Volltext Seite (XML)
Ker SLchDche LyMa. Netzten Mtttellungeu aus der Gezirps- und lan> und ««tltche VedmuttMschmtge«. Bekanntmachung. Sn Abänderung von fl und lll der Verordnung de» _ ' ' de» Innern über Höchstpreis fitt Äpfel, Bir ¬ nen und Pflaumen vom-S. August 1918 (Nr. 184 der Sächs. ' vird im Auftrag 'der Reichs- "" .. -- fiamnen, Recht ungnädig nahm Frau von Steinhagen am ande re« Morgen die Einladung auf. „Haben Sie denn nicht gesaA daß wir für Sonntag scho» versagt sind?" herrschte sie Yvonne an. „Allerdings, gnädige Frau!" Daß auch sie mit eingeladen war, wagte Yvonne ange sichts der schlechten Laune der Gnädigen gar nicht zu sagen. „Sa, ich danke! Den ganzen Tag Steinhagen zu ge nießen, das geht über meine. Kraft!" rief Konstanz«. „Um so mehr, da die Autotour so schdn zu werden »«spricht!" Wir täephonieren einfach ab, wenn uns der gestrenge Herr anklingeln sollte! Über acht Tage ist ja auch noch ein Sonn tag, wo wir ihn mit unserer Gegenwart beglücken können!" Sie reckte und dehnte ungeniert ihre üppige Gestalt und gähnte vernehmlich. „Fein war's gestern! Die Bethmanns verstehen zu leben. Der Alte ist einfach zum Kugeln! Ob Kora Bethmann nicht eine Frau für Lothar wäre?" „Wo denkst du hin, Konny! Sie würde sich da drau ßen zu Tode langweilen, dieses schicke, elegant« Ding. Nein, nein!" der Amtshanptmannfchast DautzeN. R«cke»zufchVkge au Kriegshinterbliebene. Die Familien gefallener Krieger erhalten mit Wirkung vom 1. IM 1918 Zuschläge zu ihren Hinterbliebenenrenten in Höhe von 8 für di« Witwe, 3 fü die Halbwaise und 4 -K für die Voll waise monatlich. Die Auszahlung erfolgt ab 1. Oktober 1918 durch die Postanstalt gegen Vorlage einer amtshcmpt- mannschaftlichen Bescheinigung, daß der FamEe früher KriegSfmnMenuMerstützmrg bewilligt gewesen ist. Die Aushändigung der Bescheinigungen erfolgt, wenn st« nicht bereits unmittelbar bei der Amtshauptmannschafi abgeholt worden sind, in den nächsten Tagen durch den Gemeinde- vorstand. Bedürftigen KriegshinteM-iebenen hat bisher der Bezirk durch Rentetzzuschllffe geholfen. Diese Rentenzu schüsse werden vom 1. Oktober 1918 ab um den Betrag der Militärischen Zuschüsse gekürzt. Es ist jedoch kriegshinter- ibltebenen Familien möglich, aus Bezirksmkttekn Zuschüsse ebasteitz wenn sie aus den militärische - der militärischen Zuschläge ihren Min destbedarf nicht dÄen können. . Die militärischen Zuschläge können auch Hinterbliebene «chatten, die keine Famtlienun- terstützung bezogen hatten, wenn sie dies beim militärischen Versorgungsamt beantragen und ein Bedürfnis der Gewäh rung des Zuschlages vorliegt. Dabei wird von kleinlichen Ermittlungen über die Einkommens- usw. Verhältnisse sei tens der erörternden Behörden abgesehen werden. Laubheugrwimnmg. 2n der letzten Hälft« des August ist erfreulicherweise die Laubheugewinnung im hiesigen Be zirk eine größere gewesen, als im ersten Berichtsobschnrtt im August. Durch die fleißige Sammeltätigkeit der Beteilig ten ist erreicht worden, daß in der Zeit vom 18. Armust bis 1. September 447 Zentner lufttrockenes Laub aufgekauft, 431 Zentner an die Darren abgeliefert und ferner 362 Zent ner Frifchkaub zur Ablieferung gelangt sind. Es sind somit insgesamt 1240 Zentner Laubheu vom 18. August bis 1. September abgeliesert worden. Im Ganzen sind daher an Lanbheu 8464,40 Zentner zur Ablieferung gelangt. Di« Königliche AmtshauptMannschast wird nach Abschluß der Laubheusammlung in diesem Mmrat ein Gesamtergebnis der Laubheugewiymmg in der nächsten Woche veröffent lichen. Erhöhung der Heupreise. Die Preise für Heu aus der Ernte 1918 sind durch Verordnung des Staatssekretärs des Kriegsernährungsamtes vom 12. August 1918 von 180 für Heu von Kleearton (Luzerne, Esparsette, Rotklee, Gelb klee, Weißklee usw.) von mindestens mittlerer Art und Güte auf 220 für die Tonn« und bei Wiesen- und Feldheu (Gemisch von Süßgräsern, Kleearten und Futterkräutern) von 160 auf 200 erhöht worden. Die Preise gelten auch für bereits geliefertes Hem Die Landesfuttermittel, stelle hat hierzu folgendes erklärt: Die Nachzahlungen kön- non vom Reiche nur für das an das Heer abgelieferte Heu getragen werden. Für Lieferungen atz KoMmunalvorbände mch kriegswirtschaftlich wichtige Betriebe, insbesondere Be- darfsbezirke, haben dies« den Preisunterschied nachträglich den Lieferungsverbänden zu vergüten und dann von den Deichrauchern einzuheben. Ist das nicht möglich, so dürfen die Bedarfsbezirke durch Zuschläge bei späteren Lieferun gen «inen Ausgleich schaffen. Für Lieferungen, die unmit telbar an den Verbraucher erfolgt sind, hat dieser die Nach zahlung ebenfalls unmittelbar an den LiefsruNgsverband zu entrichten'. Soweit von den Erzeugern hiesigen Bezirks das Heu nicht unmittelbar an das Königliche Proviantamt Bauden geliefert worden ist, haben sie ihre Forderungen auf Nachzahlung dorthin zu richten in allen Fällen, in denen die Ablieferung durch Vermittlung der Aufkäufer erfolgt ist, hoben sich die Erzeuger mit den Aufkäufern zwecks Nachver gütung in Verbindung zu setzen. . Verseilung von Kriskallsoda. Dem Derkeilungsausschuß für ^Kriskallsoda beim Submifsionsamk ln Dresden»-?!., Ostra- Allee 27. wurde die Ausstellung von Bezugsscheinen auf Krillstallsoda zum Zwecke der Desinfektion und Bereinigung medizinischer Gerate und Eßgeschirre für Krankenhäuser, Sanatorien. CrhMrNgsstScken, Kliniken, Arzte, Zahnärzte, Tierärzte. Tierkliniken und Hebammen des ganzen König reiches Sachf^ übertragen. Dis 8 Kilogramm können Dor ¬ erwähnt« zu gewerblichen Zwecken Soda im freien Handes zweimonatlich beziehen, für größere Quanten ist di« Ausstellung eines Bezugsscheine» erforderlich. Die selben sind zweimonatlich beim obenerwähnten Ausschuß unter näherer Begründung zu beantragen und zwar muß die Beantragung für den Gebrauch der Monate August/ September sofort erfolgen, die für die Monate Oktober/No- vember in der Zeit vom 20. bi» 28. September, di» für die Monate Dezember/Januar in der Zeit vom 20. bis 28. No vember usw. Für die Ausstellung des Bezugsscheines ist eine Gebühr von 2 H für das Kilo, mindestens aber 80 H zu entrichten. Dem ersten Bezugsschein wird eine Liste, au» der die zur Lieferung für Sachsen unbedingt verpflichteten Firmen ersichtlich sind, beigefügt. Die Versendung der Scheine geschieht Ms Gefahr des Adressaten als Drucksache, für verloren gegangene Scheine wird Ersatz nicht geleistet. Falls die Zustellung der Sicherheit halber ab» Dries oder eingeschriebener Brief gewünscht wird, so sind dem Antrag 15 L bezw. 38 'L Porto beizufügen, die Gebühr für den Bezugsschein aber ist aus das Postscheckkonto Leipzig Nr. 34 944 des Berteilungsausschusses für Kristallsoda beim Submissionsamt zu überweisen. Erst nach Eingang der Gebühr erfolgt die Zustellung der Scheine. Haferqueffchen. Es sind mehrfach Zweifel darüber ent standen, ob Kaffeemühlen als Schrotmühlen cmzusehen sind und demgemäß der Verordnung der stellv. Generalkom mandos des 12. und 19. Armeekorps vom 13. Mak 1918 zu unterstellen sind. Nach Auskunft des Herrn Staatssekretärs des Kriegsernährungsamtes wird diese Frage nur von Fall zu Fall zu entscheiden sein. Soweit Kaffeemühlen zum Mah len, Schroten oder Quetschen von Getreide, Hülsenfrüchten oder Mais geeignet sind, werden,sie im allgemeinen als Schrotmühlen im Sinne der genannten Verordnung zu be trachten sein. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß in diesem Falle ohne Rücksicht auf die Bezeichnung jede ent geltliche oder unentgeltliche Verfügung oder Verpflichtung zu solcher verboten und unter Strafe gestellt ist, daß somit insbesondere der Verkauf derartiger zum Schroten geeig- Neter Kaffeemühlen in einschlägigen Geschäften auch dann unter die Verordnung fällt, wenn der Erwerb zu anderen erlaubten Zwecken erfolgt. Die Berufsberatung der Kriegsbeschädigten. Vor dem Kriege ist den meisten Menschen der Begriff der Berufsbe ratung fremd gewesen; ist er doch erst in den letzten Frie densjahren für die Beratung der schulentlassenen Jugend in Erwägung gezogen worden, ohne daß alles, was in dieser Hinsicht geschehen muß, sich schon hätte verwirklichen lassen. Hat MM bei der schulentlassenen Jugend erst reichlich spät die Wichtigkeit der Berufsberatung anerkannt, so ist man in der Durchführung der Kriegsbeschädigtenfürsorge von vornherein davon ausgegangsm daß die Frage der richtigen Berufsberatung den Angelpunkt der Kriegsbeschüdigtenfür- sorge darstellt. Keine Maßnahme der Kriegsbeschädigten' fürsorge mit ihrem Ziel, jeden Kriegsbeschädigten an den richtigen Platz im Wirtschaftsleben zu stellen, kann von Er folg begleitet sein, wenn nicht die Frage des Berufs ein wandfrei geklärt ist. Der beste Beruf ist der, den der Kriegsbeschädigte früher ausgeübt hat und zu welchem ihm „Es stimmt, Mama, morgen um zehn Uhr schon sollen wir antreten. Mademoiselle ebenfalls. Hören Sie? Das Kalb wird auch schon geschlachtet, uns würdig zu bewirten." ,Ha spotte nicht, Konny. Mamsell Rita kocht wirklich vorzüglich; sie ist ein« Perle!" „Was wirds geben? Schleie mit Butter, gebratene Enten, dann Schlagsahnenpfivsiche — das ist doch das übliche — und Kuchen bis zur Bewußtlosigkeit! Wenn er doch einige nette Bekannte «inladen wollte. Es kommt aber niemand, ich hab ihn extra gefragt! So,.wir zu viert, das kann ja lustig werden! Mademoiselle, Sie helfen mir woht ein wenig bei der Toilette, ich muß fort." Der Sonntag war angebrochen, ein strahlend schöner, warmer Spätsommertag. Yvonne war fröhlich wie lange nicht; sie freute sich, daß sie einmal etwas anderes hatte. Bis jetzt war st« jeden Sonntag dazu bereit gewesen, zu Hause zu bleiben. Mit vollem Behagen genoß sie die Fahrt, während Mutter und Tochter gelangweilt in den Polstern zurückge lehnt lagen, der Schönheit dieses Morgens nicht achtend. „Da ist Steinhagen," sagte Konstanze. „In wenigen Minuten sind wir da." Der Hausherr empfing seine Gäste schon draußen im Hof; er öffnete den Wagenschlag und war ihnen beim Aus steigen behilflich. Liebenswürdig gratulierte man ihm, und schelmisch hielt ihm Konstanz« Sin Paketchen unter die Nase. „Da die selbstgestickten Morgenschuhe und dito Hosenträger!" lachte sie. Schüchtern brachte ihm Yvonne ebenfalls ihre Glück wünsche dar. Er drückte ihr aufmunternd die Hand. „Ich freue mich, daß Sie mitgekommen sind, kleines Fräulein!" Knicksend begrüßte Mamsell Rika die gnädigen Herr schaften. Mit stolzem Kopfneigen, sehr von oben herab, dankte Frau Agathe, in ihrem schwarzen Taftkleid« an ihr vorbeirauschend. Yvonne war ihr beim Ablogen des Hellen, eleganten Wagenmantels behilflich, und Lothar führte seine Gäste dann über die Diele ins Eßzimmer. „So sicht wollen wir frühstücken; die Fahrt wird euch hungrig gemacht haben!" In dem großen» nicht hohem Raume standen die Fenster weit offen und die goldene Sonntagssonne, gedämpft durch das noch dichte Laub hoher Lindenbäume, strömte herein. Yvonne lehnte sich weit aus einem Fenster und genoß mit Entzücken die Aussicht auf einen großen Garten, in dem ziemlich regellos Sonnenblumen. Georginen, Dahlien, Astern in üppiger ungehinderter Fülle blühten. „Der schöne Garten!" rief sie. Er erinnerte sie so sehr an den Burgauer Garten, in dem sie so gern« geweilt. „Sie können ihn nachher nach Herzenslust durchstreifen und sio viel Blumen pflücken, wie Sie nur mögen," sagte Lo thar, der ihre Freude sah. „Jetzt kommen' Sie her und stär- ken sich. (FmHetzung folgt.) Sackleihgebühr. Die Mühlen Und bestellten Aufkäufer des Bezirks, die den Landwirten zur Erfüllung ihrer Lieferungen an Früch ten der Reichsgetreideordnung Säcke leihen, sind laut Mit teilung des Kriegsernährungsamtes — Bl. 6334 — berech tigt, dem Verkäufer vom 1s. Tage ab ein« Leihgebühr von 1 -Z für Tag und Stück bis zur Ablieferung zu berechnen. Das Gleiche gilt für Säcke, in denen di« vom Kommu- natverbande verteilten Futtermittel Mosert werden. Di« Mühlen und bestellten Kommissionäre sind weiter berechtigt, für in Verlust geratene Säcke als Entschädigung 10,— zu verlangen. Bantzen, am 21, September 1918. Kommunalverband Bautzen-Stadt und -Land. Gräfin Laßbergs Enkelin. Roman «m Ar. Lehn«. 28. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) „Bitte, mein Fräulein, behalten Sie Platz!" Er zog, trvOem er doch gesagt, daß er gehen wollte, «inen Sessel »Sher an den Tisch und ließ sich bequem hineinfallen. Seine Blicke fielen da auf Yvonnes Arbeit. „Was tun Sie denn da?" frug Herr von Steinhagen das jung« Mädchen. Spielend nahm er «inen der Strümpfe in die Hand. „Ich wlll die Strümpfe ausbessern", entgegnete sie leise und verlegen. AvgeEch warf er das dünne, seiden« Gewebe von sich und r unzelte die Brauen. „Ah, sehr interessante Beschäftigung" — „für Ihre Abendstunden!" wollte er noch hinzusetzen; doch brach er kurz ab und sprang wieder auf. Mit heftigen "" ' durchmaß er das Zimmer, blieb an einem Tischchen stehen, auf dem Bücher lagen. Er blätterte darin, las die Titel und Kappte sie sehr geräuschvoll wieder zu. Yvonne beobachtete ihn ängstlich. Er sah so streng, fast finster Ms. Jetzt wandte er sich wieder zu ihr. „Ich habe Ihnen noch garnicht für Ihr Liedchen von vdrhin gedankt." ' Bescheiden wehrte sie ab; es sei nicht der Rede wert. „Wo sind die Damen heuC?^ „Zur Geburtstagsfeier bei Frau Konsul Bethmann!" „Ah — gut! Wollen Sie bttte ausrichten, daß ich be- daure, die Damen nicht getroffen m haben und sie dafür kommenden Sonntag draußen in Steinhagen erwarte!" „Sehr gern will ich das bestellen, doch fürchte ich —" „Nun —was?" „Die Damen sprachen davon, am Sonntag zur Nach feier des Geburtstages Mik Herrn und Frau Konsul, sowie noch anderen Herrschaften einen Ausflug mit dem Auto nach der Cschenburg zu machen." „So? Trotzdem aber erwarte ich die Damen bei Mr. Wollen Sie das bestellen? Und Sie kommen ebenfalls mit." „Sehr gern, falls es die gnädige Frau gestattet." „Wenn ich Sie einlade? Na, ich werde morgen noch telephonieren. Was wollen Sie denn sonst den lieben, lan- gen. Sonntag machen? Wohl weiter ° fragte er mit grimmigem Humor. „Also Übermorgen auf Wiedersehen!" Er hielt ihr feine Rechte hin, unbefangen legte sie ihr« --Hand hinein, auf die er, gutmütig lächelnd, blickte. Meein Mrdrrene» Blumenblatt lagst« in sedier großen, krcntigeN Hand. Etwas länger wohl als nötig hielt «k Le A?«" Fingerchen Yvonnes fest, und zögernd ließ er sie endlich kal ken. Mit einem langen Blick umfaßte er noch einmal das liebliche Mädchen, ehe er das Zimmer »erließ. — wegen hier!^ Und sie machte dabei eine Gebärde des Geld zählens. „Wie di« beiden nachher miteinander auskommen, kann uns ja gleichgültig sein." Sie stand auf und ging, eine leichte Operettenmelodie trällernd, im Zimmer umher, während Yvonne das Kaffee geschirr zusammennahm. Plötzlich schlug sie sich vor die Stirn und blieb stehen. „Heiliger Bimbam, Mama, du — unsere Partie muh doch ins Wgsser fallen. Lothar hat ja Sonntag Geburtstag und der selige Papa auch — und im vorigen Jahre hatten wir es auch schon vergessen. Herrgott, wie würde ihn das kränken! Schließlich müssen wir ihn uns doch bei guter Laune erhallen, den geliebten Bruder! Doch zu dumm — wie drehe ich es nur an — dann müßen Bethmanns eben die Tour bis Montag aufschieben. Ich werd' gleich mal hin gehen! 's wird sich schon machen lasten, denn Herr von Marschall paßte es Sonntag gar nicht besonders. „Ein Glück, daß dir das noch eingefallen ist, Konny! Run haben wir noch gar kein Geschenk." „Das ist das wenigste, da findet sich schon was! Eine Dos« Kaviar, Bücher oder sonst dergleichen , und sie summte vergnügt vor sich hin. „Wie alt wird Lothar eigentlich?" „Wart' einen Augenblick — mal rechnen! Sechsund dreißig Jahre! — Alter Knabe. Er wird schon bedenklich grau!" Yvonne war innerlich empört über die Art und Weise, in der über Lothar gesprochen wurde. Er, der sich für Mut ter und Schwester so quälte, von dem alles kam, was sie hier genoffen." Das StubenmSdchen meldete: „Der gnädige Herr ist am Telephon. Er wünscht die.Damen zu sprechen." Konstanze eilte hinaus und kam nach wenigen Minuten I lachend zurück. ,für Ihre »ritten