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>en Kaufe Wirtschaft, 10—25Scheffel, verkaufe Ha«-mit 2 Scheffel. Nähere» in der Ge schäftsstelle diese» Blattes. »t sä r» «ad ' flch d, zu wäre, lächle , dik- ,, wie neuen e mir iseres Der- hsse» dem s lei- Wie y ihres sie vor- Grund» en eine hinter zlichlber r allzu »rgenen e deut- Körper. >on KU- m» Pär rrach- >n da» Dank- ipen, r Arie- unter einigen die Wahl, ver kauft «ru»t Richter, Geißmann-dorf Nr. 32. Volke Bche leben ürde. von St. Quentin dauern die schweren Kämpfe ptember fast ununterbrochen fort. Trotz wie- Einziger Sohn aus größerer Landwirtschaft wünscht mit LandwirtStochter oder jungen Witwe mit gutem Charakter in Verbindung zu treten zweck» spSterer Heirat od. Einheirat Bild erbeten. Zuschriften post lagernd Oberneukirch. unter ß ein nfttge ischäl boten Inter- ölMMdeitemM auf befferen Vergißmeinnicht werden angenommen. Fra« Gmwa Weber, Alte Gasse 3. Sch bin darüber LuS DU nigten 8. Sa- »ndrrs r, ein 6 da» ehmeu cöfung Ern -enden i« auf I , die I »Dor» h die I «gen. I Heven, I Hetzen - > 'ünfti- > zogen I « be- I Uötte Alum- AlbeitnWeil auf Streifrösel, Seitenbeeren und besseren Vergißmeinnicht werden sdfort ouaenommen bei Fra« JLrtU, Rammenau Nr. te Tat allein Beweist der Liebe Lrast^ Du liebst Dem Land Handle. Bring' ihmDeinGeld! Darum zeichne ! SiMkÄSHk^M." von älterem Ehepaar 1. Noo oder früher gesucht. Frau Apotheker »riebel, Dre-den-N., Bautzner Straße Z-0, i. Z«verlSffiger Mann, a«ch Kriegtbesch., gesucht, mvgl. vom Lande, w. mit Pferden umzu gehen versteht. Nähere« llotsirurlsnus, kisustutM 8a. Neumelkeue aß un- k Hün» chtbave unserer blatt rd für ze Be» -en. lerzeu- vifcheit stingen u» ge- « ges rt. Ich zewar- anken» ufenen einsam Tlacht m den i eine «a de» ocke- Lrhlr vepeswe«. ^"^>8 an da» bayerische Heer Oktober. (Priv.-Tel.) Der König hat a hÄbayensche Heer erlassen, in dem « u x»°L LEÄ'TL LiL'LLL L ab. Schirmt weiter unser Heim. Da» Vaterland baut auf L udwig. Riederputzkau. 7. Oktober.' Ein Leser unseres Blattes schreibt uns: In den letzten Nächten wurde mir ein de- setzter Bienenstock gestohlen, derselbe abseits gebracht und dort iir der bestialischer Weise mit den Dienen und dem Wachsbau verfahren, ein Beweis, daß die Diebe nach Honig gesucht haben. In diesem Jahre ist aber bei keinem Dolk mehr durch die ungünstige Witterung etwas vorhanden. Sämtliche Völker wären, wenn ich nicht schan längst mit dem Futternapf eingegriffen hätte, verhungert und so ist es auch auf allen Ständen tn der Umgegend. Ls wurden also lediglich wegen ein paar Pfund eingefütterten Sandzuckers taufende von Bienen erbarmungslos gemordet. Pfui! ». Burkau, 7. Oktober. Von der hiesigen Gendarmerie aufgeklärt wurden die vor einiger Zett vorgekommenen Einbruchsdiebstähte bei dem Gusbes. O. Ritter und der MüWnbesitzerin Hettasch in Neuschönbrunn. Es wurde die 25 Jahre alte Fabrikarbeiterin H. als Täterin ermittelt, di« von Freiberg und Dresden aus ihre Raubzüge nach hier unternommen hatte. Auch bei der Gutsbesitzerin Stephan tn Reuschönbrunn hat sie «inen Speck» und Brotdiebstahl und im WaDschlößchen einen Sachendiebstahl verübt. Steinigtwolmsdorf, 7. Oktober. Den Heldentod fürs VateMnd erKtt der Gefr. Alfons Schwaar, Inh. des Eis. »ieraus, im vcamen des deutschen Volkes, und des Reichs- aas, dessen große Mehrheit mit dtesiem bedeutungsvollen Schritt der Regierung einverstanden sei, daß Las Friedens angebot von allen gevAigt werde und sich der Reichstag es u eigen mache. Er schlug hierauf eine Vertagung de» sause» vor. Eine Abstimmung ergab, daß nur die Polen nd Unabhängigeft für die Fortsetzung der Verhandlungen, ie übrigen Parteien aber für die Vertagung waren. * Reichskanzler und GtaatefekrrtSre la, 7. Oktober. (Prio.-Del.) Im Lause des gest» tag» fand eine Besprechung de» ReichskanAers Staatssekretären im Reichskanzlerpalais ttt. Die Der waren vertraulicher Art. Generalfeldmarsch von Hindenburg ist Sonnabend ichmtttyg S Uhr vom Potsdamer Bahnhof nach dem Grv- n Hauptquartier abgereist. , -««resZruppe Krvapriaz Rvpprechlr Ja Alandern und vor Lambrat ruhiger Tag. Heeresgruppe Geaeraloberst Vöhu. nördlich, "" -- - seit Milte September i, derholt-m Einsatz frischer Verbände Hot der Feind hier bl»- her keine nennenswerten Erfolge erzielen können. Auch gestern find seine Angriffe, die sich am Vormittag nördlich von Le Latelet und vÄerfeit» von Le»dia» entwickelten und und am Nachmittag auf breiter Front nördlich von St. Quentin -orbrachen, gescheitert. Der Feind, der am Sommekanal zunächst auf Essigny le Petit Loden gewann, wurde durch erfolgreichen GAenstoh und nächtliche Unter nehmungen wieder bi» auf Remaucourt zurückgedrängt. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Der Feind folgte gegen unsere neuen Stellungen au der Ai»ne und Suippe» zwischen pontavert und Daran court scharf nach und stieß vielfach im Angriff gqM sie vor. Kämpfe entwickelten sich bei Vontavert, Derry au Lac, bei- derseit, der Straße Reim», Tleufchstet und bei Laxaucourt. Der Feind wurde überall abgewiesen. An einzelnen Stel len hielten sich kleine Abteilungen auf dem nördlichen Suip- pesufer. Mit stärkeren Kräften griff der Segner an der Arne» und westlich von St. Etienne an. Auch hier blieb sein Angriff in unseren Gegenstößen ohne Erfolg. An der Schlachkfront IN der, Lhanwoune trat gestern nach IvtSgigen erbitterten Kämpfen Gefechts* e eia. östlich von St. Etienne, bei vrseuil und try wurden Teilangriffe, an vielen Stellen der übrigen Front stärkere Erkundungsstöhe de» Feinde» abgewiesen. Heeresgruppe von Gollwitz: Zwischen den Argonneu und der Maa» setzte der Amerikaner seine heftigen Angriffe fort. Da» Infanterie- Regiment Generaffeldmarfchall von Hindenburg Rr. 147, da» schon westlich der Maa» fn erfolgreicher Abwehr und im Angriff entscheidend dazu beitrug, den Durchbruch de» Feinde» zu verhindern, schlug auf den Höhen Mich der Aire tzen Feind zurück. Gefreiter kleinowrki tat sich hierbei besonder» vor. Schwerpunkt der feindsichen An griffe lag auch gestern zu beide« Seite« der von Lharpea- try auf Romagne führenden Straßen. Die dort seit Tagen im Kampf stehenden elsaß-lothringischen und westfälischen Regimenter brachten de« mehrfachen Ansturm de» Feindes völlig zum Scheitern. Der Amerikaner erst« wie. derum schwerste Verluste. Der Erste Generalquarllermeister: Ludeadorff. Wem*Andmk«tt^ Friedrich August-Mchaille. — Ehre deltt am der^Ar. Im Streit mktzhan» Eheftau. 2n Notwehr narifs ^^der Weißtg seine schlug auf ihren Ehemam^eiri ein Küchenbeil und SchÄeldecke gespalten/s^ Lß wurde hierbei di brach. Bei der Vehürdlickentt»^. ^wußtlos zusammen» im bewußtlosen Zuftandevor sand man beide während W. in A NKk^ie Fra« lag in der Küche, wunde vorgefunden wurde^ M wit starkblutonder Kopf» W. nach dem städtischen Krankenwagen wurde führt, sein Äustand ist Radeberg üb-rge» — - - ' oeoenklicher. Ruf dem Wege von der Fade» «ach Bahnhof »Weirkersdorf morde gestern (Sonntag) Mittag eine MgeNeikt s mim«« Der Finder wird gebeten, dieselbe gegen gute Belohnung surückzugeben. Mut- ulld FuMryapiersarnk HMach. Mittwoch, de« S. Oktober: Wverladung Kurin»«. Gttstßß Aka«ke. - Freitag: Kürbisgemüse und Kartoffeln, — Sonn» bend: Kartoffelsuppe und Durst. — Montag: Rind- ttsch» Sauerkraut und Kartoffeln. Änderungen Vorbehalten. —* Gnmdstücksverkauf. Dm» Grundstück Ecke Markt— km.Hof Wurde von Herrn Friseur Alfred Hey mann aus em Besitze der Rieger'schsn Erben käuflich erworben. st« üer vderlaifl? Bischofswerda, 7. Oktober. — 8t. Hindeubura an der Front. Herr Leutnant Johannes^ Forster, Lehrer in Bischofswerda, schreibt den kl. 9. 18 aus dem Felde: „Gestern besuchte uns Hinden- burg. Er zollte uns in seiner ruhigen, klaren Art ein schö nes, Lob, sprach anschließend mit uns Offizieren auch über seine setzt befolgte Taktik. Es war ein unvergeßlicher Mo ment, dem gewaltigen Führer Auge in Auge gegenüber m stehen und ihm die Hand reichen zu dürfen. — Leider haben, wir in den letzten schweren Kämpfen unseren Batl.- tzlchrer Hptm. Röhner (früher Hilfslehrer in Bischofs werda) durch Brustschuß verloren. Er war uns «in vor- nhmer, einsichtsvoller Führer." . —* Auszeichmmg. Der Kraftfahrer Oswin Roch vurde mit der Friedrich August-Medaille ausgezeichnet. —* Volksküche. Speisezettel für die 41. Be» riebswvche. Dienstag: Weißkraut und Kartoffeln. — Kittw och: Rindfleisch und PetersiKenkartoffeln. — Kleine Mitteilungen. Die aeuen Exzellenzen. Der Kaiser hat, wie der Reichs» Rmzeig-r meldet, folgenden Erlaß an den Reichskanzler ge dichtet: In Erweiterung meines Erlasses vom 27. April »889 bttkünm« ich, daß sämtliche Staatssekretäre für die Pauer ihre» Amtes da» Prädikat Exzellenz führen sollen. Rußland und der Lrester Friede. Die Sowjetregierung »oll an die Türkei ein« Note gerichtet haben, in der sie den Wrester Friedensvertrag Mr nichtig erklärt. In einer Note kn Deutschland soll die Sowfetregierung zum Ausdruck ge» »rächt Laben, daß sie die freiwillige Aufhebung des Brester Vertrags erwarte. Vir bulgarische Sobranje billigt einstimmig den Abfall, wie Geheimsitzung der bulgarischen Sobranje am vergan genen Freitag schloß mit folgender einstimmig angenom- Inener Tagesordnung: Nachdem die Nationalversammlung Erklärung des Ministerpräsidenten über die^ Gründe, ßne zu dem Abschluß des Waffenstillstandes mit den Entente- rtaaten geführt haben, gehört hat, billigt sie das Borgehen ßer Regierung und geht zur Tagesordnung über. I Schweres Explofionsunglück itt Amerika. Freitag mor- Ken fand in der. Gmnatenoerkadeanlage bei Morgan in New-Jersey «ine Explosion statt. Die Erschütterung wurde über eine weite Strecke hin bemerkt. Der Mehrzahl der An gestellten gelang es, zu entkommen. Aber viele werden ver mißt. Andere Muwitionsanlogsn in der Unwebung wur den durch di« fliegenden Funken bedroht. Sie Behörden aaben die Räumung aller Städte tm Umkreise von 10 Mei- en von Morgan angeordnet. Der Brand war so ungeuer, ixch die Feuerwehren und die freiwilligen Hilfsmannschaf- «n nicht m der Loge waren, sich Morgan zu nähern. Tor- ndos mit hochexplosiven Stoffen wurden tn aller Elle ein ssgraben. Etwa 60000 Bewohner flüchteten aus dem Be- ärk. "Die Straßen sind mit Flüchtlingen und Wagen, die verwundete führen, überfüllt. Die Explosionen, die in New York vernehmbar waren, hörten sich an wie der Lärm einer llMlletteschlqcht. > A^'bpielptan der kgL Hoftheater zu Dresden. Sonntag: „Die Meistersinger von Nürn- (s46 ) — Montag: „Carmen." (7.) — Dienstaq: „Die toten Augen. (8.) — Mittwoch: „Äbu Hassan" Der Schleier der Pierrette." (i/L) - DonneN«:' „M^ Trmpe Te. (? ) — Freitag: 1. Sinfonie-Konzert. (i/r>8.) — Sonnabend: „Der Evantzelimann." 0/.8.) — Sonntag: ^ParslM. (-tzv.) Schauspielhau». Sonntag: „Schluck und Jau." (148.) — Montag: „D,e Kreuzelschreiber." (M.) — Dienstag: „Ermanerich der König." (^8.) — Mittwoch: „Ein Win- ermärchen." (7.) — Donnerstag: „Iphigenie auf Tauris." (148) — Freitag: „Schluck uw) Jau." (^>8.) — Sonn abend. „Judith." (7.) — Sonntag: „Hamlet." (6.) — Mon tag:' „Minna von Barnhelm." (7.) 9. Oktober: Vorherrschend wolkig, bis trüb, mild, zett weise Regen. 10. Oktober: Dells heiter, teils wolkig, etwas kühler, Niederschläge abnehmend, bezw. aufhörend. Druck und Verlag: Buchdruckerei Friedrich May, verantwortlicher Schriftleiter: Max Fieder er, sämtlich in Bischofswerda.