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VEkmmtWachrmgeu. kohleaabgabe. Vifchokwerba: Kohl«nkarten 1501 bi» 1583 und 2000-2080 beiBalten L Wobst. Die bei Eisen- beiß L Sohn gemeldeten Bezugsscheine 1—23 werden da- selbst beliefert. kcrrtoffelabgabe. Abschnitt 11 der Aartoffelkarten wird von Freitag ab voll beliefert, weihe Karten mit 7 Pfund, grüne Karten mit 5 Pfund. Die Belieferung der nächsten 2 Wochen bis zum 2. Nov. erfolgt unter Abtrennung der Abschnitte und 8 am obe ren Rande der Kartoffelkarte. > Der Rat der Stadt. (Weiter amtliche Bekanntmachungen im Beiblatt.) schuldige, dem komme es darauf an, Deutschlands Ehre in den Staub zu ziehen. Der Schluß der Note bilde eine em pörende Einmischung in Deutschlands innere Angelegetthoi- ten. Bisher sei es nickt Brauch gewesen, daß sich die Staats oberhäupter unmittelbar an andere Böller wendeten, um sie zum Kampf gegen die einheimischen Gewalten aufzu rufen. Mit einem Bruch dieses Brauches werde das deutsche Volk nicht bei sich den Anfang machen wollen. Seine Würde und Ehre zu verteidigen sei Deutschland stark genug und entschlossen. Der ,,Schwäbische Merkur" schreibt: Die erste Gefühls regung auf solche Zumutungen ist die eines unbedingten niemals. Ob dieser Regung gefolgt wird, ob das niemals, das wir so gerne hören, gesprochen werden kann, das ist die . Schicksalsfrage, die nun an uns gerichtet ist. Sie ist in erster Lime eine militärische. Die Antwort darauf muß aus dem Großen Hauptquartier kommen. Die „Münchener Neuesten Nachrichten" schreiben: Man muß sich in Washington, London und Paris hüten, den Bo gen allzu straff zu spannen. Wir sind nicht hoffnungslos zu Boden geschlagen, so daß wir den Fuß des Siegers im Nacken zähneknirschend seine Bedingungen annehmen müß ten. Präsident Wilson, sowie die besonnenen Kreise Eng lands und Frankreichs haben es an der Hand, den Schrecken, unter denen die Welt seufzt, ein Ende zu setzen, wenn sie das Tor zu einem für alle ehrenvollen Frieden nicht zuschlagen. In Deutschland sind die Vertreter des Standpunktes der Gewalt bis zum äußersten zur Ohnmacht verurteilt. Sollte es nicht auch Wilson gelingen, der glei chen Strömung im Verbandslager Herr zu werden? i Lürmszenen der Unabhängigen in Berlin Berlin, 16. Oktober. (W. T' B.) Am heutigen Nach mittag veranstalteten die Unabhängigen Sozialdemokraten eine Kundgebung vor dem Reichstagsgebäude. Zunächst hatten sich ungefähr 700 Personen eingesunden, die von der Polizei ohne Waffengewalt zerstreut wurdet«. Später ge lang es einer größeren Anzahl von Kundgebern, die sich noch durch den Zuzug Neugieriger verstärkten, durch das Brandenburger Tor in die Straße Unter den Linden einzu dringen. Sie gelangten unter Johlen und Schreien bis zur Charlottenstraße, wo sie von der Schutzmannschast mit der blanden Waffe zerstreut wurde. Es erfolgten im ganzen drei Festnahmen. Kundgebung der Stadt Danzig. Danzig, 15. Oktober. (W. T. B.) Der Magistrat hat an den Reichskanzler, sämtliche Staatssekretäre, den Reichs tag und den Hauptausschuß sowie an den Reichstagsabge- ordncten Weinhausen folgendes Telegramm gesandt: Prä sident Wilson will alle Länder unzweifelhaft polnischer Be völkerung zu einem unabhängigen neuen polnischen Staate vereinigen. Demgegenüber stellen wir fest, daß Danzig nimmermehr diesem Polen angehören darf. Unsere alte Hansastadt ist durch deutsche Kulturkraft entstanden und ge wachsen. Sie ist kerndeutsch. Wir nehmen für uns das Selbstbestimmungsrecht der Völker in Anspruch. Wir wol len deutsch bleiben immerdar. Der Magistrat, gez.: Dr. Bail, Bürgermeister. (Vergl. auch den Aufsatz „Die pol nische Frage" im Beiblatt.) Die Entente verlangt die Dardanellen und den Bosporus. D» Vern, 17. Oktober. (Priv.-Tel.) Die Neue Korre- tzondenz meldet: „Daily Mail" teilt mit, die Türkei habe bei Präsident Wilson, obgleich sie sich mit Amerika nicht im Kriegszustände befinde, einen Friedensschritt unternommen. Die Antwort des Präsidenten wird sich in 2 Worte zusam menfassen lassen: Bedingungslos« Kapitulation. Nachher wird das Schicksal der Türkei durch die Alliierten geregelt werden. Die Türkei mutz den Alliierten die Dardanellen und den Bosporus, sowie ihre Kriegsschiffe ausliefern. 8 IDie französische Zivilbevölkerung und ihr Abtransport. Berlin, 16. Oktober. (W. T. B.) Da sich in der Gegend von Cambrai und Douai schon wochenlang schwere Kämpfe abspielen, hat sich die Heeresleitung verpflichtet gesehen, die Zivilbevölkerung rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Eam- 'brai und Douai sind bereits Anfang September, als engli sche Kanonen die Städte zu beschießen begannen, geräumt worden. Die Abbeförderung war eine sehr schwierige Sache, da vor allen Dingen die Ostausgänge der Städte unter Feuer gehalten würden. Man hatte der Bevölkerung durch öffentliche Anschläge mehrere Tage zuvor die Abbeförderung bekanntgegeben. Darauf erfolgte die persönliche Aufforde rung an die Familien, Besprechungen mit dem Bürgermei ster, Ausgabe von Einteilunaskarten an Familien, Eintei lung in Kolonnen und die Derpflegungsausgabe für meh rere Tage. Außerhalb Les Ortes wurden Sammelplätze an gelegt und von der Militärbehörde Pferde, Wagen und Ei senbahnzüge zur Verfügung gestellt, die für die Zeit und Dauer dos Abtransports der Bevölkerung für Militärzwecke gesperrt waren. Die Kolonnen wurden von Begleitmannschaften über nommen, die sie auf befohlenen Straßen nach Orten des Hintergeländes brachten, nach denen Quartiermacher vor ausgeschickt waren. Man hatte dafür Sorge getragen, daß Familienangehörige beisammen blieben und es der Bevölke rung erlaubt, Vas Nötigste von ihrem Hab und Gut mitzur nehmen. Sie machten davon auch ausgiebig Gebrauch uick führten auf Karren und Mistgezimmerten Wägelchen und größeren Wagen alle» Mögliche mit sich. Auf den Wasserstraßen Nordfrvnkretchs transportierte man Greise, Kranke und Kinder, die den Anstrengungen des Fahrens auf den Landstraßen nicht gewachsen gewesen wä ren. So wurden sachgemäß aus Kähnen aus Dpual 500 Kranke und Krüppel-Kinder und 250 kranke Frauen aüs Privatkäusern und Hospitälern unter Aufficht eines Arztes und nut Unterstützung von SanitStsverl/onal vor den eng lischen Granaten in Sicherheit gebracht. Fach, der Henker feine» Landes. Berlin, 16. Oktober. (W. T. B.) Die Vorstädte von Lille, Lambersart und Rochin > sowie Douai und Denain wurden am 15. Oktober und teilweise auch in der Nacht zum 16. Oktober mit schwerem Kaliber beschossen. Das Stadv- innere von Le Ouesnoy war am 14. Oktober das Ziel schwe rer englischer Granaten. In der Nacht zum 15. d. M. ver- Ursachen feindliche Bombenwürfe in Le Ouesnoy, Jolimetz und Bavia Verluste unter der Zivilbevölkerung. Friedenskundgebung der fraazöfifchen Arbetterverbllnde. Berlin. 17. Oktober. (Prtv.-Tel.) Laut „Verl. Lot«, anzeiger" sollen die französischen Arbeiterverbände große Kundgebungen dagegen vorbereiten, daß Wilson» Frieden», adslchien durch die Entente vereitelt werde. (Elemenceau wird diese Kundgebungen schon zu unterdrücken wissen. D. R.) Der Zerfall Österreichs. Wien, 17. Oktober. Der Auflösungsprozeß der habsburgischen Monarchie vollzieht sich mit außerordentlicher Schnelligkeit. In Ver gestern abgehaltenen Sitzung der wieder einberufenen öfter- reichischen Delegationen haben die Vertreter aller nichtdeut- schvn Völker endgültig ihre Lossagung vom Gesamt staate Österreichs ausgesprochen. Sowohl die Tschechen wie die Südslawen haben erklärt, daß sie sich bereits als unab hängige Nation betrachten, und nochmals haben die letzteren ihre alte Forderung — Vereinigung aller, Teile der serbi schen, kroatischen und slowenischen Nationen in einem süd slawischen Staate — wiederholt. Gleichzeitig haben die Tschechen und Südflawen an den Minister des Äußeren und den Kriegsminister die, folgenden Anfragen gerichtet: 1) Ist die k. k. Regierung bereit, endlich einmal den Weg zum Frieden zu öffnen, in dem sie den Vertretern der Nation, die sich zu Nationqlregierungen konstatieren wollen, die Herbeiführung und Durchführung von Waf fenstillstands- und Friedensverhandlungen ermöglicht? 2) Ist die gemeinsame Regierung bereit, sofort alle südslawischen Regimenter in die Heimat zu versetzen? Auch di« polnischen Delegierten haben kundgegeben, daß sie sich auf Grundlage der Erklärung der polnischen Abgeordneten vom 2. Oktober 1918 als freie Bürger des vereinigten polnischen Staates . betrachten und aus dem österreichischen Staatsverbande ausscheiden. Es han delt sich bei diesen ganzen Erklärungen, wie ausdrücklich bemerkt werden muß, nicht um bloße Worte und Resolu tionen, sondern bereits um Taten; überall, besonders in Böhmen mtd den südslawischen Ländern sind umfassende Maßnahmen zur tatsächlichen Verwirklichung der neuen selbständigen Staatsgebilde getroffen worden. In dieser selben Sitzung der Delegattonen, aus wel cher sich diese denkwürdigen Vorgänge abspielten, gab Graf Burian seine sehr optimistische Auseinandersetzung über die Weltlage und die Friedensaussichten. Wie man hört, lief gerade während er sprach, die abweisende Ant wort Wilsons ein. Nach Privatnachrichten aus Men hat Graf Burian aus dieser Lage die Konsequenzen gezogen und dem Kaffer seinen Rücktritt angeboten. Im Lauf«! der Delegattonssitzungen gab weiter der Führer der ungarischen Unabhängigkeitspartei Gras Mi chael Karoly eine überaus scharfe Erklärung gegen die gemeinsame Regierung ab. Er beschuldigte den Grafen Burian und den Grasen Czerntn, sich bis heute dem zustän digen Forum der Delegattonen entzogen zu haben, und gab den endgültigen Austritt seiner Partei aus der Regie rung bekannt. Ministerpräsident Dr. Weckerle antwor tete ihm nicht minder scharf und warf ihm vor, daß er aus den Schwierigkeiten der Gesamtlaqe für seine eigene Partei Vorteil zu ziehen suche. Jedenfalls ist zu erwarten, daß in der auf morgen anberaumten Sitzung in Budavest alle Par teien für die völlige Loslösung Ungarns von Österreich un ter Beibehaltung lediglich der Personalunion stimmen wer den. Damit wird endlich ein von der gesamten öffentlichen Meinung in Ungarn längst gewünschter Zustand verwirk licht werden. Übrigens hat nach den neuesten Meldungen der iüd- flovische, in Agram tagende Nationalrat nicht nur die U n - abhängigkeit Kroatiens proklamiert, sondern auch auf ungarisches Gebiet und Fiume Anspruch erhoben. Man erwartet nur noch die Antwort Wilsons an Österreich, um endgültige Bestimmungen zu treffän. 7 Das Interesse der Neutralen an einem starken Deutschland. Durch den U-Boot-Krieg in die Enge getrieben, verdop peln die Ententemächte ihre Anstrengungen, um noch vor dem Winter die Entscheidung herbeizuführvn, und zwar nicht nur auf militärischem Gebiet, sondern auch auf politi schem. und dazu gehört auch di« Bearbeitung der Neutralen. Mit stetig wachsendem Eifer sucht man den Neutralen ein zureden, daß Deutschlands Vernichtung auch für sie Freiheit und Blüte bedeute. Ganz abgesehen davon, daß Deutschland sie weder po litisch noch wirtschaftlich bedroht hat und daß anderskseits Ententepolitik nicht gerade Freiheit der Neutralen bedeutet, wäre Deutschlands Vernichtung gerade das Schlimmste, was die Neutralen, vor allem Deutschlands Randstaaten, treffen könnte. Diese Staaten haben großenteils von dem Zwi schenhandel nach Deutschland und von der Produktton für Deutschland gelebt. Wenn man jetzt Deutschland vernich ten würde, so würde Holland seinen besten Abnehmer für di« Produkte seines Gartenbaues, der Papierindustrie, des Fkußschiffbaues, die Schweiz für ihre Uhren-, vitckerei. «w. Industrie verÄevm. Rotterdam würde den ustchttgkw» Teil feine» Handels verlieren, Göteborg di« Hauptfächm-M «usfuhr usw. So wurde der Ruin Deutschlands auch den der Neutra len mit fick ziehen, denn sie zogen aus Deutschland die Kraft ihres Handels, und ohye kauskräfttges Hinterland würden sie eingehen oder ganz von den Gntentestaaten .abhchPig werden. Alle die großen Aufwendungen für den Durch gangshandel nach Deutschland wären dann umsonst ge macht. Alle Produktionsmöglichkett für die Lieferung nach Deutschland wäre vergeblich ausgebaut worden. Wo früher- die Neutralen nach Deutschland gute Geschäfte machten^ da wäre dann nichts mehr, höchstens noch Absatzmöglichkeit für^ amerikanische Dutzendware. Für die Waren, die man früher gut und vreiswert aus Deuttchland bezog, ist man dann auch auf die Entente angewiesen, die zum mindeste» gerade diele Waren nicht so güt liefert. Auch di« Trans- portmögkicykeiten werden dann andere. Haden früher- Schweizer und niederländische Bahnen im Verkehr nach und» von Deutschland gewaltige Mengen umgesetzt, haben nie derländische, norwegische, schwedische und dänische Reede- - reien im Verkehr nach oder für Deutschland große Summen verdient, so wären diese Unternehmungen für ganze Zweige ihres Betriebes für den Fall einer Vernichtung Deutschlands erwerbslos. Bleibt aber Deutschland eine Wirtschaftsmacht von Be deutung, die die Meere offen halten kann, dann Mbt es aucfp für die Neutralen in Eurvva wieder «ine Zeit der Wüte,, dann werden sie mit Deutschland wieder wachsen und ge deihen, und der Verkehr Rotterdams wird steigen mit dem Aufschwung der Schweizer Industrie, der dänischen Land wirtschaft, des schwedischen Holzgewerbes, der spanischen: Südfruchtausfuhr usw. usw. Darum werden sich di« Neu tralen auch nickst durch die englisch-französischen Betörungs versuche verhetzen lassen, aus denen letzten Endes nicht ein mal England und Frankreich Nutzen ziehen werden, sondern die Vereinigen Staaten, durch die selbst England auf di« zweite Stelle in der Welt herabgedrückt werden wird. In dem ernstesten Augenblick des Weltkriegs ist »es heut« mehr d«nn je eine politisch« Notwendigkeit, daß» das Ergebnis der neunten Kriegsanleihe durch die Milltar- denhöhe der dem bedrohten Vaterland« zur Verfügung ge stellten Summen, wie auch durch millionenfache Beteiligung aller Dolkskrerse, der Welt und auch uns selbst den Nach weis erbringt, daß das deutsche Volk gewillt ist, sich fein« Zukunft mit Gut und Blut zu sichern. E» gibt nichts Machtvolleres als den. einheitlichen Aufmarsch eines das Letzte für die Rettung des Vaterlandes opfernden Volkes, das den draußen heldenhaft streitenden Brüdern entschlossen zuc Seite tritt. Und kein Eindruck kann bei den Gegnern stärker sein, als wenn sie sehen, wie das Volks ganz e, Mann und Weib und Kind, alles, was sie geben können, auf dem Altar der Heimat niederlegen. Nicht Vie- Höhe der Einzelzeichnung ist dabei das ausschlaggebender es ist di« Einzelzeichnung selbst. Aus der Zahl der Zeichner- , ist auf die Stimmung und Entschlossenheit des Landes tieser- zu schließest als aus der Endsumme d«s Anleiheergebniffeo- allein. Auf die Massen der Zeichner kommt es aal Kleine Mitteilungen Die Einschränkung her Militäraewalt. Der „Reichs- anzeiger" veröffentlicht eine an den Reichskanzler und dem preußischen Kriegsminister gerichtete Allerhöchste Ordre, d» oer bestimmt wird, daß die Mmtärbefetzlshaber die Befug nisse. die ihnen « auf Grund des in der Verordnung vom. 31. Juli 1914 erklärten Kriegszustandes zustehen, nur in» Einverständnis mit dem von den Üand«szentralbehörden bestimmten Verwaltungsorgan ausüben dürfen. Kommt ein Einverständnis zwischen dem MilWrbefehlshaber und- der Verwaltungsbehörde nicht zustande, so ist unverzüglich die Entscheidung des Obermilitärbefehlshabers einzuholen. Damit ist die Grundlage geschaffen, daß alle auf Grund hes- BelagerungszüstaNdes ergehenden Anordnungen der Mili- tärbesehlshaber nur in Übereinstimmung mit den zuständi gen zivilen Verwaltungsstellen ergehen können und daß sie- letzten Endes unter die Verantwortlichkeit des Reichskanz lers gestellt werden. Der türkische Kabinettswechsel. Das Ministerium Ta- aat ist zurückgetretew Das neue Ministerium hat die Ge- chäfte übernommen. Großwesir und gleichzeitig Kriegsmi nister ist Azet Pascha, Minister des Innern Fethi Bei« rüher türkischer Gesandter in Sofia, Marineminister ffk Reouf Bei, Führer des türkischen Kriegsschiffes „Hamidie*" während des Balkantrieges, Ftna-nzminister Djavid Bei. Der Minister des Äußern ist noch nicht ernannt. Die Ge- chäfte des Äußern werden einstweilen von Nabi Bei« rüherem türkischen Botschafter in Rom, geführt. ll« «er vberlsem Bischofswerdä, 17. Oktober. — «. Der Vortrag de» deutschen Schauspiel» Lacher von Dr. David Koch, der vom hiesigen Zweigverein de» Ev. Bundes veranstaltet wird, findet morgen Freffag, dem 18. ds., abends 8 Uhr, im Saale des «König Albert" durch den k. Württ. Hoffchauspieler Will-Mill en stein statt. In sechs Bildern tritt uns Luther entgegen) Beim Thesen anschlag, auf dem Reichstag in Worms, des seiner Gefan gennahme, am Weihnachtsabend aus der Wortburg, bei der Dämpfung der Bilderstürmer und an seinem Hochzeitstag, n den bedeutungsvollsten Augenblicken seines Lebens. Die- Personen, die mit Luther austreten, bringen! uns in ausge zeichneter Weis« in Berührung mit den Kreisen, mit deneir Lucher zu tun hatte, die zu ihm aufsahen und» alles von ihm erhofften, oder gegen di« er zu kämpfen hat«, und inmitten aller Luther selbst. Mr bekommen einen /lebendigen Ein druck von der Einsamkeit, in der. er seine Kämpfe für ist»" Wahrheit durchfechten mußte, auch von den Anfechtungen, die ihn befielen, aber auch von seinem Glsaubensmut und> seiner Hingabe an seine lieben Deutschen. Und so ist zu» offen, d bi« hör«« Me, in! -efelffchä prnchtU vokkeli« Sottesdic denen de ans Gott wecken, l Gebelen GeMde darbring Gemeind diese Goi Gewihhei seres oat ' —? ! verordn« tracht koi ver Krei umfassen, noch mit geraten f sie noch teres nie zweiter r Abschluß zu einer NW cuy er st lernt. I, KAbissar eine übe» Kürbisker ten. Die net, nicht dort zu »esten sch c nd legt ich die v chen witt Kern wie man in b Zum Pul mark uyd «inert, ei chmack gl dieser nur —* 1 Grippekra Dadurch r sich anschl kommt. ! Arztes di Mundpsle beugend , ärztliche 3 Kopffchm« Bett, nicht Umschläge teilen! Sächsische, mißt. — Berge, Pc mißt. — 1 win, Weh cöhrsdorf, verda, oe Gnauck, ? NL Ewald, B — Hengst, Weifa, vei — Herzog Rammen« schw. v. - Meschke, ! 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