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DerSachWeLrzHler Aisthofswerda« Tageklatt Wöchentliche BeUage«: Der Süchfische Landwirt »ad Sonutags-UnterhaltUNgsblatt P»Och«M«mlM r gym L r. 21S4S. — »«««-»»«- Anzetsenprei»: eda Kvnt» Slr. 04. oder denn Raum er sonstiger irgend welcher teil (Alm. Moste 17) >r der BefSrderungsetnrich- Holungen Rabatt nm A»zeigeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Älteste/ Blatt im Bezirk. Erscheint seit 1846. Trlegr.-A-reffe: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22. Tschecho-Slowaken sei ein Krieg gegen die Kapitalisten der ganzen Welt. Durch den Sieg über die Tschecho-Slowaken hätten die Bolschewiki die Möglichkeit, sich solange zu halten, bis Raum 25 Pf« "Roste 17) SV i nach fes .die Saespaltene Zeile 40 st ' wno keine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bis VerA< 27. August. (W. T B. Amtlich.) Heute »ach. ittag find im Auswärtigen Amt von deutschen und rus- chen Bevollmächtigten drei ErgidtzungrverlrLge zu dem rester Vertrag unterzeichnet worden, uäwiich ein Ergän- uOwertmgf zum Friedeasvertr^ ei« Aiaauz-Ab- nunen «ad eia Prioatrechtv-Abkommen zur Ergänzung s deutsch-russischen Zusatzverträge« zwn Artt-ensv-rtrag^ le Verträge bilden da« Ergebnis» der seit mehreren Wochen ^sche» r«tfchm uud Elchea Delegierten in Berlin ge- ttber den Inhalt der Zusatzverträge waren wir vor ligen TagVtt schon tn der Lage, durch Meldungen unseres ts guDUterrichteten Berliner Verteters einiges mitzu- ken. Danach verpflichtet sich Rußland zur Zahlung einer iffchädigung vonsechs Milliarde» und erkennt die Los- ung auch von Estkmd und Livland an, di« bekanntlich hechatt» der in Brest-Litowsk festgesetzten Demarka- nslinte Segen. Dagegen hat Deutschland die Verpflich- rg Übernommen, keine weitere Stmrtenbildung einzelner n der Sowjetrepublik absplitternder Landesteile gutzu- hen und jedes Ersuchen um Anerkennung eines^ neuen Mdstaates abzulehnen. Damit erübrigen sich auch die röchle, die sich an den Aufenthalt des Herzogs von Leuch- «berg in Berlin» geknüpft haben, der angeblich die Unter- tzung der deutschen Regierung zur Bildung eines unab- ngigen Donstaates zu erreichen trachtete. Diese Bestre- ngen können bei unserer Reichsregierung kein Entgegen nmen finden. Die deutsche Regierung hält den Frichen n Brestz-Litowsk, sie ist jetzt auch bereits verpflichtet, die »machungen des.Zusatzvertrages zu hakten. Keim neue Ostfront. » mttzgHlNe Ln»e«te.«bent-uer an der Mnrmoaküste. — rS Berti«. 28. August. (Bon unserem Berliner Bor treter.) Di« Slarmnachrichten, die die Entente vor nicht gar lger Zeit in die Welt setzte, Haden sich als reine Stim- mgsmache erwiesen. Ich hatte Gelegenheit, politische Per- lichkeiten zu sprechen, die über die Lage in der Sowjet publik sehr gut unterrichtet sind und besprach-mit ihnen russischen Berichte über die Erfolge der Sawjettruppen Müder den Tschecho-Sldwaken und den Entente-Trup- i. Bon jedem Meiner Gewährsmänner wurde mir be- igt, daß man eigentlich mit solchem Ausgang der Dinge «chnet Hobe. Die deutsche Regierung war über die Lage Rußland von Anfang an sehr gut unterrichtet, vor allem nt« sie die Stimmung in der Bevölkerung genau und ßte di« Tatkraft der einzelnen Parteien gebührend einzu- itzen. Die Entente hoffte die Sowjetregierung durch rsationsberichte zu schwächen und ihr die nicht ganz auf r Politik eingeschworenen Elemente abtrünnig zu machen » ste zum Aufstantz zu bewegen. Das ist ihr mißglückt, n die Kadetten sind wohlhabende Leute, die sich selbstver- idlich nicht hinter Barrikaden stellen und den Kampf auf- men, die Sozialrevolutionäre sind nur nach den Bericht der Entente stark, in Wahrheit haben die letzten Wahlen chon bewiesen, daß ste eine klein« Minderheit darstrllen. Terror, den fie anwenden, hat ste außerdem noch um » Anzahl von Mitläufern gebracht. Da« breite Bolk aber «dem Umsturz q-hold und haßt die Entente, von der st« ß, daß fie sie in den Krieg weiden möchte. Man erlebt n auch, daß die EittenU-Tytppen mit großen Schwierig- m ttt der DeMlerung de» Landes zu kämpfen haben Äe Tschechö-Slvrvaktn als Hckiwe von Dauern und die Weltrevolution ausbreche. Eine halbamtliche Rechtfertigung Dr. Helfferichs. Berlin. 27. August. (W. T. B.) Gegenüber unzutref fender Pressedarstellungen über die Motive der Abreise de» Staatssekretärs Dr. Helfferich aus Moskau und die Verle gung der deutschen diplomatischen Vertretung von Moskau nach Plestaü stellen wir folgendes fest: Dr. Helfferich Hot Moskau nicht aus eigener Initiative verlassen, sondern aus ausdrückliche Weisung des Staatssekretärs v. Hintze, alsbald zur mündlichen Berichterstattung nach Berlin zu kommen. Die Verlegung der diplomatischen Vertretung lediglich au» Gründen der persönlichen Sicherheit vorzunehmen, hatte Dr. Helfferich in ferner Berichterstattung an das Auswärtig« Amt mehrfach abgelehnt. Erst nachdem er die ausdrückliche Weisung erhalten hatte, im Falle drohender Lebensgefahr für ihn selbst oder das Personal der Mission, die drama tische Vertretung von Moskau an einen sicheren Ort zu ver legen und nachdem er selhst nach Berlin berufen worden war, di« Frage seiner persönlichen Sicherheit also gänzlich ausgeschaltet war, hat Dr. Helfferich zur Sicherung des Le bens der Angehörigen der diplomatischen Vertretung di« Verlegung angeordnet und zwar nach Petersburg. Die weitere Verlegung von Petersburg nach Pleskau ist nicht von Dr. Helfferich, sondern vom Staatssekretär v. Hintze be fohlen worden. Das Kubangebiet wünscht Warenaustausch mit Deutschland. Kiew, 28. August. (W. T. B.) Der Vorsitzende der Regierung des Kubangebietes Bytsch erklärte -en Pressever tretern, daß der nach Säuberung des Kubangebietes von den Bolschewiki zusammontretende Landesrat alle wichtigen politischen Fragen entscheiden werde. Ein Warenaustausch mit Deutschland sei durchaus möglich. Da« Kubangebiet habe Überschuß an Lebensmitteln, brauche landwirtschaft liche Maschinen und andere waren. Die Beziehungen zur Ukraine seien sehr freundlich. Die Verhandlungen mit Polen Berlin. 28. August. (Meldung unseres Berliner Der- treters.) Die Verhandlungen zwischen Deutschland und Polen sind, wi« ich von gutunterrichteter Seite erfahre, bis auf die Grenzregulierung beendet. Die Schwierigkeiten, die der endgültigen Lösung der polnischen Frage noch ge genüberstehen, liegen allein in Wiem Man weiß in politi schen Kreisen, daß dort immer noch gewisse Kreise mit der austropolnischen Lösung spielen, obwohl von Seiten Deutschlands wie von Seiten der Polen diese Lösung nach drücklich abgelehnt worden ist. Aber nicht nur dieses ist es, was die Wiener Regierung hindert, den polnischen Wünschen zu entsprechen, es ist auch die deutsche Forderung, daß al« Gegengewicht gegen den Österreicher auf panischem Thron, Polen vor allem Annäherung an Deutschland suchen soll. Österreich fürchtet dadurch wirtschaftlich in Nachteil zu kommen. Bon Seiten Deutschland» aber ist gerade Mit Rücksicht auf diese „Selbstanlehnung", die wir von den, Polen erwarten, die Srenzfrage tn loyalster Weise geregelt worden. Ts handelt sich, kärglich um kleine Grenzberichti. guagen. Di« «nvGrenzänderunghängt mit der oberschke- fischen Woffewefforgungzuswnmen. Zu diesem Zweck so« Geschäft-stelle: Ms, scheint jede« Werktag adent : Die Sgespaltrne Grundzeile (Alun Moste 25« m 25 Pfa., örtliche Anzeigen 18 Pfg. Im Text- r-Lig ggHpaltme Aelle. Bet Wieder- Gehenden Sätzen. — Amtliche Anzeige« z. — Für bestimmte Tage oder Platz« da» Altmarkt 15. m folgenden Tag. Der Ve- — „ .. chen Beilagen bet Abholung I« Falle höherer sg., bet "Zustellung ins Hau» Störung de» Betri der ASnighchen Amtthauptmaittchhast, der Königlichen - Schülinspektion unö des Königlichen Hauptzgllamtes -zu ! Bautzen, sowie des Königlichen Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda und der Gemeindeämter des Bezirks. _ .. Betriebe« jder Zettmig oder . S tuagea — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Bürgern angesehen werden. Die Sowjettruppen aber haben lismus kämpften. Bereits bei Beginn -es Krieges habe er fich doch, wenn auch nicht alle, so doch eine stattlich« Zahl, erklärt, daß der einzig« Ausweg aus -em imperialistisch«» al» zuverlässig erwiesen. Diese Zahl aber ist dem Gegner Kriege sein« Verwandlung in -en Bürgerkrieg sei. Dee überlegen. Sie hat für sich -en Vorteil, daß sie von der Be- Bürgerkrieg in Rußland müsse noch viel« Monate, vielleicht völkerung unterstützt wird, daß sie Rückverbinhungen besitzt, Jahre dauern. Der Kapitalismus sei eine internattonale während die Entente nicht wagen kann, weiter in Rußland Macht und könne daher nur in ollen Ländern, nicht aber in einzudringen, denn das eigentliche Ziel ist so weit, daß -er einem einzelnen vernichtet werden. Der Krieg gegen die Winter die Alliierten in Rußland überraschen müßte, sie - von de? Rückwörtsverbindung abschneiden würde und sie zwänge, wie Napoleons Truppen 1812 elendiglich umzukom men. Jeder, der die Verhältnisse in Rußland kennt, muß der Ansicht werden, daß es sich bei der Entente-Landung an der Murmanküste nur um ein Abettteuer handelt, das die Gegenrevolution in Rußland stärken sollte. Dieser Zweck ist versohlt gewesen und somit der schönste Entente-Plan über den Hausen geworfen. Anders ist es mit der japanischen Jiiterosntton, die freilich auch keine direkte Bedrohung der Sowjetrepublik darstellt Japan wird nicht für die Interes sen der Verbündeten kämsffen, sondern lediglich seine Inte ressen vertreten, diese gehen od'e/°tiicht weiter, als bis zum Baikalsee. Deutschland wird durch die Entente und Japan nicht bedroht, und damit, daß eine neue Ostfront errichtet werden könnte, ist nicht zu rechnen. Eingestellte Operationen. D» Zürich, 27. August. (Priv.-Tel) Die „Times" be richtet aus Archangelsk: Die englischen Operationen an der Murmanküste sind vorübergehend eingestellt. Die Bol schewiki fühlen, langsam in das Gebiet der Murmanküste und bei Archangelsk vor. Die Japs als Büttel. Der „Berliner Lokalanzeiger" sieht sich veranlaßt, auf feig« kürAiche Meldung von-Rn Abschluß eines Geheim vertrages zwischen Großbritannien und den Vereinigten Staaten zurückzukommen, der sich im wesentlichen in seine« Tendenz gegen di« japanische Festsetzung.in Ehina richtet. Daran ändert auch, so schrewt das Blatt, di« Tatsache nichts, daß Man jetzt in der Not die Japs als Büttel "zu Hilfe rufe, um die Tschecho-Slowaken gegen die Bolschewiki zu unter stützen. Haben die Gelben diese ihre Schuldigkeit getan, dann werden die Bereinigten Staaten von Amerika und England nicht zögern wollen, über den früheren Verbünde ten horzusallen unh ihm den Lohn für seine Unterstützung wieder zu entreißen Gegerrrevolrrttonärer Putsch in Petersburg. PEr»bveg. 24. August. (Petersb. Telegr.-Agentur.) Am Abend d« 15. August begann im Bezirk Petersburg «in bewaffnet«: Ausstand unter der Führung weitzgardisti- scher Offiziere. Anfänglich gelang es den Aufständischen, einige Stationen zu besetzen und zeitweise die Verbindung mit Gaffchina zu stören. Eiligst wurden Gegenmaßregeln getroffen. Eine aus Jamburg ausgerückto Abteilung be setzte nach heftigem Kampfe die Station Moloßkowicz und marfchierte weiter vor. Die Weißgardisten hatten sich im Walde von Wolossowa verschanzt und versuchten von dort aus in Verhandlungen zu treten. Unsere Abteilungen ent waffneten di« Gegenrevolutionäre. Wologda. 21. August. (Petersb. Telegr.-Agentur.) Das Komitee zur Unterdrückung der Gegenrevolution hat streng st« Maßregeln gegen di« Gegenrevolutionäre ergriffen. Alle Weißgardisten und verdächtigen Personen werden verhaf tet. Alle Offizier« werden registriert und di« verdächtigen unter ihnen verhaftet. , Leitt» MO de« Bürgerkrieg in Rntzland Moskau, 24. August. (W. T. B.) Nach einer Meldung der „Jrvestffa" äußerte Lenin in einer am 28. August «-ge haltenen Ptütetoastünmttmg, daß die Kommunist«» sÜr^Be- endigung des stnperialistffchen Kriege» und für den Sozia-