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übet den Erschett »ouatli nachge Staat« Höhepunkt. Im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert otnanderprallend« NvttvmckitSten-Probleme nicht zu den» befand sich das Deutschtum im Rückgang. Die ehemals deut» ken. Die Zukunft muß denen Lösung bringen. Wir wollen Sprachgrenze zog sich mehr und mehr auf da» geschlossene mftstr sich vor der großen Gefahr des Unterganges zu be» deutsche Gebiet zurück. Dort oder, wo sich deutsche Dauern wahren wissen und den Zusammenhang mit dem deutschen Plante, Rohsto führm das sä 8,4» 4,97 3,50 1,25 0,78 0L7 0,77 -usamr Wurrss Arbeit geht, 1 des G nächste »stellt! sowie Auch! Wir e hat, zr Soldo «alt k°Lü demob hat en Macht auSgek und E keiner i. Je 3 Ti «lfrr Level Sazv von v diesem zogen« Wirkli gelten! Schau, Jahrhundert hort die deutsche Bauernkolonisation auf, der deutsche Stadtbürger übernahm nun die Stellung des Tra gers der deutschen Kultur. Das dreizehnte und vierzehnte Jahrhundert ist die Zeit der Gründung zahlreicher deutscher Städte in Böhmen, Mähren und Schlesien, in Galizien und Ungarn. Allenthalben beruht in diesen Ländern das Stcidtewesen auf deutscher Grundlage. Im vierzehnten Jahrhundert erreichte die Verbreitung der Deutschen ihren Mackensen» Truppen auf dem Heimweg. AMaU« S^L^ÄÄ Mord und Totschlag zwischen Rumänen und Magyar-n. stfch-rseits nicht drohe. Die Gran Budapest. 9. November. Obwohl die Verhandlungen net. Zwischen Petersburg und über den Rückzu» w» «««» 7— - — —— —»., noch nicht abgeschlossen sind, verlautet hier auf das bestimm»'Usher Teil Der Truppen »st jedoch jetzt zurückgezogen. Eine teste, daß Mackensen, dessen Armee heute ungefähr M Di- Unternchmung der noch vorhandenen Truppen gegen die Visionen stark ist, nicht nur unbedingt entschlossen ist, den finnlandtsche Treme ist nicht zu befürchten. Aus Anlaß bewaffneten Durchzug durch Ungarn zu unternehmen, son- ^iner E^armw des e^ischm jkonsuls betonte General dern daß auch sein« Truppen bereits den Rückzug anMtre» v. d. Goltz es ^unrichtig, l«ß deutsche Offiziare oder Sol» . ten haben. baten an von Kämpfen in Ostkarelien teilgenommen hätten. Inzwischen haben sich die in zahllosen Orten jüngst vor- Nach hier ekngeglmgenen Matteilungen hat dtt Regierung gekommenen Plünderungen und Räubereien fast auf all« bA Bolschewik alle Untertanen fremder Machte verhaften lint» in «uk die von wssen, unter ihnen auch die Mitglieder des deutschen Gene» i wald, von Norden her das Erzgebirge, das böhmische Mit telgebirge, die SudeteN-UNd das Gesenke und Lermanifierien rend sich "um diese Zeit auf der südöstlichen Umwandlung Böhmens, um Budweis, Jglau und Mährisch-Trübau, deut sche Bauern und Bergleute niedersetzton, liehen sich in Sie- benbürgen die niederrheinischen Franken (die sogenannten .Im dreizehnten Jahrhundert entstanden Ansiedlungen im sogenannten Burzenlande , um Kronstadt und die, wie die oben erwähnten deutschen Gesamtbevölkerung . . 28,8 nur hoffen »mb wünschen, daß die zahlreichen Deutschen, in den großen Sprachgebieten die von ihnen erstrebte Selb ständigkeit erreichen und daß die kleineren deutschen Sprach» mfestr sich vor der großen Gefahr des Unterganges zu be» Mutterland nicht vertier« kerung der Monarchie ausmachen. In Österreich steigert sich diese Vorherrschaft des Deutschtums in nationaler Bezie hung auf mehr als ein Drittel. Nachdem im sechsten Jahr hundert die letzten Germanenvölker vom Boden des jetzigen Österreich-Ungarn mit Ausnahme der das westliche Alpen vorland bis zur Enns innehabenden Bajuvaren abgezogen waren, begannen im zehnten Jahrhundert, also etwa zur Zeit des Beginnes der eigentlichen Staats- und Nationali tätenbildung, innerhalb der natürlichen Gruppe der Monar» gekommenen Plünderungen und Räubereien fast auf all« Komitate, und »war in der jüngsten Zeit bis auf die von den Rumänen bewohnten Komitate ausgebreitet. Die rumä nische Bevölkerung geht bewaffnet gegen die magyarische Bevölkerung los, und namentlich in Lugos ist es zu schwe- ren Ausschreitungen, Mordbrennereien und Totlckflägerei« gekommen. Die Budapester Regierung ist knapp imstande, in der Hauptstadt selbst di« Ordnung aufrechtzuerhalten, hat jedoch nicht den geringsten Einfluß in Len Konritaten. "Prinz Heinrichs Abreise aus Kiel. Über die Abreise von Prinz und Prinzessin Heinrich aus Kiel geht dem „8-Uhr-Abendblatt" folgende Schilde- "^el, 7. November, über die Abreise des Prinzen Hein rich aus Kiel weichen die Darstellungen voneinander ab. übereinstimmend wird berichtet, daß Prinz und Prinzessin Heinrich und Prinz Waldemar am Dienstag abend in einem Kraftwagen, der eine rote FlaMe trug, in der Richtung auf Getorf Kiel verlassen haben. Nahe der Hochbrücke am Ka nal sei das Fahrzeug sodann von der Mannschaft eines schadhaft gewordenen Lastautos ungehalten worden!. Eine vom Führer des prinzl. Wagens stammende Schilderung be sagt, Prinz Heinrich habe sich mit den Mannschaften des be schädigten Wagens unterhalten und von diesen! die Erlaub nis (!) erhallen, weiter zu fahren. Zwei Matrosen, die nach Eckernförde wollten, stellten sich unbewaffnet auf die Tritt bretter, um mitzufahren. Ms dann das Auto des Prinzen eine kurze Strecke gefahren sei, seien von hinten her Schüsse gefallen, durch welche einer der mitfahrenden Matrosen töd- ich getroffen wurde. Der zweite sprang ab, und nun fuhr das Auto des Prinzen Heinrich kn größter Geschwindigkeit davon, um den Schüssen zu entgehen. Von den Insassen . Die prinzliche schen Städte in den Skawenländern und in Ungarn ver loren teilweise ihre deutsche Bevölkerung, auch viele der vor- geschobenen deutschen Sprachinseln verschwanden. Di« > Mastzneng«v^^^tfl nach ükntzv —i , Franzensfeste Mattos« <ue» o und di« wichtigst« Punkt« der Tauernbahn besetzt, Senfall» woHen sei, dtt Innsbruck, Seefeld und Imst. Das italienische Heer ist Waffen gewrsen ebenfalls in Auflösung. Die Soldat« erklär«: Setzt ist,———» Friede, jeU geh« wir nach Hause. Auch die 8. stalle Arme« flutet in Auflösung zurück. Mit der Nordbahn r gestern etwa SO 000 heimkehrende Soldat« und 5000 sen ab. Die Nationalitäten Österreich-Ungarns. Don Marcello Rogge. Die bisherige österreichisch-ungarische Doppelmonarchie wies nächst Rußland das bunteste Völkergemisch auf. Ihre Geschichte und ihr jahrhundertelanges Bestehen darf als ein Beweis für den staatenbildenden Einfluß geographischer Deutsche Magyaren Tscherho-Slawen (böhmische, mährische, slowakische) .... Polen Ruthen« (Ukrainer) . . Slowenen Serbo-Kroaten .... Rumänen Italiener ..... v, Gin Blick über die völkisch« SiedlungsverhSltniss« in Osterreich-Ungarn zeigt uns, daß die Deutsch« mit ihr« rund 12 Milleon« Seel« fast «in Viertel der Gesamibevöl- lassen, unter ihn« auch die Mitglieder des deutschen Gene ralkonsulats in Petersburg. — Albert Valsin f. Aus Hamburg, 9. November, wird gemeldet: Albert Ballin, der Generaldivektor der Hamburg» Amerika-Linie, ist heute mittag plötzlich verschied«. Das m Hamburg verbreitete Gerücht, er seivon Mattos« erschoss« worden, ist vollkommen unbegründet. Ballin hat in der letz- ten Zeih die ibn in begreifliche Aufregung versetzt hatte, ein« Schlaganfall erlitt«, von dem er sich trotz sofortiger ärztlicher Hilfe nicht wieder erhol« konnte. Er ist 62 Jahre alt geworden. — Die deutsche Handelsschiffahrt verliert in Albert Ballin, dem Sohn eines klein« Hamburger Aus- wanderungsoaenten, ein« ihrer bedeutendsten Organisa toren. Nach seiner Lehrzeit in Hamburg und England fing er selbst in seiner Vaterstadt als Auswanderungsagent an und lenkte durch seine Erfolge die Aufmerksamkeit der Ham» burg-ANrerika-Linie auf sich die ihn 1866 in ihre Dienste nahm. 1900 war er bereits Vorsitzender im Direktorium. In diesem Jahre entriß auch ein deutsches Schiff, die von Ballin erbaute „Deutschland, dm Engländern zum ersten mal das sogenannte „blaue Band des Ozeans, indem es die überfahrt nach New Park in fünf Tag«, sieb« Stun den und 38 Minuten machte. Nach Erreichung dieses mora lischen Erfolges war sein Bestreben, immer bequemere und sicherere Schiffe zu bauen. Die hervorragende Stellung der Hapag ist das eigenste Werk Ballins, unter dessen Leitung das Gesellschaftskapital von 15 auf 150 MMonen anwuchs. Im Jahre 1886 hatte die Hapag 26 Seedampfer, im Jahre 1913 deren 180. Vor Bcttlins Zett war die Gefamttonnage der Hapag-Flotte 60 000 Tonn«. 1913 war allein der eine Dampfer „Imperator" 50 000 Tonn« groß; die Gesamtton nage betrug ungefähr 1^ Million« Tonnen. Diese Zah len allein zeig« schon den Aufschwung, den die Hamburg- Amerika-Linie unter Ballin genommen hat. In Schiffahrt»- An als Autorität. «e»e» »Ker Lvelr. — Verhaftung de» deugchea Seueralkoasust la Peters burg. Au» Helstnyfors, v. November wird gemeldet: Unter Bezugnahme auf beunruhigende Gerüchte von der russischen " ' aim in Wyborg tn einem ein« unmittelbare Gofar ruf- ', seit» nicht drohe. Die Grenzbewachumg sei gut aeord- O'. 'Növember. Obwohl di« Verhandlung« net. Zwischen Petersburg und der finnländisch« Grenze mg der Armee Mackensen aus Rumänien war eine russische Armee mit Generalstab versammelt. Ein " TM Der Trupp« ist jedoch jetzt zurückaezoa«. E' 2 2,03 10,00 v«., Diese Aufgab« fällt in erster Linie fle kann aber nur erfolgreich durchgefüi «ch dieLandwirffchaft selbst durchsofortiae Bildung von vck- oder Semeiudeau»ichüssen für den nötigen Schutz ihrer Aktkiebeund der geregelten Lieferung, sowie für die katttäf- Vg- Abwehr aller Ägenmächllgen Eingriffe in dieselben lbGk. Lede» Zuwartm kann verhängnisvoll werden. Dtt fordern deshalb die landwirtschaftliche Beoölke- eung auf, sofort mit der Bildung - solcher Orts- oder Ge» mÄndeausschüsse vorzugehen. Diese Ausschüsse müssen ge bildet werden von Arbeitgebern- und Arbeitnehmern. Sie müssen getragen sein von dem Vertrauen aller ländlichen Kresse; st« dienen keiner Sonderorganisation und treten außer Wirksamkeit, sobald die derzeitige Nottage beseitigt ist. Auch die Zuziehung von Vertretern der nichttandwirt- lchastlichen Bevölkerung ist dringend erwünscht. Die Orts- oder Gemeindeaussch-üsse haben bei der aus» gkebigen Erfassung für die der Gesamtheit erforderlichen Le bensmittel, wie besonders auch bei der nachdrücklichen Ve- kämpfung de» unheilvollen Schleichhandel» mitzuwirken. Sie soll« auch dafür Sorge tragen^ daß die landwirtschaft- Vchen Betriebe, die zurzeit ohne Leiter sind, zum Zweck ord nungsgemäßer Wetterführung der Wirtschaft berat« und untnstützt werden. Sie soll« gleichzeitig eine Hilfsorgani sation bilden zum Schutze der Person« und zur Sicherung des Eigentums. Sie soll« auch nach der Rückkehr der Trupp«' bei Lohnstreitigkeit« und bei Frag«, die das Ar- beitsverhältnis betreffen, eine ausgleichende Tätigkeit ent saften. " Bei der Begründung dieser Ausschüsse wird man sich selbstverständlich, soweit die Arbeitgeber in Frage kommen, nr erster Linie mit an diejenigen Männer zu haft« haben, die jetzt schon in dm bestehenden landwirtschaftlich« Orga nisationen, insbesondere in den Genossenschaften und land wirtschaftlichen Vereinen tätig sind. Die Heranziehung der Vertreter aus den Arbeitnehmerkreis« wird arN besten die fen selbst zu überlass« sein, um auch den Anschein zu ver meiden, als ob von feiten der Arbeitgeber ein unzulässiger Einfluß hierbei ausgeübt werd« könnte. Wir richten dies« Appell an die berufen« Vertretun gen der deutsch« Landwirtschaft in den einzeln« Bundes staaten und Provinz« mit der dringenden Bitte, mit Rück sicht aus den schwer« Ernst der Lage mit größter Be schleunigung an die Ausführung dieser Maßnahmen heran- gutvet« und auf dem Lande auf solche Weise ein« ausge breiteten Wohlfahrts- und Ordnungsdienst zu organisieren. Auflösung der italienischen Armee. Bersin, 8. November. Die Mittagsblätter melden, daß die Serben Sarajewo und die Rumänen Tschernowitz besetz- len. In Laibach sind 500 serbische Offiziere und mehrere hundert Kriegsgefangene aus Salzburg «gekommen. Die Offiziere bleiben dort, um den Garnisondienst zu ordnen. ...» In Opcina und Triest bemächtigten sich italienische Apachen j des Wagens sei niemand verletzt ward«. , . ... Der Bahnanlagen. Es kam zum Kampf mit Soldaten auf Familie befindet sich wohlbehalten im Nord« der Provinz, und Handelssmgen galt Ballin > deutsch. Die Deutschen sind daher auch heute noch in allen diesen Landstrich« die wohlhabendere Klasse, die eigent lichen Vertreter der Kutturentwicklung und der wichtigste Kufturfaktor. In Ungarn Kerrschen die Magyaren gegenüber den ander« Völkern vor. Etwa die Hälfte der Bevölkerung bekennt sich zum Magyarentum. — Die Tschechen stellen mit 6»/, Millionen Seelen den am weitesten vorgeschobenen Slawenkomplex in Zentraleuropa vor. Die den Tschechen nahestehenden Slowaken sind noch heute ein überwie gend agrarisches Volk, das in seiner Volkskunst, in feinen Tracht« und Sitten, in Musik und Dichtung gewisse Bega bung verrät. Bettachtet man die Polen (etwa 5 Millio nen), so ist diese an sich hochtalentierte, aber in ihr« Idea len, wie politischen Bestrebungen zumeist maßlose und schwankende Nation, wohl schon dadurch gek«nzeichnet, daß sie bisher das an düs Mittelalter gemahnende Adelsregi ment mit seinen gering« Vor- und sein« weitaus überwie genden Nachteil« auch in Österreich nicht ahzustteifen ver- mochte. Die Ruthenen, die ethnologisch zu der ukrainisch« Nation gehören, bewohnen den Nord« Ungarns und Teile der Bukowina. Sie sind, was Bildung betrifft, wohl das rückständigste und in wirsschaftlicher Beziehung das ärmste Volk der Monarchie, jedoch leg« die geistige Leistungs fähigkeit und Regsamkeit ihrer wenigen Gebildeten, sowie die außerordentliche Begabung auf dem Gebiet der Musik, der Volksdichtung und Volkskunst, nicht weniger auch die guten Erfahrungen, die man mit ruthmisch« Arbeitern ge- macht hat, für das Volk und seine wirtschaftliche Verwend barkeit ein immerhin günstiges Zeugnis ab. — Bei den Slowenen spieft in der Hauvtsache auch ein an Zahl verhältnismäßig geringer Teil der Intelligenz, besonders die Geistlichkeit, eine führende Roll«. Ihr wirsschaftlicher Aufschwung ist weg« des allzu gering« Umfanges der Na» tion und der wenig günstigen landwirtschaftlichen Besitzver hältnisse, so besonders in der Südsteiermark, noch recht ge- ring. — Das Rumänen tum, Las man bisher in Un garn wegen -er unbefriedigenden wirtschaftlich« Verhält nisse weniger beachtet hat, beginnt sich langsam, aber stetig wirtschaftlich zu entwickeln. — Die Serben sind dasselbe Volk wie die Kroaten; beide sprechen dieselbe Sprach«, nur sind sie kirchmpolttisch getrennt. Die Serben gehören der griechisch-orientalischen Kirche an und bedien« sich noch der kyrillisch« Buchstaben, während die Kroaten römisch- katholischen Bekenntnisses sind. Die Kroaten sind, ebenso wie die Serben, nicht nur politisch, sondern auch wirtschaft lich stark interessiert veranlagt. Daß fest jeher in Üsterreich-Ungarn die Schwierigkeit« des Nationalitätenstaates d« Zusammenhalt de» Reiches bedroht« — eine Eigenschaft, die jetzt zum völlig« Zerfall der einst fo stolz« Doppekmonorchie geführt hat —, ist schon aus dieser knapp« Übersicht zu erkennen. Unter den jetzt» gm Umständen ist otn eine glatte Regelung aller dieser auf» Verhältnisse bezeichnet werden. Es ist bekannt, daß vorzüg- ^^,die Deutsch« wieder nach Osten vorzudrängen. Sie lich durch die Eigenart der wirtschaftsgeographischen Ver- besetzten damals das Alpenland, sodann ,m elften Iahrhun- hältnisse die einzelnen Teile Österreich-Ungarns aufeinander bert das Tullnerfeld, das Land Zwischen Donau und Thaya angewiesen waren. Dennoch zeigte es sich immer wieder, schb das Wiener Decken, und drang« auch über die West- daß das Nationalitätenproblem und die vielerlei mit ihm in halste der oberungar,scheu Tiefebene um Wiesewurg un- enger Verbindung stehenden staatsrechtlichen, -einzettölki- -ns Becken von Oedenburg, ferner über -re Thaya auch scL kulturellen und wirtschaftlichen Fragen Entwicklung UH^udmchr« «n. Lur, glichen ^e^zogen aus dem und staatliches Leben der Donaumonarchie wie mit einer - ..... . , ... - - . schleichenden Krankheit belasteten, die sichtlich an den Kräf- kolonisiert wurden, ten des Staatskörpers zehrte und im Falle einer akut« Er den Brenner nach Su . . - Komplikation, wie sie nun leider der letzte Verlauf dieses vor, wo sie noch heute brs Saburn rei^. Im Mlttelalter Krieges mit sich gebracht hat, den Bestand des ganzen Ge- sprangen zahlreiche deutsche Sprachinseln brs über Trient bildes in Frage stellen mußte. - daraus wert ms dtalren sche Sprachgeb,et Im Enns- und Das Gesamtgcbiet der ehemalig« Doppelmonarchie Margebiet, ,m Pustertal Und m der Nordhalfte des Klagen fetzte sich staatsrechtlich aus drei Bestandteilen: Österreich, ^rter Beckens gingen d,e Alpenslawen (die Slowenen) ,n Ungarft (mit Siebenbürgen und Kroatien-Slavoni«) und^er vom oberosterre.ch.sch« Alpenland nach Sud« vor» dem Reichsland Bosnien-Herzegowina, zusammen. Seine ruckenden deutschen Bevölkerung auf, wre auch das steirische Bevölkerung gehört den drei großen Völkerfamilim Euro- Hügelland bis zum Westrcmde des Beckens von Stemaman- pas, den Germanen, Slawen und Romanen, an. Zu ihnen wu^ traten noch als sehr wichtiger Bestandteil die Magyar«, die, Avnau ,m Verlaufe i^s Men und zwolsteuIcchrhunderts wie die Türken und Finnländer, zu -er finnisch-tatarisch« Völkergruppe gehören. Rein deutsche Gebiete sind fast aus- böhmisch« Mafsws bedeckte, zogen im drei- nahmslos Oberösterreich, Niederösterreich und Vorarlberg. Zehnten Jahrhundert über die Grenzen, besetzten -en Boh- Deutsch-tschechisch^ Streitgebiete sind Böhmen und Mähr«. Urwald, von West« her d« O^pfal^rwald und Kasser- Deutsch-italienisch ist Tirol. Slowenisch-italienisch sind die wald, von Nord« her das ErzgMrge, das bohnnsche Mtt- Küstenländer. Polnisch-ruthenisch ist Galizien. Magyarisch- telge^rge, tue Sudeten und das Gef«keund germanssieri« deutsch-rumänisch ist Siebenbürgen. Fast ganz serbisch-kro- ^"^^graben, das Saatzer und Teplitzer Becken. Wah- atisch, z. T. mit stärken, mohammedanischen Einschlag, sind ^nd Ncb um diele A-ft auf der iüdoMck« Umwandluna Dalmatien, Bosnien und Kroatien. Die Magyaren sitz« in der Ebme ihres Staates, hab« aber in ihrer Mitte viele deutsche und rumänische Ortschaften. ' Eine Übersicht wird die Verteilung der einzelnen Natio- gs' s-s°mtm°n--chi« Ihm Z-Hl E. m.« °«n " IV,N-. . - Sprachgebiet«, noch heute bestehenden Inseln im Nöhner- Nationalitaten in Millionen Einwohnern: ^d um Bisttitz und in der Zips um Kremnitz, Deutsch-Pro- .... Bosnien u. b«, Kesmark, Schmöllnitz u. a. m. Nach dem dreizehnten - , .... NArreich Ungarn Herzegowina Jahrhundert hört die deutsche Bauernkolonssation auf, der 2,00 0,04 0,50 0,09 2,49 1,98 2,95 0L4 20,9