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Au, einem amerikanischen Geschwader von S Einheiten wurden 4 Flugzeuge «-geschossen. Leutnant Übet errang hierbei seinen 3S„ Leutnant Löwenhardt seinen 33. und 34. Luftfieg, Leutnant Friedrichs und Vizefeldwebel Thom schossen ihren 20. Gegaer ab. D«r Erste GeaeralquorKermeifier: Ludeadorff. Erfolgreiches Seegefecht in der Adria. Vien, 2. Juli. (W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: In den Morgenstunden de« 2. Juli stieß eine kleine Abtei- lung unserer Torpedoboote in der Nord-Adria auf starke überlegene seindliche Torpedobootsstreitkräfte. Ls entwickelte sich ein lebhaft« Feuergefecht auf kurze Distanz, wobei es unsere« Linheiten gelang, einen großen feindlichen Zer störer in Brand zu schieße« und einen zweite« schwer zu be- schädigen. Der Feind brach da» Gefecht ab und zog sich mit überlegener Geschwindigkeit gegen seine Basis zurück. Un sere Einheiten erlitte« nur ganz belanglose Schäden und außer einige« Leichtverletzte« keine Verluste. Flottenkommando. ler Hochheimer, Kommissionär der Reichsgetreidestelle, ver haftet. Er ist Mitglied der Handelskammer zu Bielefeld. ErvlotionsunoSück tn London. Loudon. 2. Juli. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Eine ernste Explosion ereignete sich tn der Nacht vom 1. Juli tn der Granatenfüllfabrik in den Midlands. 80—70 Perso nen wurden getötet. Die Arbeit wird in einigen Tagen wie der ausgenommen werden. Unsere U-Boote an der amerikanischen Küste. Amsterdam, 2. Juli. (W. T. B.) Nach einer Reuter meldung aus Washington, hat ein deutsches U-Boot den belgischen Dampfer „Ehilier", 2966 Tonnen, 1400 Mei len von der Atlantischen Küste am 21. Juni versenkt. 2S Überlebende wurden am 27. Juni geborgen. Die „spanische Krankheit- in Budapest. Budapest, 2. Juli. (W. T. B.) Wie „Deli Hirlap" meldet, sind auch in Budapest bereits vereinzelte Fälle der sogenannten spanischen Krankheit vorgekommen. Der Ober- physikus Dr. Szabo äußerte sich gegenüber einem Bericht erstatter des Blattes hierüber folgend: Die spanische Krank heit ist in Budapest Ursächlich bisher auf zwei Stellen vor gekommen, einmal handelte es sich um die Erkrankungen von Soldaten und zwar um 15 Fälle, ferner wurde das Auftreten der Krankheit unter russischen Gefangenen beo bachtet. Die Krankheit äußerte sich in hohen Fieber und Luftrölnenkatarrh. Alle Erkrankten wurden abgesondert, sie uEn in zwei Tagen wieder hergestellt. Unter der Zivilbevölkerung ist die Krankheit bisher nicht aufgetreten. Übrigens war sie immer von mildem Verlaus, es ist daher keinerlei Grund zur Besorgnis vorhanden. Wettervorhersage unsere» meteorologischen Mitarbeitern 4. Juli: Wechselnd bewölkt, zeitweise heiter, vorwie gend trocken, mäßig warm. Druck und Verlag: Duchdruckerei Friedrich May, verantwortlicher Schriflleiter: Max Niederer, sämtlich in Bischofswerda. Zur Beachtung! Bei allen Postsendungen an unser Matt ersuchen wir bei der Adrefsenausschrift entweder um die Angabe unseres Haupttitels „Der Sächsische Erzähler" oder die Aufschrift „Amtsblatt". Unvollständige Adressen, die lediglich die Be zeichnung „Tageblatt" enthalten, weist die Post als unbe stellbar zurück. Geschäftsstelle -es „Sächsischen Erzählers". Letz« vrpeldr». Verhaftungen wegen Brotmarkenfälschungen. Hannover, 2. Juli. (W. T. B.) Hier sind dreißig Per sonen, darunter Bäckermeister aus Hannover und Linden, wegen Brotkartensälschung verhaftet worden. Aufsehenerregende Verhaftung in Essen. S Esse«, 3. Juli. (Priv.-Tel.) In Höxter (Westfalen) Wurde wogen großer Getreideschiebungen der Getreidehänd- Geistesgegenwart eines anderen Arbeiters, der di« Maschine . sofort auerückte, wurde damals schweres Unheil verhütet. Heute verlautet nun, daß der junge Mann im Bautzener Krankenhaus« verstorben ist, wohin er wegen eingetretenen Wundstarrkrampfes gebracht worden war. — Der Krieg for dert Opfer auch aus dem Heer« der Heimatkämpfer! d. Großhäachen, 3. Juli. 2 Zickel gestohlen. In der Nacht zum 1. wurden bet der Wirtschaftsbesitzerin Paulick aus dem offenen Kuhstalle 2 Zickel gestohlen. — Aufgegrtf- ftn wurde am 1. Juli im Taucherwald 1 russischer Kriegs gefangener und dem Gefangenenlager Bautzen zugesührt. Er will seit 3 Tagen unterwegs und au» dem Gefangenen lager Döberitz entwichen sein. Kamenz, 3. Juli. Guter Staad der Ernte. Mt dem Roggenschnitt wurde begonnen. Sämtliche Feldfrücht« ftchen prächtig und lassen auf ein« gute Ernte hoffen. Auch die Wiesen haben durch den ergiebigen Regen wieder ein frisches Grün erhalten.
