Volltext Seite (XML)
- verwei- plant. ie n o 11-, sind Me nicht von fern« darum nach dienen -«lagerten irres als !!l wider ist ge ¬ deckt. Der ordnung Mutter der rkfamtett zugewandt worden ,ner Krankenhaus über geführt -werden Tcwfer unterdrückte ste den grenzenlosen Schrecken bei dieser Entdeckung. Jetzt hieß es, allen Mut zusammenneh- men, damit der Mann keinen Argwohn schöpfte — er blick» jetzt schon so schlau und verdächtig von einer zur anderen. Noch immer hielt Yvonitte das verhängnisvolle Papier in der Hand. . ... . < - „Allerdings, Herr —" ' „Kestner, gnädigste Komtesse, Kestner!" dienerte er. „Allerdings, Herr Kestner, es hat seine Nichtigkeit. Aber der Wechsel ist doch erst übermorgen, am droiund- zwanzigsten, fällig ---" „Ich weiß es, gnädigste Komtesse, ich weiß es. AVer ich chatte mir vorhin schon erlaubt, der gnädigen Frau Grä fin zu bemerken, daß ein anderes Geschäft mich hier vorbei geführt hatte, .und daß es der Frau Gräfin schließlich gleich sei — so dachte ich, ob heute, morgen oder übermorgen die Sache geregelt würde — oder falls Frau Gräfin es anders einrichten wollen. Wie gesägt, ich wollte Frau Gräfin jede Unbeauemlichkeit abnehmen. „Sehr freundlich, cherr Kestner! Sie haben recht!" ent- gegnete Yvonne mit bezaubernder Liebenswürdigkeit. „Wenn Sie sich die Mühe machen und das Geld gleich mit nehmen wollen? Frau Gräfin hat schon gestern für alles gesorgt, damit Sie pünktlich am dreiundgwanzigsten in den Besitz der Summe kommen. Sie hat nur heut die Migräne und muß geschont werden. Es ist Ihnen wohl gleich, wenn ich mit Ihnen an Stelle der Frau Gräfin verhandle?" Und wieder lächelte sie ihn an, Uttd wieder dienerte Herr Kestner, feuerrot im Gesicht. Me ein Stöhnen aus tiefster Brust klang es da, un erschrocken blickte Yvonne auf die Großmutter, deren Hände sich förmlich in die Lehne des Stuhles gekrampft hatten. Sie hatte sich Io gestellt, daß der Mann der Gräfin den Rücken zukehren mutzte. Er durfte sie nicht ansehen, „Wollen Sie die Summe in bar ausbezahlt haben, oder wünschen Sie eine Anweisung auf die Deutsche Bank? Wie es Ihnen beliebt! Ich darf Sie wohl mit hinüber in das Arbeitszimmer bitten." Mit welcher Sicherheit Yvonne sprach, handelte. Die Gräfin starrte ihr nach, es war, als ob ein Traum sie äffte. Das konnte doch gar nicht Wirklichkeit sein, was ste in den letzten Minuten erfahren: Lutz ein Fälscher — und Yvonne seine Retterin! Ihr sonst so klarer Koos konnte das noch gar nicht fassen. Sie fuhr sich mit beiden Händen an die Stirn und zwang ihre Gedanken aus den einen Punkt: wie Lichter tanzten vor ihren Augen, und halb ohnmächtig sank sie in den Stuhl zurück. — > Yvonne atmete tief, tief auf, als sie dos verhängnis volle Papier in Händen hielt — als ihr Eigentum! Fast glücklich lächelnd blickte sie aus des Mannes fette Hände mit den schmutzigen Fingernägeln, wie er die Scheine in seiner Brieftasche unterbrachte. „Gnädigste Komtesse sind wirklich nobel, -er Herr Ba ron kann sich nur freuen!" konnte Herr Kestner sich nicht enthalten, zu sagen, und sein Grinftn verriet, daß er doch noch eine eigene persönliche Ansicht außer der geschäftlichen von dieser Angelegenheit hatte. Yvonne hielt stolz seinem dreisten Mick stand. Lang sam uttd mit Betonung sagte sie: „Und wir wissen sehr wohl: Herr Kestner, daß Sie ein gutes, «in nach allgemei nen Begriffen zu gutes Geschäft gemacht haben!" . Der kleine dicke. Mann wurde feuerrot; er pustete und schnaubte und suchte nach Worten. „Komtesse, belieben zu scherzen. Das Geld ist teuer — und wenn «I so pressiert «ie beim Herrn Baron. Unsereiner hat die Mühe und die Lauferei." „Wie, bitte?" fragte sie, schon die Tür öffnend. Scheu schlich er an ihr vorbei. „Stets gern zu' Dien- sten, Komtesse!" Er verneigte sich noch mehrere Male. „Habe die Ehre, gehorsamster Diener, gnädigste Komtesse." Balfsur irr Gull-haL. Dor Lord brach: LWden lM ma schon» '§7 Gerichtet ihr «uf Ann«ionl^ Der Reichstag leistete Verzicht, Der Lord sprach: „Das genügt mir nicht. Ich muh euch noch behelligen, Bechichttt gMtz auf Beüigenl" «eich tat der Reistag diese Pflicht. Der Lord sprach: „Dao genügt mir nicht. Ein Frieden ist erst dann gesund, Gesellt-ihr euch dem Völkerbund." Schon war -er Reichstag drauf erpicht. Der Lord sprach: „Das genügt mir nicht. Ich trau^ euch nicht — euch mangelt «'m Da» demokratische System. Der Reichstag schuf es sich sofort. „Genügt durchaus nicht!" sprach -er Lord. mittag ein ^vierjähriges Mädchen, «ährend die Mutter von der Wohnung «biochond'war und da» Mädchen und einen L Jahr« alten «naben eingeschlossen hatte. Hierbei gerieten die Kleider de» «indes in Brand und da» Mädchen erlitt am Körper so bedeutende Brandwunden, daß es im Laufe des Nachmittag» starb. . «zs «Ler Welt. — Die spanische Grippe- Um einer Verbreitung der Grippe vorzuoeugen, die setzt an manchen Stellen bedroh licher al» im Sommer auftritt, ordnete der OborpräM>ent von Ostpreußen «ine Verlängerung der Ferien für sämt liche Königsberger Schuten bl» zum 21. Oktober an. — Der Danmger Oberbürgermeister Heinrich Scholitz Ft nach dreitägigem Krankenlager an der Grippe, -lt der «Lungen- enttzünduna getreten war, gestorben. — Aus allen Teilen Ungarn» kommen Nachrichten über die Ausbreitung der spanischen Grippe. Sämtliche Schulen des Landes sind ge schlossen worden. Die Krankheit nimmt in geradzu bedenk licher Weise zu. — Der Valkanzug Berlln—München^Budapest—So- fta—Konstantinopel, -essen eine AbteAung vom Anhalter Bahnhof in Benin 9.00 Uhr über Dresden und dessen ande rer Zugteil vom Bahnhof Friedrichstraße um 9,36 Uhr über Breslau verkehrt, wird Berlin wie gewöhnlich zu -er ange gebenen Zeit verlassen. Der Zug wird jmoch in Anbetracht der unsicheren Derkohrsverhältmfl« in Bulgarien voraus sichtlich nur vis Nisch durchoeführt werden können. Wie ver- lautet, wird es wahrscheinlich möglich sein, die Reisenden van Nisch aus in Lokalzügen nach Sofia bez. Konstantinopel wciterzubefördern. Der aus der Gegenrichtung kommende Zug, der von Konstantinopel am letzten Ärnntag abgefah- rett ist, ist noch ungehindert nach Berlin gelangt. Er traf mit einer etwa sechsstündigen Verspätung auf dem Bahn- Hof Friedrichstraße ein» — Eia Verfoaeuzag la Brand. Wie aus Sternamanger gemeldet wird, ist der von Wiener-Neustadt kommende Per- sonenzug Sonntag früh in Brand geraten. Ms dem lich- terllch brennenden Zuge sprangen die Passagiere. Es ge lang, das Feuer zu loschen. Es wurden jedoch zahlreiche Verwundete auf offener Strecke zurückgelaffen. Die Ursache des Brandes ist vorläufig unbekannt. — Ein ungeheurer Scheckschwiv-el, der in Brüssel ver übt wurde und dessen Spuren nach Forst in der Lausitz füh ren, hält die Kriminalpolizei fett einigen Tagen in fieberhaf ¬ ter Aufregung. Es handelt sich um nichts Gerin um einen Barbetrog von 287 000 ^t, der in Brüs rechtlich abgehoben und zum größten Teil nach bracht worden ist. Da» Geld wird dort versteckt Am Schwindel beteiligt ist der frühere Werkmeister Woicke, der sich zurzeit bei seiner Mutter in Forst aufhält. Dotcke war itt Brüssel bei der Reichsbekleidungssteüe be schäftigt. Dort lernte er dm im gleichen Betriebe angeftell- tch, Kontoristen Weber au» Benin kennen. Weber füllte den Scheck über 287000 -tt aus, den Woicke bet der Bank abhob. Bon dem Gel- hat Woicke einer jungen Belgierin, die er in Brüssel kennen gcSernt hatte, 95000 übergeben. Nach Abheben des Geldbetrages von der Dank verschwan den Wöicke und Weber aus Biüsfik und begaben sich Nach ihrem Heimatsort. Der Betrug wurde in Brüssel bak> ent- Erst wmn es sich mit Gott so fügt. Daß ihr ihn krummfchlagt — da, genügt! Caliban im „Tag". Goorgenkirchstratze 88 in Berkin den Auftrag, Möbel verschiedener Art von auaren abzuhoben und nach 8 Spediteur bat auch die Mob« abgehokt, aber nicht abgttieferi — Di- auüL-iM Ott . . gestohlen. Dem bayerischen Armeemuseum in München sind die al» Leihgabe überlaffenm^ausländischm Orden des König» von Bayern gestohlen worden, darunter als wert vollster das als Halsschmuck zu tragende Bildnis de» Schahs von Persien mit Brillant« nn Werte von etwa 20000 sowie die massiv golden« Kette des englischen -osenband- ordens im Werte von etwa 38000 -ll. Der Dieb hatte sich wahrscheinlich einschlteßen lasten. Ein verdächtiger Ange stellter wurde festgmvmmen. — Lin krankte Unfall «rttgn-^ sich in Stettin. Di« 13jährige Tochter des Tagelöhners Raddatz wurde beim KartofftWuddem von ihrem neunjährigen «rüder aus Der- sehen so unglücklich mit der Kartofselhacke an den Kopf ge troffen, daß ste nach einigen Tagen, da der Wunde leider nicht die genügende Aufmerksamkeit zugewandt worden nvar, in» Postmer Krankenhaus über geführt werden mutzte. Dort ist da» Mädchen gestorben. — Flammentod einer Greisin. Während de» Kochens auf Var hatte die 80jährige Witwe Seeger in Paren a. d. Elbe da» Unglück, den Schlauch von der Lettung unbeab sichtigt abzUstreifen. Da» brennende Sa» schoß darauf al» Stichflamme au» dem Rohre heraus und fitzte die Kleider der Greisin in Brand, Vie so schwere Wunden erlitt, daß sie daran nach kurz« Zttt verstarb. gen kommt insbesondere da» Roggenfusariol, für W« und Gerste Sublimoform und da» zugleich kupferha Weizenfufariol, außerdem Formaldehyd in Frage. wirksam gegen Fusarium hat sich auch da» «benfüls queck silberhaltige Uspulun der Farbmfabrcken vorm. Bayer L Co. in Leverkusen bei'Cöln erwiesen. RoWenfufmiol, Wei zenfufariol und- Sublimoform werden von de/ Chemischen Fabrik W. L. Fikenffcher in. Marktredwitz, Formaldehyd ausschließlich von der Holzvmohlungsindustrie A.-G. in Konstanz (der sogen. Hiag) geliefert. Mit Sublinwform mrd Weizenfufariol ist zugleich, der Steinbrarch des Wetzens «».bekämpfen. Die KöniÄ. Larwesanstalt fiir Pflanzenbau und Pflan zenschutz in München, Osterwaldstr. Sk, hat wirkungsvolle Plakate über Beimmg -es Winterroggens, sowie mehrere Flug- und Merkblätter, die die Beizung de» Wintergetrei des behandeln, herausgegeben. Die Flug, und Merkblätter eignen sich insbesondere zur Verteilung an die Landwirte bei Ausgabe der Saatkarten durch di« zuständigen Behör den. Es dürfte sich jedoch auch empfehlen, in weitgehend stem Umfang in sämtlichen landwirtschaftlichen Organisatio nen auf diese Druckschriften, die von der genannten Anstalt in jeder gewünschten Zahl zur Verfügung gestellt werden, aufmerksam zu machen. Ähre Verbreitung kann wesentlich mit dazu beitragen, unsere Äetreideerzeugung durch die Be kämpfung dieser Krankheiten vor bedeutenden Schäden zu bewahren und uns vor Ausfällen zu sichern, die wir, soweit irgend möglich, vermeiden muffen. Schafft de» Bie»e» eine trvekene Winterftnbe! (Nachdruck verboten.) Stocknäffe ist eins der größten Übel bei der Überwinte rung. In naffen Beuten kann kein Volk gut gedeihen. Da rum beugt Stocknäffe nach Möglichkeit vor. Merke dazu folgendes: 1. Alle Beuten, die zu nahe am feuchten Erdboden stehen, nässen. Ist bei Erbauung -es Bienenhauses nach dieser Richtung gefohlt, so setze alle Beuten der unteren Etage auf «ine wärmende, trockene Schicht von Holzwolle oder Moos. — 2. Besonderer Stockn"" Bienen besetzten Waben ausgefeht. einer/kühlen Herbstnacht alle nicht r Rahmen aus dem Winterraume. — 3. Stark nässen all« Bauten, in denen die Dienen Lustmangel au»gesetzt sind. Darum lasse die Fluaöffnungen den ganzen Winter — auch bei der strengsten Kalte — offen, nur geschützt durch prak tische Schieber oder vor gesteckte Nägel gegen eindringende Mäuse. ä. Stork nässen alle Beuten, in denen sich Zug luft breit machen kann. Sie ist -er gefährlichste Feind -er winterlichen Bienenruhe. Die in neuerer Zeit viel geprie sene Vorrichtung Lustkanal geheißen, welche der verbrauch ten Luft einen Abgang nach rückwärts, in den Raum Mi schen Fenster und Tür gewahrt, hat sich nicht bewährt. Fort damit! Einziger Weg der Lusterneuerung mutz da» Flug loch blechen. — 5. Auch ungeeignete» FWmaterial fördert die Stocknäffe. Ws solches gellen Heu und Stroh. Wir nehmen lieber Holzwolle oder gut getrocknetes Moos. — 6. Um der starken Ausdünstung, der vielen Dienen einiger- mrtzen zu begegnen, können wir die Derschluhkeile unten am Fenster oder Drahtgitter entfernen und dafür Bolster aus Holzwolle oder Moos einschieben, aber biendicht I Die Abdichtung Mischen Brut- und Honigraum geschieht zweck mäßig in-er Weise, daß auf die Öffnung zusammenaelegt« Säcke oder Tüitzr, und auf diese dann da» Füllmaterial ge legt werden. Alles Füllmaterial Muß lose aufgelegt, ni- mals zusammenaepreßt werden. — 7. Ob die Förster blei' ben oder statt dersewen Drahtgftter eingeschoben, ist uns gleichgültig. Rur mutz bei Drahtrahmen ein ganz genau paffendes Kissen au« Holzwolle oder Moos oder ein« Fitz deck« eingeschoben werden, damit keine Wärme durch das Gitter entwLft. '. Landwirtschaftliches. Das GtrrMeten der Kartoffeln. Wenn es die Verhältnisse verlangen, müssen di« Kar toffeln i» Erdmieten untergebracht werden. Dio Vorbedin gungen sind hier natürlich -ie gleichen, wie bei eingekeller ten. Di« Kartoffeln find ausgulesen; alle kranken, verletzten oder verdächtigen Knollen müssen zu sofortigem Verbrauch au» der Masse entfernt worden. Je nach den bei der Ernt« herrschenden Witterungsverhättniffen müssen die Kartoffeln kürzer« oder längere Zeit auf Donnen oder in ähnlichen Räumen abgeWstet werden. Die Mieten sind dort anzulegen, wo sich ihr Unter grund möglichst trocken gestaltet, wo also durchlässiger Bo den herrscht und wo keine Niederung besteht, welche «ine Wasserstauung befürchten läßt. Der Untergrund wird in etwa zwei Meter Breit« und entsprechender Länge in Höch- stens einer Spatenstichtiese gesestigt. Dio Kartoffeln wer den ungefähr 1 Meter hoch dachförmig ausgeschichtet und mit einer dünnen Strohschicht, am besten Roggenstroh, und zwar längsseitig bedeckt, damit das Wasser an den Halmen «-fliehen und nicht in -io Miet« eindringen kann. Für grö ßere Mengen enwfichtt sich die Anlage mehrerer Mieten. Es hat dies den Vorteil, Laß man unter ungünstigen Ver hältnissen nur für einen Teil M fürchten hat, eine Erwä- mung in kleinen Mengen auch weniger wahrscheinlich ist, wie in großen Mengen. Um jode einzelne Miete herum wird ein Graben in einer Entfernung von einem halben Meter gezogen, der dazu bestimmt ist, das «Meßende Re- gen- und Schneewasser aufzunehmen und es von dem Ein dringen in den Fuß der Miete abzuloiten. Der Erdbowurf erfolgt erst in geringerem Maße und verliert seine Stärke von unten nach oben. Der Firstäbleibt zunächst offen, bis die sich ost Lis in den November auSdehnende Hauptschwitz- periode vorüber ist, der Feuchtigkeitsgehalt innerhalb der Miete sich also verringert hat. Erst dann wird er bei Frost gefahr nach Entfernung der zum Schutz gegen Regen aus- gelegten Bretter vollständig mit Erde «deckt. Bor größe ren Mieten Laben sich besonder« Durchliüftungsanlagen, sogen. Dunstrohre, gut bewährt, die sich oberhalb der Miete hinziehen und nur bei. Kältegraden mit Stroh zu verstop fen sind. Mit beginnender Frühjahrstemperatur, aber erst dann, wenn sich dies« dauernd über 10 Grad einstellt, muß die Ervdecke entsprechend entfernt werden, damit keine Selbsterhitzung ointritt. Die Temperatur innerhalb der Miete sollte von Zeit zu Zeit nachgeprüft werden. Nicht unter 1 Grad und nicht über 5 Grad ist am zuträglichsten für die Haltbarkeit der Kartoffeln. I Beizen de» Saatgetreides. Zum großen Schaden für unser« gesamte ' Getreidepro duktton hat das Beizen des Saatgut» leider in der Landwirtschaft immer noch nicht genügende Verbreitung ge funden. Wenn auch die Mahnung, den Wetzen zu Hetzen, der in diesem Jahre hofonders stark unter Steinbrandbefall zu lei den hat, in den meisten Fällen Berücksichtigung findet, so muß doch leider festgestellt werden, daß sich zahlreiche Land wirte nicht entschließen können, dieselbe Maßnahme auch bei anderen Getreidearten vorzunehmen. Nach neueren Er fahrungen ist die Beizung des Winterroggens in den mei sten Jahren und besonder» in klimatisch nicht lehr begünstig ten Gegenden ost noch viel wichtiger, da dttrch sie das Äus- wintern de» Roggens verhindert werben kann.' Auch. die Beizuna der Wintergerste, die dadurch gegen den Befall durch Hartbrand und die in diesem Jahre schr verbreitete Streifenkrankheit geschützt werben soll, ist unbedingt not wendig. ' .. Von genügender Wirksamkeit gegen die Schäden de» FusariumbefM» der Getreidefoatguts sind nach allen Er fahrungen nur dtt quecksilberhaltigen Reizmittel. Mr Rog- Die angesteüton Beide haben gestanden, erstickt haben, darübap i.. «nn sie noch iede Auskunft. UttWi«de«cka»gun Geld« sind 10S0oHKohmm»«tt»scht. -Kitt 20 000 MarkMöbel vSschLuLea. Ein« Reih« wertvoller antiker Möbelstücke ist sM Monate» spurst» ver- schwundeL Trotz eifrigster Nachforschungen tst M her Kri- mEnvftEvonzkt nvm vüyt EmM NnyM für ihren Verbleib zu gewinn«. Professor Adam Ho in -» —- - - -—- au» der Antt- . Der Firmen