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um diesen Schon H e nicht immer -SttSül- ückzuwerfen. , Zernicht una dei und fte sich beeilen w da» Wahlverhängnt»^ Sache^ii^m^uns' test, Fragen draußen zu steige. Und cherm män , «n Fälle verhüten kann, Einrichtungen so einwam-fr«s wie m. Wohl ausgesuchte Transport, raüen und Mäd- laut geworden, die weiblichen Arbeitskräfte diesem Feld« fernzuhalten. Und die Bedenken stv- nicht ungerechtfer tigt. Denn auch an den amtlichen Stellan vrüchehtt man sich nicht, wie große Schwieritzkeiten, ja Gefahren die Be- fchitstigung voft Frauen im besetzten Gebiet mit sich bringt; es bchürfe der größten Umsicht und Vorsicht, Schwierigkeiten niach MöMMt zu bq Zuführung der Fraüen öder Mädchen M...LS Nur AVtstyEN VkALMen Pmtz stMvEN MM sah viE Trans- portführerin hie ganze Nacht mit der Taschenlampe von, Abtell zu Abteil wandern mußte, um zu sehen,.ob sich alle chre Schutzbefohlenen in oMrschenpwerter Berfassuug be fänden, Im allgemeinen jedoch weiden UntzutrHglichkeiten dadurch vermieden, daß man die weiblichen Kräfte in be sonderen Abteilen unter bringt, überhaupt wird schon die Auswahl sehr sorgfältig getroffen. Au der Doqgrüfung werden herangezogen poliMiche Leumundszeugnffst, solche über die bisherige Berufstättgkfit, PusWnste vowrWarrern und Lehrern usw-, auch -er persönliche Eindruck der De- werberin fallt sehr ins Gewicht. Diese Sorgfalt in -er Auswahl ist allerdings auch sehr geboten. Denn der An drang gerade von ungeeigneten Mädchen ist überaus stark. Es ist wiederholt vorgekommen, -atz sich auf ei» Inserat 700 Bewerberinnen meldeten, von denen schließlich etwa 15 brauchbar waren. Das Wort „Etappe" übt offenbar eine sehr grvtze Anziehungskraft au», nicht nur ausdittkt abenteuerlustig« Mädchen, sondern auch Mrs solche, -ie den Mn, wird mit Sen Mannten MMftn Vie MuWW-nWchr Annäherung hintertri«en. üm dtz» -rttttschen Müigsthro«. S Berlin, 29. August. (Don unserem Berliner Vertreter.) Herzog Adolph Friedrich zu Mecklenburg läßt erklären, daß sein Name zu Unrecht mit der Kandidatur -es finnischen Thrones in Verbindung gebrächt wird. Obwohl ursprüstg- lich von finnischer Seite an ihn herangetreten wothen sei, stehe der Herzog allen diesen Kombinationen durchaus ferst. Einer auf ihn etwa entfallendenWahl würde der Herzog nicht zu entsprechen in der Lage sein. , Diese überraschend Erklärung verrät, daß der Herzog sein« Gründe haben mutz, ein für all« Mal auf -en Thron, dessen Erlangung ihm yicht schwer fiele, zu Vorsichten. Der Rbftocker Anzeiger hat bereits darauf hingewtesen, -atz ge- sog« so- Finnen Atttke MUtetlAAge». Herlllng kehr« nach Berlin zurück. Reichskanzler Graf Herütng, der sich seit einer großen Anzahl von Wochen fern von Berlin, in der Nähe des Großen Hauptquartier» aushtett und sich durch Herrn von Payer, der ihm über die Besprechungen mit den Parteiführern des Sketche» Mittet- lung macht, vertreten ließ, wich seinerseits einen Erho lungsurlaub nach SüddottschlaNd antreten. Eipberustchg hgp BWchusrochmwschuffeä für auswär tige Angelegenheit«». Unter hem Vorsitz des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. v. Dandl wich der Bundesrats- ausschuß für auswärtige Angelegenheiten Montag nach mittag zu einer Sitzung zusammen troftst- Etae Wien« Sttmme zmn deutsch-ruffischeu Ergäa- zuogsverlrag. Die Neu« freie Prefle bespricht die Unter- Zeichnung des Ergänzungsvertrag« zwischen Rutzkmd und Deutschland und «rvärt, die Unterzeichnung bedeute vor allem hie beruhigende Tatsache, -atz eine weitere SpamOvg „Attuenlaser hinter der ^ront.^ Ahon seif längerer Zeit sind , Mtteüungen in die Hei mat,gelangt, hinter der Front seien „Frauenlager" einge richtet, in -enen vor allem junge Mätzchen aus Deutschland angefammelt würden. Da amtliche Mitteilungen darüber nicht vorlagen, entstanden allerlei fast abenteuerliche 1« über ihren geheimnisvollen Zweck Und ihre G" so Mr u. a. di« Rede jMon, daß sie durch St« zäuyf und ähnliche Sicherungen von dem übriger M iprttgen Gebiet abgesondert seien Petriebe . weshchb , . , ichkE^.nW Kveck-> mMiiFrWepen, Men jeA, nachdem ihre Ausgestaltung aWchHM )st, fhrt; wir sind daher nunmehr in Hti l^ago, oys bester Duelle folgen-« Mitteilungen über diese. „Mauenlager" zu machen, die wir wiedergeben, wie sie uns,Zusehen, ohne Stellung für oder gegen sie zu nehmen: Ms - Hfolgs -es Hilfsbienstgesetz« vom November sherigen Arbeit "heraus- lle Stände und Berufe . , ... Wahrscheinllckcheit der Nemlui so daß es eines gewiss«, Mutes bedarf, «inen neuen Wei- der bisher noch nicht gänzlich geklärten Vechllltnisse in d gen zu wollen. Jn-Lssen bietet der Thron von.Finnland -ie Randstaaten Livland, Est- Md Kurland und Lttqpeu g, ziemlichk^fkHÄe l^llhr, -kch staWmst fft. 'Das Volk ist her htwwcheÜLft - - - - -> Brester ' > erfolgte ! . . däher läge sürein chaltbärbs ültcwernehmon geüsfqrt wlitben WWtztSffttjtzhM ««WüMM die Unruhenin. Japan, di«W' -urückgesührt wurden, sich von so e h nung erwiesen haben, datz istäge SumA«nmW - Ven«F^8.> MuMll Guardian" meldet, dqg «ächst auf Reismangel schrecklicher Ausdehnung man sie zu den ernsthaftesten politischen Episoden in -er gan zen japanischen Gesuchte zählen muß. Sie hätten alle gro ßen Zentren ergriffen, gewaltige Verwirrung bluti gen Charakters angerichtet, in dem geschäftsreichen Hafen von Japan, in Osaka, dem größten Industriezentrum Ja pan», in Magya, -em japanischen Manchester, .in Tokio, -er Hauptstadt und in gleicher Weise an allen größeren Haupt plätzen. Truppen wurden in allen größeren Städten auf geboten, und es ist nicht gewiß, datz di« Unruhen ausgehört haben. Da» Blatt weist auf -ie Reisteuerung hin, di« aller dings einer der ursprünglichsten Gründe der Bewegung war. G» wird aber am Schluß bemerkt, daß es ein Irrtum wäre, bis großen Borkommnisse der Lage auf dem Reiqmarkt zu- -»schreiben. Einig« japanische Blätter melden, daß es sich direkt um eine bolschewistische Revolution Han- del«. Es sei zu unterstreichen, daß die Unruhen zusammen- fallen mit der Expeditton nach Sibirien, welche -en Reis- preis gewaltig in die Höhe getrieben hat. Es sei wohl bs- Hanstt, daß die japanische Intervention in Sibirien weit ent fernt von Volkstümlichkeit sei und von der Opposition ver dammt werde. Die Anhänger der Regierung sehen sich in die Verteidigung versetzt. Die Handelswelt ist verzweifelt aus Furcht, daß ihre Profite am Ende seien und di« beste Handelsmäglichkeit.für Immer njiqtzrt sei. Hein Mensch .pjjsse, wohin die Intervention nach Sibirien das, Land sich- pen wer«, noch sehe man klar, welches der Gegenwert der, -roßm Pefahr sei, in -ie Japan laufe. -27- AüMst. D- T, P.) eintzetroffenen Telegramm des Reuters, Osaka,vom . 21. d. H. heißt es, daß die . Reisunrühen noch nicht bekannt ist. Da ungefähr «ine Mär- tÜmillion Menschen daran teilgenommen hat, glaubt man« daß sie gxph sein muß In Masi hat die Dolk-menge 200 Hüben angegäfsen. Die Unntyen wurden schließlich Vmch die Truppen Unterdrückt. Am 17. August rotteten sich 500 Bergarbeiter des Bergbaues in Mne züsmstmen ustd ver langten ein« Herabsetzung der Reispreis«. Die Bergarbeiter griffen die Polizeiposten an; es kam zu einem Kamps«, der die ganze Nmht -dauerte und bei dem 30 Personen getötet und vekwun-et wurden. Di« Unruhen auf der Insel Kius- hiu sind jetzt beigelegt und es herrscht -ort wieder Ruhe. Gespannte Lage in Tokio. Rotter-Lm, 28. August. (W. T. ».) Laut „Ntguwe Rotterd. Eourr." erfahren die „Times" aus Tokio vom 20. d. M., -aß die Lage sehr gespannt ist. Die Zeitung „Kyku- min" schreibt: Der Vorschende des Repräsentantenhauses Coka hatte eine Unterredung.- mtt' Tercruchi und Koto und verlangte den Rücktritt des Kabinetts, weil er glaube, -aß ein facher Schritt beruhigend wirken würde. Lerauchi gab Eoka zur Antwort, daß die Regierung berett sei, zurückzu treten, sobald di« Unruhen beendet sind. Die Zeitung „Ko- kumin" schließt daraus, -aß das Kabinett nächsten Monat seine Entlassung nehmen werde. China drückt sich von der sibirischen 191Lzahlreiche 1 gezogen wuxven,, , Frauenkräfte nach, um die Lücken auszufüllen. Auch die Etappe und das besetzte Gebiet wurden von dieser Bewe- gung erficht: und' man ist der Ansicht, dort weiblich« Hilfs- .krqft« nicht »nt-chren zu können. So sind denn bisher 12 bis 15 M Frauen oder Mädchen in -em gesamten Gebiet M.n den halttschen Provinzen bi« nach Kiew und Rumä nien, von Flandern bi« zum Elsaß beschäftigt, wodurch gegen 10 Y00 kv. Männer abgelöst und Mr Vie Fkvnt ge- «yoysnets wurden. Allerdings find au» Fttauenkveisen Be- Vestken gegen -ie Sach« ächvben und ost ist der Wunst hMorW., Mmcherhtn kann j vM dtze^HchMg rach die iWl ADWuerl^WWMM'isnd vcks stätigt zu werdem etwas näher kermeu kemen möchten; ferner veMndmr viele der Bewerberinnen damit «nfchaimnd den Gedanken an Überfluß von äll den Leben», und Genuhmttstftr, -ie in -er Heunat knapp gewmven sind. Den Bedenken, die aus alletzem entstehen, hält man je doch «ntllegfN, -aß hie No beschästiaen, von Woche -u aüchhjcht olle einze!^ ' lo. gtoubt man doch MAich gettoffen - füstrerinnen bringen -le angewbrbeh?» — chen, die sogenannten HefferWen, an Mund Stelle,-dort stnb sie grundsätzlich in Heimen unter Leitung sbziölgeschvl- ter Frauen Whexgehracht. Und man hofft aus.Hefe-, Weise die Helferinnen zu eistem gewissen Stantzesbewüßtsein zu erziehen, das die Schwierigkeiten weiter vermindern werde. Di« ganze Eiimchtung sei jetzt derart, dgß jede», Mädchen, das sich schütze lagen »M«, quch ggschlltzt sft, M jchgs Mädchen jpdot^L R-t,unh UMlt findon kayfl, ^Me»w ZurWhaltung -fp hs fallen lassen. Der B . und es müsse daran liegen, für diesen HeffermneiMsnst vts- glicht etwa au» kriegswlchttgen Betrteoen herangezogett werden müßten Mäst hofft «so, -aß sich die .Kraue illager" oder Srauenheim« recht bald durch weiteren Zlttzug brauchbarer Kbäste füllwr mögen. - kisr^n Offizieren aus Tripvks in Wien ein sich von -ort nach Konstantinopel zu begeben ü tan einen Besuch a-zustatten. Da di« HMie> wenige Städte bescht hätten, vbrmWe der 'seinen Bewettern, ünter denen sich der Wrt /fthetwcm Pascha beendet, ^ Küste zu m^che Am Weg«' ch- dhnn ^ch ffurotza 'Mmgt texesfänt, aber es muß vottZufig darüber.Sä dachtet werden. Wie. einer -er VeMter ^Mliner TageMtq" mittete, .MnyeGen heute möglichst den Kampf mit -en Ml,MH m zu lassen. Seine Sinnesänderung lWtz lunaen würden die finnischen Bepollchächtigten den rulsi- „ , - —-- -ÄWn Regierung weitere - Al.PorWäg« untztthreiten. Am iftMn die >e waren n«ht tiefgründig, aber auf hei- Vertreter Rußlands der .finnischen DelegchwN kdiYW '»it das GefMhaben, -aß stcheine ohenerwähryen, in tWHwlpchwtttteu übewWshchpMd. " " "" -en Vorschlag auf Bertaguyg der Vft>h«chlnngen g«stMt. Darauf wurden die BethaMutzgen vertagt. , >! Reise de, Sultaa» nach BÄAn «m- Aitev- Die „Polt- ttsche Korrespondenz" kttttdigt eine «usüindswtfe des Sul- täns zum BWche der v-MtMten HerrMk M. Rotterdam, 28. August. (W- T. B.) Nachdem „Nieu- we Rotterd. Eourr " meldet die „Times" aus Peking pom 23. d. M., daß die chinesische Regierung sicherer PeWich- gung, an der japanischen Intervention m Sibirien teilzuneh- «en, zu entziehen trachtet. In der zwischen Japan und Ehi- ch, - gegossenen militärischen Übereinkunst wurde für den Fall von «nisten Zuständen an der Grenze ein gemeinsames Horgehen vorgesehen. dessen Erlangung ihm yicht schwer fiele, Rostocker Anzeiger hat bereits darauf hii wifse Intriguen miW«lten ufch weit gekommeid waren, -aß selbst die , . nicht recht wußten, woran sw waren. Es darf nicht > , - - .... scheu, wenn sich Neid und Mißgunst dazwischen drängt, so- Mischen Deutschland und Rußland, die laicht aus den Fol- bald ein Thron zu vergaben ist. Biel Dhrönchen sind ja nicht igen das Brest-Litowsker Vertrages hätte entstehen können, aus Erden und -i« meisten wackeln heute Wreits bidenklich, nicht drohe, und daß die ^en ^etet der^^W von Umland die Randstgatey Livland, Est- .kM.Wind'^.MMarMchy^Gedanke ist ,f-sjtHMurzett. Dje staatlichen und, MMrchschen .Pn- richtunflen sind in .Finnland in jM»un-^lgn«ff .Säb-r Vert^digung alter Rechle Md SttkN «^hälftn . gttbpgtzxn. ireaus M.OeHhalb sollten M sticht Rchalen «chstchey? , .DklüMstMe Mon ist imm^n .u^pgllPr als -er. — " " ass der litaursche, selbständiger, als der testlandes. , . .. . Wie ich weiß, war der Herzog Adolf Frwdrich von vÄchffchKMi,''-«- -üffMtze Mecklenburg bis noch vor kurzem nicht abgeneigt, sich w»n Wochen ür verwaem »tt «iehewuwatmw UntetÜdiw- -en Finnen wählen zu lassen. Seine Sinnesänderung muß lungen würdest^ stnnffcher^^^ " erst aus -en letzten Tagen hertitzren, denn -ie ver^mtllun- schm durch Vermittlung §r gen, .die er — - stattgefunden den Seiten konnte man Einigung schon erzi^en Tagen gehen fteiüch die , deren Richtung. Doch ist nicht ausgeschossen, daß sie doch wieder auf den ersten und ektfftest^ ^Mdaten zürückkom- men. Ilkid es wÄe aüch nicht vermüti-eckkch, 'wenn der Herzog sich schließlich doch entschlösse, zu einer Wahl „Ja" zu sagen. Es ist nicht gut, linker die Kulissen der Hof gesellschaften zu lylchten, -ort wird sehr piel gespröchen, sehr viel angezettelt aber «les ist nicht so emst zu nchmen. Es muß jedenfalls überraschen, daß sich der Herzog rwn -eir Treibereien umsttmmen und verstimmen ließ. Außerdem hatte er noch die Stimm« der deutschen Regierung auf feiner Seite, die, wie man weiß, ihm sehr wohl zugenelgt war und immer noch -er Hoffnung lebt, daß er von sei nem plötzlichen Entschluß abgeht. , Die litauische Frage. Berlin, 2S. August. (Meldung unseres Berliner Ver treters.) Wie Berliner .Blätter berichten, soll wieder eine « ---- litauische Abordnung in Berlin weilen, und sich bemühen,' ren geführten S«n;ussi,,bi.e sie wie das Feger für die Lösung der litauischen Frage zu wirken. Tatsache Scheich ist entschlossen, -en tzamps gUerx die Jtp ist, daß die litauische Frage noch völlig in -er Schwebe fft Kpast ftwizuschen üstd NienMs, ÄMte -§r und hier seitens unserer Regierung noch keine bestimmten -fü ItoÜestprn sibsst T/iMis zu herrschen Schritte unternommen sind pder bestimmte Maßnahmen ins Der Scheich Mchmed ist SO Sichre alt und Auge gefaßt wurden. Weiter ist man schmi mit der baltt- Mann von großer Energie.