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lbgabe !igtm > nachtr, 544^ m Ssadt n Stadt efiu» über nierden. und j VMM., in. und nicht < t 18. d. und Gebet vdieSch^ er Kirche« , daß « pe». ei der frei«» nn nur et»» iVvärM^Kn schvfSwecka- uch erhoben^ HSltnijfö be- »fort Wieder «kehren di» - und Fest' überall, mm «Kag» ÄnH m). iiri. s int 2V. so «. «or LWissiL, Beyers jiWyes Ueber ,v. melnden Schulkii Dank unserer heimkehrevden tr die jung n wie die der Schule i.^_. . .. .... .... jeder immerdar neue» Leben schöpfen kann, wenn er^will. iMch- wird Ollern 1919 in die Land- wfttschast gesucht Zu erfragen in der Geschähst. W. Bl. Zwei mtttrljährige gute Ziehe», paffend für'schweren Zug, sind zu verkau Nähere» in der Geschäftsstelle diese» Glattes.^ -- für nachmittags für 2 Kinder gesucht Femr Benno Eibenstein, -s Ein Portemonnaie m. Geld gefunden worden. Abzuholen im Gemeindeamt DemitzTH. verkauft im Paar oder auch einzeln Stimmen aus dem Leserkreis. (Für Veröffentlichungen an dieser Stelle übernimmt di« Schriftleitung nur die preßgesetzliche Verantwortung.) Die Kircheaaugelegenheit betreffend. Das Christentum muß bestehen bleiben! Was soll aus unseren Kindern und der Tugend werden? Ohne Halt und Stütze kann kein Volk bestehen. Die Zugond ist so wie so schon weit verdorben, Mittlere Lanwirlschast mit totem und lebendem Inventar zu kaufen gesucht. Schriftliche Angebote unter Nr. Llld an die Geschäftsstelle dl. vl. erbeten. liefert franko HauS, Säcke stad witzubringe«, Reinhold Gnauck, Nammeaa» Nr. IS. Landwirt, 30 Ihr., alt vermögend, stattliche, starke Erscheinung, sucht Lebensgefährtin, Witwe m. Kind nicht ausgeschlossen. Bevorzugt Einheiraten in Landwirtschaft. Off. m. Bild, welches zurüägesandt wird, an die Geschst. d Bl. u. «r. 108. da die Väter fo l viel» Gew dtffe» müssen. Sollen i sere Feinde Kirchen besitzen und ttr E^-n halten, ist es M uns erst recht unsere Pfückt, unsere Jugend anständig zu ziehen. Nur der Unterschied muß wegfallen, auch arme v Leute Men die Glocken haben. Wenn kein Geld da tst,so umfÄrst. Auch müssen in der Kirche di« NchNfn entfeott werden, damit man sich hinsetzen kann, wohin ordn wist. Ich geh« deswegen nicht gern in di« Küche, «eil man wi«r aufstehen muß, also weg mit den Schildern! In Küßen Städten gibt es so etwas nicht. Mein« Ansicht ist: Taufe, Konfirmation, Trauung und Begräbnis mutz bestehen Wt- ben. Sollen wir unseren Feinden noch mehr Anlaß zu Spott und Hohn geben? Was bedeutet denn eigentlich di« rote Fahne? Ich glaub«, unsere Krieger haben genug Bück gesehen und freuen sich auch an anderen Fahnen. Der Stoff soll lieber für die Kinder al» Kleidung dienen. Warum wählt man keinen Präsidenten, damit das Geldverwüsten aufhört. Unsere Kinder haben ihre Ersparnisse zur Kriegs- anleihe gezeichnet, nun wird es verschwendet! Zu welchen Zwecken wird die 9. Kriegsanleihe verwendet? Ein« Frau. Kaufmannsladen mit schönen, großen Möbeln zu verlaufen. Zu erfragen in der Ge- fchSftsstelle dieses Blattes. Trätzere Wäschemangel zu kaufen gesucht. Off. u. „Wäsche. mangel* in die GeschäftSst. dsS. Bl. Gebrauten, gut erhalte«« StMWM sucht ein au- dem Felde zurück gekehrter Feldgrauer zu kaufen. Offerten unter »G. 82SS" in di« Geschäftsstelle dss. Bl. erb. a. 17. Ddzember. Am Sonntag fand die Id Weth NÄcht »ausfüh ru n g der hiesigen Schule statt. Ein überaus reiches Publikum verfolgte di« Aufführungen Mit lebhaftem Interesse. Die einzelnen Darbietungen der KUchev Wurden von Klaoiervorträgen und wirkungsvoll vor- gettagenpn Sologesängen der Frau Lehrer Mitzba und Entlaufm ist eine kleine schwarze Katze. Abzugebrn Bah«hofstrafte «. I. Rauhen, 17. Dezember. Einzug de» Znf.-Rogt. 103. Das Stammregiment Bautzen traf heute vormittag mit zu nächst 860 MaNn und SO Offizieren in Bautzen ein, überall von der-Menge freudig begrüßt. Aus dem Kornmarkt wurde es ^seitens des Stadtrates von Oberbürgermeister Riedner, seitens des Arbeiter- und Soldatenrats von Feld webel Grössel begrüßt, welche die Ausgaben betonten, die den Heimkehrerchen Kriegern im neuen Staat bevorstehen. Seitens des Regiments dankte Leutnamt Lorenz der Stadt für den Willkommgruß- und die gebrachten Aufmerksam keiten während ihres Aufenthaltes iM Felde. Er schloß mit einem.Hoch auf die Stadt Bautzen. . «YV'l-j - M- —" Infolge -er McheMffchaktung des Auge» 2.2« «hatte« unsere Leste in den Ortschaften an der Zittauer Bahnlinie die Zeitung von mortzp, an wieder nachmittag» ,«gestellt. Heyn mptsdt». Aufhebung de» sparMllstischen A.- und S.-Rats in Reuköll«.- Berlin. 17. Dezember. (W. T. B.) Die im Neuköllner Rachaus abgehaltene Sitzung des spartakistischen A.- und S.-Rates, di« unberechtigtrweife die Verwaltung von Neu- Kölln an sich gerissen hatte, wurde plötzlich aufgehoben, da Nachrichten eingetroffen waren, dah die 64er um 5 Uhr die Sitzung gewaltsam auslöfen würden. Gleichgeittg liefe» Meldungen ein, daß das Arbeitersekretariat bereits von Truppen besetzt sei. Infolgedessen begab sich die Versamm lung dphin, um die Besetzung aufzuheben. v Vorsichtsmaßnahmen gegen einen Putsch in Berlin. Berlin, 17. Dezember. (W. T. B.) Soldatenwehr und Fronttruppen haben das Rathaus, das Polizeipräsidium und alle übrigen städtischen Gebäude besetzt. Es sind große Truppenmengen zusammengezogen worden, so daß Gegen- - Maßnahmen völlig aussichtslos sind. Rücktritt de» preußischen Krieg-Ministers. ' Berlin. 17. Dezember. (W. T. B.) Der Vottsbauf- trägt« Dr. Landsberg teilte in der heutigen Sitzung her Reichskonferenz der A- und S.-Rät« in der Debatte Mit, daß der Kriegsminister gestern seine Entlassung eingereicht habe. Der englische Oberbefehlshaber in Köln. Köln. 17. Dezember. (W. T. B.) Der Marschall Haigh ist hier eingetroffen. ' Die Verfchwudenmg de- Rationale!gentums. , Osnabrück, 17. Dezember. (W. T. B.) Der militäti schen Nachrichten- und Überwachungsstolle ist es gelungen, v Heeresgeräte im Werte von etwa einer Million, die auf dem Wege des Schleichhandels verschwinden sollten, für die All gemeinheit zu retten. Eine Beamtenstelle und zwei Grena diere hatten mit Hilfe gefälschter Papiere ihnen aiwertraute, mit Militärladungen beladene Waggons verkauft ünd iHn Erlös für sich behalten. Der größte Teil wurde hoch beschlag- nahmt und der Heeresverwaltung wieder zugeführt. . 18. Dezember: (Mittwoch): Zeitweise heiter, vielfach wolkig, etwas kälter, Niederschläge in Schauern. Druck und Verlag: Duchdruckerei Friedrich Map, verantwortlicher Schriftleiter: Max Fi «derer, sämtlich in Bischofswerda. . Mägde.«--: znmGästebedienen.OftermSVche* für sofort und Neujahr sucht Fr.Mina Le««er, Dresdn.Str. 6. Ireuudl.uM. Zimmer sofort gesucht, mit GaS bevorzugt.. Off. unter „Nr. 102" m. Preüi- angabe an die GeschäftSst. dss. Kl. Alletnsteheyde ruhige Fra« Wl'fms Wohstuug. Offerten unter S. E. 44 an die Geschäftsstelle dS. Bl. erbrich. ' Ein gutes, ganz starkes Urbsttt- Pferd ist zu verkaufen im WM« Trennung. Der Hinweis auf di« amerikanffche t a» ttftWe Sähe fft nicht recht sttchhaltig; denn als merikaner Hre Kirchen und Schchlen o h n e den Staat btest, «Sär «e Aus gabe für Kirche mnd Schule Mt die « Stea«, Ausgaben für -en Staat und sonstige Aus, gab es damals kaum. — Die von den Schulkind«» HM-Wnr Sehrsr Urvan umrahmt. Lebhaften veffdll «Mw dl« liebstchen kleinen Kinderszenen durch die Na- türkichkett und Frische der Darstellung. Ebenso wirkungsvoll waren die Singfpielreigen, besonder» do» Drescherlied Liste regen Beifall au». Zwei kleine Theaterstück» „Weihnachts- mmchtn" und da» Singspiel „Christkind aus der Fahrt" bil deten di« Höhepunkte desAbends. Man^eute sich, wie sich die Meinen mit chren Nollen abfanden. Manchen Lacherfolg gab es dabei. Mit den Leistungen konnte man sehr zufrie den sein. Mit einem stimmungsvollen Schkutzbild: ,Llm heftigen Abend* fanden di« Aufführungen -es sehr umfang- reichen Programm» ihren Abschluß. Auf vielfache Anregung soll die Ausführung nächsten Sonntag wiederholt werden. I.. Puhkau, 17. Dezember. Trennung von Staat und Kirche. Die am Sonntag nachmittag in der Kirche zahlreich besuchte Gemeindeversammlung nahm einen sehr erheben den Verlauf. Nach Gesang d«r drei ersten Verse de» Luther- lledes legte Herr Pfarrer Lange in länger« Ausführung di« Bedeutung und die Folgen «in« Trennung von Staat und Kirche und von Kirche und Schule klar. Einmütig tra ten die Erschienenen d«n von der Landessynode beschlossenen drei Forderungen bei. Am Schluffe ab« «hoben sich alle und bezeugten es mit einem freudigen Bekenntnis, daß sie von der gewollten Trennung nichts wissen und ihrer «vang.- luther. Kirch« die Treue halten wollen. Mit dem 4 Vers des Luthernedes: Das Wort sie sollen taffen stahn, wurde die Versammlung geschloffen. In den nächsten Tagen wer den die Einzeichrmngslisten seder Familie vorgelegt werden. Riederneukirch, 17. Dezember. Vor einiger Zett ver anstaltet« d«r hiesig« Ernährungsousschutz durch Schulkind« eine Sammlung von Lebensmitteln für heimkehrende Krie ger. Der Ertrag an Ehwaren all« Art, Brot, Butt«, Kar toffeln, Kraut, Quark Hw. war ein wider alle Erwartung aut«. Beim Eintreffen der Einquartierung tti vorig« Woche zu spät« Abendstunde konnten aus den aufgespoicher- ten Vorräten einem großen Teil unser« müden und hungri gen Krieger Nahrungsmittel verabreicht werden. Hoffent- ängstliche Geb«, die um die ordnungsge- ra ihrär Gaben besvpgt waren, bei der näch- Sammlung ein Ansporn, noch mehr ihren send zu spenden. Allen ab«, den einfam- ndern und den fröhlichen Gebern, ist Ler imkchrenden Krieger sich«. Rückersdorf, 16. Dezember. Einbrecher. Als der Bäcker Richter nach vierjährig« Abwesenheit seist« Wohnunabe- trat, um das Geschäft wieder zu «öffnen, war ihm Äles,! was nicht niet- und nagelfest war, gestohlen worden. Elek trische Dirnen, Sicherungen, die Wage aus dem Laden, Kleidungsstücke, Wäsche und sonstige Vorräte, die der Be sitzer zur Wiedereröffnung seines Geschäftes am Tage vor dem Einbruch mitgebracht hatte, hießen die Spitzbuben mit- «-» Mt dem Beil erbrochene Schränk« und Kästen legen Zeug- Sch» .der Nativvvsyerfammlrmg vollzogen werden, sonst wäre nis davon ab, in welch« Weise sie gehaust hohen. Mr 15 jähr. Knaben welcher V, Jahr in Lattdwirl» sch«st tätig war, wird zum 1. April EtelltMg auf mittleres Gut gesucht. Offerten nach Restaurant „Harmonie" in «»dederg, Dresdner Straße, «beten. Gin Paar starke - ist nach Wrgfall- von 870 Feldpostbeziehern die tägliche Auslagezahl des .Gkchftfchrrr Erzählers" gegenüb« 64VV Gude IS 17. Auf die Stadt vischafOwerda entfallen 1450 Bezieh«, so daß auf jsAss dorMlfto Mua» in Lsr Stam rvsl Stiotz iwssrsr Lolttwg 'kommest.,: Dirk Zahlen dürften genügen, die dichte Ne» breit««- de» .Eächststtzs» ßl^zttzter»E in Stadt ««d Laad zu ' veranschaulichen und ih« für Anzeigen jed« Art in «st« Linie p, oopfrhl«. D« täglich« reichhaltige Avzeigeutell beweist di« große Eöirffamkrit. ÄSeoßharthcku, 16. Dezember Awqelchuung. In den IMen kanwfen am Serre-Abschuitt Anfang November er- hlckt d« Sohn unsues Herrn Bahnhofsvorstehns, der Eins.-Unteroff. Fritz Pu eil das Eiserne Kreuz 2. Kl. G Gchstnauüadorf, 17. D^mnb«. Im Aamiüenabeud «U Sonntag sprach Herr Olwrpfan« Schulz« üb« di« Dkimnung der Kirche von Staat und Schule. Es wurde aus- aesührt: 1. Die «vangettfche Kirche hat stets Gehorsam gegen «st Staat gepredigt; darum fft es töricht, wenn jetzt der « von fich stoßen WA. 2. Di« Kirche hat sich unken und Armen erbarmt zu ein« Zeit, da wch nicht darum kLnnnerte. Sie hat sich auch den SimMngs- und JuNgfraoemareinon an sonst niemand daran dachte.. 3. Dadurch, Wort predigt und der christlich? Staat es in - .M*nt 168, 1., WMH g. WU SchUtzen-Neginwnt 108 und fern« 1. Schwadron Wvn-Negiment 20. s—* Frvette ,SeiuwDae»t''-L»«eri«. In der vom S, bi» UWumder abgehaltenen Ziehung wurden folgende Haupt- Anne gmögen: UOOO «it auf Nr. 294712; IS 000 auf WsÄOr 10000 auf Nr. 172S7S, 294859; 5000 -Ä Mr. 298409, 148486, 263143; 2000 »il auf Nr. 63646, MO, 233 396, 24157«, 259978; 1000 auf Nr. 48 488, stG 11121«, 146 520,.174 966, 172077, 190713, 224 958, Ä9S, 274 974; 500 «ff Nr. 574, 22 839, 31048, 70 728, W, 99088, 104-076, 108865, 109 766, 120 561, 189822, MS, 190858, 191337, 210269, 235638, 267216, 274 311 M-, 297 510. Die Prämie von 75 000 »il zusammen Seinem Gewinn von 10 -K M auf Nr. 144172. Die fständige Gewinnliste erscheint am 23. Dezember 1918. Me Gewähr.) - mdin^ m, als Sotto» _ , „ . . fte lehrt, hält sie «ine Lebensquelle offen, aus der »1g hat sich da- -usqmmengebrochene Bott durch, -mmigkvit und Gvbwsftwcht wieder erhoben; alle N MrvNden Männer utid Dichter waren gsäubig. «enskrSft der Religion fft auch von allen Völkern chlutz der Heiden geschätzt worden und'darum wur- wichstigeu HandtuWen und Lebensabschnitte religiös seit JWMusenden? --l Auch in Zukunft mich d« di« Gottesftncht, die Neligiost, die Lebenskraft zur ^ng de» Volkes und des einzelnen bleiben. Diese wird gepflegt neben der christlichen Familie rmd Schule von det Mche. Diese drei ^schkMM, fft sittllcher Selbstmord. Mn-Mrchtin ihre Kitthhch« euch sonstigen Befitztüm« zu ent- pMknf iwür« Uingefetzlichkett. Den Pensionierten Geistlichen HM Witwen das Ruhegehatt zu entziehen, wäre Graufam- «« Die Trennung von Staat, Kirche und Schule kann nur « Gewalttat. — So möge jeder üb« 20 Jahre Me urechttgte männliche und weibliche Bewohner auch un- Gemettchen den Ausruf unlerzeichnen, der uns vor Der