Volltext Seite (XML)
abrik. r». rrsn. atvr- e»eo stutt. im Felder >of statt. lIviäeu kenlager ßmutter rUvk k088- F« MWtz< otiMler ist hier Schaden an-erichtet worden. Mele junge Gänse und Enten sind verlorengegangen. Ebenso ist im Fischbestand« ein arger Verlust zu verzeichnen. zu e i Dennerstag, S Oktober ISIS düng in Kraft / „HM den Murmann! Wo is -e Murmann?" Verwun dert fragten die Umstehenden: „Wat schall denn de Mur mann?" — „He schall den Schvsteen holen! Dar sünd twin- tigdusend Mark in!" Unter großen Mühen und Gefahr wurden die blanken Gold- und Silbermünzen aus dem son derbaren Versteck herausgeholt und vor dem Schmelzen be wahrt. — Für 105 000 Mark Zigarren veruntreute ein Kut scher, der sich unter falschem Namen eine Stellung bei einem Spediteur in Moabit vor 8 Tagen erschlichen hatte. Er erhielt den Auftrag, für ein Geschäft 14 große Holzkisten, de- olgen e für Kriegsbeschädigte. Die Nah! leider während des Krieges nicht Wgust 1Ü18 —Nr. 1181a V 6 2 — Staatazettung vom 14. August 1S18) «nthasittn Aywendüna findet, ist SO. September 1918. lerlum d«, Zuuera. Bekanntmachung. 88 11 und 12 der Verordnung über Ge- früchte vom S. April 1917 (Reichsgesetz- . ... , Hüffenfrücht«. Nach der genannten Bestimmuna werden von der Beschlagnahme nur diejenigen Hülsenfruchte nicht getroffen, die zur Verwendung al» Frischgemüse angebaut und zu diesem Zwecke auch geerntet sind. Werden die Hül- senftuchte al« Grüugemüse nicht verwandt, so tritt die Be schlagnahme ein. LeihmtVriamea. Wie bereits in den Zeitungen bekannt gegeben worden ist, stellt die Arttlleriewerkstatt Dresden den Landwirten Leihtrechriemen zwr Verfügung. Die Artillerie werkstatt beklagt sich nun, -atz die Landwirte bei Anträgen nicht den vorgeschri«enon Weg innehaltev, sondern sich ost unmittelbar an die Artilleriewerkstatt wenden. Anträge aus Gestellung von Leihriemen sind an di« Kriegswirt- chaftsstelle (Amtshauptmannschast oder Stadtrat) zu rich- «n, die die Anträge weiteraeben wird. Bei Verleihung der RieMen setzt sich dann die Artilleriewerkstatt direkt mit dem Antragsteller in Verbindung. Eine Aichülung hat in den Vormittagsstunden Eine Luagenh« der Lungenkranken , unerheblich zugenommen, so daß die Unterbringung in Heil stätten sich immer schwieriger gestaltet. Für den Teil der Venötterung, dem die Segnungen der Reichsversicherungs- ordnung zuteil werden, ist in zahlreichen Heilstätten der Lan desversicherungsanftalten, der Krankenkassen usw. immer hin noch bester gesorgt als für die Angehörigen des Mittel standes, für die bisher nur wenige Plätze in Lungenheilstät ten zur Verfügung standen. Bei der großen Steigerung der Baukosten ist sirr absehbare Zeit mit einer Besserung dieser Verhältnisse nicht zu rechnen. Diese Gründe haben den Reichsausschuß der Kriegsbeschädigtenfürsorge und die Bä der- und Anstaltsfürsorge des Zentralkomitees der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz veranlaßt, sich gemeinsam mit dem Hilfsbund für deutsche Kriegerfürsorge in Zürich, der für die in der Schweiz lebenden deutschen KrieMbeschädig- ttzn sorgt, nach einer Heilstätte im Schweizer Hochgebirge umzusehen. Auf Grund dieser Verhandlungen ist jetzt das große Sanatorium Dalbella in Davos, das künftig den Na men „Deutsches Kriegerkurhaus" führen wird, erworben worden. In ihm können 160 lungenkranke Kriegsbeschä digte untergebracht werden. Di« Einweisung der für eine Höhenkur in Davos geeigneten Kriegsbeschädigten in das Kriegerkurhaus erfolgt auf Vorschlag derHauptfürsorgeorga- nisanonen durch die Bäder- und Änstalksfürforge des Zen tralkomitees der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz. Vor aussichtlich kann das Krieaerkurhaus schon Ende Okrober d. I. nach Vollendung der Umbauten in Betrieb genommen werden. Neue* «m» aller Wett. — «ae Ehnmg Hindenburg» und Lu-endorff» st» Ost preußen. An dem im Kreise Laoi-u gelegenen, 18 Kilo meter langen Großen Friedrichsgraben, einer Teilstrecke de» Binnenschiffahrtsweges Königsberg—Tilsit—Rußland, hat ten sich im August 1914 die Russen festgesetzt und hier durch zahlreiche mutwillige BraMegungen und durch umfassend« Plünderungen in der bekannten Weise gehaust. Durch den Sieg bei Tannenberg wurden sie zum Abzug gezwungen, und so sind die verschiedenen, an dem wichtigen Wasferzuge sich hinziehenden Ortschaften vor der gänAichen Zerstörung bewahrt geblieben. Um das Gedächtnis der beiden Befreier Ostpreußens dauernd mit dieser Gegend zu verbinden, wur- de kürzlich beschlossen, die Namen Meier am Friedrichsgra ben gelegenen, gleichnamiger Ortschaften nach Hindenburg und Ludendorff zu benennen. Nachdem die beiden Feldher- ren dem Landrat des Kreises ihre Zustimmung zur Na mensänderung erklärt hatten, ist nunmehr durch allerhöch sten Erlaß vom 9. September genehmigt worden, daß die Landgemeinde Groß-Friedrichsgraben I den Namen Hin denburg und die Landgemeinde Groß-Friedrichsgraben n den Namen Ludendorff erhält. — Eine Hamburger Mlliouenschiebung. Den Behör den in Hamburg ist es geglückt, vier Personen zu verhaften, die eine Millionenschiebung vorbereitet hatten. Es han delte sich um Nähgarn, das in unerhörter Weise verteuert werden sollte, nachdem es vorher hinterzogen worden. In einem vornehmen Kaffeehaus an -er Alster trafen die Schieber zusammen und verhandelten über den verkauf des Garns. Drei Kaufleute und ein Geschäftsführer haben einem Huffabrikanten die Rolle Nähgarn von 1000 Meter bis zu 22 °4l herab die Rolle ängeboten. Sie haben die Rolle mit 18 -K aus Mannheim gekauft und einstweilen 49000 Rollen bestellt. Bei ihrer Festnahme sagten sie aus, daß sie die Rolle mit 12,75 -4t unter der Hand gekauft hät ten. Auf telegraphische Anweisung nach Mannheim sind dort die 40000 Rollen sichergestellt. — Von einem Bären angefallen wurde im Tiergarten in Reichenberg i. Böhmen der Schlosserlehrling Punz- mann. Er wollte am Bärenzwinger an der Wasserleitung eine Reparatur vornehmen, als der Bär um das Gitter .langte und dem jungen Mann den linken Arm so zerfleischte, daß er abgenommen werden mußte. Nur durch rasches Zu greifen des herbeigeeilten Wärters gelang es, den jungen Mann zu retten. — Da» Sold im Schornstein. Als kürzlich im Hause In vielen schlaflosen Nächton fragte sich Pvonne, wo her dieser jähe Umschlag in seinem Verhalten kam. Hatte er vielleicht gefürchtet, Hoffnungen, die er nie erfüllen würde, in ihr.zu erwecken? Noch war ja kein bindendes Wirrt gesprochen — und ein Blick, ein Händedruck kann so täuschen. Sie war tief unglücklich. Jetzt schlief sie nicht mehr so güt und heiße Träiron netzten ihre Kopfkissen. Sie weinte nach dem Mann, den sie mit ihrer ganzen Seele liebte, ohne den sie nicht mehr sein konnte — und er hatte sich von ihr abgewandt! Tausend Schmerzen litt sie um ihn, und all ihr StÄz konnte ihr nicht helfen, diese Liebe zu überwinden. Frau von Steinhegen und Pachter schwammen im Strom der Geselligkeit tapfer mit; längst hatten sie die Mah nungen und Vorstellungen Lothars vergessen, und lebten lustig darauf los. Sein blasses, ernstes Gesicht rührte sie nicht! Lutz von Brücken war in der Gesellschaft tonangebend. Ein Fest ohne ihn hielt man für undenkbar — und er stürzte sich nur so hinein in den Strudel. Manchmal kam es vor, daß er nach Haufe ging, den Sesellschaftsanzug ablegt«, ein« Dusche nahm, dann hinein in den Dienstanzug und fort in di« Kaserne, auf den Exerzierplatz. Pponne hörte so viel von ihm und nickt immer Günsti ges. Zuweilen sah sie ihn auch und war fast erschreckt von seinem verlebten Aussehen. Bange Sorge erfüllte sie. Einmal begegnete sie ihm zufallio; sie sollt« Konstanze von der Schneiderin a-holen; es wär noch zu früh dazu. Er blieb sofort stehen. „Wohin de» Weges, Yvonnchen?" Sie gab ihm Antwort und sagt« dann: „Gut, daß ich dick treffe, Lutz! Ich ängstige mich so um dich! Was ist mit dir?" „Sehr gütig, deine Teilnahme! Doch laste mich nur — ich werd« schon nach meiner Fasson selig!" „Lutz denke an deine Muster, denke an Großmama", ^k<vchweig", fuhr er sie Hefti» an, wenn du mir weiter nicht» zu sagen hast, Kleine! Spare dir da. Schulmeistern, es'steht dir gar nicht!" setzte «r milder hinzu, da er Tränen in ihren ängstlichen Augen blinken sah. Heftig preßte er ihre Hand „Sch habe «ine «sende Sehnsucht nach diese« sü ßen Mund«, der immer so klug sprechen kann und doch lie ber töricht küssen sollte!*! Er dränate sich an sie heran, und L fühlt« seinen heißen Atem. „Küsse mich wieder, du Süße, dann wird alles gut." - tzu ^leidigst mich, imd ich miine es doch so gut!", sagt« sie empört. „Heute ist nicht zu reden mit dir. Adieu!" l . v«nste lM den jungen Vsfizi-r stchm und ichtz» Nach wenigen Schritten sah sie sich um. Er stand noch im mer auf derselben Stelle und starrte ihr nach. Etwas Ge atztes, Ruheloses lag in seinen Zügen, und sie hatte Angst. Am liebsten wäre sie umgekehrt, hätte ihn am Arm gefaßt, ihn gerüttelt: „Lutz, sag mir doch, was mit dir ist, ich weiche nicht von dir, ehe du nicht gesprochen!" Doch die Zeit drängte. Es war gleich sechs, und sie hatte Mit Konstanze noch einige Deihnachtsbeforgunaen zu machen. Die Damen hatten diesmal einen größeren Wunsch, den sie sich auch ohne weiteres erfüllten: ein Automobil! Beinahe kindlich freuten sie sich, als der elegante Kraft wagen zum ersten Make in ihrem Hause einfuhr — als ihr Eigentum! Ein wenig ängstlich waren sie ja, was wohl Lothar sa gen würde! Sie hatten sich wohl gehütet, ihn zu fragen. Er mußte sich eben mit der Tatsache abftnlden. Zum Glück war er vom 20. Dezember bis 8. Januar verreist — und wenn er zurückkam, konnte nichts mehr an dem Geschehenen ändern. . Lothar war ganz mit sich zerfallen; er mußte einige Wochen fort — andere Lust, andere Umgebung haben. Der Gedanke an Poon ne ließ ihn keine Ruhe finden. Warum ließ er sich von einem Phantom quälen? Sie war ihm doch noch kein« Treue schuldig gewesen. W«m er jetzt sprach konnte noch alles gut werden! Aber es war etwas zwischen ihr und Baron Brücken, das ihn fast di» zum körperlichen Schmerz quäkte. Wo» er mit seinen eigenen Augen gesehen, was er gehört, das war do — das war kein Hirngespinst, das ließ sich nicht w«st> bringen. Wi« eine Mauer trennt« «s ihn von dem gelieb ten Mädchen! Lotbar war zurückgetehrk. Di« drei Wochen, die er in großer Zurückgezogenheit in einer stillen Pension in Gar- dann« verbracht, hatten ihm sein« körperliche Frische wie dergegeben, di« er durch die heftigen neuralgischen Schmer zen etwas verloren hatte. Doch Pvorme hatte er nicht vergessen können! Spät am Abend war er gekommen, er hatte deshalb in einem Hotel in der Stadt geschlafen und machte sich nun am anderen Vormittag auf, die Damen zu begrüßen. Er traf Pvonne allein an; sie war damit beschäftigt,, im Salon Staub zu wischen. Bei seinem unerwarteten Anblick zitterte sie. Durch sein Verhalten in den letzten Wochen war sie so eiva«schlich- j wrt. uptz h*ch freute sie sich über fein gesundes Ausseh«» und sprmh aas auch «u». 1 ' Wortfttzung folg» ! MnyMschaftmis vo« SlrmkrlrLbe«. Nachstehende Hekanntmachmig -er Reichsstell« für «e- ^nüs« üttd Äst vom 28. September 1918 wird mit dem Mmvris zur allgemeinen Kenntnis »«bracht, daß die auf Grund d«r Verordnung der Reichsstelle über -erbstgemüs« vom 19.Jull^S18erlassen« fäckAcheBvm- stestaustbDihpmw öl Snü- Wttz wom 5. <SK. 188 der Sächi -auf Buakströhen al Dresden, a Aklttll Auf .Grund der Ws«, vlfft und SÄ, Mit S. M7) wird jwsttmmt: Die Verordnung über" Herbstgemüse und Herbstobst «chn lu. Huli 1918 < Reichsanzeiger 176 vom ÄS. IM 1918) «KV Mr da» Gebiet des Deutschen Reiches auf Runkelrüben ausgedehnt. Die Bekanntmachung tritt drei Tage nach ihrer Verkün- >>«g m Kraft. Berlin, am ?8. September 1918. Reichssteve für Gemüse und Obst. - Der Vorsitzende: . v. Tilly. Mtttellsnge« aus der BeHrfts- mW LiMd-emeiRdeverwawuch Ver AM»! s. Li , «Ast Saehfe». Dresden, 2. Oktober. Eia weißere» Opfer hat das Dres- eines Hofbesitzers in der Itzehoer Gegend Feuer cmsgebro- dener Eisenbahnunglück gefordert. Fabrikdirektor Hon - chen war und di« Flammen hell zum Dache herausschlugen, n e t t e aus Berlin, einer der Schwerverletzten bei dem lief der Besitzer ängstlich um das brennende Haus und rief: Eisenbahnunglück, ist am Montag im Friedrichstadter Kran kenhaufe feinen Verletzungen erlegen. Damit erhöht sich -je Zahl der Opfer auf 41. Leipzigs 2. Oktober. Da» Spiel mit der Waffe hat hier wieder ein Opfer gefordert. In der Sternwartenstraße hat am Montag ein auf Urlaub anwesender Sergeant mit einer Armeepistole, die nach seiner Meinung nicht geladen war, scherzend auf fein« Ehefrau, mit der er in glücklicher Ehe „ „ , „ lebte, angelegt. Die Waffe entlud sich und di« Frau brach verbraucht, sondern durch Dörren Haltbär gemacht sind,'von der Kugel getroffen tot zusammen. -unterliegen der Beschlagnahme genau so wiy aüsgereift« Ebersdorf b. Chemnitz, 2. Oktober. Durch Bisamratten Griifirl Lchbergs Enkelin. Rom« von Ar. Letza«. ' Ä». Fmtsttzmq,. (Nckchdrucklve^botrN.) „Ich dank«! Ich besorge es allein." Lothar ging hin- «uw; er wollte nicht Zeuge des Abschieds sein, den Baron Brücken vpn Bvonne nehmen würde, er wollte nicht die , klein«,' blasse Mädchenhand, die ihm «in Heiligtum war, in -pt unreinen Fingern des anderen sehen, er wollte nicht vor Hessen lächelndem Siegerblick die dunsten Wimpern sich sen- Hen Men'. - *Hurz war darin sein Abschied von Mutter und Schwe ster. Flüchtig reichte er auch Uvonne di« Hand -- ohne den geringsten Druck --- und ließ sie sofort wieder fallen, als ob sie ihn verbrannt hätte. Ohne dem Mädchen einen letzten guten Blick zu gönnen, jagt« er davon. So w«ttg wie heute hatte Lothar die Füchse noch nie geschont. Es war, al» jagten sein« wildstürmendon Gedanken um hie Wette mit den edlen Tieren, die er unbarmherzig an trieb. Oh, dies«, Mädchen! Wie hatte er es gesiebt aus der Tiefe seines Herzens, mit jener heißen, innigen, treuen Liebe, wie nur ein gereifter Mann zu lieben vermag. Und sie hatte ihn glauben-kaffen, daß sie ihm auch gut fei. Und doch heute dieses schchttlose Spiel mit -dem anderen . — weil der eine glaste, hühsche Larv» tryq-uyd: jung war. Oh, et hätte den Buben züchttgSp mögen, der so keck nach dem griff, was ihm gefiel, der nicht danach fragte, ob er einem anderen damit weh tat, ihm das Veste nahm! Tor, der er war! Warum hatte er nicht gesprochen und sich des geliebten Mädchens versichert? Und wie sehr hatte er sich nach diesem süßen, blassen Mund oesebnt. ihn einmal zu küssen! Einmal das holde Geschöpf im Arm zu holten! , Aber war es nicht gut, daß es so gekommen? Noch znr rechten Zeit hatte er ihnen Unwert erkannt — daß es nur Trvggold war, was er für echt q«hosten— und Loch drängte jh» diese Enttäuschung heiße Tränen in« Augei Da» würde er nie verwinden! . Seit diesem Tage-Bar Lothar wie verwandelt. Nie Mieder sprach er in Lehr herzlichen' Tön wie vordem zu Bvonn«: nie wieder traf Ne sein warmer, liebevoller Blick, den sie ststs wie «ine zärtliche Liebkosung empfunden. Mit tadelloser, eiskalter Höflichkeit begegnest er Hr. und Ihre schüchternen' Versuch«, da» frühere Einperftänbnis wteter- herzufttllen. ließ er imbeachtet. Für die ». Kriegsanleihe hat der ArbettsaussHlh der Amtshauptmannschast wiederum eine tmkfassende Werbetätigkeit entfaltet. Für all« Teile des Be zirks sind Vertrauensmänner bestellt worden, mit denen ge- gemeinsam durch einen Vortrag des Herrn Handelsschrll- drrektors von der Aa ausgezeichnete Besprechungen stattge- ftmben haben. Erneut sind die Geistlichen beider Konfefsio- nen um Mitarbeit von der Kanzel, in der häuslichen Seel sorge und in der kirchlichen Vereinstättgkeit, die Lehrer in Schule und Elternhaus und die Industriellen des Bezirks Ar Organisation von Arbeiterzeichnunäen gebeten worden. An die landwirtschaftlichen Kreis« hat sich der landwirffchaft liche Kreisverein mit besonderem Nachdrucke gewendet. Durch Plakate und Posttarten, die in den Schulen verteilt werden, wird txffür gesorgt, daß der Gedanke der Kriegs anleihe in all« Kreise getrogen wird. Es ist zuversichtlich .zu erhoffen, daß di« schwere Zeit alle Beteiligten zu dop pelter Energie veranlassen wird und daß somit auch in un serem Bezirke die 9. Kriegsanleihe sich mit Erfolg den vor- wngegangenen 8 Kriegsanleihen würdig anreihen wird. z vou HAstnfrüchlen. Gedörrt« Hülsenfrüchte chmt. HAshnfrüchte, die nach 8 1 Mrs. 4 der rrdnung vom 29. Mai 1918 (Reicksgesetzblatt geerntet, aber alsdann nicht als Grüngemüse