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> der > Sat Erscheint riionaUich und der eri §! 50088 52632 55334 71181 71658 85325 93978 Menzel, Richard, in seinen schwersten Schicksalszeiten mehr denn je einen OmDmG iG- HanMlgraber Bekanntmachung Berlin, im Oktober 1918 10644 11224 34374 35628 58956 6265» 77104 79231 88560 92099- Herren, welche i aus Nr. 2841 9461 17140 17700 20917 21858 ^1057 32233 36690 36694 38393 39965 41501 1»aß ich n kann. I die Doba de» 18. Oktober würbe bstaU sosort bemerkt. < Die Frist für die Annahme der Zeich nungen ans die S. Kriegsanleihe M «m 14 Tage, d. h. bis einschließlich den «. November, verlängert worden. Bi< dahin allen uns« keiten j Erster Krieg wol an» zur 1 das bis zr tritt. So rung im 8 Reichs bank - Dire ktorium Haveustei« v. Grimm darf, wie s ak» sie für sich ehrlich oder System Graf Münster, auch für Kuhgespann, vorrätig bei Max Knäuthe, Landlb. Maschinenhalle, Vifchofswerda, Telephon 168. B-rl ler Prist dern, Ri Scheuch, v. Evleu Hofloge bach eri ist em S folge der anfritt o getan m Gegenfro Ich möch mehr als ten auf t allen Lm Wir könn ander steh letzte Not« Reue» au» aller Welt. — Seim Sucheckernfammeln zu lobe glommen. Jmt Affeler Walde stet beim BucheckernsammÄn einem Jungen ' aus Warburg der Hammer aus der Hand und der unter dem BauMe beim Sammeln befindlichen Tochter des Händ lers W. so unglücklich aus.den Kopf, daß diese tSdtich getrvf» «n wurde. Wien^ i s- jetzt Ers.-Tr., Dresden. — Gretschel, Georg, .Bretnig, 2./178 (Flüelm), jetzt Ers.-Tr., Dresden. — Hermann, Gustav, Tröbigau, 8./102 (Zürich), jetzt Ers.-Batl. 102, Zittau. — Hiller, Oskar, Burkau, 7./Schutzen IM (Lmzerheide), jetzt Ers.-Tr., Dresden. — Lange, Albert, Berthelsdorf, 5./102 SOalvÜWiva« am und "schrvarzgesärbtem Bffamkopffutt-r im Werte von 5000 »st, 13 Edelmarder und für etwa 10000 «st Stoffe in die Hände gefallen. E» find 2500 »st al» Belohnung für Wtederherbeischasfung de» gestohlenen Gute» und Ermitt- lung der Täter worden. Leisnig. 22. Oktober. Durch Einsturz einer Kohlen- wand acht Meter lief unter der Erde wurde der Kohlmar- beiter Richter aus Wiesenthal, verheiratet und 38 Jahre all, in der Kohlengrube zu Seidewitz verschütte^ Erst nach mehr- tägiger Arbeit konnte in vergangener Nacht seine Leiche ge« borgen werden. Seelingstädt, 22. Oktober. AM Sttttchhölzcheu tzielenbt Minder verursachten hier ein Brandunglück, dem ein Kuhstall und ein Seitengebäude zum Opfer fielen. Staats. konz. BorberettungsallstM für MUttLr rmd EWMprüstMO«» (einschl. Sbiturium, auch für Damen) von Direktor Hepkf, Dreude«, Johann Seorgen-Alle« 28. Glänzend« Erfolge. — Pension. — Prospekt. auf den f nungsstte fochten w fochten w gen laut« Augenblil Schaft«,, i deutschen sind sich k ständig kl Glaubens Grundged Mächtegn rung des nen anzui keit der ! liger übe gegen wär reichen. biet« immer wieder darauf Angewiesen wordm, daß fast, zahlreichen gesunden und kräftigen Nachwuchs. Sch die schwierigste und entscheidenste Frage bei der prak-l Meße mit der Mahnung des großen Lebensweisen, de» Eschen Durchführung der Säuglings- und Kleinkinder- Altmeisters Goethe, da» Ihnen Allen beim Eintritt in di« pfleg« di« Arztfraae sei und daß die ärztliche Leitung der Ausstellungsräume entgegengrWt: , Anwindlichm Füttorgestellen in der Person «ine» Arz-1 „Mit einer erwachsenen Geyeration fft nicht mehr je» zmttcllistiert sein müßte; alle anderm Rücksichten viel anzufangen, darum seid klug, fangt mit der Äugend mühten gegenüber dem großen Ziele zurücktreten. Ins»! an-. besonder« wurde darauf hingewiesen, daß es ausgeschlof-1 * fen sei, daß di« Leitung der Säuglings- und Kinderfür- Sn unmittÄbarem Anschluß hielt der Dresdener Kinder- sorgestelle und der Mütterberatungsstelle mehreren Ärz-arzt, Herr Dr. med. Flachs, einen »ortrag über ErnA- ten übertragen werde oder «twa aller Jahre unter den rung des Saugknas im ersten Lebenswahre, der durch sein« verschiedenen Ärzten wechsele. Anschaulichkeit und Frische de» Vortrages außerordentlich Ich bedauere es aufttchtig, daß keiner von den hiesi- ansprach. ... . ... «n Srzttn Zeit gefunden hat, durch Teilnahme an der Nach dem Bortrage fand eine Mhrung durch die Aus- Eröffnungsfeier sein Interesse an dieser von bevolkerungs- stellung durch Herrn Regierungsrat Dr. Waiths statt. ^Mchem wie arzüichem Standpunkt aus so überaus Die Übersichtlichkeit, Anschaulichkeit und prakttsche Anord- wiebttarn Kraae zu bekunden. (Bem.: Da Herr Dr. nung der Ausstellungsgegenstände fand allgemeinen Bei- «rund kurz nach der Eröffnung noch erschien, trifft die- fall. Wir empfHlen jeden, die günstig« Gelegenheit, eine s«r Borwurf auf ihn nicht zu.) derartig reichhaltig und anregend« Ausstellung in unserer Weiter bedarf es der treuen Mitarbeit der Hevam-IStadt zu sehen, recht ausgiebig zu benutzen, men als der Personen, die kraft ihres Berus«» mit den Müttern unmittelbar nach der Geourt in engste Bezie-1 Sathsb». ' Hungen treten und die besonders geeignet sind, der Sriqpfamilienuuterstütznng. Nach ! aufklarend und helfend den ^^ern zur Solte ^ stehen. Bekanntmachung de» Stellvertreters des Reichskanzlers Gerade sie können einen außerordenllichsegensreichen 28. September 1918 sind die Lieferungsvorbänjde zu Einfluß au die Mutter ausuben, chre K.nder sMt zu Erhöhung der bis zum 1. Oktober 1918 gezahlten Fa- Men und in der Zeit unmittelbar vor ""b nach der Ge-1 nMjenunterstüNunaeni von spätestens. dem 1. Novbr. 1918 bürt ganz ihren Kindern zu leben. ,Ae HebanMM sollm verpflichtet. Der Betrag ist nach den örtlichen Verhält- überzeugt sein, daß dl« neuer nzustelleNden Säuglings- ^fen zu bemessen. Mit Rücksicht auf die dauernde Steige pflegerinnen ihnen keine Konkurrenz machen oder ihre aller Gegenstände des täglichen Lebensbedarses hat die Einnahmen verkümmern, sondern daß sie mit ihnen N^'Unterstützungskommission des Bezirkes Bautzen-Land he- lammen daran arbeiten sollen, die vielerlei Gefahren, die I schlosst, vom 1. November 1918 ab ein- Erhöhung der ' dem Zarten l^ben drohen, abzuwenden. Eine besondere I Kriegsfamilienunterstützung um 5 »st auf jede einzelne Peir- Ausgabe aus dem Gobiete der Wohlfahrtspflege Harn fer- fon der unterstützungsberechtigten Familien W gewähren. - ner dm Lehrern und Lehrerinnen an unserem Schulen. Die Auszahlung der Erhöhung «-folgt halbmonatlich zugleich - Sie sind berufen, die weibliche Jugend der letztem Schul- der übrigen Unterstützung. Die Unterstützungskommis. jahre über die Forderung«, einer vernümfttgen Klelnkin-I^ damit von der Annahme aus, daß sich durch diese ! derpflege und über die Gefahren, die dem weiblichen Or-1 Erhöhung die sett dem 17. Oktober 1918 hier einaegangenen ganismus durch «ine Vernunft- und gesundheitswidrige I Anträge auf Erhöhung der Kriegsfamilienuntersrützung er- Kleidung und Lebensweise dwhm,^aufzuklären^ l^r^Ruf haben urch wird daher etzrstwellen diese Anträge nicht /Herz für unser Volk haben. I ^Währung dieser Erhöhung mtt db^^i^fcmMemrnter- e an die Frauen und Jungfrauen stützen- tatsächlich nicht auskommen, fft es ihnen unbenom- Säuglings- und Kleinkmderpflege bei der Gemeindebehörde des Wohnortes erneut An- ist der Beruf, der dem höchsten Frauenberuf«, Mutter zu trag auf Erhöhung der Unterstützung zu stellen. sein und für eigene Kinder zu sorgen, am nächsten kommt. —* Auszug au» der Verlusmste Ar. 549 der königlich » ------ -- ^'1 Sächsischen Arm«: Bädrich, Albert Willy, Milchen, l. v. — Becker, Bernhard, Kuckau, l. v. — Kleinert, Willy, Stolpen, I I. v., b. d. Tr. — MMer, Edwin, Berthelsdorf, 10. 8. 18 ins. Krankheit gestorben. — Oswald, Paul, Hauswalde, 3. 5. 18 ins. Krankheit i. «. Ref.-Laz. gestorben. — Philipp, Alwin, Utffz., Rammenau, vermißt. — Pietsch, Reinhold, I Gesr., Steinigtwolmsdorf, l. o. — Sauer, Martin, Burkau, oerw. — Schonherr, Karl, Lauterbach, bish. i. Gefgsch., a. Gesgsch. zur. — Werner H, Otto, Gesr., Oberneukirch, ge fallen. — Liste XXIX der aus französischer Gefangenschaft zurückgekehrten, zuletzt in der Schweiz untergebrachten säch sischen Heeresanaehörigem (Austouschgesangene): Beier, Ar thur, Gesr., Großdrebnitz, 4/Fsldartl. 28 (Teufen), jetzt Ers.- Tr. — Berger, Curt, Geißmannsdorf, 3./Res. 108 (Herisau), jetzt Ers.-Tr., Dresden. — Gretschel, Georg, Bretnig, 2./178 (Flüelen), jetzt Ers.-Tr., Dresden. — Hermann, Gustav, Tröbigau, 8./102 (Zürichs, jetzt Ers.-Batl. 102, Zittau. — Hiller, Oskar, Burkau, 7./Schutzen IW (Lenzerheide), jetzt Ers.-Tr., Dresden. — Lange, Albert, Berthelsdorf, 5./102 (Luzern), jetzt Ers.-Batl. 102, Zittau. — Lohse, Oswald, Berthelsdorf, lO./Ref. 101 (St. Gallen). Rückersdorf, 6./Res. IW (Rabins). Wchrsdors, 7./178 (Brunnen), jetzt Ers.-Tr., Dresden. — Schkade, Albert, Wilthen, 5./103, (Herisau), jetzt Ers.-Tr., Dresden. — Wannack, Max, Großhänchen, 2./178 (Mor- schach), jetzt Ers.-Tr., Dresden. Leipzig, 22. Oktober. Für 24 460 -st Stoffe und Pelz waren gestohlen wurden in einem hiesigen großem Moden haus der inneren Stadt. Bei der Öffnung des Geschäfts am — Die Tat eine» irrst 20. Oktober, meldet ein W« meldet: In einer der Battei nico schützen, hat ein geistesgestörter Mattos«, nachdem er durch Gewehrschüsse senre nächste Umgebung bedroht und verjagt hatte, ein Schnellfeusrgeschütz in Tätigkeit gesetzt und damit eine größere Anzahl Schüsse auf di« Umgebung und die Stadt Sebenico abgefeuert. Der entstandene Sach schaden ist gering, dagegen sind der Tod eines Matrosen und die Verletzung eines Infanteristen und einer Frau zu besagen. Der rasende Matrose wurde festgenommen, be vor es ihm gelang, weiteren Schaden zu stiften. — Ein Wüterich. Aus Pilsen wird gemeldet: Bei einem Verhör einer Zeugin in einem Prozeß gegen den 39 Jahre alten Töpfer Karl Traznik aus Pilsen im dortigen Bezirksgericht regte sich der Beschuldigte, der vor einem Jahre als irrsinnig vom Militär entlassen worden war, der» art auf, daß er dr« Zeugin durchprügelte, «inen Sessel zer trümmerte und damit die Anwesenden bedrohte. Der Witte», rich war derart gefährlich, daß Landesgerichtsrat Sustas durchs Fenster auf die Gaffe sprang. Traznik folgt« ihm? nach, und Nur mit Mühe gelang «s, ihn festzunehmen und» zu bändigen. ! — Explosionsunglück. Bei einer Explosion in der Berlin-Anhaltischen Machinenfabrik Dessau sind laut einem Wolfftolegramm vom 21. Oktober aus Magdeburg 70 Per- onen leicht verletzt worden. Es ist jedoch nicht ausgeschlos- en, daß diese Zahlen sich noch um einige Opfer erhöhen werden, da die Aufräumun^arbeiten unter Militärischer Hilfe noch im Gange sind. Die Ermittlung über die Ent» stehungsursachen hrtt noch zu keinem bestimmten Ergebnis geführt. » KSnsgÜch Sächsische Landestotterli." Ziehung vom 21. Oktober. (Ohne Gewahr.) 50 000 »st auf Nr. 66904. 5000 -st auf Nr. 57780 67815 937^4 99403 101865- 109255. 3000 -st auf Nr. 3122 12112 19324 20308 20637 22037 27395 31478 33090 3S946 39497 43685 45809 46524 47801 49236 " 105189. 2000 -st 29218 30019 31Ü57 32233 36690 36694 38393 39965 41501 44037 48845 66438 77997 87352 96747 97557 98924 106955 109992. ' 1000 »st auf Nr. 2208 2261 3464 10264 13634 18567 24861 26098 29628 31137 33536 40446 41373 41471 47888 50257 51732 52570 62776 63723 64027 67354 69736 74256 74776 79512 82296 82891 83635 83817 87238 88407 94257 95564 97178 100879 106571 109570 109572 109803. jahre über die Forderungen einer vernünftigen Kleinkin-I^ verpfleg« und über die Gefahren, die dem weiblichen Or-»-- - - aanismus durch «ine verminst- und gesundh ^'"^"" Kleidung und Lebensweise drohen, auszuklären. . i zu treuer Mitarbeit ergeht endlich an alle, die di« Norder weiter behandeln. Falls die Unterstützten jedoch auch nach Zeit erkannt und ein warmes i- ... - . . . Er ergeht insbesondere an die ! unserer Gemeinden, s" . l ist der Beruf, der dem höchsten" Frauenberuf«, Mutter zu In ihm werden gerade die diejenigen, denen der Krieg die Möglichkeit genommen hat, eine eigene Familie zu . gründen, oder die dem Vaterlande ihr Teuerstes geopfert! ? haben, eine Befriedigung finden. - ' . I Wenn ich schließlich noch an alle gemeinnWg denken-! - dm begütertm Einwohner unserer Stadt die Bitte richte, j. die Säuglings-, und Kleinkinderpflege unserer Stadt nachj Kräften zu unterstützen, und durch Zuwendungen zu för- ' dern, so darf ich überzeugt sein, daß meiner Bitte offene Herzen und Hände finden wird. !*- Wenn es den Gemeinden gelingt, alle die Kräfte, die in ihrer Mitte teilweise noch ungenutzt schlummern, zu solcher Mitarbeit heranzuziehen, dann kann es nicht feh len, dann wird das hohe Ziel, das das Wohlfahrtspflege gesetz erstrebt, erreicht werden. Möge die Ausstellung, die ich jetzt zu eröffnen die Ehre habe, allen dmen, die berufen sind mitzuarbeiten am Ausbau und an -er Durch führung der Säuglings- und Kleinkinderpflege und allen denen, denen es Ernst isb mit der Zukunft unseres Volkes, die Augen öffnen, über oie schweren Gefahren, die unse ren Säuglingen und Kindern durch Unachtsamkeit, Gleich- tzültigkeit und Unverstand drohen. Möge sie vor allem aber die Wege zeigen, wie diesen Gefahren wirksam zu begegnen ist. So erkläre ich die Ausstellung hiermit für ! eröffnet und gebe dem Wunsche Ausdruck, daß alle die Hoffnungen, die wir an sie knüpfen, erfüllt werden. Möge auch sie dazu beitragen, daß das oft miß- bräuchlich angewendete Wort „vom Jahrhundert des Kindes" zur Wahrheit werde. Unser Vaterland braucht