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«ii depunkt, (L n. Die andere» tr» 3> Die Zeit die hat die bei -ho Spteß-esellen de» Wach Erschrir monallt Gem d« FwN der» an Deutsci bot de Ordnu gemeir Wir d «Mas, lung l nalverl die W< mobilis and Za uuser 2 Vie A Heiken. <S<K) WssAnim MMllltvhllllk. Am Mühtteich 4. Großes Lager in Rübenschneibern LL«, Kartoffelquetschen LL7L Kartoffelsortiermaschinen, Häckselmaschinen für Hand- u. Krastbettieb. mimste willigt, geboter weiter ihm g« imuck g farm r allen A In uanear see»m zu verr bleibt, scheiden miE de.Ms des Dr. bersin g in größc zwischen schritllick ein gem kommen und dar zung bei sprechun man sick^ Parteien Derfügu beide P non Orx rende N Zusamm üchen V wobei R Die müsse in schlossen« IS. Wßuch d-»^«rtschchKckW» Johann WM« Schmidt in NiudorfDpree um Erlaubnis zum Ausschank von vier. Wein, Branntwein, Kaffee und aüohokfreien Ge- tränken, sowie zum Verabreichen von Speisen in dem zum vier- und Branntweinschant realberechtiaten Grundstück VÄl. Nr. 20 in-Pielitz.— Übertragung und Erweiterung. 11. Gehaltserhöhungen und Gewährung von Zulagen (einmalige und dauernde) an die GeMeindevorstärwe vez. Gemeinde ältesten in Buchwalde. Burkau, Lallender-, Lommerau b. Klix, Losul, Cölln, Döhlen, Dretschen, Droben, Dubrauke, Göda, Großhänchen M S., Großhän- chen L. S., Großseitschen, Halbendorf i. Geb., Jrgersdorf, Jenkwitz, KleinoreVnitz, Kleinförstchen, Kleinkunitz, Meinpostwitz, KronKrstchen, Kubschütz, Lipvitsch, Lbmske bei Neschwitz, Merk«, Mönchswalde, Mufibelwitz, Stechern, Neu dorf d. Neschwitz, Niesendorf, NimschÜtz, Obergurig, Peters- bach und Äeihig. 12. Lebensmittelversorgung. 13. Wahl von Sachverständigen für Entetgnungsfiille im Jahre ISIS. 14. Teilweise Neueinteilung der Schornsteinfegerkehr- > bezirke. Au» Sachsen. Oschatz, 14. November. Ein schwerer Ungkückssall er eignete sich am Bahnübergang an der Haltestelle Rosenthal in Alt-Oschatz. Ms sich der ^6 Uhr nach Mügeln fahrende Zug der Kleinbahn schon in Bewegung gesetzt hatte, lief der Zwillingsjunge der Witwe Weber, der im Alter von 7 bis 8 Jahren steht, noch vor der Maschine über die Gleise und stürzte. Die Maschine ging dem Jungen über beide Beine. Er wurde nach dem Oschatzer Krankenhaus übergeführt. Plaue» i. 14. November. Ein Sjähriges Mädchen stach sich beim Spielen durch einen Sturz die zum Spielen benutzte Schere in die Brust und starb im Krankenhause an der erlittenen Lungenoerletzung. Reue* au» aller Welt. — Für ö Millionen Schade» aa-erichtek. In Marien burg zertrümmerte der Pöbel im Hotel „König von Preij,- ßen? die Fensterscheiben. Dann stürmte er zwei Kaufhäuser in den Hohen Lauben und Niederen Lauben. Dem weiter stürmenden Zuge schlossen sich Frauen und Mädchen an, die fast alle Geschäfte in den genannten Straßen plünderten. In einigen anderen Straßen wurden besonders die Zigar- rengeschäste und Juwelierläden beraubt. Der in Marien burg angerichtete Schaden wird auf 6 Millionen Mark ge schätzt. — Die Kriminalität der Jugendlichen. Di« gerichtlichen Bestrafungen der Jugendlichen sind in Berlin im ersten Halbjahr 1918 gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres erheblich gestiegen. Während im Vorjahre 3058 abgeurteilt wurden, verzeichnet das erste Semester des laufenden Jah res bereits 2658 Urteilssprüche. Fast in drei Fünftel der Fälle sind die Bestraften in geregelten häuslichen Verhält nissen ausgewachsen. Weiterhin wurde festgestellt, daß ein Mertel der Verurteilten aus gelernten Berufen stammt, zehn v. H. sind Schüler der Rest ungelernte Arbeiter. — Gräberschändung und Leichenberaubung in Troppau. Aus Troppau wird gemeldet: Einer Reihe grauenvoller unmenschlicher Verbrechen ist die städtische Sicherheitsbe- hörds auf die Spur gekommen. Durch einige vollkommen vertierte, jeder menschlichen Empfindung bare Individuen LUrden in der letzten Zeit auf dem Troppauer Friedhose gegen 20 Leichen ausgegraben und ihrer Kleider und Wä sche beraubt. Die den Toten geraubten Kleider- und Wäsche stücke wurden dann von den Friedhofsräubern verkauft. Die i Entdeckung dieser grauenvollen Verbrechen, die in der ge samten Bevölkerung Entsetzen und heftigsten Abscheu Her vorrusen, wurde durch Kinder herbeigefuhrt, die in der Nähe des Friedhofes unter den dort befindlichen Maulbeerbäumen nach Früchten suchten. Sie fanden unter dem Maulbeer baum ein neues Seidenkleid, ein Frauenhemd und «in paar weihe Strümpfe. Das aufgöfundene Kleid wurde als das jenige erkannt, welches ein vor kurzem verstorbenes junges Mädchen in das Grab mitbekommen hatte. Es erschien eine Kommission auf dem Friedhof«, welche feststellte, daß das Grab dieses jungen Mädchens tatsächlich erbrochen und die Leiche ihrer Wäsche und Kleider beraubt worden war. Die städtische Sicherheitsbehörde verhaftete bald nach der Auf deckung der Tat der schändlichen Verbrechen den Haupttäter, «inen Soldaten, namens Josef Mach aus der Umgegend von g» Bielitz, der von der Hilfskompagnie in Gilschwitz seit Mo-1 nicht bewältigen, wie das die letzten Kriegs- und Friedens- worben war. Außerdem wurden mehrer« W» waiW-WrhMungm ; mit sein«» HDershelftrn 20 -md Wäsche beraubt Frauen- und Män- Gräfin de» ehemaligen Statthalter» von »er Gräfin Taafse wurden in den beschuldigt, Lebensmittel au»! »uze« verkauft zu haben. Allerlei. die tonnenkilometrischen Sätze im Wasserverkehr bald die- selbe oder eine größere Höbe erhalten, als die im Eisenbahn verkehr. Ein wesentlichem Anreiz zur Benutzung des die Be- örderungsdauer vielmal verlängernden Wasserweges wür- >e damit für die Berkehrtreibenden entfallen. Somit ist di« im wesentlichen auf den deutschen Wasserstraßen bestehend« Abgabenfreiheit wohl ein Vorteil für ihre Benutzer und für den Verkehrswert in deren Sinn. Für den Staat aber be deuten die Wasserstraßen in der Regel ein Verlustkonto, da die-Ausgaben für Erneuerung und Unterhaltung durch di« geringen Einnahmen nicht gedeckt werden. Die Staatsbahn arbeitet dagegen mit Gewinn, und die Etsenbcchnüberschüsse geben zur Bestreitung der allgemeinen Staatsaufgaben einen wesentlichen Vertrag. Wie die Verhältnisse jetzt lie gen, kann daher der Staat am Ausbau von Wasserstraßen nur ein beschränkteres Interesse haben und »dem Verkehrs wert dieser Wege eine geringer« Bedeutung beimeffen als wie ibn ihre Benutz« auffassen. Andrerseits sind aber zur Beförderung von Massengütern für Landwirtschaft, Ge werbe, Ernährung und Hausbedarf Wasserstraßen neben wn Eisenbahnen auf allen Linien des Hauptverehrs «wi chen verschiedenen Wirtschaftsgebieten nötig. Die Eisenbah- ren können ohne ungewöhnlich kostspielige Erweiterungen diesen Verkehr, besonders zu Zeiten starken Andranges, Iwtssa^ . I kehremittel für den M, IseÜ» zur Staatsbahn ni Ilm. Dann arbeiten beide, Eisenbahn und Wasserwege, ne» Iben- und miteinander, statt gegeneinander, ünd bar zunächst I eingeschränkte Lerkehrswert der Wasserstraßen wird dann l auch im Sntareffe de» Staataganzm. «tna vollgültig« Gröhe, Der Untergang de» französische« MW*. Die Abteilung für die Gewässer und Wälder de» frag. Izöstfchen Lckerbauministerium» wendet sich in einem Rundi. I schreiben an di« in Frankreich kämpfenden Truppen der dm iManzosen verbündeten Völker, um sie zum Schrch und zur, Schonung der französischen WäLder auMrufen. Dieser Rod. I schrei ist der letzte Versuch von dem einst so herrlichen I Baumbestände Frankreichs wenigstens noch die Überreste zu I retten und dem völlig«» Unter-«» de» Walde» oorzubeu- gen. Wie tn einem Aussatz de» „Temps" ausgeführt wird, hat der französische Wald alles für die Anforderungen de» Krieges hergeben müssen, Hotz für die Stacheldrahtverhau» UNdIir hie Schützengräben, für die Telegraphenstangen und- di« Ärückenbauten, Hotz zum Hetzen; kurz, er mußte die un- zähligen Anforderungen befriedigen, bei denen im Krieg» Hotz gebraucht wird. Ganz abgesehen von den Wäldern, hie durch Brände zerstört, durch Beschießung vernichtet wurden,, ist es die systematische AbhÄzung der Baumbestände, die jeden Franzosen mit Schrecken und Entsetzen erfüllen muß. „Cs ist ein furchtbarer Anblick", schreibt «m hoher Forstbo- amter, „zu sehen, wie unser gcntzer Nordosten völlig kabt geworden ist. Um Wassy und Saint-Dazier sind alle die zu nei Coudenhov«, Böhmen, und ihr« Schw« Prag verhaftet. Sie wer dem Besitz de» Roten Km I Ne M-SameWe f F. Müller, Z Bischofswerda i. Sa. D für das z JataWerk, Dresden, M kauft jedes Quantum Kirsch-, Aepfel-, Birne«-, Linden- Kastanie«-Land in gut sauberem, blattrockenem Zustand zu höchsten Preisen. Annahmestelle hierfelbst im Hotel König Albert, ehe«. Kino-Lokal. Kttis-SiomkiSküc Karl Rerrettia, Kittlitz—Bahnhof. Die Frcche der Leistungsfähigkeit und de» verkehrs werte« von Eisenbahnen und Wasserstraßen im Binnen- güterverkchr wird bei den Plänen für den Ausbau de» deut- chen Wasserstraßennetzes viel "erörtert. Sichere Ergebnisse ind zur Bemessung des Verkehrswertes beider Weae für di« Güterbeförderung nicht vorhanden. Jmmerhiss haben neuere Untersuchungen di« noch nicht genügend geklärte Frage in mancher B«iehung hinreichend beantwortet. Der Berkchrswert beider Weg- wird natürlich dadurch nicht allein bestimmt, daß man den Fasfungsraum vergleicht.! Dann würde die Sache sehr einfach sein. Denn bei Änncch- me eines Tragoermögens von 20 Tonnen für den Güter* wagen würde ein 600-Tonnen^Schiff, wie es auf dem Groh-I schiffahrtsweg Berlin—Stettin fährt, die Ladung von 30 Güterwagen, und ein 1200-Tonnen^chiff, das fitr den Mn-Donau-Kanal vorgesehen ist, die Ladrmg von 60 großen Waldmassen ohne jede Ausnahme bereit» abgehotzt Grfterwagen, d. h. edoa A von 2 Laskoagen «uf einmal lw- mit Beschlag belegt, um dem gleichen Schicksal zu ver- fordern. Diese für den Wasserweg «n^nend sehr vordeil- fallen. Und matt hat Les Geschäft so gründlich besorgt, daß. haste Tatsache ward aber durch mancherlei Umstande beem- ^le Stämme von mehr als KO Zentimeter Umfang geschla- fluht und eingeschränkt. Da ist zuerst die Dauer der Beför-1 worden sind, und in den meisten Fällen hat man nicht Eng Der M-Tonnen-Zug kann nüt dieser Nutzlast fünf ?imnal ^e kleinste^serve vonjm^nStämmen übrig^ ins sieben Reisen machen, ehe der SOOZoimen-Kah-r «ine lassen.- Di« französische Regierung sucht zu retten, was zu gemacht hat. Man hat errechnet, daß «in Kohlenkahn für retten ist, und hofft besonders durch neue Aufforstungen den- wenig wleder Mi zu machen. Besonder« Be» (zu TÄ mit eigener Kraft, zurück nn Schlwp> einschließlich amte der Forstverwaltung sind den verschiedenen französi- des notigen Aufenthalts von einer halben Woche am Wen-und verbündeten Armeen beigegeben, um di« «bhol- depunkt, fünf Wochen gebraucht, während Fir die Beförde- zung der Wälder zu überwachen und noch Möglichkeit ein- rung derstlben Nutzlast im Guterzug nur oftr Tage^n umd zuschränken. Aber sie haben bisher nur wenig erreicht,- zuruck erfordersich sind. Dabei «st letztere Zett reichkch be- L«nn ihre Aufgabe ist sehr schwierig, mW sie haben zum. mess««: denn dl« «rgenüiche Fahrt ,m Fwnguterzua von großen Teil nicht di« Eneraie, den gebieterischen Forderung Peiskatschen Guterbahnhos der Gleiw.tz nach Runmrelsburg gen der Soldaten, die die Notwendigkeiten des Krieges her- - dauort nur i« 21 Stunden. Man mußte also sieben große yorkchren, Widerstand zu leisten, und gar mit den Berbün- Lastkahne an demselben Tage auf d»e Fahrt brmgen um heten scheint es in dieser wie in so vielen anderen Beziehrm- nach einer Anzahl von Wochen diesÄbe NMast cchevgeführt gen schwere KonWkte zu geben. Engländer und Amerikaner! zu haben, wre mit dem einen Guterzug. Erne solche Bean- schast«» rücksichtslos mit den Baumbeständen Frankreichs- pruchung wurden nur die wasserreichen, natürlichen Was-1 und rotten die Wälder bis aus den letzten Stumpf aus. erstraßen und die als Großschiffahrtwege ausgevautens „Vielleicht wird man versuchens so heißt es schüchtern und - Kunstmasserstraßen aushalten können^ Dazu kommt nun di«, andeutend im „Temps", „die Waldvernichtung mit den Tarifftage. Sofern auf ausgebauten Strömen und auf den, Bedürfnissen unserer Verbündeten zu rechtfertigen. Ge» Kunstwasserwegen höhere Betriebs- und Unterhaltungsab- miß muß man ihre Forderungen befriedigen, das leugnet gaben für die Schiffahrt vorgesehen werden müssen, wurden kein Mensch, und unsere Verbündeten werden di« Hotzmen- die tonnenftlometrischen, Sätze im Wasserverkehr bald die- gen empfangen, die sie unbedingt brauchen. Aber sie müs sen auch unser Drängen nach Schonung verstehen lernen,. müssen die Notlage begreifen, in der wir uns befinden; mau - muß ihnen klar machen, daß sie sich bei der Wahl der zu : schlagenden Bestände rund bei der Ausbeutung des Wal des den franMischn Sachverständigen unterwerfen müssen,. und dies muß durchgesetzt werden, damit diese Sachoer- - ständigen bei ihrer Aufgabe d«» Schutzes und der Rettung.- nicht völlig Schiffbruch erleiden. Es darf nicht wieder vor» - kommen, wie es öfters geschah, daß di« Bäum« in der- schlechtesten Weise zersägt werden, oder daß selbst dis jun gen Schonungen abgehotzt werden. Man darf nicht sagen, - -ah das gegenwärtig wenig bedeutet, daß die Hauptsache ist, den Krieg zu beendigen. Oh nein! Frankreich braucht seine Wälder; es braucht sie auch nach dem Kriege. Die - Verbündeten müssen ihr Holz haben; man wird es ihnen geben, aber man soll auf französischem Boden nach franzö sischen Gesichtspunkten die Ausbeutung der Wälder vor nehmen. Man muß sparsam umgehen mit dem Hotz, das setzt so selten ist; es verschwenden ist ein Verbrechen. 50« Jahr« sind notwendig, damit «in kleiner Stamm heran wachse. 200 Jahre für ein« schöne Eiche. Es wird zu spät sein, von der Wiederherstellung unserer WAder zu sprechen, wenn man alles getan haben wird, um sie für- immer unmöglich zu machen." Ms Kmthe, LMirisW. " —Telephon 168 —