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M Mchflsche cAD« ü ISN I' > 1 .-4» G. i's Kommunalverband Bantzen-Sladt und Land > ff. W Amtliche Bedamttmachungeu. .alle in ihrem Besitz befindlichen 800 Gr^-Roichsreisebrot- Mittwoch, »o so. R»«»der i»i8 vewla« zu Nummer S7l. D Wiebe erweckt Diebe?) Vriginal-Rväicm von H. Courths-Mahler. 24. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) *) Oop^rixtd 1S14 i>^ 6ro!vsr L 6orox., Lerllu ^V. 30. ' Uebersetzung in ftemde Sprachen vorbehalten.' Drei Zimmer waren für ihren gewöhnlichen Gebrauch neu eingerichtet worden: ein entzückender kleiner Salon im Empirestil, mit zart rofedagrüner Seide zu weißen Möbeln — «in Boudoir in hellblau, so lauschig und duftig, wie es einer verwöhnten, eleganten Dame zukam — und ein in schwarz und purpurrot gehaltenes Erkerzimmer, das, mit Schreibtisch, Nähtisch, Bücherschrank und einem Flügel aus- zestattet, der Arbeit und der Musik dienen sollte. Dieses letzte, sehr «originell und geschmackvoll ausgestattete Zimmer -«fiel Fee besonders. Sie konnte ihrem Gatten nur immer wieder mit bewegten Worten danken. Natürlich chatte er ihr« Zimmer reich mit Blumen schmücken lassen. Fee, bis ins Innerste ergriffen, sagte sich, daß es sehr undankbar von ihr sein würde, wenn sie sich nicht glücklich schätzte, in diesem vornehmen, stimmungsvollen Heim Hei matsrechte erworben zu haben. Ritter hatte ihren Dank lächelnd abgewehrt. „Wenn du dich wohl und behaglich in diesen Räumen Lohn für mich. Eines anderen Dankes ', sagte er gütig. sich bei Tisch gegenüber. Der Diener laullos, wenn er «inen Gang aufge- tragen hatte. Frau Haller bestand mit seinem Verständnis darauf, daß sie jetzt ihre Mahlzeiten in ihrem Zimmer ein- nahm. Früher hatte sie mit Ritter an einem Tisch gespeist. Sie war eine feingebildete Dame. Während der wenigen Wochen, da sie noch im Hause weilte, wollte sie das junge Paar nicht stören. So waren die beiden Gatten allein. „In deinem Haus« herrscht eine bewundernswerte Ord- mmg, Hans; es geht alles, wie am Schnürchen", sagte Fee lächelnd. „Ja, ich verlange von allen meinen Leuten präzise Ar- veit. Frau Haller ist «in« sehr tüchtige und bewährte Kraft." Fee seufzte «in wenig. „Da werde ich sie wohl kaum ersetzen können, wenn ich mir auch alle Mühe gebe," sagte sie zaghaft. Er sah lächelnd in ihr reizendes Gesicht, das wieder so blühend arnd frisch aussah, wie an jenem sonnigen Tag, da sie da» erste Mal, hoch zu Roß, seinen Weg gekreuzt Hatte. „Ich bin fest überzeugt, daß du alles kannst, was du willst. Im übrigen sind di« Leut« all« gut geschult und es genügt, wenn sie sich beaufsichtigt fühlen. Du wirst Frau Haller bald ihre Roaiekünste adgelauscht haben. Außerdem sollst du doch nach deinen Wünschen handeln, sollst -eine persönliche Note hier zur Geltung bringen." Sie lächelte schelmisch „HoffeEch enttäusche ich dich nicht." Er betrachtete sie entzückt und muhte an sich halten, daß er ruhig auf seinem Platze sitzen blieb. „Das wirft du gewiß nicht tun, du hast doch dem Haushalt deines Vaters auch vorgestanden. Und, wie ge sagt, ich halte dich für sehr energisch und bin überzeugt, daß du alles kannst, was du willst." „O, wenn ich das könnte!" entfuhr es ihren Lippen. „Was würdest du dann tun?" fragte er. Sie schlug die Augen nieder und schüttelte den Kopf. Ein leises Rot stieg in ihr Gesicht. „Ach — so allerlei, was ich eben nicht tun kann, weil mir entweder der Mut oder die Fähigkeit dazu fehlt", sagte sie leichthin. Sie konnte ihm doch unmöglich sagen: „Dann würde ich deine unentwegte Ruhe und Gelassen heit verscheuchen, würde dein Herz wachrütteln, daß es heiß und lebhaft pulsiert, wie das meine, würde dich erkennen lehren, was Glück und Liebe ist, du kalter, unnahbarer Mann." Sie erschrak über sich, daß dieser Wunsch plötzlich in ihr aufgeflammt war. Und keine Ahnung kam ihr, was seine Ruhe, seine Gelassenheit ihn kostete. Sie wußte ja nicht, daß er sie liebte; sie hielt seine Zurückhaltung für den Ausfluß eines kalten Herzens, das Frauen gegenüber unempfindlich war. Wenn sie mehr Menschenkenntnis gehabt, hätte sie sich sagen müssen, daß ein Mann, der eine Frau so mit Güte und Zartheit behandelt«, unmöglich unempfindlich gegen sie sein konnte. Wohl grübelte sie ost über den Zwiespalt seines We sens, aber auf die einfachste Erklärung kam sie nicht, weil sie sich nicht denken konnte, daß er sie liebte. Zum Glück für Fee trat jetzt der Diener wieder ein und sie hatte Zeit, sich zu fassen. Als sie wieder allein waren, fragte Fee: „Werden wir heute oder morgen deine Mutter be suchen?" Er blickte forschend in ihr Gesicht, so daß sie di« Augen auf den Teller senkte. „Ich kann in den ersten Tagen nicht gut abkommen, Fee; notwendige Geschäfte warten auf mich. Melleicht fährst du allein zur Mutter hinaus und bringst ihr einstwei len meine Grüße." Ihr Gesicht belebte sich. „Gern, wenn ich darf." „Du darfst alles tun, was dir Freude macht und was du wünschest/' Sie sah ihn mit großen, ernsten Blicken an. „Ach, Hans, mir ist, als wäre es dein wichtigster Le benszweck, mir immer nur Freudo zu bereiten, mich mit dei ner Güt« zu überschütten. Mit vollen Händen streust du dein« Wohltaten über mich aus, mit einer Selbstverständ lichkeit, als könnte es gar nicht anders sein. Und ich — ick l stehe immer mit leeren Händen dir gegenüber. Es schmerzt I mich, daß ich dir nichts vergelten kann; es beschämt mich, Paß unsere sämtlichen vorhandenen Unterseeboot« in die Hände unserer Gegner gelegt werden müssen, war als Sicherung gegen die Möglicheit der Wiederaufnahme von Feindseligketten vonihremStandpunkt allenfalls zu verstehen. Daß sie aber mit voller Bewaffnung ausgeliefert werden müssen, also offenbar in das Eigentum unserer Gegner über gehen sollen, ist uns ein« bittere Demütigung, bei der aber immer noch eines wenigstens zu erwarten berechtigt ist, »daß die großen Werte, di« sie darstellen, später in die Rechnung des Friedens eingestellt werden. Daß gerade die Ausliefe rung der Unterseekreuzer und der neuesten großen Minen leger besonders dabei erwähnt ist, zeigt, wie richtig man drü ben deren Wert einschätzt, und trifft uns auch deshalb mit besonderer Härt«, weil sie das Bollendetste der deutschen Technik darstellen, das damit in die Hand der anderen Mächte fällt. Außerdem haben die Berbandsmächte und di« Berei nigten Staaten 6 Schlachtkreuzer, 10 Geschwaderpanzer- fchiffe, 8 leichte Kreuzer, davon 2 Minenleger, und 50 Zer störer der modernsten Typen bezeichnet, die sofort abzu rüsten sind und in Häsen einer neutralen Macht oder der verbündeten Mächte interniert und bewacht werden sollen. Dieselben sind also nicht, wie die U-Boote, auszuliefern, vielmehr wird dadurch nur sichergestellt, daß sie nicht mehr zu Feindseligkeiten benutzt werden können. Die bisher be kanntgegebenen Namen lassen erkennen, daß man erklär licherweise alle neuesten Schiffe ausgesucht hat. Am 18. November, 5 Uhr vormittags, mußten sie abfahren. Wenn Der Waffenstillstand zur See. An der Härte der Bedingungen desselben kann auch -em Laien kein Zweifel sein. Einmütig war zunächst wohl die Bestürzung darüber, daß, obschon die militärischen Be dingungen allein di« Wiederaufnahme von Feindseligketten völlig ausschlossen, dennoch die Blockade der Verbündeten und verbundenen Mächte aufrechterhalten werden sollt«. Es «ar schon «ine schreiende Ungerechtigkeit und widersprach je dem menschlichen Empfinden; daß di« Hungerblockade auf- rechterhatten wurde, nachdem wir den U-Boot-Krieg «inge- stellt hatten. Scheinbar hat man sich auch bei unseren Geg nern dieser Bedingung geschämt, nachdem sie das Tages licht der Veröffentlichung erblickt hatte, und nunmehr di« Versorgung Deutschlands über See in dem Maße zugegeben, wie es 'die Verbündeten und die Vereinigten Staaten für nö tig erachten. Wie wett das gehen wird, läßt sich nicht Vor aussagen, auch ist di« Verwendung deutscher Schiffe dazu «och niM freigegoben, trotzdem jede Vermehrung des fah renden Schiffsraums nicht nur in unserem, sondern auch im Interesse der gegnerischen Mächte liegen muh und trotzdem irgendein Besitzwechsel von deutschen Schiffen, wodurch sie etwa dem Zugriff unserer Gegner entzogen werden könnten, ausdrücklich ausgeschlossen worden ist. Hoffentlich werden daher auch in diesem Punkte die Bedingungen noch abgeän- dert, denn unseren Gegnern kann daraus kein Nachteil er wachsen, und ein Zweifel daran, daß wir an keinerlei Wi derstand mehr denken, kann doch unmöglich noch bestehen. Ätemhauvershöchft-reiS für Margarine. tKommurmlverbarrd Bautzen-Land.) Nach der Verordnung über di« Preise für Margarine vom 11. September 1018 (Reichs-Gesetz-Blatt Seite 1109) wirb für -en Bezirk der Anttshauvtmannschaft Bautzen einschl. der Stadt Bischofswerda «in Kleinhandelshöchstpreis von 2Z4 für 1> Pfund festgesetzt. - Als Kleinhandel gilt der Berkaus an den Verbraucher, soweit er Mengen von nicht mehr als 5 bg zum Gegen stände hat. Die Überschreitung diese» Höchstpreises wird mit Ge fängnis bis zu 1 Jahre oder mit Geldstrafe bis zu 10 000 oder mit einer dieser Strafen bestraft. Bautzen, am 18. November 1918. Kommunälverband Bautzen-Land. Reichsllisebrvtiuarkn. S««UNtnal»erdand Bantzen-Stadt und Landt »aut Anordnung Ves Direktoriums der Reichsgetreide, elle werden mit Ablauf des IS. Dezember d. 2. die über Gr. lautenden Reichsrelsebrotwarken außer Kraft ge. vom IS. Dezember d. I. ab darf also auf diese Marken itens der Müller, Bäcker und Händler Mehl oder Gebäck : mehr verabfolgt werden. Den Verbrauchern dürfen bis 18. Dezember d. 2. di« Gr.-Marken la 80 Gr.-INarken umgetauscht werden. Nach dem 15/Dezember ist ein Umtausch nicht mehr ulässig, es sei denn, daß der Verbraucher eitren Lebens- mittelkartenabmol-eschein oder sonstigen Ausweis vorlegt, inyalts dessen er über -en 15. Dezember hinaus mit Reise- brotmarken anstatt mit örtlichen Brotmarken zu seiner Brot versorgung versehen ist. Verbraucher, die den rechtzeitigen Umtausch der Brotmarken versäumt haben, haben die Ge meindebehörden nicht etwa an das Direktorium der Reichs getreidestelle W verweisen, da dies zwecklos ist. Die Gemeindebehörden haben am 16. Dezember d. I. Al die Übergabe aller genannten Fahrzeug« nicht rechtzeitig bewirkt werden kann, entsteht dadurch das Recht für unser« Gegner, Helgoland zu besetzen. Diese neue Zusatzbestim- mung ist offenbar getroffen, weil di« ungeordneten Ver hältnisse der Flott« zurzeit die rechtzeitige Überlieferung in Frag« stülen könnten. Die Unordnung würde also dann «ine weiter« Demütigung zur Folg« haben. Alle andere» Kriegs- und Hilfsschiffe sind in deutschen Häfen abzurüsten und werden dort von unseren bisherigen Gegnern bewacht, so daß damit di« Bewachung dieser Hafen ausgesprochen ist. In welcher Weis« sie geschehen wird, steht noch dahin. Auch dies« Erniedrigung könnt« man uns billigerweis« ersparen, da es doch «ine kampffähige Flotte nicht mehr gibt. Von Bedeutung ist außerdem die Besetzung aller Ver teidigungsanlagen an den Wasserstraßen vomKattegatt nach der Ostsee durch die gegnerischen Mächte. Sie ist erklärlich durch das Verlangen der Sicherstellung des Verkehrs aus der Nordsee in die Ostsee. Aus dem Kattegatt führen dort hin die drei Wasserstraßen, Kleiner Bett, Großer Belt und Sund. Nur der Kleine Belt wird arr seiner westlichen Seite zum Teil von deutschem Land begrenzt, es können also nur dessen Verteidigungsanlagen an der Ostküste Schleswig-Hol steins für «ine Besetzung in Frage kommen, es sei denn, daß man weitreichende Batterien Kiels einbeziehen will, was allerdings zweifellos «ine etwa gewaltsame Auslegung wäre. Der Kleine Bell ist zudem die unwichtigste Fahr straße. Großer Belt und Sund sind die Hauptfahrstraßon und werden nur von neutralen Küsten begrenzt. Die Fahr barkeit dieser Straßen wird dadurch gesichert, daß wir ver pflichtet sind, alle ausgelegten Sperren zu entfernen. Wir werden zur See schon durch den Waffenstillstand vernichtend getroffen und haben Englands Hand zu spüren. Ein Frie den im gleichen Geist kann die Versöhnung der Völker nicht zum Ziel haben. Aus Sachsen. Dresden. 19! November. Austritt aus der Partei. Herr Justizrat Dr. Böhme ist aus der Konservativen Partei ausgetreten. Dresden, 19. November. Beschlüsse der Unabhängigen. Am'Montag tagt« im Ständehaufe zu Dresden eine Konfe renz der Parteivertreter der unabhängigen Sozialdemokratie Sachsens. Sie nahm zunächst Stellung zur allgemeinen politischen Lag«, wobei die Fragen der Konstituante und der Einberufung der Internationalen von den Vertretern ein gehend besprochen wurden. Beschlossen wurde 1) beim Par- teivorstand die sofortige Einberufung eines Parteitages zu beantragen und ihm die Auffassung der sächsischen Vertreter mitzuteilen, daß sie die Frage der Einberufung einer Konsti tuante gegenwärtig nicht für spruchreif halten; 2) daß sie Schritte des Parteivorstandes zur Einberufung der Jnter- ' nationale für unverzüglich notwendig halten, 3) daß die Agi tation für die unabhängige Sozialdemokratie mit allen Kräf ten geführt werden muß. Dresden, 19. November. Durchsuchung -es Hofzuges. Nmh einer von Wolffs Sächs. Landesdienst verbreiteten Mit- daß ich so arm bin und immer nur nehmen kann. Das wollt ich dir schon längst einmal sagen." In seinen Augen flammte es für einen Moment auf, aber «r blickte gleich wieder ruhig und beherrscht. „Geduld — Geduld! Dein« Stund« wird kommen", sagte er zu sich. Zu ihr gewandt, fuhr er laut fort: „Du weißt ja nicht, wie reich du bist, Fee. Schon da durch, daß du dein Leben mit mir teilst, belohnst du mich urstlich — wenn es eines Lohnes dafür bedürfe, daß ich dir das Leben nach Kräften angenehm zu machen suche. Das ist doch einfach meine Pflicht." Seine Stimme klang auch jetzt wieder so ruhig und gelassen, daß Fee keinerlei Bewegung an ihm spürte. In dem Bemühen, ruhig zu scheinen, zeigte er sich fast immer kalt und ungerührt. Fee aber mußte immer wieder grübeln über die großen Widersprüche in seinem Wesen, das ihr täglich neue Rüffel ausgab. Immer wieder befremdete sie das kalte, fast schroffe Wesen, das er stets hervorkehrte, wenn sie einmal glaubte, ihm näherzukommen. 10. Kapitel. Am nächsten Morgen verabschiedete sich Hans Ritter gleich nach dem Frühstück von seiner Frau, um seinen Ge schäften nachzugehen. Es war ein schöner, warmer Maientag. Über Nacht war «in warmer Regen niedergegangen und nun schien es, als käme das frische Grün zusehends hervorgeschosfen. Der große, wohlgepflegte Garten, der Villa Ritter von allen Seiten umgab, bot in diesem jungen Blätter- und Blüten schmuck einen retzvollen Anblick. Fee sah ihrem Gatten nach, wie er über den kiesbe- streuten Weg zur Gartenpforte schritt, wo das Auto hielt. Unbewußt freute sie sich an seiner aufrechten, schlanken Ge- talt, an seinen elastischen Bewegungen. Sein Äußeres ver riet so gar nicht feine Abstammung; er hatte seinen Körper in der Gewalt wie sein ganzes Wesen. Als das Auto verschwunden war, suchte Fee zunächst Frau Haller auf, um sich von ihr in allerlei häusliche Ge schäfte «inweihen zu lassen. Hans würde erst zum Diner zurück fein, hatte er ihr gesagt; das wurde um zwei Uhr eingenommen. Da hatte sie viel Zeit und konnte gleich am Vormittag ihre Schwie germutter besuchen. Sie gestand sich nicht ein, daß es ihr mit diesem Besuch nur deshalb eilte, weil sie sich von der Mutter alle die Fragen beantworten lassen wollte, auf die ihr Hans di« Antwort verweigert hatte. Sie ließ den Wagen anspannen und kurz vor zwölf Uhr fuhr sie vor dem kleinen Häuschen vor. In dem kleinen Gärtchen grünte und blüht« schon alles. Di« Frühlingsblumen streckten ihr« bunten Köpfchen aus der Erde. Und der große Fliederbusch neben der Haustür war voller dicker Blütendoliden, die nur halb ausgeblüht waren und zu Fee herüberdufteten, als sie aus dem Wa gen stieg. (FmWtzuvg fGhst)