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Vefiremt- Bergettungsangriff auf Paris durch! Butterversorguug.! unsere BombeugeschVader. I der «A. 'Großes H>uptauartier. is. Se^i-mb-r. mittag».! «qchcht LavV«. (W. T. B. Amtlich.) er de» -mm Amt»hauptmann Sch. Regie- gk eine von der Königlichen Amtshaupt- ansl 'S- eus. Ls " rkook «Mn w, der pop», r un HoW ^VkmeiM rot And ( ein zahlyet freundlich ichkeit statt, llttaa» befui >e- Könitz« ostitz-Walln ist min- kriegstrue- yetttg die aatsbeam- rreutzifcher höhen, so- auf eine r Berufs- :erungszu- rfttg« Se tzen sowie Sätze an mmgweg» «en Haus- kinderlos gszulagen «fähig zu und Hin- igsberech- esonderen tigkeit zu die Ber- nehmen- mdnuhme Damitten- erfilllung >r unser- »lättermetduft, mttatt Folk, SrLe Aftqp. ie Ermordung >e an Unschul. <Ui mntffion- die Darunter be- ter Protovo- !i und dar es hat nach daß durch- d ersorder- »mitten lei- zeht immer und läuft änzubüßen. den bewil- »icht als notwendig- vorhande- ) in Sach- rndevs un- Dersteue- ere Besol- xn gegen- Außervem ür sorgen und Leh- AK Vergeltung für da» fortgesetzte Lewerfen deutscher Städte, wurde auf Paris in vergangener Nacht durch die Bombengeschwader 22 000 Silogr. Bomben abgeworfen. Wir schossen gestern 24 feindliche Flugzeuge und 15 Fesselballone ab. Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorfs. »«nn«eaau, 1ö. September. Vie Sammlung zuvm- ften der Mlonialkrieger-Spende hat in unserem Orte den schönen Ertrag von 240 erbracht. Er ist mit der Rüh rigkeit der Frauen zu danken, die sich wiederum in den Dienst der guten Sache gestellt hatten. Allen freundlichen Spendern und den Helferinnen gebührt wärmster Dank! — Mit einer neuen von der Patronatsherrschaft gestifteten Wtarbekleidung wurde unsere Kirche bÄacht. Der schöne »reue Attarschmuck fand am Erntefest allgemein lobende und dankbare Anerkennung seitens der Kirchgemeinde. t Seitschen, 16. September. lot aufgefundeu wurde am Sonnabend auf den Gleisen der Linie Dresden — Görlitz der 16jährige Knecht Aßmann aus Lotenz. Es ist noch nicht aufgeklärt ob ein Unglücksfall oder Selbst mord oorllegt. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich um einen Unglückssall. l. Bautzen, 16. September. An deu Folgen eine» lln- alücksfalles starb der Platzmeister Hermann Bogel der Firma Kaub Er war in der Waggonfabrik mit Ausbesse- runasarbeiten beschäftigt und stürzte aus einer Höhe von 10 Meiern ab und erlitt dabei so erhebliche Verletzungen, daß er daran, trotz einer sofortiger, Operation starb. Neustadt, 16. September. Jugendlicher Einbrecher. Der in Potenz festgenvmmene jugendliche Arbeiter Hantsch hat auch in hiesiger Stadt eine Anzahl schwere Einbrüche verübt. Hantzsch ist geständig, in der Stadt Neustadt 10 Ein brüche begangen zu haben, auch die in der Umgegend ver übten Einbrüche hat ev zugestanden. Hantzsch hat nicht nur in hiesiger Gegend, sondern bis nach Dresden herunter sein« Diebereien ausgeführt. Die Polizeiorgane fahnden bereit» längere Zeit nach ihm, sein Aufenthalt war jedoch nicht be kannt. Jetzt ist ermittelt worden, daß er seine Unterkunst im Walde im größten Dickicht in der Nähe der nach Seb nitz führenden Staatsstraße ausgeschlagen hatte. Er hatte sich eine Hütte gebaut und dazu eine von einem Diebstahl herrührende große Plane verwendet. Wollene Decken, di« dem Einbrecher zum Schlafen und zum Schutz gegen Kälte dienten, fand man in seinem Waldlager vor. Seine Ein brüche, bei denen es in der Hauptsache auf Lebensmittel und Geld abgesehen war, verübte Hantzsch stets des Nachts: am Tage kam er aus seinem Unterschlupf im Walde rächt heraus. Hoffentlich wird dem Einbrecher, der erst 16 Jahre alt ist, Mr seine schweren Diebereien eine recht empfindlich« Strafe auferlegt. ... - Großröhrsdorf. 16. Septen,der. Versorgung mit kraut. Weißkraut liegt bei allen Grünwarenhändlern zum freien Berkaus in beliebigen Mengen. Das Pfund kostet S H. Hobelmaschinen stehen bei allen Händlern zur Benutzung. Auch in anderen Orten erfolgt die Versorgung der Bevölke rung mit Weißkraut durch di« Gemeindeverwaltung, so in Bretnig, wo man mit einem Preis« von 10 für das Pfund rechnet: in Kamenz ist das Pfund Mr 12 4 erhältlich. Kamenz, 16. September. Gestohlen wurden: In Jesau zwei Schinken und vier große Speckseiten, in Lieben au ein Rucksack, 4 Pfund Speck und 8 Pfund Brot, in Ohorn zwei 6 Meter lange Treibriemen, in Höckendorf wäh rend der Nacht zwei je 25 Pfund schwere Ferkel, die von den Dieben am Tatorte sofort abgeschlachtet wurden, und in Oberlichtenau ein Fahrrad „Allright" Nr. 290 247. Kamenz, 16. September. Eia gefangener Amerikaner, >er wendisch kann. Aus Wittichenau wird berichtet: Ein von der Westfront hier auf Urlaub weilender Feldgrauer erzähl, daß seine Kompagnie nach einem harten Kampf eine Anzahl Amerikaner gefangengenommen hatte. Beim Abtransport derselben gab einer von ihnen seinem Unmut in derben wendischen Worten Ausdruck. Auf die an ihn gerichtete Frage erfolgte die Antwort, welche in deutscher Übersetzung lautet: „Warum soll ich denn nicht Wendisch prechen können, mein Bater ist doch in der Wittichenauer Gegend geboren." erbände am i Sarttasam rch der neue MitÄiedern Dr. Böhme, Reichstags- ntreter der rtreten, ließ alungsttiter, Ziele des ge besprach r kennzeich neten und r das ganze crchgr^i- mamo-Leip- Parteileben »ie Bersam- nmung an, aufzufafsen Hetzte vepeick«. Zur Friedensnote Burtons. Budapest, 15. September. „Pesti Hirlap" schreibt zur Friedensnote: Es ist zu bemerken, daß die Note von einer Macht herrührt, aus deren Gebiet kein Feind ist und deren Truppen auf dem Gebiet des. Gegners stehen. Das Watt meint, sollte di« Not« etwa auf Grund vorheriger Fühlung nahme mit den feindlichen Mächten erlassen worden fein, so sei der Erfolg ganz sicher. Ein S000 Tonnen-Dampfer versenkt. London, 16. September. (W. T. B.) Reuter: Der Union Castle Dampfer „Galvay Castle" (7988 Br.-Reg.-To.), der Dienstag von England nach.Südafrika abgefahren ist. ist Donnerstag morgen torpediert worden. 34 Mann der Be satzung und 120 Passagiere werden vermißt. Der südafrika nische Eisenbahnminister Burton wurde gerettet. Hundeste wurden durch Rettungsboote bei stürmischer See gerettet. Lloyd George auf dem Krankenlager. London, 15. September. (Reuter.) Lloyd George hak einen recht befriedigenden Tag gehabt, aber am Nachmittag erhöhte sich das Fieber ein wenig und ein Gefühl der Er schöpfung trat hinzu. Er wird so ruhig gehalten, wie di« Umstände es gestatten. Wetterbericht vom 14. September, abends: Wenn auch ein südliches Schönwettergebiet sich nördlich ausgebreitet hat, so dauert doch tn Deutschland das vorwiegend wolkig«, nur mäßig warme Wetter, mit etwas Regen unter Einfluß des langsam ostwärts wandernden Schlechtwetter gebietes fort. Da nun überdies bereits das Herannahen eines neuen solchen Gebietes zu erkennen ist, so werden auch fortgesetzte Regenfälle für die folgenden Tag« zu erwarten sein. > 17. September: Abwechselnd heiter und wülkig, etwas kühler, Regenschauer. 16. September: Zunächst Reiter, stocken, Nacht sehr kühl, Tag etwas wärmer. Später Trübung und Regen. Druck und vertag: vuchdruckerei Friedrich Matz, veranttvorfficher Schriftleiter: Max Ai-derer. sämtlich in Bischofswerda. k kosten der Milch einigermaßen zu decken. Dementsprechend ist in außersächsischen Gebieten Deutschlands, insbesondere in der Provinz Sachsen und Thüringen, der Bollmilchpreis um 10 für das Liter bereits erhöht worden. Das König reich Sachsen ist schon hierdurch in die Zwangslage versetzt, dieser Preiserhöhung zu folgen, denn ganz abgesehen da von, daß die sächsische Landwirtschaft auf die Dauer nicht be- trächüich schlechter gestellt werden kann als die der benach barten Gebiete, würde die Deckung des Milchbedarfs im westlichen Sachsen, insbesondere in Leipzig, aus den ge nannten Rachbargebieten sonst schwer gefährdet sein und so gar einen Abfluß von Milch und Milcherzeugnissen aus dem Königreich Sachsen nach den Nachbargebieten mit höheren Preisen dringend zu besorgen fein. Die bevorstehende Milch preiserhöhung bedeutet allerdings «in« schwere und sehr be- bäuerliche Belastung der Derbraucher, zu der sich die Re gierung nur aus den dargelegten schwerwiegenden Gründen entschließen konnte. Doch soll si« nach Möglichkeit für die unbemittelten Kreise der Bevölkerung durch Zulagen aus öffentlichen Mitteln oder m anderer Weise ausgeglichen werden. Gleichzeitig werden die bisherigen Maßnahmen zur Erfassung von Mich und Milcherzeugnissen noch weiter verschärft, um hierdurch zusammen mit der ftötigen Preiser höhung die Sicherstellung und Besserung der Milch- und Fettversorgung Sachfens für den kommenden Winter zu er zielen. —* Vie Wiedererhöhung der Brotration. Der Staats sekretär des Kriegsernährungsamtes hat angevrdnet, daß vom 1. Oktober wieder eine 10L, Streckung des Brotes mit Kartoffeln erfolg«. Zu diesem Zweck werden den Kartos- felerzeugern, soweit sie gleichzeitig Selbstrxrsorger in Brot getreide find, die erforderlichen Kartoffeknengen belassen, ferner werden den Kommunalverbänden, denen im Wirt- chaftsjahr 1917 die Frischkartoffeln zur Brotstreckung zuge wiesen waren, die zur Streckung benötigten Frischkartoffel- mengen mit 750 Gramm wöchentlich auf den Kopf ihrer brotversorgungsberechtigten Bevölkerung für die Zeit vom 1. Oktober 1918 bis 20. Juli 1919 von der Reichskartoffel- telle besonders zugeteilt. Den übrigen Kommunalverbän- )en soll durch die Trockenkartoffeloerwertungsgesellschaft Tekä) von einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt Trocken kartoffelerzeugnisse zum Zwecke einer 10L, Brotstreckung geliefert werden. Bis zu diesem Zeitpunkt wird ihnen als Ersatz für die fehlenden Streckunysmittel eine Menge von 20 Gramm Mehl auf den Kopf und den Tag zugewiesen werden. Demgemäß erhöht sich die Ration vom 1. Oktober ob einschließlich der Streckungsmittel auf 220 Gramm, so daß die Brotratton wieder die alte Höhe erreicht. den 23. September. —* Ausz^ au» der Verlustliste Nr. SZ9 -er königlich Sächsischen Arm««: Boden, Max, Großröhrsdorf, k. v. — Fechn«r, Otto, Gefr., Schmiedefeld, vermißt. — Fülldorn, Arno, Schmiedefeld, schw. v. — Gerber, Wilhelm, Schmiede feld, bish. vermißt, i. Gesgsch. — Glatte, Gustav, Steinigt wolmsdorf, l. v. — Hennig, Friedrich, Großröhrsdorf, ver mißt. — Hillmann, Erwin, Belmsdorf, vermißt. — Hirsch, Max, Kleinhänchen, l. v. — Kaspar, Richard, Stacha, schw. v. — Keuk, Ernst, Steinigtwolmsdorf, l. v. — Kluge, Robert, Rammenau, schw. v. — Köhler ll, Alwin, Steinigtwolms dorf, l. v. — Köhler, Erwin, Gest., Ringenhain, gefallen. — Koppitschka, Franz, Erostwitz, verw. — Körner, Erwin, Sergi., Hauswalde, l. v., b. d. Tr. — Körner, Willy, Haus walde, vermißt. — Reue Teuerungszulagen im Baugewerbe. Nach längeren vom Reichswirtschaftsamt geleiteten Verhandlun gen haben sich der Deutsche Arbeitgeberbund für das Bau gewerbe un- -te Zentralverbände der Bauarbeiter und Zimmerer am 11. September über eine vierte Kriegsteue rungszulage geeinigt. Vie Zulage beginnt am 1. Oktober, und zwar in Orten bi» zu 10000 Einwohnern mit acht Pfennig, in Orten bis zu 50000 Einwohnern mit 10 Pfen nig, in noch größeren Orten mit 15 und in Hamburg mit st« 4er vdettimfttz. Bischofswerda, 16. September. I—* Infolge -er immer fühlbarer werdenden Papier- lpheit mußte wie bei allen Zeitungen auch der Umfang lies Blattes Einschränkungen erfahren. Um unseren lehern dennoch genügend Lesestoff bieten zu können, lgen wir von heute an einen etwas gedrängteren Druck. I Schriftbild ist in seiner Größe das Beiche, nur sind die len mehr zufammengedriingt. Da die Deutlichkeit und I Lesbarkeit hierdurch tn keiner Weise beeinträchtigt s> werden alle Leser die Vermehrung des Lesestoffes Ir begrüßen. I—* Der Herbstmarkl findet auch in diesem Jahre statt I zwar am kommenden Sonntag, den 22. und Moniaa, I-* (M. I.) Die Gründe der Milchprei»erhöhuna. Die KsstÄle für Speisefette hat vor kurzem Beratungen mit Metern aller deutschen Bundesstaaten sowie zahlreichen »verständigen darüber veranstaltet, ob die jetzigen 'Prelle I Milch und Butter noch in angemessen«» Verhältnis zu Erzeugungskosten stehen. Die Frage wurde allgemein stint, weil im letzten Jahre wiederum infolge der Fut- Mitelnot die Milchergiebigkeit der Kühe und damit der sag des Kuhstalles zurückgegangen ist, während di« all- jeinen Unkosten gestiegen sind, und well vor allen Din- die hohen Nufpnchpreise, die jetzt beim Zukauf von Ichvieh bezahlt werden müssen, dieRentabttttät der Milch- Schaft nachteilig beeinflussen. Es ist deshalb zu befürch- daß di« Landwirtschaft das Interesse an der Mlchvieh- svng verliert und dies« zugunsten der Jungoiehaufzucht r der Kleinviehhaltung immer mehr einschränkt, wie das liach schon geschehen ist. Diese Gefahr wurde für um so ster erachtet, als infolge der zur Fleischversorgung nöt igen Milchviehabschlachtungen und aus anderen unab- serlichen Ursachen -ie Milch- und Butteraufbringung in Mchland ohnedies ganz beträchtlich zurückgegangen ist. die Milch- und Butterversorgung der Bevölkerung für ! Zukunft ficherzuftellen, hielt man- deshalb -ei der er Men Beratung eine Erhöhung der Preise für Milch und Icherzeugnisse für unbedingt geboten, und zwar wurde e Steigerung um etwa «in Drittel -es bisherigen voll- hpreffe» für notweMg «»gesehen, um die Erstehung»- -«e Königlichen Amtshauptmannschast Bautzen Ln» geschrieben: Am Somraben-, den 14. M. fand Idem Vorsitz de» Herrn Lmtshauptmann Geh. Regie- ^at von Pflugk eine von der Königlichen Amtshaupt, tchast einberufene Versammlung sämtlicher lan-wirt- scher Vertrauensmänner de» Bezirks statt, zu der auch Kolkereisachventändiger Herr Molkereibesitzer Noack, ln und al» Vertreter des Krieawirtschaftsamt» der chaftsoffizier bei der Königlichen Kreishauptmannschast Rittmeister Meding-Buschwitz zuaezogen waren. Ver folg hierzu war -er ittuner bedrohlicher austretend« ^ang der Milch- und Butterersosfung jzirk, der Mühl seinen Hauptgrund in dem Schleich- k«l un- in der Schleichoersorgung hat un- dem mit Mein der bisherigen Organisation schlechterdings nicht sbeizukommen ist. such eingehendem Sachvortrag durch den Vorsitzenden Mrmetner Ausspruch« wurde von der Versammlung Würdigung der durch die Knappheit der Milch und nodukte eingetretenen Ernährungsschwierigkerten in ickt zur Landwirtschaft gehörigen, nam. iiwustr. Krei- Danuta die unbaÜaEie Notwendigkeit anerfonvl, -atz Maae aur in der Form eine» allgem««» Anschlusses Müdwirtschafilichen Betriebe au die bestehende» MÄke» Igescheheu, eine Maßnahme, die sich anderwärts «hon Art un- dir auch, wie die auf genossenschaftlicher Wlage betriebenen Molkereien beweisen, außerordent- Mte Ergebnisse gezeitigt hat, un- die überall dort «mge- Iw erden müßte, wo genügend Molkereien vorhanden loder eingerichtet werden könnten. Die Königliche Ihauptmannschaft sagte ausdrücklich zu, den Molkerei- luß im Bezirk in einer Form durchzuführen, die den Ichtigten Wünschen der Kuhhatter in weit- Idem Maße Rechnung trägt und die alle mit einem der- tn Eingreifen rn dr« Anrtschaftlichen Verhältnisse des Ivirts verbundenen 'Härten, soweit es nur irgend mög- käl wird, ausgleichen und mildern wird. Namentlich pelbstbuttern soll dem Landwirt nach wir vor knden bleiben Und nur da verboten werden, wo die »erungspflicht dauernd Und böswillig verweigert wird. Maßnahme wird, wie auch von der Versammlung her- khoben wurde, namentlich dadurch in ihrer Schärfe ge- tzrt werden, daß zugleich mit ihrem Einsetzen die Höchst- i für Milch und Milchprodukte erheblich werden e r - li werden. > Kur Beratung über die Durchführung des Möllere,- lusses im Einzelnen soll ein aus Landwirten und Mol lachverständigen gewählter Ausschuß zugezogen wer- lin der von der Versammlung folgende Herren einstim gewählt wurden: ükonomievat Böhme, Döberlitz, lamierat Klahr«, Preitttz, Lkonomierat Richter, fth, Gutsbesitzer Pietsch, Burk Rittergutspachter Iler, Luga, Gemeindovorstand Winkler, Crostau, Gutsbesitzer Schkade, Baschütz, Molkereibesttzer ick, Bautzen, Molkereidirektor Lehmann, Leutwitz, I Wölfl«, Gaußig. Auf besonders geäußerten tch soll als Vertreter des Kriegswirtschaftsamtes Herr Krister von Meding-Puschwitz zu den Sitzungen dieses Ichusfes zugezogen werden. Der Ausschuß wird beson- in der Frage des Antransportes der Milch zur Mol- ! der Be chaffuna -er Milchkannen und namentlich der fund Weise der Bezahlung der Vollmilch gehört werden. Es steht bestimmt zu erhoffen, daß mit dieser in Aus genommenen neuen organisatorischen Maßnahme ohne große Härte für den Landwirt, aber zum Nutzen der Feinheit die Erfassung der Mllchprüduktion in Bahnen ftet werden wird, di« di« Bevölkerung in die Lage ver- in dem schweren Kampfe ums Dasein di« letzten Mo- des Bölkerringens mutig und standhaft auszuhalten. '20 für die Arbeitsstunde. Am 1. Januar 1909 erhöh! sich die Zulage weiter in der niedrigst«, Ortsgruppe um .sieben, in der zweiten un- dritten um zehn und tn Hamburg IS. September, mittag. >üm neun Pfennig. Westlicher Kriegsschauplatz: ye«re»grupp«n Krouprinz Rupprecht und Geueraloberst Vöhu: ... An der Lmuie-eruna und südlich vom La Lassae-Aanal führten wir erfolgreiche Unternehmungen durch. Zwischen havrincourt und Epehy am frühen Morgen AMAber -sieb die Gestchtslittigk-it in müßigen Grenzen. Nördlich von Zermcmt. am Howomvalde und bei Efsigny- Le Grand. Infaaterieg«fechte. Heeresgruppe veutfcher Kroaprinz: heftig« Teilanariffe zwischen Mette un- illsne. Nach vergeblichen Vorstößen am frühen Morgen brach der Feind am Abend erneut zUm Angriff vor. 2m allgemeinen wurde er abgewiesen. Er hat die Etnbruchsstelle au» -en Kämpfen -er Vortage etwa» erweitert und faßte im Südteil von Daily FuL Zwischen Ai»ne und Beste blleb die feindliche Infanterie untätig, wir säuberten die au» -en Kämpfen vom 14. September noch zurückgebliebenen kleinen Fran-, zoseanester. Heere,gruppe von Gallwih: von -er Este» Lorraine bi» zur Mosel lebte der Artil- leviekampf am Abend zeitweilig auf. Vor unserer neuen Stellung entwickelten sich mehrfach heftige Zafankeriftgesachte. in denen wir Gefangene machten. Am Aben- stand -er Feind etwa in Linie Fresne»—St. Hilaire—Haumont— Rembercourt und im Waw von Mappe». Heerevgruppe Herzog Albrecht: Vorstöße de» Feindes an der lothringischen Front wur-