Milliarden, die „zwecks Senkung der Lebensmittelpreise" bewilligt wur den. Und wir sind noch nicht am Ende! Die Kundigen sagen, daß alles noch teurer, noch viel teurer werden wird! Das sind die Segnungen des wahnsinnigen Waffenstillstan des, des schamlosen Friedens von Versailles! So sehen die Verheißungen aus, die man uns machte! Wer nicht in der Lage ist, sein Einkommen den zehnfach gesteigerten Preisen anzupassen, der nagt, wenn er nicht eigenes Vermögen zum Zusetzen hat, am Hungertuch. —* Ärztlichen Dienst hat am Hohneujahrstag Herr Dr. Werner. — Zahnärztlicher Dienst: Dentist Burk hardt, Altmarkt, von 9—12 Uhr. —* Rentner und Vermögensabgabe. Kleinrentnern niit Vermögen bis zu 100 000 »11 und Einkommen bis zu > 5000 »H ist die Vermögensabgabe auf Antrag ganz oder teil weise zinslos zu stunden, falls sie ohne Gefährdung des Le bensunterhaltes zur Entrichtung der Abgabe nicht imstande sind. Die zinslose Stundung kann im Bedürfnisfalle nach dem Tode des Abgabepflichtigen auch dem überlebenden, - Gatten ganz oder teilweise fortgewährt werden. — Ferner vor. Dieser wird nach längerer Aussprache mit zehn Stim- sollen ihnen drei Viertel der eingehaltenen 10 Prozent Kapi- men gewählt, sechs Stimmen entfallen auf Stadtv. Dr talertragssteuer auf die Reichseinkommensteuer verrechnet' '' ------ - -- » - werden. Mittelrentnern mit Vermögen bis 200 000 «H, die keine Ansprüche auf Pension oder Hinterbliebenenfür sorge haben, ist vom steuerbaren Vermögen bi» zu 150 000 Mark a) im Alter von 45 bis 60 Jahren ein Viertel und k) im Alter über 60 Jahren «inDrittel und vom überschteßen- den Vermögen bis zu weiteren 50000 »H zu a) ein Fünftel und zu d) ein Viertel abzuziehen: von dem sich ergebenden Rest wird di« Abgabe erhoben. llhyst a. T., 3. Januar, «»»schnitt au« dem Gemeinde leben lm Jahr« ISIS. Geboren wurden: 30 Kinder; 17 Söhne und 13 Töchter; und zwar in Uhyst 6, Taschendorf tt, Grohhänchen 4, Pannewitz 3, Lehndorf L; Neraditz 1, Klein- Hänchen 3, Neuhof 1, Iiedlitz 4, Glaubnitz 1. — Konfirmiert wurden: 22 Kinder, 8 Söhne, 14 Töchter. — Getraut wur den 18 Paare. — Gestorben find: 20; und zwar aus Uhyst 1, Taschendorf 2, Grohhänchen 1, LHndorf 1, Neraditz 3, Klein hänchen 2, Neuhof 4, Iiedlitz 1, «ocka 1, Glaubnitz 1. — Es wurden 14 Kindergottesdienste gehalten, 8 Jugendgottes dienste, 18 Betstunden, 6 «dventsandachten, 36 Abendmahls- feiern. Das heilige Abendmahl haben genossen: 1443, 540 männlichen, 903 weiblichen Geschlechts, darunter 29 im Haufe. Die 13 Landeskollekten brachten 932 »H, die Lau ¬ sitzer 74 »H. — Gespendet wurden für die Mission 99 »H, für den Gustav Adolf-Verein 580 »< für da» Frische Waisen haus 2 »st, für den Nachbarchristbaum 4 «N, für örtlich« Ju gendpflege 400 «H, zur Ehrung der gefallenen Krieger 120 .. - - Nachfolger de» au. Letzt« Depesche» Gemeinderat ausgeschiedenen Herrn Kempe einzutre-I 'ttR* Sechsem. Iten, so daß als nächster der Liste Schlösser Henschke in den I . d Aimuazio» Kassierer durchgebrannt. vr«den, 5. Januar. Gründung «in« Lemd«v«rboud«IGemeinderat «lntrttt. Da auch Herr Kempe Mitglied de» I Brrliu, 5. Jin. (Priv-Tel.) Wie dem .v. T" au» sächsischer Schaszüchler. Zur Gründungsversammlung des I Schulvorstande» war, machte sich auch hier eine Neuwahl I Rom gemeldet wird, ist den Blättern zufolge d'ilnnuuzis» Larwesverbandes sächsischer Schafzüchter, der sich die allge-Ierforderlich, und wurde Herr Rausendorfer hierfür gewählt; l Kassierer mit einer Million für die Löhnung der Truppen meine Förderung der Schafzucht und eine gemeinsame best-fals Vertreter in den Bolksbildungsausschuh wurde Lehrer I r,, Fr»«,, duribaebrannt. mögliche Wvllverwertung zur Aufgabe gemacht hat, werden «Flechtner gewählt. Es wurde beantragt, bei der Amts-1 " '/b . hiermit all« SchÄerechesitzermch bäuerlichen Schafzüchter für hauptmannschast um Gewährung von Mitteln für die Bplks- «eneralstrnkdrohung der bel-ischkn Elfer bahner. Freitag, den 9. Januar 1980, mittags 12 Uhr, im großen Ibildungsabende nachzusuchen. Die Eichen an der Bahnhof-1 Berlin, 5. Januar. (Privattel.) Laut Lokalanzeiaer Sitzungssaal de» ^^eskt^r^te» D^sdemA., SÄonien- strahe sollen entsernt werden. Diese Angelegenheit hat schon „»>- dem Haag haben die Bahnarb.ittr in ganz «elmea straße 14, II, einaeladen. Ein ausführlicher Bericht über die'-'— 1 v Gründung de» Verbandes ist bereit» in Nr. 51 der „Sächs. Lmchw. Zeitschr." veröffentlicht worden. Pa» hiesige Mark (Bestand 280 »11), für Krtegsnothtlse nach den Bet-lnehmen die Wahl an. Stadtv. After ll beantragt, die stunden SV »H, sür Armenpflege 170 »11 und eine Stiftung «Wahl der Mitglieder für die einzelnen Ausschüsse w ver- - fond, 508 »si (Bestand legen. Der Antrag findet einstimmige Annahme, stadtv. -.Aster II beantragt, zu den künftigen Sitzungen--- wie 11 früher — einen Ratsbeamten zu bitten, die Niederschrift de» «Protokoll» vorzunehmen. Der Antrag wird angenommen. -1 wobei sich sechs Stadtverordnete der Stimme enthalten. >- Mittag, Vorsteher. Kirchliche Nachrichten. Lchm'edfftld. Epipb. F ft '/,9 Ni r: L-yte Beübie. 9 Uh- Prcbiq golie-dienb. Kellekle iür i-iö Hi-'d<vin>süvn Fskilvq, 9 Ion , '',9Ukr: Fnuicrverew. Detterbericht vom 3. Januar, vorn».: Da» südwesttiche „Hoch" hatte sich nord- und ostwärts au-gebreitet unb da durch hatte sich in Deutschland aufheiterndes und kälteres Wetter mit Frost eingestellt. Gin gestern über de« südwest- sichen Alpen lagenrdes „Tief" stellt wieder etwas, im Süden mehr Schnee in Aussicht, wie das Wetter denn überhaupt für die folgenden Tag« «inen etwas winterlichen Charakter ha ben wird. S. Januar (Dienstag): Leichter Frost, wechselnd be wölkt, zeitweise heiter, etwas Schnee. 7. Januar (Mittwoch): Teils heiteres, teils wolkiges, meist trockenes Frostwetter. . Druckend Verlag: Buchdruckerei F rIedrich May verantwortlicher Schriftleiter: M a r F i eberer , sänrtitch in Bischofswerda. , „ iffernt werden. Diese Angelegenheit hat schor eine frühere Sitzung beschäftigt, wurde aber damals abge- lehnt. Der Vorsitzende begründete den Antrag diesmal da- .. . Mit, daß der Baumeister Labelt beabsichtige, dort ein grüße- » 5. Januar. Ga«rz«ugm»g au» Kiefernholz. I res Geschäftshaus zu errichten und es sich dann sowieso er- .. swrrk httt, da die Kohlenzufuhr Wagenman-I forderlich mache, die Bäume zu beseitigen. Der Antrag «lshalber »mchgelafsen hat, die Gaserzeugung au» Kiefern-«wurde gegen eine Stimme angenommen. Gleichzeitig wurde Holz vorgenommen. s beschlossen, einen Sachverständigen zu beauftragen, sein Gut achten über eine an dieser Stelle notwendig zu errichtende Ufermauer abzuaeben. Für den Schleusenbau entlang der Genossenschastshäuser bat der Vorsitzende, den Betrag von 12 281,50 »ft nachzubr " " " ' billigste war und diesem die Arbeiten übertragen Der Vorsitzende gab ein Gesuch der Firma Hünlich —* De» Hatza«ujahr»s«fie» wegen erscheint die nächste >12 281,50 ^1 nachzubewilligen. Cs sind zwei Anschläge ein-1 denn Nummer mn Mittwoch Übend. I geholt worden, wovow der des Baumeisters Hübner, Wil-1 Tod. . —* Dl« heutig«» Kasten der Leben-Haltung. Die Preise then, der billigste war „nb diesem die Arbeiten übertragen ver wichtigsten Lebensmittel werden bekanntlich seit vielen werden. Der Vorsitzende gab ein Gesuch der Firma Hünlich Jahren amtlich festgesetzt und allmonatlich veröffentlicht. Es bekannt, worin die Firma nachsucht, den Weg, der jetzt durch «erden dann die «osten des Lebensunterhalte» (nur die die erweiterlen Fabrikanlagen der Firma fuhrt einzuziehen, Ausgaben für die Ernährung) einer vierköpfigen Arbeiter- da er für die Allgemeinheit nur noch wenig Interesse habe, samilie, bestehend au» zwei Erwachsenen und zwei Kindern, Dafür erklärt sich die Firma Hünlich bereit, den Weg, der ermittelt. Für die Kriegszeit erstreckten sich die Feststellun- von der neuen Straße an ihren Arbeiterhausern vorberfuhrt, gen nur auf die rationierten Lebensmittel und deren Höchst- bis zu den Teichen hinunter als Straße auszubauen. La- preise. Bedenke man nun, daß wir uns in den letzten Iah- durch wurde die Gemeinde eine neue Straße erhalten und ren, bi» heute noch, nach und nach quantitativ einschränken gleichzeitig wurde hier Bauland geschaffen. Der Vorsitzende mußten und vieles, sehr vieles überhaupt nicht mehr zu empfahl, das Gesuch zu befürworten. Herr Augustm hegte sehen bekamen, also auch qualitativ sehr in Mitleidenschaft Bedenken, ob der Gemeinderat überhaupt hier zuständig gezogen wurden und demzufolge auch für vieles, das uns «fel. Herr Richter befürwortete ebenfalls nach Lage des - - »I Falles die Angelegenheit. Doch bat er, nochmals an die ätdtllck iFlrma Hünlich heranzutreten mit dem Ersuchen, den schon KAr°b-»durchbn.ch °°n d« E>°!-rIchL- 26 »ft Inach dem Crbgericht zu auszufuhren, da dann eme direkte Ä Vorsitzende gab dann einen ausführlichen Bericht über die j»«,»»»' Nackdem Finanzlage der Gemeinde. Der Rechnungsausschuh schlug I Vermögen hc